Priusfreunde.de

Von der Filterreinigung merkt man tatsächlich fast nichts, der Momentanverbrauch steigt und die Klima schaltet automatisch auf Umluft, das wars. Nur stinken tuts tatsächlich ordentlich.

Bei mir hat er sich bis jetzt noch nicht gereinigt bzw. nicht so, dass ich es hätte mitbekommen. Liegt vielleicht am hohen Autobahnanteil, den ich nicht gerade langsam absolviere?

@Lecter: Schon besser So muss es sein, objektiv und fast ohne unnötiges Bashing.

Der PIII hat auch die Nachwischfunktion, es wird ein Mal nachgewischt.

Die Paar Mal als ich das Radio an hatte war der Empfang auch perfekt, da man öfters liest, dass der Empfang katastrophal sein soll, schiebe ich es auf die "kleine" Anlage. Die Dachantenne ist natürlich ein Witz, im Avensis hat es auch ohne Antenne am Dach funktioniert, warum hat der Prius nun ein Antenne, das weiß wohl nur Toyota.

Wegen Tempomat, der Toyo ist leider etwas kastriert. Die Abschaltung bei 30 KM/H ist ätzend. Vor allem mit ACC. Bei zähfliessendem Verkehr unterschreitet man öfters die 30 KM/H und das Ding geht dann einfach aus. Gut, dann kann man in der Zeit Pulse&Glide trainiere. Will man aber nicht zwingend wenn der Tag anstrengend war. In dem Moment am liebsten Autopilot...

Was mir heute aufgefallen ist, das Navi zeigt die Geschwindigkeit nicht an. Es ist schon länger her, dass es mir aufgefallen ist. Nur dachte ich, irgendwo kann man es aktivieren. Ja wo? Der Hintergrund, ich fahren mit 97 KM/H laut Tacho hinter LKWs her. Mit Somerrädern passt es zu der 10% Tachovoreilung Formel, mit R16 55 passt es anscheinend nicht mehr. Da dachte ich mir schaust du mal was das GPS dazu sagt. Es sagt aber nichts...

P.S. Würde es auch begrüßen wenn alles ohne unnötiges Bashing von statten geht. Dann muss sich Shar auch nicht mehr so aufregen

@Shar: Etwas Spass muss sein. Mein Humor ist öfters grenzwertig, nur habe ich welches und sehe alles nicht so eng

Wer sich für die Funktionsweise von Doppelkupplungsgetrieben interessiert, der sollte sich das hier mal anschauen:

www.motor-talk.de/news/so-funktioniert-e...triebe-t5186359.html

Opel Meriva B, 1,4l Benziner mit 120PS und 6-Gang-Wandler. Den sind wir kürzlich wieder gefahren. 4,5 Personen alles inkl. so ca.. Unterwegs in hügeligen Westerwald machte das Auto eine gute Figur. Flott gefahren war der Motor nie laut oder aufdringlich! Mein P2 wäre bergauf deutlich lauter gewesen. Dafür bergab natürlich leiser. Vor- und Nachteile des eCVT. Der Verbrauch über alles dürfte so um 8,5l/100km liegen. Strecken über 50km werden nur sehr selten gefahren. Verglichen mit meinem Vorwagen Opel Astra 2,2i mit 4-Stufen-Wandler, verbraucht der Meriva schätzungsweise 0,5l/100km weniger bei vergleichbarer Fahrleistung und vergleichbarem Fahrkomfort. Trotz der hohen Karosserie weniger Verbrauch, nicht schlecht.
Rein sensorisch und subjektiv bläst der Wagen auch nicht so viel Gift in die Luft, wie manche Konkurrenzprodukte.
Positiv fällt mir auch die Klimaanlage auf. Man kann nämlich die Luft so verteilen, wie man will. Nicht nur eine handvoll Kombinationen, wie im P2. Der erlaubt z.B. kein manuelles "puste aus allen Düsen". Gleichzeitig Scheiben frei halten, Füße wärmen und über die Mitteldüsen warme Luft im Auto verteilen geht nicht. Toyota, das ist mangelhaft! Mein 1996er Opel Vectra konnte das. Der Facelift-Prius von 10 Jahre später kann es nicht. Gr...
Die Automatik schaltet übrigens vorbildlich. Es ruckt nicht, sie macht keinen Quatsch, sehr angenehm!

Sehr schade ist natürlich der Verbrauch des Gesamtkonzeptes. Ich vermute, ein GS450h verbraucht ähnlich viel, wenn er gleich schnell bewegt wird.

LG
Klaus

Hmm, das sowas heutzutage noch kaputt gehen kann... aber ansonsten lässt sich der C4 prima fahren. Leider gibt es kein ordentliches Automatikgetriebe bei Citroen.

In den letzten drei Wochen fuhr ich insgesamt sechs Mal einen Audi A4 von Mannheim-Neckarau nach Mannheim-Käfertal. Das sind 16 Kilometer einfache Strecke, und zwar nicht durch die Innenstadt, sondern außen rum mit einem schönen Stück Stadtautobahn. Strecke:



Baujahr 2007, Kilometerstand 161.000, Limousine, Benziner, Handschaltung. Offenbar einfache Ausstattung ohne auffällige Extras.

Was mir positiv aufgefallen ist:

Das ist zwar kein besonders großes Auto, aber durch den enorm großen Verstellbereich der Vordersitze habe ich massig Platz und sitze sehr bequem. Der Stoffbezug ist grau und kratzig, zeigt aber keinerlei Gebrauchsspuren. Die Sitze sind sehr angenehm knackig aufgepolstert, auch nicht ansatzweise durchgessen, der Seitenhalt (keine Sportsitze) ist völlig ausreichend. Kurzum: Das sind einfache Sitze ohne jeden Firlefanz, aber sie sind prima. Das ebenso einfache Audiosystem hat einen guten UKW-Empfang und es sind zahlreiche Lautsprecher im Auto verteilt, der Klang ist OK. Die Instrumente sind ausgezeichnet ablesbar, die Tachospreizung (bis 240 km/h, aber Tempo 100 in der Mitte der Skala) ist praxisgerecht. Das Nachtdesign ist vorbildlich und komplett. Das Fahrwerk ist prima, sehr gut abgestimmt. Für eine kleine Familienlimousine ohne sportlichen Anspruch hat dieser A4 eine Super-Straßenlage, ohne besonders hart zu wirken. Die Lenkung ist exakt, direkt und in der Mittenlage völlig ruhig. Die Abstimmung der Klimaautomatik ist auf Lautlosigkeit getrimmt; bei Annäherung von Soll- und Ist-Temperatur wird das Gebläse so schnell es geht soweit als möglich herunter geregelt, das ist sehr angenehm.

Was mir negativ aufgefallen ist:

Die bei Audi stets auf hochwertig getrimmte Innenausstattung ist mehr Schein als Sein. Die Beschichtung von den Fensterheberschaltern ist durch die Benutzung abgeschabt, das sieht richtig schlimm aus. Die Dekorleisten weisen deutliche Gebrauchsspuren auf, die Armlehnen der Türinnenseiten leichte. Die verwendeten Kunststoffe sind ansonsten aber in Ordnung, auch der Schaltknauf wirkt nicht abgenutzt. Die Temperaturanzeige ist defekt. Das Mitteldisplay hat bereits mehrere Pixelfehler. Der Besitzer berichtete von zahlreichen kleineren Reparaturen in den letzten Jahren: Mehrfacher Austausch des Komfortsteuergeräts (ZV, Fensterheber, Komfortschließe), Wasserpumpe, Kupplung, irgendein Schwungrad, AU-Ärger wegen nicht ausreichender Kat-Leistung. Leichte Knarzgeräusche vom Fahrwerk und/oder der Federung. Leichte Resonanzen (Vibrationen) einzelner Verkleidungsteile im Innenraum in unterschiedlichen Drehzahlbereichen, aber noch im akzeptablen Bereich. Trotz dieser Detailkritik, und das möchte ich ausdrücklich betonen, wirkt die Verarbeitung im Innenraum routiniert und sauber.

Zusammenfassend:

Fahrgefühl, Bedienung, Instrumente und Sitzkomfort ohne Fehl und Tadel. Innenraum-Materialien könnten im Detail qualitativ zulegen. In punkto Langzeit-Zuverlässigkeit besteht deutlicher Spielraum nach oben.

Handschaltung = automobile Steinzeit und im Stadtverkehr reine Folter. Das ist eine persönliche Empfindung und nicht dem Fahrzeug anzulasten.

Grüße, Egon

In letzter Zeit einige Male gefahren (total rund 800 km) Volvo V40 T3 Geartronic (2013 - 20000 km). Ein wie ich finde schick gestyltes Auto sowohl aussen als auch innen (speziell das Interieur könnte sich Toyota ruhig auch mal näher anschauen). Fährt sich eher sportlich straff und liegt gut auf der Strasse (also eher CT200 als Prius um mal einen Vergleich zu wagen). Die Ergonomie des Fahrerplatzes ist sehr gut, die Funktionen erschliessen sich auch ohne Handbuch (lag vielleicht auch daran, dass das Auto nur "Basisausstattung" ohne viel Firlefanz hatte). Die Verarbeitung ist sehr gut. Die 6 Fahrstufen Geartronic (DSG) schaltet weich und unauffällig solange man einen ruhigen Gasfuss hat, sonst wird es hektisch. Der V40 ist sicher kein Raumwunder würde mal sagen liegt in der selben Liga wie 1er BMW, Lexus CT oder A Klasse (neu).
Eigentlich ein sympathisches Auto, bis auf den Motor der ist zwar im Alltagsbetrieb ein (akustisch) eher unaufälliger Zeitgenossen mit ordentlich Leistung, leider aber auch ein "Schluckspecht" - runde 8 Liter (2/3 Landstrasse/AB, 1/3 Stadtverkehr) bei Prius konformer Fortbewegung sind dann doch ein bisschen arg viel.

Audi A4 [...] Baujahr 2007, Kilometerstand 161.000, Limousine, Benziner, Handschaltung.
Ich habe noch vergessen etwas zu erwähnen, was mir besonders aufgefallen ist:

Die Türen rasten besser als bei einem nagelneuen Toyota. Auch nach der langen Zeit und Zehntausenden Öffnungs/Schließ-Vorgängen rastet selbst die Fahrertür ganz exakt in den vorgesehenen Stufen. An dieser Stelle hat der Hersteller sicher nicht gespart. Auch die verbauten Tür-Halterungen wirken sehr vertrauenswürdig, eher über- als unterdimensioniert.

Grüße, Egon

Wie hier schon einmal berichtet, siehe Link, fahre ich geschäftlich einen VW Touran 1.4 TSI Erdgas.

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=150#263795

Zwischenzeitlich hat er nun 185'000km runter und die Reparaturen nehmen kein Ende mehr.
Bei den heissen Temperaturen der letzten Wochen, hat die Elektronik des Touran fast durchgedreht - hatte teils über 30 Fehlermeldungen gleichzeitig im Steuergerät. (Mein FVWH meinte aber gerade gestern, im Moment würden fast alle VW Modelle wegen den Temperaturen "spinnen".)

Meiner hat diverse Fehlermeldungen vom Bremssystem gemeldet (Bremsen wurden vor 4000km komplett neu gemacht.)
Hatte teilweise ein steinhartes Pedal von einem Moment zum anderen und plötzlich ging wieder alles normal.
Die Ursache war wohl eine Leitung, zum Bremskraftverstärker und dem darin befindlichen Rückschlagventil.

Dann hat sich die 12 V-Batterie leer-gesogen, wenn ich 20 Minuten (ohne Zündung) nur im Auto sass und über die Freisprecheinrichtung telefonierte.
Soll wohl an einem Massekabel gelegen haben...?

Dann lief der Motor im Benzinbetrieb wie ein Sack Nüsse.
Der komplette Motor ist innen stark "verkokst", dies soll ein allgemeines Problem des 1.4 TSI Motor sein, besonders im Zusammenhang mit Erdgasbetrieb und Autobahnen mit tiefen Durchschnittsgeschwindigkeiten, wie bei uns in CH. (Man kann den Motor nicht mal legal "durchblasen".)
Man wollte schon vor 10'000km den kompletten Motor zerlegen und innen alles reinigen.
Wir haben aber erst einmal versucht, den Motor mit Benzin 98 und speziellen Bemzin-Zusätzen beim Fahren freizublasen - dies hat teilweise geklappt. (Ansonsten etwa 5000.-Euro Kosten.)

Nun waren aber die Einspritzdüsen Schuld, dass der Motor sich nur noch schüttelte und kaum Leistung hatte. Diese mussten also nun für gut 1800.-Euro ersetzt werden.

Man meinte aber in der Werkstatt, dass es gut möglich sei, dass man den verkoksten Motor in absehbarer Zeit doch revidieren muss. (Kommt dann einem Totalschaden gleich.)

Meine Werkstatt wundert sich, dass das 7-Gang DSG noch gut schaltet.
Hatte da vor etwa 50'000km massive Probleme.
Anderes Spezial-Oel und ein Software-Up-Date haben aber geholfen - bisher.

Die VW-ler haben mir erzählt, dass bei den Kilometern, eigentlich die meisten 7-Gang DSG hin sind - soll solche geben, die nicht einmal 80'000km gehalten haben.

Dann waren noch ein paar Kleinigkeiten kaputt, davon wollte man mir aber nichts genaueres sagen...

In den letzten 60'000km, hat der Erdgas Touran somit deutlich über 10'000.-Euro an Service- und Reparaturkosten verschlungen.
Der Chef der VW-Werkstatt meinte zu mir, die Wagen sollte man mit spätestens 150'000km abstossen.

Ich habe mir gerade gedacht, was jammern hier bei den HSD-Fahrern alle rum, wenn die Kosten für einen neue HV-Batterie zur Sprache kommt?! (Ironie-Modus)

So wie es derzeit aussieht, bringt VW auch keine neuen Erdgas-PKW-Modelle (neuer Passat - neuer Touran) mehr auf den Markt - dies wird schon seine Gründe haben - oder?

Wenn dies alles nicht wäre, dann müsste ich sagen, von der Karosserie-Qualität und wie sich das Auto beim Fahren noch anfühlt, wäre der Touran ein sehr gutes Auto - leider macht die Mechanik und Elektronik nicht mit.

Beste Grüsse

Eric

Die Motoren der 2.0 Diesel und Erdgas Tourans können aber auch haltbar sein, zumindest gibt es viele bei mobile mit 400.000 km und mehr. Wobei wohl laut taxi fahrer forum die Getriebe regelmässig getauscht werden.

Eric schrieb:
von der Karosserie-Qualität und wie sich das Auto beim Fahren noch anfühlt, wäre der Touran ein sehr gutes Auto - leider macht die Mechanik und Elektronik nicht mit.
Genau mit diesen Worten würde ich auch meine Erfahrungen mit diversen Fahrzeugen des VW-Konzerns zusammenfassen (dabei rede ich nur von meinen eigenen, nicht von Mietwagen).

Ein selbst noch bei höheren Kilometerständen qualitativ ansprechender Eindruck, nicht nur im Innenraum, wird durch eine Vielzahl von kleineren und größeren Defekten immer mehr gemindert. So ging es mir vom VW Polo bis zum Audi A2, vom VW Bora über den Škoda Octavia bis zum Audi A6, immer dasselbe Theater: Defekte Steuergeräte, Elektronikmacken und bei den Dieseln immer wieder Ärger mit Einspritzdüsen, Hochdruckpumpen und Ladern.

Im Gegensatz zu einigen anderen hier mag ich die VW-Innenräume und Instrumente und würde mir wünschen, dass sich Toyota wenigstens das eine oder andere besonders gelungene Detail abschauen würde. Dito im Infotainment-Bereich. Was Elektronik und Antrieb angehen aber bitte nicht.

Zum Touran (Bericht von Eric) noch aktuell:

- www.n-tv.de/auto/gebrauchte/Bestseller-m...article15824396.html

Grüße, Egon

Bei VW habe ich schon länger den Eindruck, daß sie in jedem Modell der Kompaktklasse Fehler haben, es aber auch jeweils mindesten eine Variante gibt, die fehlerarm ist. Der Audi A3 TDI mit ca. 110PS meines Kollegen hatte bei Verkauf mehr als 300.000km gelaufen und noch einen Preis von gut €3.000 erzielt. Händler-Ankauf, aber nicht beim Verkäufer des neuen Seat Leon TDI mit 180PS.
Fakt ist, man sollte sich bei jedem Auto vor dem Kauf schlau machen, welche Probleme bekannt sind. Dumm nur, daß das erst nach ein paar Jahren nach Markteinführung sinnvoll möglich ist. Toyota hat es mit dem HSD geschafft, daß ich nach damals 20Jahren Führerschein und ein paar 100.000km Praxis, also nun seit 4-5Jahren keine Sorgen mehr habe(n werde). Ich verbringe Zeit damit, vom Konzept zu schwärmen, statt nach Problemlösungen zu suchen.

LG
Klaus

emuman schrieb:
Die Motoren der 2.0 Diesel und Erdgas Tourans können aber auch haltbar sein, zumindest gibt es viele bei mobile mit 400.000 km und mehr. Wobei wohl laut taxi fahrer forum die Getriebe regelmässig getauscht werden.

Das verrät nur das es Fahrzeuge bis zu dieser Laufleistung schaffen, verrät jedoch nicht welcher Reparaturaufwand und welcher Kostenaufwand dahintersteht.

Ich bin gespannt wie sich der Touareg schlägt, der wird noch paar Jahre bleiben.

Die Euphorie dank Infotainment und Fahrverhalten war nochmal eine ganz andere als beim RX und der hatte uns damals schon richtig vom Hocker gehauen.

Das Getriebe ist von Aisin und die 4l Hubraum kombiniert mit einem V8 wohl auch nahezu unzerstörbar.

Mal sehen was der DPF und die Einspritzdüsen samt den unzähligen Steuergeräte sagen und der Softlack! Denn der ist beim RX unzerstörbar.



Aktuell bin ich (wieder) mit einem Aygo unterwegs hier auf Kreta. Hätte gern den Auris II gehabt, aber für 60€ pro Tag lieber nicht. Da bekomme ich bei meiner Firma in Deutschland einen M4 für

Hier fahren übrigens extrem viele Toyotas und Nissans, jedoch ohne HSD.


Highlight war der RX400h in der selben Farbe wie wir ihn fahren. Jedoch außen komplett verschrammt, hier gibt es kaum Autos die so geleckt aussehen wie unsere in Deutschland.

Der Fahrstil hier ist unter aller S**... trotz Tempolimit. Fahrspuren und Blinker kennt man hier nicht.