Priusfreunde.de

Hybridfan5 schrieb:
Insofern schaue ich mich inzw. durchaus bei anderen Fahrzeugherstellern um. ...die aber alle auch nur ihr Zubehör in Paketen verkaufen. Wo gibt es das noch, ein Fahrzeug ohne Alles?

Hängt viel vom FTH ab. Die guten (aus meiner Sicht) nehmen selbst Kontakt zu Toyota Deutschland auf und werden auch nicht hektisch. Sie sind selbst in Foren unterwegs und suchen Vergleichsfälle. Dann kann es Sinn machen erst mit genauen Information den Kundenservice in Köln zu nerven. Am Besten man spricht sich mit dem FTH ab, was in diesem Fall das Klügste ist.
Die schlechteren FTH machen erstmal für sich und nicht immer erfolgreich.
Und die wirklich schlechten haben ein Auto verkauft und sind dann fertig damit.

Meiner ist einer von den Guten, daher sammeln wir erst Informationen.

Gruß
Jesch

Es kann (sollte zumindest) ja auch nicht sein, dass der Verbraucher beim Händler kauft, und Mängel aber nicht an diesen, sondern direkt an den Hersteller melden muss. Vertragspartner ist zunächst einmal der Händler und der sollte nicht damit zufrieden sein, ein Fahrzeug verkauft zu haben.
Mängelanzeigen muss eben der Händler aufnehmen...

Gruß
Harald

Aus meiner Sicht gibt es hier zwei Probleme, die unterschiedlich behandelt werden müssen.
a) Die Kennzeichenerkennung phantasiert Schilder, wie z.B. die ominösen 35 km/h. -> Gewährleistung, beim Händler beschweren.

b) Man fühlt sich verschaukelt, weil eine Kennzeichenerkennung verbaut ist, die zwar genau das macht, was in der Anleitung beschrieben ist, man aber das nicht als Produkt empfindet, dass dem Stand der Technik und auch nicht den Erwartungen an japanische Ingeniuerskunst entspricht. Z.B. die deutschen Ortsschilder, die ignoriert werden. Da kann der Händler nichts machen und da ist der Importeur der richtige Ansprechpartner, bei dem man seine Erwartung auf Entwicklung und Ausrollen einer zeitgemäßen Software Nachdruck verleihen sollte. Auch wenn man hier nicht mit unmittelbaren Sanktionen drohen kann.

@HaGo
Das ist grundsätzlich (insbesondere aus Kundensicht) so richtig, jedoch hat der Kunde (in der Regel) nicht nur die Probleme bzw. Fehlfunktionen seines Autos in seinem Leben zu behandeln, sondern meist noch einen Job, Haushalt, Familie und noch andere wichtige Aufgaben, die zu erledigen sind...Und da hat ein unmotivierter bzw. primär auf Verkauf und Gewinn ausgerichteter FTH quasi leichtes Spiel, da die meisten für das hartnäckige Interessen vertreten einfach nicht die Zeit, Lust und Nerven haben. Da muss man schon sehr viel Glück haben, dass man einen FTH hat, der sozusagen im Auftrag des Kunden dessen Interessen bei Toyota D ausdauernd und erfolgreich verfolgt! Entschuldigt diese evt. etwas nihilistisch rüberkommende Einstellung, aber die Realität und Erfahrungen lehren das einfach...Nebenbei gesagt, ist die RSA-Erkennung m.E. ein eher kleines Problem - ich habe bisher aus o.g. Gründen noch nicht den Gang zum FTH geschafft, weil meine Beifahrersitzerkennung und Sitzheizung nicht adäquat funktionieren...

Aber, ob es wirklich was bringt, wenn viele sich an Toy D wenden, wage ich auch in Frage zu stellen (wieder lässt der Nihilismus grüßen ). Ich finde, dass die "normalen" Nichtpremiumhersteller da wohl erst dann echt handeln, wenn es "nötig" ist, wie z.B. bei Sicherheitsproblemen. Weiß man ja auch von Toyota, dass sie da dann recht kulant bzw. verantwortungsvoll sind. Ansonsten wird evt. beim Facelift was angepasst. Gegenbeispiel zum o.g. Thema ist dann so was wie der Dieselskandal und das Verhalten der verantwortlichen Konzerne gegenüber den Kunden in Deutschland...Da stellt man auf Durchzug und lässt es sogar auf Klagen und Prozesse ankommen, weil man sich seiner so sicher ist. Und der Kunde guckt in die Röhre, weil die Politik das auch noch zulässt. Traurig ist das...

ElektrischesGefühl schrieb:
Ich finde, dass die "normalen" Nichtpremiumhersteller da wohl erst dann echt handeln, wenn es "nötig" ist, wie z.B. bei Sicherheitsproblemen.
Das gilt leider nicht nur für Nichtpremiumhersteller. Bei unserer alten E-Klasse war die linke Federbeinaufhängung komplett weggerostet, was auf der Landstraße leicht tödlich hätte enden können. Auch nach 11 Jahren sollte so ein kapitales Problem nicht auftreten. Daimler hatte dafür nicht einmal eine Entschuldigung übrig. Für uns kann es mit Toyota also nur besser werden.

ich habe mir gestern einen c-hr vom händler ausgeborgt.
grund: mein p4 erkennt ein schild - 70er beschränkung - am ortsausgang nicht, die aufhebung der beschränkung wird jedoch erkannt.
ich vermute ab einer gewissen höhe, anbringung der schilder, funktioniert die rsa erkennung nicht.
genau das selbe beim c-hr das schild wurde nicht "gesehen"
die aufhebung aber auch erkannt.
meistens funktioniert die rsa erkennung, aber nicht immer.
esox

Bei meiner Probefahrt im P4 Plug-in funktionierte die Schilderkennung ganz gut und man kann wahrscheinlich nicht erwarten das zu 100 % alles erkannt wird,aber wenn man bedenkt das es diese Schilderkennung ja nicht erst seit dem Prius 4 gibt,ist es schon traurig das es seit der Einführung im Avensiv/Auris und evt. anderen Fahrzeugen offenbar überhaupt keine Weiterentwicklung stattgefunden hat!
Vor allem das daß System,selbst bei Fahrzeugen mit Navi,nicht in der Lage ist zu erkennen ob man sich im Ort befindet,ist für einen Hersteller wie Toyota,immerhin einer der größten Autohersteller der Welt,irgendwie schwach!
Wie verhält sich das eigentlich beim Lexus ?
Ist die Schilderkennung da besser ?

Hallo

Meine RSA erkennt komischerweise oft wenn ein 30 Zone aufgehoben Schild ist, ein 20 aufgehoben Schild. Habt ihr das bei euch auch beobachtet?

Gruß
Jesch

Hat einer von Euch mal ausprobiert, ob es bei euch auch bei einem "Zone 30" Schild auftritt?

Danke

Gruß

Jesch

Hallo

Komme gerade vom FTH. Er kniet sich richtig in meine RSA Problematik rein. Bin guter Dinge das er den Fehlerteufel findet.

Gruß

Jesch

@Jesch: Wie hast Du den denn dazu bewogen? Schöne Augen gemacht?

Mal im Ernst - ich kann keine Regelmäßigkeiten erkennen, außer die Unregelmäßigkeiten der richtigen Erkennung...

Eines ist mir allerdings aufgefallen: Die Schilder an Brücken/Bächen, die die Gewichtsbeschränkungen anzeigen (schwarze Schrift auf gelben oder grünem Untergrund), scheinen auch zu Fehl-Erkennungen zu führen.
Es werden dann fälschlicherweise Geschwindigkeitsbeschränkungen oder die Aufhebung derer angezeigt.
In leichter Rechtskurve wird auch oft das Schild gar nicht erkannt.

Leider bin ich immer allein (ooohhhh...) unterwegs, so dass ich diese Situationen nicht per Foto dokumentieren kann.

Gruß
Harald

HaGo schrieb:
Leider bin ich immer allein (ooohhhh...) unterwegs, so dass ich diese Situationen nicht per Foto dokumentieren kann.
Das verstehe ich gut - allerdings ist eine genervte Beifahrerin, die "mal wieder ein Foto von irgendeinem Detail dieses anstrengenden Autos" machen muss auch nicht angenehmer

Dann kommt meist der Satz: "Beim Niro ist das alles viel klarer und unkomplizierter...". Und leider enstpricht das auch der Wahrheit...

Wenn es beim FTH keinen anderen P4 gibt, mit dem man etwas vergleichen kann und die armen Kerls zu zweit in meinem Auto hocken, um trotz der siebenhundert ebbes Seiten BA mal wieder irgendwelche Funktionsweisen durch Trial and Error rauszufinden, erfordert es aus meiner Sicht keiner weiteren Ausführungen zu dem Thema

Hallo


@HaGo, Augen haben damit nichts zu tun, mein FTH ist einfach super! Er setzt alles in Bewegung, sodass jeder Kunde glücklich ist!

@Elektrischesgefühl, wenn dich das Thema nervt brauchst du ja nicht mehr mit zuschreiben.

An alle anderen, wir können ja weiter fleißig sammeln.


Gruß

Jesch

Hallo

Könnte der Automatisch abblendende Innenspiegel mit der Verkehrsschilderkennung in Verbindung stehen?
Irgendwie über eine Stromzufuhr/Sicherung ect. oder so?
Ich kenne so einen Spiegel aus meinen alten Yaris und der hat wesentlich besser und schneller abgeblendet als der in meinem P4.

Könnte da ein Zusammenhang bestehen?

Blendet Euer Spiegel schnell ab?

Gruß

Jesch