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Benzinmotorzuschaltung zu unstetig?

Heute morgen ist es mir "gelungen" die Steuerung unabsichtlich zu verwirren.
Bei 20-22 km/h im Stauzuckeln und bei 1°C Außentemperatur (und Heizungswunsch auf 21°C) konnte sich das Steuergerät nicht so richtig festlegen ob der Motor nun laufen soll oder nicht, jedenfalls fühlte es sich so an - ein leichtes Rubbeln als wenn die Zündung/Einspritzung im 0,25-Sekundentakt ein- und ausgeschalten wurde, für etwa 1 Sekunde (fehlt da eine Hysterese in der Software?).
Da es leicht bergab ging, war das Gaspedal nur ganz ganz geringfügig zu drücken, vielleicht lag es auch daran.

Kann aber auch sein, das ich besonders feinfühlig bin - nachdem normalerweise nix rubbelt und zuckt bei dem Auto, fällt es natürlich besonders auf.

Auch bei höheren Geschwindigkeiten merke ich gelegentlich ein leichtes Schubsen wenn zwischen den Betriebsarten gewechselt wird. Wirklich nichts dramatisches, aber fühlbar. Erleichterung - der Motor ist noch da

Beim vorsichtigem Bremsen fühlt man manchmal (bzw. meine ich zu fühlen) auch wie die Antriebskraft kurz vor Stillstand (so 3-1km/h) weggenommen wird - vermutlich der Übergang zwischen elektrischem und hydraulischem Bremsen??? Jedenfalls so ein subtiles Gefühl, als wenn bis zu diesem Zeitpunkt die Bremse gegen den Antrieb schafft und dann plötzlich nicht mehr.

Ist das bei Euch auch so oder brauche ich ein Softwareupgrade oder bin ich schon schleckig geworden?

Das Gaspedal:
Ansonsten habe das Gefühl, man braucht die Pedale immer nur ganz wenig zu drücken, selbst beim dahingleiten bei 130 - jede noch so geringfügige Änderung wird sofort in eine Drehzahländerung des Benziners umgesetzt. Da ich diese zu vermeiden versuche - will ja nur mit in etwa konstanter Geschwindigkeit dahingleiten - verkrampft mir der Gasfuß.
Eine kleine Hysterese scheint mir hier sinnvoll zu sein.

Die Bremse:
Ähnliches gilt für die Bremse, ein ganz leichtes Drücken, fühlt sich an wie 2-4mm Pedalhub, hat schon enorme Bremswirkung zur Folge - und gibt einem damit das Gefühl, das da noch enorme Bremskraftreserven vorhanden sind.
Die geringen Pedalhübe machen es aber gelegentlich schwierig feinfühlig genug zu agieren - beim rückwärts bergab Einparken bin ich so ruckweise viertel Meter für viertel Meter in die Parklücke rein, anstatt allmählich langsamer werdend, die Bremse dabei so wenig berührend, das man ein rohes Ei dazwischenlegen könnte.

Bin die letzten 9 Jahre Renault Megane gefahren, mein Vergleich kann also hinken. So einiges muß sich erst an das neue Verhalten anpassen...

Ja, Ja man muß sich erst daran gewöhnen. Gerade das Bremsen viel mir auf den ersten Kilometern sehr schwer, da ich das Gefühl hatte, stets falsch zu dosieren. Inzwischen schaffe ich es feinfühlig zu bremsen.
Da Zuschalten des E-Motors ist natürlich zu merken. Sei froh Du sparst in dem Moment auch.
Alles in allem scheint Dein Wagen genauso zu sein wie meiner.
Fahre Deine Heizung bei Antritt der Fahrt mal auf 18 Grad und Du wirst Benzin sparen. Ansonsten schön den Tempomat benutzen = kein Verkranpfen des rechten Fußes.

sparsame schrieb:
Ja, Ja man muß sich erst daran gewöhnen. Gerade das Bremsen viel mir auf den ersten Kilometern sehr schwer, da ich das Gefühl hatte, stets falsch zu dosieren. Inzwischen schaffe ich es feinfühlig zu bremsen.
Da Zuschalten des E-Motors ist natürlich zu merken. Sei froh Du sparst in dem Moment auch.
Alles in allem scheint Dein Wagen genauso zu sein wie meiner.
Fahre Deine Heizung bei Antritt der Fahrt mal auf 18 Grad und Du wirst Benzin sparen. Ansonsten schön den Tempomat benutzen = kein Verkranpfen des rechten Fußes.

Für einen Tempomat war ich zu geizig
Soll ja auch etwas mehr Sprit kosten, die 18° kann ich ja mal testen...die Bremsen sind jetzt übrigens besser, mag sein das auch sie erst eingeschliffen werden müssen, was beim Prius ja nur passiert wenn man mal richtig ordentlich bei höheren Geschwindigkeiten herunterbremst.

Seit dem ersten Tanken nun 150km gefahren, Tank wird immer noch als randvoll angezeigt. Ist das ein gewünschter psychologischer Effekt oder muß sich die Tankanzeige erst noch kalibrieren? Ein Strichle sollte eigentlich schon weg sein

Nun hatten wir -4°C. Ob plus 4 oder -4 macht dem Auto scheints kaum 'nen Unterschied, sobald es wesentlich kälter ist als im Innenraum gewünscht, muß der Motor halt erst mal immer mitlaufen. Der 1. km morgens geht schleichend durch den Ort, dann zügig beschleunigen auf der Bundesstraße - nach 2km wird es angenehm warm.

Dann kommt eine lange Autobahnetappe, je nach Verkehr mal nur 70km/h heute aber auch mal 140 (meist 120-130) - trotzdem ging der Verbrauch am Ende der Strecke (45km) ein weiteres Zentel laut Anzeige zurück, nurmehr 5,4 l/100km. Trotz viel Autobahn und nun wahrlich nicht gerade langsam fahren und zügig beschleunigen (ist mal kurz 2/3 Gaspedal zu viel zum Einfahren?) Hat jedenfalls gereicht TDI und C180K stehen zu lassen und an einem 6-Zylinder Audi beim Ampelstart auf der Landstraße mit bequemen Reserven dran zu bleiben .

Steigungen hat es so einige auf der Strecke, aber das mittelt sich ja ziemlich raus über Hin- und Rückweg.

An einigen Stellen auf Stop-and-Go an Ampeln. Hier fällt auf, das bei diesen tiefen Temperaturen schon bei sehr dezentem Beschleunigen bei 10km/h der Benziner zugeschaltet wird. Da es bis zur Ampel nur 200m waren und dann auch noch die Leute vor mir so ungleichmäßig bis zur Ampel fahren (beschleunigen, bremsen, beschleunigen, aufschließen, bremsen...nerv) scheint mir der EV-Knopf doch sehr angebracht...

Dann geht es leider nochmal 2km nur mit 70-20km/h voran, auch hier ist der EV geschickt, zumal es danach bald lange bergab geht. Trotzdem war die Batterie schon wieder 80% voll bevor das Gefälle anfängt. Unten war sie dann so ziemlich ganz voll - grün statt blau.

Voll genug um auch den letzten Kilometer bis zum Einparken mal noch im EV zu fahren, meines Erachtens macht der EV vor allem Sinn, unnötige Startvorgänge des Benziners zu vermeiden (wenn er nicht sowieso mitgeschleppt wird). Klar muß die Batterie wieder nachgeladen werden - wenn ich aber weiß, das ich beim losfahren gleich auf die Bundestraße fahre, wo sowieso aufgeladen wird...

Allerdings habe ich hier auch das Limit bemerkt - als nur noch 3 Striche in der Batterie waren, hörte plötzlich die weitere Beschleunigung bei ca. 40-45km/h im EV-Mode auf. Auch stärkeres drücken bewirkte nicht, als wenn man in ein Loch tritt, "erst" nach einer "Schrecksekunde" sprang dann der Benziner an. Es scheint, als hätte sich das Steuergerät erst überlegen müssen, wie es jetzt am besten den Benziner anschaltet - eigentlich wollte die Batterie ja nicht noch mehr Strom hergeben, wurde aber überstimmt

Irgendwelche Lämpchen oder Meldungen (außer dem EV-Mode Deaktivierungspiepser) habe ich erwartungsgemäß keine bekommen.

Sehr schön, hört sich doch alles normal an. Mit der Tankanzeige, daß ist normal. Hatte vorher einen Mazda und auch hier war lange Zeit volle Anzeige. Plötzlich so nach 150 - 200 km ist dann ein gutes Stück vom Tankbalken weg.
Obwohl unserer Händler sagte, daß eine Einfahrzeit nicht notwendig ist, steht in der Gebrauchanweisung, daß man die ersten Kilometer nicht voll drauf latschen soll.
Im übrigen ließ mal Deine Gebrauchsanweisung durch, dann ergibt sich vieles.
Dein Verbrauch finde ich bei diesem Wetter gut, meiner hat in etwa den gleichen Schnitt. Wichtig ist, daß man nach dem Starten gleich losfährt und dann möglichst nicht nur durch die Stadt, sondern recht bald auf die Landstraße. Da wird der Wagen schneller warm und Du kommst eher in den Genuß der E-Unterstützung.

Das Handbuch habe ich schon überflogen, dachte mir aber es könne nicht schaden es mal aus Neulingsperspektive aufzuschreiben...es handelt sich also nicht immer um Fragen an das Auditorium

Apropos Handbuch - der Absatz über die Bremsen stimmt mich nachdenklich. Ist es wirklich ernst gemeint, das das quietschende und kreischende Geräusch das Ende der Bremsklötze anzeigt, also der erwähnte Warnton ist? Normalerweise leuchtet da ein Lämpchen auf bei anderen Autos.

Im Ernst - anscheinend schnurrt er wenn man ihn gut behandelt! (5.4 l)

Wenn man Klima/Lüfter/Licht alles ausschaltet und ganz normal in P abstellt (Tür zu lassen sonst übertönt der Piepser alles) hört man ganz leise von vorn:

Brum--Brum--Brum--Brum...

Endlos im 0.5s Takt, solange ich gewartet habe.
Ob er nach dem Abschließen brummt, konnte ich von außen nicht hören. Mmm, morgen mal von innen absperren.

Zur Tankanzeige:
Nach meiner Erfahrung ist jeder Punkt ca. 4 Liter, d.h. man sieht nur 40 Liter. Der erste Punkt geht bei mir nach ca. 150-180km aus.

Wenn die Zahlen noch so klein sind, merkt man erst mal wie viele Kilometer man so in einer Woche wegschrubbt!

Ein neuer Rekord: Über 4 km in Stuttgart Feuerbach im EV-Mode inklusive einiger Ampeln hinter einem BMW hergefahren, bis 49 km/h, dabei nur 4 Energiebalken verbraucht. Scheint als ginge es teilweise leicht bergab, allerdings so unmerklich das man meint es sei waagerecht. Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, es hing mit der höheren Umgebungstemperatur (5° statt 4°) zusammen - mehr Power?

Heute habe ich dann auch mal den sprichwörtlichen Tritt ins Kreuz verspürt beim Beschleunigen - die Winterstiefel vermitteln wohl weniger Gefühl auf dem Gaspedal, jedenfalls schoß die "Kiste" wie eine Rakete von der Ampel weg

Die nächsten 3 Ampeln waren extra für mich auch rot, damit ich der Erste bin, schnell hat man 200m leere Straße hinter sich

Wie macht sich der Prius auf der 1/4 Meile?

Viel Autobahn 120-130 mit morgentlichem "Stau" (3km mit 50-70), nur ein kleiner Teil (10%) Tempo 50/30, 45km eine Strecke.

Trotz allem - die Verbrauchsanzeige ist bei 5,4 l/100km wie festgenagelt (ein bißchen Schnee, -1..+4°, nasse Straße und Regen), ab und zu blinkt mal kurz die 5,3 l auf, trotz das so mancher Energiebalken die Skala sprengt.

Kann mittlerweile vorhersagen wann der Motor anspringt - weil es etwas kälter aus den Luftdüsen kommt, bin nicht so geizig die Heizung auszuschalten

Weitere Erkenntnisse: man merkt vor allem, wenn der Benziner "ausläuft" - die Schwingungen übertragen sich wohl eher auf die Karosserie als beim Anwerfen.
Der Grund hierfür dürfte sein, das das Resonanzfrequenzband beim Anwerfen schneller durchlaufen wird, die Lösung: der Benziner muß in diesem Drehzahlband (nur noch einige Upm) künstlich abgebremst werden, ein bißchen Software sollte das Problem lösen! (Im rechten Moment die Einlaßnockenwelle wieder zumachen?)

Heute die 2. Tankfüllung und damit erstmals die Möglichkeit den Bordcomputer zu überprüfen!

Bei nur 785 km piepste die "Add Fuel" Anzeige auf, noch 70km bis zur gleichen Tanke wie beim letzten Mal wollte ich dann nicht riskieren und habe an einer anderen getankt.

Strikt berechnet ergibt sich damit ein Verbrauch bei der 1. Tankfüllung (80% Autobahn, Nässe, Schnee und fahren wie zuvor beschrieben) von 5,50 l.

Laut Bordcomputer-Anzeige gerade eben 5.3 (also wahrscheinlich knapp unter 5,35 - denn ab da wird abgerundet).

Berücksichtigt man nun, das ich etwa einen Liter mehr in den Tank gequetscht habe, ergibt sich mathematisch 5,35 l. Der Bordcomputer wäre also exakt präzise.

Die Annahme mit dem 1 Liter mehr beruht darauf, das ich beim letzten Mal noch etwa 20km nach dem Aufleuchten der Meldung gefahren bin aber genau die gleiche Menge getankt habe (43,2l), diesmal nur 1km - bei solchen geringen Unterschieden kommt es also schon genau drauf an wie man tankt, wer mag kann es nachrechnen

Das ganze sollte sich über viele Tankvorgänge jedoch ausmitteln, mal abwarten.

Wie kommt es eigentlich, das der P1 anscheinend soviel weniger verbraucht? Ist die höhere mögliche elektrische Fahrstrecke doch wichtig? Ist das Gewicht vom P1 anders? Gut, er hat weniger Leistung...

Die ziemlich am Anfang erwähnte Situation, wo ich glaubte die Batterie sei leer und deshalb würde die Beschleunigung aufhören war ein Fehlschluß,
da der Effekt (fühlt sich an wie ein Loch im Gas) auch bei voller Batterie auftritt:

Wenn man im EV-Mode beschleunigt und dann durch einen zu kräftigen Druck auf das Pedal bei etwa 40-45 km/h den EV-Mode beendet, fühlt man ein Loch im Gas.

Das Auto wird kurz langsamer oder hört zumindest auf zu beschleunigen, dann kommt der Benziner hinzu und es geht wieder schneller - eine lange Schrecksekunde.

Ist das prinzipbedingt unvermeidbar (Drehrichtung von MG1?) oder softwarebedingt?

-
Weiterhin: Heute morgen -5°C bitterkalt, gestartet+Defrost gedrückt und dann außen alles freigekratzt. Als ich einstieg war gerade das untere Drittel der Scheibe frei. (Sollte ich den Sitz doch ganz runter stellen ? Dann kann ich unten schon durchgucken, jetzt habe ich ihn ganz nach oben gestellt weil ich sehr klein bin, bessere Übersicht...)

Warm und komplett abgetaut war es nach 2km (AC-Auto+Umluft gedrückt, 21,5° sind eingestellt), so richtig heiß kam es aber erst aus dem Fußraum als ich eine Steigung auf der Autobahn erklimmen muß.
Selbst nach 12km war der Innenraum aber noch nicht so heiß, das das Gebläse von selbst wieder zurückregelt.

Frage: Bringt die Kühlerabdeckung da Vorteile? Mache ich was falsch beim Einstellen?

Nachteilig ist bei Umluft, das recht schnell die Scheiben beschlagen, kann man also nicht lange machen. Außerdem sollte man die letzten Kilometer vor dem abendlichen Abstellen die Luft im Innenraum gut trocknen, dann dürfte es theoretisch morgens nicht so viel abzutauen geben.

Ein noch sparsameres Auto braucht also definitiv ein anderes Konzept der Innenraumbeheizung, bringen die PTC-Elemente der US-Version wirklich was?

Mit Bedauern denke ich an die City-EL-Fahrer, da muß man wohl Eskimo-Gene haben <br><br>Posting ge&auml;ndert von: gcf, am: 02/12/2005 17:40

gcf schrieb:

Wie kommt es eigentlich, das der P1 anscheinend soviel weniger verbraucht? Ist die höhere mögliche elektrische Fahrstrecke doch wichtig? Ist das Gewicht vom P1 anders? Gut, er hat weniger Leistung...
Na ja, sooo viel weniger ist es wohl nicht. Ich komme im Winter mit meinem P1 auch auf 5,3 Liter im Schnitt, immer Sommer allerdings auf 4,7 Liter.

Der P1 hat auch weniger Gewicht (ca. 1260 kg). Die Batteriekapazität ist ja offenbar fast identisch mit dem P2. Da die E-Motorleistung beim P1 geringer ist (33 kW), schließe ich messerscharf, dass er mit einer Batteriefüllung weiter kommt als der P2.

Immer dann, wenn man größere Strecken elektrisch zurücklegen kann, sinkt der Verbrauch signifikant. Ich hab da seit einigen Monaten eine Dauerbaustelle auf dem Weg zur Arbeit, die mir das bewiesen hat. Die Ladung muss zwar anschließend ersetzt werden, das geht aber relativ schnell innerhalb weniger km.

Also verbrauchsmäßig hab ich keinen Grund von P1 auf P2 zu wechseln ...

Gruß
Gottfried

gcf schrieb:
Selbst nach 12km war der Innenraum aber noch nicht so heiß, das das Gebläse von selbst wieder zurückregelt.

Frage: Bringt die Kühlerabdeckung da Vorteile? Mache ich was falsch beim Einstellen?

Ich hatte meinen P1 für 8 Tage bis gestern notdürftig, aber effektvoll zum Testen 'versiegelt'. Der Außentemperaturmesser zeigte nach ein paar Minuten Fahrt die Wirkung an: 6 bis 10° über dem tatsächlichen Wert. Grund: der Fühler sitzt ganz vorn im Motorraum
Die Heizleistung wurde dadurch leider nicht besser. Der Front-Kühler blieb kalt (sein Ventil macht erst ab 80° Wassertemp. auf). Der (geöffnete) Wärmetauscher für die Heizung reicht also zum Kühlen des Motors. Der WT ist eh gekapselt, bringt also nix wie gesagt.

Jedoch könnten sich geringfügige Verbrauchsvorteile durch Abdichtmaßnahmen ergeben, da die -im Motorraum- angesaugte Verbrennungsluft vorgewärmt (rel. trockener) ist.

Siehe auch den letzten Satz auf folgender Seite

www.privatenrg.com/Cold.htm

Solltest du in den nächsten Tagen mal an einem Baumarkt vorbeikommen, hol dir zwei Meter Isolierschaum für Heizungsrohrummantelung und stopfe damit testweise die Ritzen zu. Vielleicht bringts beim P2 ja mehr Wärme in der guten Stube

Tschöö
Werner

wernerundbritta schrieb:
gcf schrieb:
Siehe auch den letzten Satz auf folgender Seite

www.privatenrg.com/Cold.htm

Solltest du in den nächsten Tagen mal an einem Baumarkt vorbeikommen, hol dir zwei Meter Isolierschaum für Heizungsrohrummantelung und stopfe damit testweise die Ritzen zu. Vielleicht bringts beim P2 ja mehr Wärme in der guten Stube

Tschöö
Werner

Interessanter Link - nur wie zuverlässig sind die Angaben?

Der größte Teil durch höhere Reibung durch zäheres Schmiermittel, ein weiterer nicht zu verachtender Teil durch die dichtere Luft bei Kälte (und Regen/Schnee) und nur ein geringer Teil durch den zusätzlichen Wärmebedarf! Letzteres stimmt sicher nur für längere Strecken, jedoch der Hauptgrund wäre das Öl! Also doch Synthetiköl mit einem höheren Temperatur/Viskositätsbereich verwenden, nur - beträfe dies dann nicht auch das Getriebeöl ?

gcf schrieb:
Interessanter Link - nur wie zuverlässig sind die Angaben?
Keine Ahnung, aber: Wer so akribisch rechnet und programmiert, wird hoffentlich nicht weit daneben liegen

Der größte Teil durch höhere Reibung durch zäheres Schmiermittel, ein weiterer nicht zu verachtender Teil durch die dichtere Luft bei Kälte (und Regen/Schnee)...
Daher ja auch meine Vermutung, dass das Abdichten der Kühlschlitze im Winter für wärmere/rel. trockenere Ansaugluft sorgt und so verbrauchsmindernd wirkt.

... und nur ein geringer Teil durch den zusätzlichen Wärmebedarf! Letzteres stimmt sicher nur für längere Strecken, jedoch der Hauptgrund wäre das Öl! Also doch Synthetiköl mit einem höheren Temperatur/Viskositätsbereich verwenden, nur - beträfe dies dann nicht auch das Getriebeöl ?
Getriebeöle müssen teils andere Aufgaben erfüllen, daher wird man da leider nix machen können.

Thema 'Reibverhalten':

www.schmierstoff-basics.de/forschung/sch...ebeoele.content.html