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THEMA: Kosten des Autofahrens
#705032
Kosten des Autofahrens 28.01.2022 08:41 - vor 2 Jahren, 3 Monaten  
www.zeit.de/mobilitaet/2022-01/soziale-k...nverkehr-auto-studie

Interessante Rechnung im Sinne von "Mal so gesehen", die da angestellt wird und die beziffert, wie teuer Autofahren, nicht nur schöngerechnet, ist. Noch interessanter dabei, wie stark sich die Gesellschaft an den Kosten für jedes einzelne Auto beteiligen muss. War mir vorher so nicht klar. Kann einem, mir, die Freude dadurch am Autofahren und dessen Besitz vermiest werden? Nein, ich behalte meine Kiste und fahre weiter. Nur jetzt bewusster, wer da noch alles finanziell mit drin hängt und mit der Vermutung, dass Autofahren Jahr um Jahr teurer werden wird für alle zahlenden Beteiligten bei jetzt schon hohen Kosten. Luxus pur, der viel zu selbstverständlich von vielen als ein for granted privilege bei uns angesehen wird. Ja, wenn man die Kohle dafür hat oder weiß, wie man sie auftreibt, gegebenenfalls abstottert, mag das hinkommen. Dann kann man sogar alle Naslang die Karre nach Belieben wechseln und muss nicht nur davon träumen vom Autobesitz, dem Wechseln oder einem Umstieg auf derzeit angesagt Hippes.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 28.01.2022 09:22 von Wisedrum.
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#724289
Aw: Kosten des Autofahrens 03.06.2022 10:18 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
www.spiegel.de/auto/fahrkultur/vw-tesla-...06-b66d-ad703b966063

Ist ein Pay-Artikel. Mir reichen aber die Anfixumsonstlesezeilen, um zu verstehen, was los ist. Bei den erwähnten Automarken fehlt auch Toyota, die preislich in die Abzockfalle des Premiumanspruchs ungeniert mit reinschlittern. Der immense Kostenfaktoranstieg für's Autofahren-, Kaufen, Haben und Leben wollen wird Menschen nicht davon abhalten, ihr letztes Hemd dafür zu geben, ein 'tolles' Auto zu fahren. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 03.06.2022 10:20 von Wisedrum.
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#724306
Aw: Kosten des Autofahrens 03.06.2022 11:31 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
Das sind aber jetzt zwei komplett unterschiedliche Ansichtsweisen.

Der erste Beitrag bezog sich maßgeblich auf die Kosten für die Gesellschaft, welche der Autobesitzer nicht zahlt, der zweite auf die Autopreise selbst. Wobei die Preiserhöhungen bei den Fahrzeugen im Vergleich zu den im ersten Beitrag genannten Gesamtkosten fast schon im Rauschen untergehen.

Die Preise der Autos stellen jedenfalls in Relation zu den gestiegenen Einkommen langfristig gesehen keinen Ausreißer nach oben dar. Vor allem sollte man nicht übersehen, wie sich der Werterhalt gegenüber früher deutlich verbesserte. Das meine ich jetzt nicht nur infolge des momentan sehr hoch bewerteten Gebrauchtmarkts. Die Zeitspanne, bis der Wiederverkaufswert auf 50% des gezahlten Neupreises abgefallen ist, hat sich nach und nach deutlich verlängert.

Wer sich natürlich alle 3 bis 4 Jahre via Privatleasing eine neue Kiste zulegt, dem ist nicht zu helfen, außer es tut ihm finanziell kein bisschen weh. Wenn aber so jemand über die Preise jammert, kann man nur darüber lächeln und sich seinen Teil denken.

eppf
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#724372
Aw: Kosten des Autofahrens 03.06.2022 21:03 - vor 1 Jahr, 11 Monaten  
"Wenn das Angebot knapp ist und die Nachfrage hoch, sind auch ältere Fahrzeuge sehr gefragt«, sagte der Sprecher. Zudem würden auch ältere Fahrzeuge mit höheren Laufleistungen beim Preis nicht mehr so abgestraft wie früher."

www.spiegel.de/auto/fahrkultur/gebraucht...e0-bf11-09fc48f05f7b

Das ist schon heftig und heftig überteuert. Gerade für das Zitat sind hier jüngst angebotene Prii 2, so gut sie auch sein mögen, vielleicht, gute Beispiele. Aber wie war das noch? Eine Ware ist immer das wert, was jemand dafür auszugeben bereit ist. Wenn's der Markt derzeit hergibt, kann man's ja mit einem zu fetten Preis in meinen Augen versuchen. Neu wie gebraucht, gehupft wie gesprungen. Irgendwann cooled alles wieder down. Oder auch nicht und der Wahnsinn, Methode geworden, hält an und steigert sich noch ins Unermessliche. Man hat's nicht anders gewollt, oder wusste es nicht zu verhindern, wie so vieles andere ebenfalls nicht.
Wisedrum
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#724589
Aw: Kosten des Autofahrens 05.06.2022 11:51 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Da ich das in einer anderen Unterhaltung zum gleichen Thema vorhin mal grob überschlagen habe: für meinen P4 würde ich bei 10.000 km Fahrleistung im Jahr in Summe gut 360 € an Kfz- und Mineralölsteuer (den Tankrabatt mal nicht berücksichtigt) bezahlen.

Mit dem Geld lassen sich wahrscheinlich nicht mal die 10 Quadratmeter Fahrbahn, die allein zum Parken an der Straße draufgehen würden, bezahlen. Dafür, dass ich mein Auto an so einer Stelle quasi lebenslang parken dürfte (solange es angemeldet ist), ist das eigentlich ziemlich wenig Geld.
marratj
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#724668
Aw: Kosten des Autofahrens 05.06.2022 21:03 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Wie soll eine Gesellschaft die vermutlich zu 85% nicht einmal in der Lage ist die persönlichen (Lebens)Autokosten zu erfassen, die Folgekosten für die Gesellschaft verstehen.

Infrastruktur...
Gesundheitskosten...
Umweltschäden...
...


Auto fahren ist gemessen an den Folgekosten immer noch viel zu günstig.
Als ich gehört habe, dass wir den Spritpreis senken und die Pendlerpauschale erhöhen bin ich fast vom Glauben abgefallen.

Kitt
KITT
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#724673
Aw: Kosten des Autofahrens 05.06.2022 21:34 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Wenn man selbst das Autofahren gut substituieren kann, ist das eine einfach Sache.

Aber die Welt besteht auch aus vielen schlecht verdienenden Arbeitnehmern, die sich die Wohnungen vor Ort nicht leisten können, oder sozial nicht zum Arbeitsort ziehen können.

Die müssen zum Teil Arbeitswege meistern, die machbar nur mit dem Auto erreichbar sind.

Für die sind leistbare Spritpreise und eine faire Pendlerpauschale leider zum Teil überlebenswichtig meist aber wichtig um überhaupt einen Lebensstandard zu haben...

Klar ist aber auch, dass die Leute anfangen müssen zu rechnen und zu vergleichen. Das gilt für die Wahl der Verkehrsmittel und, wenn es das Auto sein muss, welche Betriebskosten man sich leisten kann und ob es wirklich das große Auto sein muss oder ob der Verbrauch vermindert werden kann.

Letztlich sollten die Leute sich auf billige, leichte bzw. sparsame Autos besinnen und die auch aktiv von den Herstellern anfordern.

Bei einem Tempolimit von 100 würden auch viele Leute verstehen, dass für diese Grenze fast alle Autos überdimensioniert sind, sowohl materiell als auch finanziell.

Schätze, wenn hierzulande billige E-Autos angeboten werden, dann würden sie auch in Massen gekauft werden. Die jetzige Strategie, überteuerte E-Autos bzw. mit kleinen Akkus zu verkaufen, wird nicht viel Käufer bringen... Alle die den Wechsel noch vor sich haben, werden aktuell noch auf mehr Angebot/e warten.
Blackmen
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#724683
Aw: Kosten des Autofahrens 05.06.2022 23:46 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Schwierig und sicher nicht repräsentativ aber meiner Beobachtung nach fahren immer noch die meisten Leute allein in einem viel zu großen Auto. Die Welt müsste mehrheitlich in gebrauchten Aygos und Ups unterwegs sein. Ist sie aber nicht. Sie ist voll mit zu Tode finanzierten "Hyundais & Co" SUVs+ Zweitwagen.
Der Anteil der Kosten am Haushaltsnettoeinkommen dürfte deutlich über Budget liegen. Der Prozentuale Anteil an den Kosten für Infra... ist natürlich auch überdurchschnittlich.

Die meisten Rechnen halt einfach nicht und von denen die Rechnen haben nicht alle einen Zeithorizont von sagen wir 20-30 Jahren im Blick.

Wir könnten die Pendlerpauschale doch einfach 3 Monate nach Fahrzeuggewicht und Einkommen staffeln???

Naja das Dumme ist, am Ende zahlen wir alle. Die einen mehr die anderen weniger.
KITT
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#724704
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 09:05 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
KITT schrieb:
Die Welt müsste mehrheitlich in gebrauchten Aygos und Ups unterwegs sein. Ist sie aber nicht. Sie ist voll mit zu Tode finanzierten "Hyundais & Co" SUVs+ Zweitwagen.
......
Die meisten Rechnen halt einfach nicht .....


Müsste? Will man Menschen vorschreiben, was sie fahren dürfen? Ist nur durch Verbote zu erreichen und mangelnde Bezahlbarkeit für die Meisten. Auf beides bewegt man sich Stück für Stück zu.

Rechnen ist für viele oft eine schwierige und mühselige Angelegenheit, weshalb man es auch gleich sein lassen kann. Reicht ja, wenn andere es für einen tun. Außerdem vermiest es die Freude am 'tollen' Auto. Mit jeder Energiepreiserhöhung mehr und mehr. Einfach fahren oder stehenlassen die Schüssel, ohne zu rechnen. Gelungene Formulierung "zu Tode finanzierten". Eine Welt auf Pump, was kost' die Welt? Wir leihen's uns, man gönnt sich ja sonst nix.
Wisedrum
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#724707
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 09:11 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
So ein Auto ist schon was tolles, ich mag unseren Prius ja auch.

Aber man darf sich auch selbst ruhig mal eingestehen, dass 1,5t Stahl mit knapp 10 Quadratmeter Grundfläche und einem 90 kW starken Antrieb nicht immer die effizienteste Form ist, um einen einzelnen 80 kg Fleischsack zu transportieren
marratj
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#724709
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 09:16 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Zitat:
Kosten und Realverbrauch - Audi RS Q8 TFSI Quattro // Wie sparsam und kostengünstig lässt sich ein 600 PS starker V8-Turbo-SUV im Alltag nutzen? Wir haben es getestet und ausgrechnet.- www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-...-rs-q8-tfsi-quattro/

Grüße, Egon
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#724711
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 09:18 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
@marratj

Nur vom Verbrauch her kenn ich persönlich im Verbrennerbereich nichts effizienteres. Da halten nicht mal die erwähnten Kleinstwagen mit. Ökonomisch betrachtet kommt es drauf an, mit was verglichen wird und welche Energiepreise zu Grunde gelegt werden. Sieht aber ohne direkten Vergleich sehr gut für diese 1,5t Stahl mit 90kW aus.

Ökologisch betrachtet, schwierig, schwierig. Was ist schon nachgewiesen nachhaltig ökologisch? Es ließe sich darüber ein großes Fass aufmachen, in dem die Meinungskontrahenten aufeinander losgehen, ohne wesentlich weiterzukommen beim gegenseitigen Überzeugungsversuch. Ich schreib's mal so, jetzt, da das Auto schon mal da, ist es ökologisch sinnvoll, es weiter- und aufzugurken, zumal es sehr verbrauchsarm ist, wenn man's so fährt.
Wisedrum
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#724718
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 09:42 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Im Vergleich mit anderen Verbrennern durchaus. Bzw. braucht ein P4 PHEV z.B. im Vergleich mit anderen Elektroautos auch “wenig”.

Aber trotzdem finde ich es nicht unbedingt die effizienteste Art, für die Bewegung eines einzelnen Menschen über 100 km in etwa so viel Energie aufwenden zu müssen, mit der ich auch den Energiebedarf unseres Hauses, in dem 4 Personen leben, für einen kompletten Tag decken kann.
marratj
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#724721
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 09:56 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Auf diese Art des Vergleichs wäre ich jetzt nicht gekommen. Mobil gegen stationär. Aber warum nicht. Am Ende wird alles mit allem verglichen und in die Waagschale geworfen werden zur Rettung des Planeten. Irgendwann.

Um bei diesem interessanten Vergleich zu bleiben, vergliche ich ein E-Auto mit hohem Verbrauch über 20kWh, die gibt's, oder einen Verbrenner mit über 8l/100km, die gibt's auch zu Hauf, mit dem Energiebedarf eines 1 Personenhaushaltes, so wäre dieser in einem solchen Auto recht schnell weggenascht, zöge ich den meinens Haushaltes heran. Tja, macht man solche Vergleiche? Ja, kann man anstellen. Am Ende wird alles mit allem verglichen werden, wie eingangs erwähnt. Wird dadurch das Klima, die Menschheit samt ihrer Lebensbedingungen gerettet werden? Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Wisedrum
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#724727
Aw: Kosten des Autofahrens 06.06.2022 10:05 - vor 1 Jahr, 10 Monaten  
Ich glaube tatsächlich, dass man diese Vergleiche durchaus anstellen muss. In Entwicklungsländern ist das ja schon heute, bzw. schon lange so, dass begrenzte (finanzielle und andere) Ressourcen die Menschen immer wieder zu der Frage führen, wie sich diese im Moment besser einsetzen lassen.

Auch bei uns im reichen Norden werden sich immer mehr Menschen jeden Tag aufs Neue die Frage stellen müssen, ob wir mit unserer begrenzten Energie heute lieber noch ein bisschen die Heizung (oder auch Klimaanlage und Kühlschrank) anwerfen oder aber stattdessen lieber ein paar Kilometer mit dem Auto fahren.

Einfach nur per Dekret billigen Sprit an alle zu verteilen wird auf jeden Fall nicht die Lösung dieses Problems sein können.
marratj
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