Priusfreunde.de

Das kann jeder, der das Rad abmontieren kann, also im Grunde auch du selber, wenn du dich mit Wagenheber und Radschlüssel bewaffnest. Tagelang herumfahren würde ich damit aber nicht.

Timo

Ähm, wie soll ich es sagen...Ich fuhr bei meinem Reifenhändler auf den Hof, und sein Mechaniker hörte zu, griff unter den P4 und holte einen 1m langen und 50cm breiten, verzweigten mittelgroßen Ast aus der Verschalung hervor, der evt. auch teils im Radkasten hing, und das wars

@Timico - sehr gut geraten/eingeschätzt

Ist ja aber besser, als alles andere, das sein konnte!

Und der war so nicht sichtbar?!
Ich habe mit dem P2 mal unbemerkt einen Ast aufgesammelt, der sich unterm Motor verkeilt hat. Das hörte sich an wie ein plötzlicher Getriebeschaden, zum Glück konnte ich die Ursache beim nächsten Stopp sofort entdecken und rauszupppeln.

Timo

Man sieht den Ast auf der Strasse , man hört wie man darüber fährt , man hört dann die Geräusche , aber man kann nicht mal unter das Auto schauen .
Lieber macht man hier so einen Aufriss.

Gruß Heinz!

In meinen Augen ein völlig überflüssiger Kommentar, überhaupt nicht zielführend

Gruß!
JoAHa

Ich hatte während der Fahrt mal plötzlich ein lautes Scheppern, das ich dachte der Auspuff bzw. ein Hitzeschutzblech fällt gleich ab. Ich war auf dem Nachhauseweg nach der Spätschicht und habe den dicken Zweig vorher nicht gesehen bzw. bewußt wahrgenommen. Bloß weil ich eben an den Auspuff dachte hielt ich bei nächster Gelegenheit an und schaute unter das Auto. Nein, sowas sieht man nicht nur mit etwas bücken, da ist legen angesagt. Jedenfalls konnte ich statt eines losen Hitzeschutzblechs einen Zweig mit vielleicht der Dicke eines Zeigefingers raus ziehen, was eine hakelige Sache war.

Nicht jeder ist so sportlich und außerdem praktisch veranlagt, wie heinz die speiche.

LG
Klaus

JoAHa schrieb:
In meinen Augen ein völlig überflüssiger Kommentar, überhaupt nicht zielführend
Danke! Das sehe ich genauso. Überflüssig und unwissend einfach erstmal verurteilend!

Natürlich habe ich keinen Ast gesehen oder gehört (für wie blöd hältst du mich? @Heinz) und kam das Geräusch akustisch vom rechten hinteren Rad. Ich hätte weiß Gott besseres zu tun gehabt, als der Sache unnötig aufwändig auf den Grund zu gehen!

KSR1 schrieb: Nein, sowas sieht man nicht nur mit etwas bücken, da ist legen angesagt. Jedenfalls konnte ich statt eines losen Hitzeschutzblechs einen Zweig mit vielleicht der Dicke eines Zeigefingers raus ziehen, was eine hakelige Sache war.
"Mein" Ast war ähnlich dick und wohl auch schon ordentlich in den Verschalungen und den Radkasten "eingefressen". Er wurde nicht einfach herausgeholt. Und es klang nebenbei überhaupt nicht nach einem Ast beim Fahren!

Na sag ich doch.
Der Klang ist nicht vergleichbar mit dem, wenn man mit einem Reisigbesen den Hof kehrt. U.U. verstärkt durch eine mitschwingende Unterbodenverkleidung, in meinem Fall dagegen schlagend, das macht schon Rabatz.

LG
Klaus

Dasselbe bei mir damals. Das klang, weil geschwindigkeitsabhängig in Lautstärke und Frequenz, wie ein derber Lagerschaden. Wie Holz unterm Auto hörte es sich nicht an.

@Heinz: wir reden hier nicht von Fahrrädern.

Timo

Das Gute ist, dass es nun wirksam behoben worden ist und außer dem 5€-Schein in der Kaffeekasse und zwei Fahrten zur Werkstatt (bei der gestrigen Fahrt war ich zu spät vor Ort) keine Kosten und Mühen angefallen sind!

So einen Fall hatte ich vor geraumer Zeit. Dass ich einen Ast überfuhr, der in der Unterbodenverkleidung hängenblieb und wie irgendein Schaden während der Fahrt klang, beispielsweise ein kaputtes Lager, darauf kam ich nicht, denn so einen Ereignis war mir bis dato noch nicht unter irgendeinen Wagen gekommen. Schaute deshalb nichtsahnend auch nicht unter das Auto. Beim Toyotahändler mit emporgehobenen Wagen war das Problem dann schnell erkannt umd behoben. In Zukunft schaue ich bei ähnlich merkwürdig unbekannten Geräuschen erstmal unters Auto.

Ja, das werde ich wohl auch ggf. zukünftig tun! Beruhigend, dass es hier ja doch einige gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Vielen Dank an alle Verständnisvollen, die mich in meiner Erfahrung begleitet haben

Bei mir hat sich mal (ca.10 Jahre her) ein Stück Metall so unterm Picnic (Toyota) verklemmt, dass es plötzlich ein merkwürdig singendes Geräusch gab, das nicht mehr weg ging und sich je nach Geschwindigkeit änderte. Ich bin so etwa noch 1 Kilometer gefahren und habe dann angehalten, um nach zuforschen, weil es sich doch sehr komisch anhörte. Und es roch zudem leicht nach verbranntem Gummi, weil das dünne Metall(rohr) an der Innenseite des Reifen hinten schabte! Ein paar Kilometer weiter hätte es wohl einen Reifenplatzer gegeben, auch wenn die Geschwindigkeit auf der italienischen Landstraße kaum über 60 erreicht hätte... aber ein voll beladener Urlaubswagen mit Reifenschaden, ich kann mir schöneres vorstellen.
Das Metallstück hatte ich wahrscheinlich kurz vorher bei einer Überquerung eines Bahnüberganges aufgesammelt, weil da dann plötzlich etwas unterm Auto kurz gescheppert hat?
Und es war dann zwischen der Achsaufhängung und der Feder verklemmt hängen geblieben - echt kurios! Zum Glück konnte ich es selber entfernen...
Fazit: Bitte lieber sofort nach schauen, wenn irgendwelche ungewohnten Geräusche auftreten!

Gruß Martin

Beim Prius 2 gab es auch mal Steine und anderes, daß in die Unterbodenverkleidung geflogen ist, das klappert dann. Ich selbst hatte es nicht, aber die Werkstatt hatte es mir an einem anderen Auto gezeigt.

Mal kurz ein Foto meines P4 nach Saharasand- und Pollenkontamination