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Habe mal bei meinem P3 geguckt,Motorhaube und Heckklappe bestehen aus Alu !
Haftet kein Magnet.
Front und Heckschürze eindeutig Plastik und der Rest ist magnetisch.
Würde mich wundern wenn Toyota das "Rezept" verändert hätte und wenn dann sicher nur mit zusätzlichen Leichtbaumaterial.

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Hallo,

zum Thema passt ein Parkplatzschaden an meinem ehemaligen „P3“.
Am „P4“ ist der Stoßfänger hinten ebenfalls Kunststoff.

Kurzfassung:
Polizei geholt - Schaden aufgenommen,
Ermittlung gegen Unbekannt (nach 6 Wochen die Nachricht, Ermittlung eingestellt),
P3 hinten aufgebockt, (Stoßfänger nicht abschraubt) nur die Verstärkung hinter dem Stoßfänger abgeschraubt,
Eingebeulte Stelle mit Heißluft (dosiert) erwärmt,
Mit geschütztem Handballen die Delle raus gedrückt,
Lackierwerkstatt brauchte nur die Schadstelle lackieren – man sah absolut keinen Unterschied zum restlichen hinteren Stoßfänger, geringe Kosten.
MfG

@Wilfried, hast Du fein gemacht!

Zur Heckklappe des P4:
Sie ist definitiv aus Alu, wie bei den Vorgängern. Dort ist nur ein Kunststoffteil aufgesetzt, welches rechts und links des Nummernschildes bis zur kleinen Scheibe reicht.

MfG Harzbube.

Die Heckklappe des PHEV ist aus Karbon, welche man aus Sicherheitsgründen wegen Batterieschutz später nachgeliefert/gebaut.

Kann mich mal jemand aufklären, der richtig viel zu den verwendeten umweltfrundlichen/recycelten Materialien beim P4 insgesamt weiß, evt. mehr, als in der Pressemitteilung vom P4 VFL stand (erinnere mich nicht mehr genau, wie konkret das dort niedergeschrieben war - muss nochmal nachsehen)...Gerne auch zum Entstehungsprozess, was die Art von verwendeter alternativer Energie/Materialien angeht...

Was ich meine, ist ein gesamtes Portfolio über die (hoffentlich möglichst umweltgerechte) Produktion des P4 inklusive der evt. verwendeten recycelten Stoffe/Materialien usw. Beim Niro sind das z.B. im Armaturenbrett Verbundstoffe aus Vulkansand u.ä.

Gibt es da evt. eine möglichst komplette Auflistung zum P4?

Danke schonmal...

Ich fürchte, der Prius bietet nur Branchen Standard-Ware, übliche Kunststoffe, Aluminium und Stahl.
Dabei auch anzuzweifeln ist, ob es wirklich sinnvoll ist, Vulkanasche abzugraben, diese quer durch Kontinente zu transportieren, dass dann aufwendig in Form zu bringen und einzubauen. Kann man das ordentlich recyceln? Vermutlich nicht. Sinnvoller wäre ein Ansatz, bestehende, leicht zu recycelnde Ware zu verwenden, die auch mehrmals verwendet werden kann. Der P4 wird dem allerdings auch nicht gerecht. Er geht einen alternativen Weg.
Der P3 wurde 2009 noch mit besonders recycelten Amateuren und Türverkleidungen beworben. Der 16er Prius allerdings nicht mehr. Und da kommt es nun zum Punkt.
Ich gehe nicht davon aus, dass sich Toyota der Umwelt zuliebe enorme Umstände macht bei der Entwicklung im Punkt besonderer Umweltverträglichkeit. Wenn dann nur, weil es günstiger ist.
Aber es zu verwenden aber nicht explizit bei Werbungen oder Verkaufspräsentationen zu erwähnen halte ich für keine besonders ausgereifte Geschäftsidee.
Allem Anschein nach also nicht. Aber es wurde einige optimiert!
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Es wurde beim Prius in Toyotas Umweltbericht von 2017 erwähnt, das das Fahrzeug in der Toyota-Flotte führend im Verbrauch ist (zusammen mit PHV). S.12 - S.13 (wenig überraschend)
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Auf Seite 9 wird außerdem erwähnt, dass die Magnete im Motor besonders leicht wieder auszubauen sind.
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Auch wurde erwähnt, dass das System, wie die Innenraum-Module miteinander verbunden sind, so konstruiert ist, dass es sich besonders einfach wieder demontieren lässt.
Praktisch beim "Ausschlachten" und Wiederverwenden oder beim endgültigen Recyclingprozess.
S.32
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Auch verwendet Toyota neue Magnete Hybrid-System mit einem kleineren Anteil an seltenen Erden.
S.9

Quelle: www.toyota.de/ueber/downloads.json

Hallo zusammen,
der Prius ist bis auf wenige Teile klassischer Automobilbau. Die Rohkarosse besteht aus Stahlblech (und ist mit ca. 325 kg durchschnittlich schwer). Die Karosserie ähnelt konstruktiv anderen großen Toyotas (TNGA sei Dank). Das war aber schon beim PII so, dessen Karosserie dem Avensis T25 ähnelte (die Struktur der Zelle).
Das Fahrwerk des PIV besteht auch großteils aus Stahlblech (die Hinterachse ist der VW PQXX sehr ähnlich... nur Toyota typisch etwas üppiger dimensioniert. Experimente, wie noch beim PII mit den Magnesium Radträgern vorne hat Toyota diesmal unterlassen.
Im Innenraum hat Toyota in den letzten Jahren (seid PII, T27,...) auf Recycling freundliche Kunststoffe umgestellt. PVC wurde (leider... die Kunststoffe waren recht robust... wer den Innenraum von Carina und Corolla bis E11 kannte, weiß, was ich meine) weitestgehend verbannt.
Highlight sind für mich die E-Maschinen... Bis zum PIII klassisch gewickelt, bestehen sie ab dem PIV aus „gebauten“ Wicklungen. Die bestehen aus Kupferblech Stücken, die vermutlich (wie sie es genau anstellen, weiß ich nicht) miteinander verschweißt werden.
Soviel auf die Schnelle zum Prius. Fazit: Klassischer, sehr gut ausgeführter Automobilbau. Vieles, was auf den ersten Blick innovativ anmutet, ist es letztlich nicht. Beispiele: Aluminium Karosserie (Audi hat sie sogar beim A8 aufgegeben), Karbon Karosserie (teuer, praktisch, siehe BMW i3 nur wenige Kilo Gewicht gespart, eigentlich nicht zu recyceln)...
Grüße an die Hybridgemeinde
Luerch

Hm...Also - ich finde so was wie vulkanisierten "Ökokunststoff" eigentlich ganz cool, wie auch Moos in der Klimaanalage (Sion) oder Kenaf und Carbonherstellung mit 100% Wasserkraft bei gesamter Herstellung mit 100% Windenergie(i3)

Suche so was, wie in der Art hier bei Kia...Aber wenn möglich auf den P4/das Werk in Tsutsumi seit 2016 bezogen...

www.presseportal.de/pm/33685/3378190

Die Nachhaltigkeitsberichte (beide in engl.) von Toyota kenne ich bereits. Gibts die evt. auch irgendwo in deutsch?