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THEMA: Rechtsfahrgebot
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#436894
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 10:35 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Shar schrieb:
Die finde ich genauso "schlimm" wie jene, die diese Leute zu solchen Aktionen provozieren, sprich die Mittelspurschleicher. Da verkennst du aber gewaltig das in beiden Fällen vorhandene Gefährdungspotenzial!
Denn meistens, wie in diesem Fall auch, gehören immer Zwei - derjenige, der Provoziert und derjenige der sich provozieren lässt.
Sorry, das ist Unsinn. Der Anteil der Leute, die auf dem Mittelspurstreifen dahinfahren und bewusst provozieren, tendiert doch gegen Null. Das sind meist Schläfer und Leute, die Angst vor Spurwechseln haben.

Wer sich dagegen im Straßenverkehr provozieren lässt, ist von Grund auf ein Fall für eine MPU!

Außerdem sehe ich genügend Idioten, die genau das von mir geschilderte Verhalten mit dem konsequenten Rechtseinscheren mit 200kmh trotz kurzer Lücke durchziehen, obwohl sie definitiv nicht gerade zuvor von einem Rechtsfahrgebotverweigerer geärgert wurden.

Das ist also oft nicht die Antwort auf eine Provokation, sondern ein prophylaktisch gezeigtes Oberlehrerverhalten nach dem Motto: Schaut her, so wie ich es mache, ist es richtig.

Wenn ein Oberlehrer die linke Spur mit auf den Strich genau erlaubter Geschwindigkeit blockiert, dann ist immer gleich Feuer auf dem Dach. So ein Verhalten ist auch zu verurteilen, keine Frage.

Aber wenn jemand bei 200kmh seine Oberlehrereigenschaften auspackt und extrem verkehrsgefährdende Situationen hervorruft, dann kann er nichts dafür, er ist ja provoziert worden. Wie gesagt, wer sich bereits von Mittelspurschleichern provozieren lässt, auch wenn dieses Verhalten unzulässig ist, hat im heutigen Straßenverkehr eigentlich nichts mehr verloren. Es ist ja nicht so, dass es hier keine weitere Spur mehr gäbe, auf der man legal überholen darf.

Ein Hinweis mit Rechtseinscheren, extra langem Blinkersetzen, bei längerer freier Strecke auf der rechten Spur ist ja durchaus angebracht, das ist auch wie gesagt nur quasi ein Hinweis und keine Gegenprovokation. Aber mit 200kmh sollte man dort bleiben, wo man hingehört, nämlich auf der linken Spur, sofern das nächste Auto auf der rechten Spur bereits in Sicht ist. Sonst provoziert man etwas ganz anderes, nämlich dass man als Schnellfahrer übersehen wird!

eppf
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#436911
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 11:30 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Tolle Beiträge
Mittelspurschleicher wollen nicht provozieren, die schlafen entweder oder haben Angst...große Klasse
Also mal ehrlich, das kannst Du doch so nicht ernst meinen? Sollen sich von mir aus erkennbar machen, dann weiß man was los ist, doch sonst gehört so jemand (für mich) genauso auf seine Fahreigenschaften geprüft wie andere die es ebenso zu dolle treiben!

Doch ok, rechnen wir doch mal kurz überschlägig bei 200 und 5sec Lücke-das sind etwa 350m und zwar für den schnellen!
Wenn da jetzt einer mit 130 in der Mitte rumdümpelt, hat der noch ne Ecke mehr Zeit und kann auch locker dort fahren.
Und die Aussage "das ist ja gar nicht so schlimm, weil es ja noch ne Spur zum überholen gibt", die ist, in dem Zusammenhang, Entschuldige bitte, mindestens genauso daneben!
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 28.11.2017 11:38 von ex_MezzoL.
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#436912
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 11:36 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
@eppf
Daumen hoch.

Leider fühlt sich mancher schon provoziert , wenn er seine 200 nicht gnadenlos durchziehen kann. Da wird dann schon mal auf den letzten Meter gebremst. Vorausschauende Fahrweise ist das nicht. Stichwort Abstand.Gerade mit Abstandsradar merkt man erstmal wie groß Abstände sein müssten.

Und dieses heranrasen bis auf´s Letzte kann ins Auge gehen.
Wie will der langsamere Vordermann den schnelleren Hintermann erkennen, wenn der sich quasi unsichtbar heranzoomt?
Aber wenigstens hinterher auf das Arschloch schimpfen was nach einem Blick in den Spiegel und vermeintlich freier Bahn dann zum Überholen rauszieht.
Gibt ja genug Beispiele tagtäglich...
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Letzte Änderung: 28.11.2017 11:37 von ex_TF104.
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#436913
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 11:41 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
TF104 schrieb:

Wie will der langsamere Vordermann den schnelleren Hintermann erkennen, wenn der sich quasi unsichtbar heranzoomt?


Moment, zum antworten suche ich kurz im gleichen Beitrag...

Zooooommm:


Aber wenigstens hinterher auf das Arschloch schimpfen was nach einem Blick in den Spiegel und vermeintlich freier Bahn dann zum Überholen rauszieht.


Habs mal markiert...
So läuft das eben nicht!


Gibt ja genug Beispiele tagtäglich...

Ja, stimmt...
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 28.11.2017 12:18 von ex_MezzoL.
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#436926
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 12:27 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
MezzoL schrieb:
Mittelspurschleicher wollen nicht provozieren, die schlafen entweder oder haben Angst...große Klasse Was glaubst du denn, was es sonst ist? Genau das sind die beiden Hauptursachen!
Das mit dem "Schlafen" kann ich selbst häufiger als Mitfahrer beobachten, wenn ich dem Fahrer wieder einmal so nebenbei den Tipp gebe, die rechte Spur wäre weit sichtbar frei.

Auch das mit der Angst kann ich in gewisser Hinsicht verstehen. Wie oft sieht man es, dass sich jemand verschätzt, wenn er hinter einem LKW rauszieht und der von hinten ankommende Fahrer in die Eisen steigen muss, recht häufig! Wenn einem das öfters passiert, dass es beinahe von hinten kracht, geht man aus Angst auf Nummer sicher. Entweder diese Leute bleiben dann in der Mitte oder tuckern ohne zu überholen dem langsamsten Fahrzeug hinterher.

Es gibt einfach viele Leute, die sind mit unserem Autobahnverkehr schlichtweg überfordert. Man kann daraus vielleicht andere notwendige Konsequenzen ableiten, dass diese Leute provozieren wollen, trifft aber deshalb noch lange nicht zu.

Die Unfähigkeit anderer als Absicht zu unterstellen, bloß weil man selber der viel bessere Autofahrer ist, finde ich schon arg daneben.

Und die Aussage "das ist ja gar nicht so schlimm, weil es ja noch ne Spur zum überholen gibt", die ist, in dem Zusammenhang, Entschuldige bitte, mindestens genauso daneben!Bitte nicht die Worte im Mund umdrehen! Es ging darum, dass es in diesem Fall noch lange keinen Grund gibt, um mit einer Provokation zu antworten!

Wer so ein Fehlverhalten nicht hinnehmen kann, ohne eigene erzieherische Maßnahmen einleiten zu müssen, auch wenn diese verkehrsgefährdend sind, der ist wirklich reif für eine MPU!

Man sollte wirklich einmal die Wertigkeit zurechtrücken. Wenn man auf der Autobahn z.B. während einer Begrenzung auf 120kmh von jemand mit 150kmh überholt wird, denkt sich wohl die Mehrheit: "Der ist sich wohl sicher, dass hier nirgends ein Blitzer steht".
Wenn man einen Mittelspurfahrer antrifft, heißt es dagegen gleich: "Schau dir wieder dieses Rindv... an!"

Erkennst du jetzt, dass bei uns die Verhältnismäßigkeit in der Wahrnehmung ein bisschen auf halb-acht hängt?

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Letzte Änderung: 28.11.2017 12:51 von eppf.
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#436928
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 12:46 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
MezzoL schrieb:
Habs mal markiert...
So läuft das eben nicht!
Es ist nicht entscheidend, ob es so korrekt ist. Entscheidend ist, dass es, aus welchen Gründen auch immer, sehr häufig so gehandhabt wird.

Wenn man meint, dass der jeweils andere Verkehrsteilnehmer sich immer absolut korrekt vorhalten muss, sollte man sich folgendes Video vor Augen halten:

youtu.be/hpis4veh3bs

Others make mistakes!

Es könnten garantiert Unmengen von Beinaheunfällen und Mengen von Unfällen vermieden werden, wenn die Schnellfahrer sehr frühzeitig auf die Überholspur wechseln würden. Und noch wichtiger, wenn man die aktuell noch verantwortbare Geschwindigkeit dem Verkehrsaufkommen anpassen würde. Wenn alle 10 bis 20 Sekunden ein Spurwechsel angesagt ist, dann ist 200kmh definitiv die falsche Geschwindigkeit!

Ein Schnellfahrer hat die zwingende Aufgabe, sich so gut wie es nur geht, sichtbar zu machen. Da ist ein schnelles "Anschleichen" von hinten bis kurz vor das zu überholende Fahrzeug absolut tabu!

Nicht umsonst gibt es die vollkommen berechtigte Gefährdungshaftung, wenn ein Unfall bzw. dessen Schwere auf eine Geschwindigkeit von über 130kmh zurückzuführen ist.



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Letzte Änderung: 28.11.2017 14:26 von KSR1.Grund: Link eingefügt
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#436935
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 13:14 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Merkwürdige Diskussion hier, seltsame Verkehrungen ... und Verurteilungen ...
Meine Meinung:
Regeln gelten für alle und alle haben sich dran zu halten. Wer das nicht kann, weil er Angst hat, weil ihm soziale Kompetenz fehlt, weil er einfach zu dumm ist ... sollte das Autofahren schlicht und einfach bleiben lassen!
Und defnitiv gilt das Rechtsfahrgebot für alle!

Gruß!
JoAHa
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#436940
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 13:35 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
eppf schrieb:
Es könnten garantiert Unmengen von Beinaheunfällen und Mengen von Unfällen vermieden werden, wenn die Schnellfahrer sehr frühzeitig auf die Überholspur wechseln würden.
In der Tat! Was beschrieben wurde, Schnellfahrer, die auch in kurze Lücken nach rechts ziehen, erlebe ich leider auch immer wieder mal. Mir ist es schon mehrmals passiert, daß ich beim Fahrspurwechsel mit 160km/h von Mitte auf Links plötzlich jemanden hinter mir hatte. Bei sowas konzentriert man sich auf hinten links, nicht rechts! Und umgekehrt ist es nicht witzig, wenn man grundlos geschnitten wird.

LG
Klaus
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#436942
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 14:04 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Mal gerade geguckt, was Rechtsfahrgebot eigentlich ist.

www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/...rechtsfahrgebot.aspx


Denn auf dreispurigen Autobahnen ist die Regelung etwas abgeändert. Nach Paragraph 7 Abs. 3c StVO darf die mittlere Spur durchgängig befahren werden, wenn "hin und wieder" rechts ein Fahrzeug fährt. ADAC Clubjurist Jost Kärger sagt: "Diese Lockerung soll die Zahl der gefährlichen Spurwechsel und ein Schlangenlinienfahren verringern."


Also ein Hopping in die kurzen Lücken zwischen den LKWs ist nicht zwingend angesagt.

Gruß
Helmut
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#436948
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 15:28 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Zwischen Lücken-"hopping" und hunderte und mehr Meter langen Abständen rechts gibt es noch eine große Variationsbreite ...

Gruß!
JoAHa
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#436953
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 15:57 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
JoAHa schrieb:
Regeln gelten für alle und alle haben sich dran zu halten. Wer das nicht kann, weil er Angst hat, weil ihm soziale Kompetenz fehlt, weil er einfach zu dumm ist ... sollte das Autofahren schlicht und einfach bleiben lassen!
Es gibt nur leider eine große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.
Dass viele Leute auf der Autobahn überfordert sind, ist doch wahrlich nicht allzu schwer zu erkennen.

Viel Erfolg, bei dem Vorhaben, den fett zitierten Satz umzusetzen. Wenn es um die soziale Kompetenz geht, sind dann aber gleich 2 Gruppen von der Autobahn zu entfernen, einmal die Leute, die es aus welchen Gründen auch immer nicht fertigbringen, angemessen rechts zu fahren und auch genau die Leute, die wie eben von Klaus beschrieben, mit hoher Geschwindigkeit aus dem Nichts auftauchen, weil sie sich durch vollkommen unnötiges, oberlehrerhaftes Rechtsfahren unbemerkt "anschleichen".

Wie gesagt, mit der Theorie kommt man überhaupt nicht weit und für jemand, der 200kmh oder noch mehr auf der Autobahn fährt, für den gibt es nur eine einzige sinnvolle Spur (solange nicht ein noch Schnellerer ankommt, bzw. die Autobahn gähnend leer ist), nämlich die ganz linke! Dies zu seinem Schutz und zum Schutz aller anderen Verkehrsteilnehmer, vollkommen egal was in der StVO bezüglich des Rechtsfahrgebots steht. Da ist für diesen Fall der über allem stehenden §1 der StVO eindeutig höherwertig.

Übrigens, was sind schon mehrere hundert Meter bei einer Geschwindigkeitsdifferenz von über 100kmh? Bei 300m also dann ca. 10s und wie ich schon sagte, wer alle 10s die Spur wechselt, der hst mit 200kmh garantiert die falsche Geschwindigkeit gewählt!

eppf
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Letzte Änderung: 28.11.2017 16:01 von eppf.
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#436966
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 17:45 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
ADAC Clubjurist Jost Kärger soll auch gesagt haben:
„Könnte ein Fahrer nach einem Überholvorgang deutlich länger als 20 Sekunden mit gleicher Geschwindigkeit auf der rechten Spur fahren, dann muss er dorthin wechseln.“

<Sarkasmus>
Da sich für langsame Fahrer der negative Begriff "Schleicher" eingebürgert hat möchte ich vorschlagen alle Anderen als "Raser" zu bezeichnen! Dieser Begriff ist ebenfalls negativ vorbelastet und sorgt somit für einen Gleichstand. Die Welt läst sich dann einteilen in Schleicher, Raser und Menschen die richtig fahren (so wie ich)!
</Sarkasmus>
JSH
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#437041
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 21:47 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Servus.

eppf schrieb:
Sorry, das ist Unsinn. Der Anteil der Leute, die auf dem Mittelspurstreifen dahinfahren und bewusst provozieren, tendiert doch gegen Null. Das sind meist Schläfer und Leute, die Angst vor Spurwechseln haben.

Wer sich dagegen im Straßenverkehr provozieren lässt, ist von Grund auf ein Fall für eine MPU!

Nein, es ist überhaupt gar kein Unsinn, denn es spielt m.M.n. keine Rolle ob man vorsätzlich oder fahrlässig provoziert.
Daß sich der Provozierende ebenfalls falsch verhält, steht m.M.n. völlig außer Zweifel. Ein Fehlverhalten und damit eine Schuld ist bei beiden zu suchen.

Und dem, was
JoAHa schrieb:
Regeln gelten für alle und alle haben sich dran zu halten. Wer das nicht kann, weil er Angst hat, weil ihm soziale Kompetenz fehlt, weil er einfach zu dumm ist ... sollte das Autofahren schlicht und einfach bleiben lassen!
Und defnitiv gilt das Rechtsfahrgebot für alle!

gibt es von meiner Seite aus nichts mehr hinzuzufügen. Daß dies nicht umsetzbar ist, dürfte klar sein, es verdeutlicht jedoch den Hintergrund meiner Ansicht.

Das soll es von meiner Seite aus nun auch gewesen sein, denn ich weiß, daß wir zwei hier ebenfalls auf keinen Nenner kommen werden. Dazu schont der Ausstieg meine Nerven.


Grüße ~Shar~
Shar
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Letzte Änderung: 28.11.2017 21:47 von Shar.
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#437080
Aw: Rechtsfahrgebot 28.11.2017 23:22 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
MezzoL schrieb:
Aber wenigstens hinterher auf das Arschloch schimpfen was nach einem Blick in den Spiegel und vermeintlich freier Bahn dann zum Überholen rauszieht.
Habs mal markiert...
So läuft das eben nicht!


Schon mal mit Wohnwagen/Anhänger oder gar LKW gefahren?
Die Spezies die so fährt (Vollgas bis ans Heck des Vordermanns siehst du bei einem Blick in den Spiegel definitv nicht! <weil sie sich im toten Winkel hinter dem Anhänger befinden.
Wenn die dann auf 20m bei 200 heranfahren, dann fährt der Vordermann nach einem Blick in den Spiegel heraus.
Leider finde ich die Grafik nicht mehr wo man den toten Winkel hinter einem LKW gut erkennen kann.
Und dann fehlen dem Schnellfahrer einfach die Meter das zu korrigieren und dem LKW Fahrer zu reagieren.
Eine solche Fahrweise ist höchst gefährlich!

PS: Dieses oben genannte LKW Hopping ist auch für viele LKW Fahrer nervig und wohl der Hauptgrund warum zB. ein Abstandsradar abgeschalten wird.


Immer mehr scheint das eigentliche Problem der zu große Geschwindigkeitsunterschied zu sein.
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Letzte Änderung: 29.11.2017 20:35 von Shar.Grund: Doppelzitat teilweise entfernt, Zitat eingekürzt
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#437089
Aw: Rechtsfahrgebot 29.11.2017 05:05 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Bevor hier wieder was falsch verstanden wird, schreib ich lieber gleich "Entschuldigung" dazu. Ebenfalls dazu schreibe ich, das es auf BEIDEN Seiten dieser Leute Nulpen gibt, denen man mal gehörig Licht ans Fahrrad machen sollte.

Doch keine dieser Seiten hat das Recht, eigene Fehler auf die Fehler anderen abzuwälzen!
Was das heißt?
Ganz einfach, z.B. das folgende:
(natürlich ist der Autor, den ich entfernt habe, klar, doch es geht mir eben nicht um "wen", sondern um "was" )

Schon mal mit Wohnwagen/Anhänger oder gar LKW gefahren?

Ja...(weiterer Text siehe unter nächsten Zitat!)


Die Spezies die so fährt (Vollgas bis ans Heck des Vordermanns siehst du bei einem Blick in den Spiegel definitv nicht! <weil sie sich im toten Winkel hinter dem Anhänger befinden.
Wenn die dann auf 20m bei 200 heranfahren, dann fährt der Vordermann nach einem Blick in den Spiegel heraus.
...
Immer mehr scheint das eigentliche Problem der zu große Geschwindigkeitsunterschied zu sein.


...und obwohl bzw. genau wegen folgendem Sachverhalt (der mich selbst belastet, denn ich hatte genau wegen sowas, einen zu übersehen, mal einen Unfall) schreibe ich folgendes:

Zuerst muß mir bitte mal jemand erklären, was der Geschwindigkeitsunterschied "des schnellen" damit zu tun hat, wenn er hinter einem "langsamen" herfährt und der "Überholwillige auf der rechten Spur" diesen nicht sieht?
Das ist ja wohl weniger ein Problem des links fahrenden Duos!?
Und bevor gleich wieder ein Kommentar kommt: Nein, es ist vollkommen unerheblich, wie dieser (der schnelle) dorthin gekommen ist!
Denn:
Der Überholende hat sich vor seinem Überholvorgang zu vergewissern, das dort niemand ist!!!
Übersieht er dabei ein Fahrzeug im toten Winkel, dann ist das absolut nicht die Schuld des dort fahrenden (owbohl er selbst vielleicht gerade einige Regeln mißachtet) und das erst recht nicht, "wenn nach EINEM Blick in den Spiegel herausgefahren wird"!
Was soll denn das?

____


Ich hatte es an anderen Stelle schon einmal gerechnet (und es wurde großzügig übergangen), ich hatte es hier oben irgendwo nochmal gerechnet...und auch Fragen dazu gestellt (beides wurde ebenfalls nur wiederholt großzügig umgangen und stattdessen mit neuem "Argumenten" ergänzt).
Daher sage ich nur noch:

Wenn sich rechts eine große Lücke auftut, dann hat man diese auch zu nutzen!
Kommt mir jetzt keiner mit irgendwelchen dämlichen 20sec Regeln oder so einem Quark (denn das wären, mit Sicherheitsabständen fast 900m!!!)
bei 130 bietet sich schon bei weniger als 10sec ein wirklich großzügiger Platz dort an!
Wer den nicht nutzt, sollte sich selbst mal ein Fragezeichen auf die Stirn malen!

Daher haben es Schwarzvogel und JoaHa schon sehr treffend beschrieben ! So gut könnte ich es wiederum nicht (sieht man ja gerade)
Doch naja, getroffene Hunde bellen, wa?
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 29.11.2017 05:09 von ex_MezzoL.
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