so........
Aus den geplanten 200 km sind gestern 600 km geworden...
bin von berlin über die seenplatte in meckpomm bis zu meinen stammresaturant in wismar gefahren und dann nach guten essen wieder nach hause.
bin dabei über dörfer, landstraßen, autobahn, auch mal schneller auf der autobahn, also faktisch jede geschwindigkeit und strassenbeschaffendheit ausprobiert.
unterwegs war ich von 10.30 bis 21.00 uhr mit pausen.
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ich, meine frau und meine beiden töchter haben nichts mehr knacken gehört !!
nun habe ich den typen aus köln erstmal abgesagt.
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wenn es genackt hat, dann war es entweder so leise das man es nicht gehört hat, oder es ist bei den anderen üblichen geknarze der verkleidung mit untergegangen.
jedenfalls würde ich sagen, das ich es in 45 min selber als metallbaumeister geschafft habe, das geräusch so zu minimieren oder abzustellen, das es nicht mehr stört oder vorkommt.
frage mich bloß was toyota 5 tage mit meinen prius gemacht hat?
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leider kann ich nun nicht genau sagen was es war.
habe zuvor ja schon beschrieben was ich alles gemacht hatte.
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kann mir aber nur eine verspannung von blechen vostellen.
habe mir heute beim autowaschen nochmal den batterieträger aus blech so angeschaut und mal hier und da mal gedrückt.
hmmm..habe nun wie schon wie vorgestern sicherheitshalber auch nun die rechte sichtbare schraubverbindung, die schraube entfernt, das gewinde und zwischen den überlappenden blechen mit silikonspray gesprüht und mit einer dicken kunststoffscheibe die schraube wieder normalfest angeschraubt.
es kann gut möglich sein, wenn sich die karosse verzieht- sich das über das blech des battereiträgers bemerkbar machte, weil dieser mit 4 schrauben unten an die karosse angeschraubt ist,und fast über die gesammte sitzbankbreite geht und die kunststoffscheibe macht es möglich, verspannungen aufzunehmen, da die serienmäßige blechscheibe an der schraube es nicht kann und ggf. knacken weiter überträgt.
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an der kraftstoffleitung zum clip kommt man ohne hebebühne heran.
wenn man nicht gerade aussieht wie ein doppelwopper ( damit möchte ich keinen diskriminieren ! )
kann man auf dem rücken, mit einer decke im rücken, soweit runterrobben, das man in höhe nasenspitze die zinkblechschelle mit clip sieht. ( kopf muss in höhe rad sein.) ich wüdre sogar den linken arm in gestreckter haltung vorweg lang machen.
dann kommt man an die beiden kleinen leitungen am tank ran um mal daran zu wackeln ob es knarzt.
( natürlich auto gegen wegrollen sichern !!! ) und alles ohne gewähr !
Da man schon von außen hinter dem rad die dicke kraftstoffleitung sieht wo die lang geht, findet man sie auch von unten.
und wie geasgt, ich hatte mit fingerspitzengefühl an den zwei röhrchen gezogen, das ich es in der hand gefühlt habe , das ich es um 3-5 mm verzogen hatte. so haben die röhrchen ggf. um einige mm platz zum radkasten um nicht mehr ggf. dort gegenzuklappern.
Man kann es ja auch nicht sehen, sonst müsste man die radkasteninnenverkleidung demontieren.
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wenn ich von vorn anfangen würde, würde ich aber erst das zum schluss versuchen und erst alles andere machen.!
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zum schluss mus ich aber mal als metaller sagen, das es bei der fertigung beim punktschweißen verspannungen geben kann.
es ist so wie bei einem marmeladenglas. nach den öffen, kann man mit einem finger in der mitte den deckel auch immer so knacken lassen.
sollten nun links neben der radmulde die dünnen bleche bei der montage irgendwelche verspannungen bekommen haben, könnte bei verzug auch so ein knacken vorkommen.
deswegen muss man absichtlich die verspannug aufheben, indem man eine beule eindrückt. dann kann es nicht mehr knacken.
deshalb habe ich auch auf der gesamten fläche links vom radkasten mit dem handballen kleine dellen eingedrückt. man sieht ja keine beulen! es ist innen, und wird überdeckt. auch am radkasten habe ich von innen eine kleine beule gedrückt, falls dieser eine verspannung haben sollte. alles nicht sichtbar.
wenn man in der 3. generation seit 65 jahren eine schlosserei führt, wo man schon alles gemacht hat, weiß man schon einiges, und ich finde es dann immer cool,
wenn man dann seinen vertragshändler fragt, ob die denn den ersten zwischengeklemmten versuchslappen entfernt haben, die das denn bejaen, und ich finde meinen lappen zuhause an der selben stelle!
was ist denn daran so schlimm zu sagen, nein, den lappen haben wir vergessen zu entfernen.
man,man.....
ich werde es nun in den weiteren monaten beobachten und mitte juli in die berge fahren und sehen ob es wirklich auch auf dauer weg ist.