Priusfreunde.de

Zitat:
Wir hatten jetzt die Möglichkeit, das Brennstoffzellen-Auto Toyota Mirai einem ausführlichen Test zu unterziehen. Dabei drängt sich der Vergleich mit einem anderen Fahrzeugkonzept auf, nämlich dem batteriebetriebenen E-Auto, das beispielsweise durch das ebenfalls getestete Tesla Model S vertreten wird. Denn jede Technologie hat durchaus ihre positiven Seiten, doch auch die negativen Aspekte dürfen nicht vernachlässigt werden. Am Ende scheint das Rennen erstaunlich offen zu sein
- www.autoextrem.de/artikel-ratgeber/2525-...lle-elektroauto.html

Grüße, Egon

Zitat:
Wasserstoffantrieb oder Akku – was ist besser?

Viele halten den Wasserstoffantrieb für die bessere Lösung, wenn es um die Zukunft der Mobilität geht. Aber stimmt das wirklich? Wir haben den Praxistest gemacht.
- ngin-mobility.com/artikel/wasserstoffant...akku-was-ist-besser/

Grüße, Egon

Ein anderer Blickwinkel auf die Sache:
youtu.be/XB3dvNiuuvY

Ich finde diese Betrachtung relativ gut, da sie zeigt, dass ganzheitlich eine Mischung aus FCEV und BEV Sinn macht. Ein "Hybrid" so zu sagen. H2 für den Überschussstrom und zum allgemeinen Puffern, rein elektrisch dort wo es Sinn macht wegen der Effizienz.

Ansonsten kann ich die Videos von der Messe sehr empfehlen. Sie vermitteln einem eine vielschichtige (wenn auch natürlich eine leicht tendenziöse) Sichtweise auf die Brennstoffzelle.
Ich war dieses Jahr auch dort auf der Messe (ebenfalls sehr zu empfehlen). Neben solchen Gags, wie einer Fahrt mit dem BMW 5 GT FCEV, habe ich auch viele Einblick in die Branche bekommen. Und da geht jetzt definitiv was ab, interessanterweise vor allem in D, USA und China. Klar der Wettbewerb ist hart, aber dass das BEV oder das FCEV den ganzen Kuchen bekommt, halte ich für unplausibel.

Zitat:
Wettlauf zwischen Batterie und Wasserstoff

Städte und Autobauer setzen wieder stärker auf die teurere Wasserstofftechnologie, um den Verkehr mithilfe von Ökostrom klimaneutral zu gestalten. Kann das zu einer Konkurrenz für das Elektroauto werden?
- www.klimaretter.info/mobilitaet/hintergr...erie-und-wasserstoff

Grüße, Egon

...da gab es doch auch schon diese Berichte dazu...

www.interpatent.de/vergleich_voll-elektr...fzellen-antrieb.html

www.heise.de/tr/artikel/Meinung-Eines-de...erhaupt-2250667.html


Aktuell wird einem vorgemacht, aufgrund riesiger Überschüsse von Strom komme es auf die Effizienz nicht mehr an, um die Umwandlung in Wasserstoff zu rechtfertigen...

Sehr zynisch, wenn es den Strom im Überfluss gibt - warum dann nicht für den Privatkunden zu erträglichen Preisen, oder sogar geschenkt????????????

Wenn es doch gar nicht mehr auf Effizienz ankommt??


Nein, hier werden marktwirtschaftlich fast kostenlose bzw. wertlose Produkte wieder zu sinnlose, überteuerte Premiumprodukte umgewandelt, die (ach was ein Zufall) nur im Oligopol vertreibbar sind.

Arme Kunden - im wahrsten Sinne des Wortes.

Zitat:
Konkurrenz für das Elektroauto

Geringe Reichweite, komplizierte Ladetechnik - die meisten Elektroautos haben noch große Schwächen. Manche Städte und Autobauer setzen deshalb auf Wasserstoff - macht das Sinn?
- www.fr.de/wissen/klimawandel/umwelt/wass...lektroauto-a-1395060
- emobilitaetblog.de/trends-der-zukunft-die-brennstoffzelle/

Grüße, Egon

Leider haben diese Schreiberlinge, Journalisten kann man sie nicht nennen, da sie nicht recherchieren sondern nur Halbwissen vom Hörensagen aufschreiben, gleich mehrere Fehler eingebaut.

1. Unsauberkeit: die theoretisch beste Reichweite eines Brennstoffzellenfahrzeugs wird mit einer schlechten Reichweite eines Elektrofahrzeugs bzw. mit der echten Reichweite eines kompakten Elektrofahrzeugs verglichen, dadurch kommen sie auf "bis zu ... 4fache Reichweite". Das ist journalistisch unsauber und deshalb Blödsinn. Korrekt wäre etwas höhere Reichweite, bei vergleichbaren Fahrzeugen bis fast doppelt so hoher Reichweite.

2. Annahme, Wasserstoff wird grundsätzlich oder überwiegend durch Elektrolyse hergestellt. Das ist falsch. Wasserstoff könnte in der Zukunft aus Überkapazitäten von regenerativen Energien hergestellt werden (siehe Hybridkraftwerk bei Prenzlau). Wasserstoff wird in Deutschland derzeit durch Verbrennen von Erdgas mit Einblasen von Wasserdampf hergestellt. Leider bekomme ich die Formel und die Massenberechnungen nicht mehr zusammen. Bei Elektrolyse mit derzeitigem Strommix, Umwandlungsverlusten und Well-to-Wheel liegen die CO2-Emissionen pro km bei über 800 g bis über 1 kg... bei Wasserstoffherstellung durch Verbrennen von Erdgas vermute ich sie ähnlich - wer kann, möge bitte nachrechnen; danke!

Blackmen schrieb:
Aktuell wird einem vorgemacht, aufgrund riesiger Überschüsse von Strom komme es auf die Effizienz nicht mehr an, um die Umwandlung in Wasserstoff zu rechtfertigen...

Sehr zynisch, wenn es den Strom im Überfluss gibt - warum dann nicht für den Privatkunden zu erträglichen Preisen, oder sogar geschenkt????????????
Mich regt es richtig auf, daß man BEV schlecht macht mit der Argumentation, daß der Strom aktuell im deutschen Mix nicht Öko ist und das außerdem das Stromnetz zusammenbrechen würde. Aber für eine teure Technik mit schlechtem Wirkungsgrad! ist plötzlich Strom im Überfluss vorhanden.

LG
Klaus

@KSR1

Immer genau so, wie es der lobbygesteuerte Schreiberling benötigt, um "seine" Theorie zu belegen oder die Story abzuschließen.

Sehr informativ und sachlich finde ich

- www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehm...cle=true#pageIndex_1

Einige der Prognosen teile ich:

- Zweigleisig, ja. FCHV werden kommen.
- Das aber nicht in nennenswertem Umfang vor 2025.
- Das aber in Japan und Südkorea viel mehr als in Europa und Nordamerika.
- BEV haben einen Vorsprung und werden diesen dauerhaft halten.

In 8 Jahren wissen wir mehr.

Grüße, Egon

Zitat:
Aus Sicht des Autors sollten wir niemals eine Antriebstechnik als nur gut und begehrenswert und eine andere als nur böse und schlecht beurteilen. Es gibt viele Perspektiven und viele Sichtweisen. Die der Energieeffizienz, die der Volkswirtschaft, die des Umweltschutzes und die des individuellen Kunden. Es wäre unklug, eine Idee wie die Brennstoffzelle leichtfertig anderen zu überlassen, weil man davon überzeugt ist, die allein sinnvolle technische Antwort zu haben. Bei allen Überlegungen kommt man außerdem leicht an den Punkt, dass neben der Veränderung des Antriebs eine evolutionär verbesserte Verkehrswelt notwendig ist. Das Stichwort Verkehrswende wirkt abgenutzt und öde. Dennoch führt an einer grundsätzlichen Mobilitätsfrage kein Weg vorbei: In welcher Welt wollen wir morgen leben?
- www.heise.de/autos/artikel/E-Mobilitaet-...ffzelle-3924548.html

Grüße, Egon

Zitat:
Toyota sei lange Zeit zurückhaltend gewesen im Hinblick auf Batterie-elektrische Fahrzeuge. Doch die etlichen Jahrzehnte an Erfahrung mit dem Hybrid hätten gezeigt, dass man keine nennenswerten Batterieverluste erkennen könne. „Für den kleineren und innerstädtischen Verkehr ist die Batterie mit Sicherheit eine Mobilitätsform, die sich in der Fläche auch durchsetzen kann“, sagt Franz nun. Der Batterie-Antrieb sei daher als Ergänzung des Portfolios zu verstehen.

Warum Ferry Franz dennoch ziemlich sicher ist, dass „Zug auf das Thema“ Brennstoffzelle kommen wird, erfahren Sie im Video.
- www.electrive.net/2018/06/06/ferry-franz...fahrzeuge-aller-art/

Grüße, Egon

Noch gibt es nur wenige Wagen, kaum Tankstellen - trotzdem wird die Brennstoffzelle das Batterieauto einholen, sagt Toyota-Motorentwickler Gerald Killmann. Hier erklärt er, wann das passiert - und wie lange es den Diesel noch gibt.

www.spiegel.de/auto/aktuell/wasserstoffa...etzen-a-1235431.html

Jan

Die Brennstoffzelle wird sich im Langstreckenbereich, bei Fahrzeugen mit wenig Standzeiten und im Nutzfahrzeugbereich durchsetzen.

Na, damit ist es ja vollkommen richtig gesagt!
Genau so sehe ich es auch und da möchte ich der BSZ auch keinesfalls die Daseinsberechtigung absprechen. Bloß bei einer durchschnittlichen Standzeit von 95% über alle unsere PKWs gesehen, wird für die ganz große Mehrheit davon die BSZ nicht die erste Wahl sein.

Bis eine ansehnliche hohe Massenproduktion von CO2-frei erzeugtem Wasserstoff Wirklichkeit ist, sollte der verfügbare Wasserstoff den Anwendungsgebieten zufließen, wie sie oben genannt sind, wo man also ansonsten gezwungen wäre, weiterhin Stinkeverbrenner einzusetzen.

Ohne CO2-frei erzeugten Wasserstoff wird allerdings so etwas wie die HSD-Technik die klar bessere Wahl sein. Damit hat man auch Langstreckentauglichkeit (sogar noch besser als mit FCEV), bei noch geringeren notwendigen Standzeiten.

eppf

eppf schrieb:
Bloß bei einer durchschnittlichen Standzeit von 95% über alle unsere PKWs gesehen, wird für die ganz große Mehrheit davon die BSZ nicht die erste Wahl sein.
youtu.be/ZQhh5ISb2Fg?t=1705

Ist fünf Jahre alt, wenn ein Automobilhersteller das heute immer noch nicht auf dem Zettel hat... dann wird es das für den demnächst gewesen sein.

IMHO.

Die Antriebsform wird egal sein.