Priusfreunde.de

Klappohr schrieb:
(das können wirklich ALLE deutschen Konkurrenten besser, denn da stellt sich die Uhrzeit automatisch auch von Sommer- auf Winterzeit um)

Mein (noch) 4.5 Jahre alter Golf 6 muss Uhrzeit noch händisch einstellen. Auch von Sommer- auf Winterzeit. Daher ist mir das Jacke. Aber ist natürlich schon komisch, dass Toyota sich das nicht aus den DAB+ Daten ziehen kann.

Klappohr schrieb:
-->Bitte mal irgendjemand, die Uhrzeit im P4 einzustellen.
Hallo,
Also ich lass das heute Abend mal meinen Freund probieren, ich persönlich finde es nicht schwer.
Bei dem Mercedes meines Arbeitsollegen ist das schwieriger - weil nur automatisch und per Hand erst mal nicht möglich. Da muss die Navigations-DVD eingelegt sein, um in das Menü zu gelangen.
Bei meinem Kia war es "einfacher", da ein separater Schalter vorhanden war. Doch bin ich da nicht drauf gekommen, weil ich es ständig bei den restlichen Einstellungen des Fahrzeugs gesucht habe.

Liebe Grüße
Michael

Beim P3 sind ebenfalls separate Knöpfe für das Umstellen der Uhr vorhanden,das ist es aber nicht was mir beim Prius 4 fehlt....
Die Verbrauchswerte des P4 scheinen wirklich beeindruckend zu sein .
Das ist immerhin eine 4.54 lange und 1450 Kilo schwere Limousine von der wir hier sprechen !

Die Uhr zu stellen/umzustellen ist überhaupt kein Problem, wenn man einmal das Menükonzept verstanden hat. Für eine Funktion, die man vielleicht 2-3 mal im Jahr benötigt, extra Knöpfe anzubringen finde ich wirklich überflüssig. Zugegeben, eleganter wäre es, wenn das irgend ein Timeserver erledigen würde.

Zu meinem Spritverbrauch mit dem P4, das hätte ich mit dem P3 definitiv nicht mal ansatzweise geschafft:

Wir haben am Tag der Zeitumstellung mit 3 Mitarbeitern des größten Hamburger Toyota-Autohauses versucht, die Uhr auf Sommerzeit umzustellen und es ist erst dem 3. Mitarbeiter des Toyota-Händlers gelungen.

Also kryptischer geht´s wirklich nimmer und wenn ich für ein Auto erstmal ein paar Stunden Handbuch lesen muss, dann ist das Auto falsch und nicht ich. Das war noch nicht einmal beim Prius2 so schlimm und der ist verglichen mit anderen Autos auch schon ziemlich anders zu bedienen.

Wenn man vom P2, P3 oder sonst von einem Auto kommt, kann ich mir schon vorstellen, dass es Probleme mit der Einstellung der Uhrzeit gibt. Ins Handbuch sollte man schon mal einen Blick werfen, schon alleine um die vielen anderen Dinge wie Assistenzsysteme und die vielen statistischen Auswertungen zu nutzen.

Einem Kunden wie dir, Klappohr, kann natürlich keiner einen Vorwurf machen, wenn er Einstellungen, die jetzt über Menüs aufgerufen werden nicht gleich hinbekommt. Beim P4 funktioniert doch einiges anders als bei seinen Vorgängern.

Aber ein Händler/Verkäufer der nicht weiß wie die Uhrzeit gestellt wird, der weiß auch nicht wie die Assistenzsysteme ein-, ausgeschaltet oder bedient werden. Wer jedoch das Menüsystem einmal begriffen hat, weiss auch wie die Uhr gestellt wird. Ist dann alles plötzlich ziemlich selbsterklärend.

Der Händler in Hamburg hat aber offensichtlich absolut keine Ahnung vom neuen P4 und braucht dringendst eine Schulung/Nachschulung.

@Klappohr:

Seltsamerweise habe ich das Handbuch bis heute nicht gelesen und konnte beim Vorführwagen (den ich später auch gekauft habe) alles sofort intuitiv bedienen. Bei der Übergabe stimmte die Uhrzeit nicht. Ok, ich habe eine Minute gebraucht um festzustellen, dass es keine Knöpfe mehr dafür gibt, sondern die Einstellung über das einfach gestrickte Menü vorgenommen wird. War dann nach weiteren 30 Sekunden erledigt.

Ich bin heute mit einem Audi Q3 nach Frankfurt gefahren und habe echt 20min gebraucht, um das Navi zu programmieren. Verwobene Menüstrukturen, um in den Listen nach unten zu scrollen musste man den Bedienknopf nach links (!) drehen. Das ist ebenso schwachsinnig, wie den Scheibenwischerhebel zum Aktivieren nach oben zu drücken.
Auch das Durchscrollen des Alphabets, weil man unbedingt Touchdisplays durch Commandsysteme ersetzten musste, ist super nervig.
Die Klimaautomatik war lebensgefährlich tief hinter dem Automatikhebel angebracht usw. usf.
Da erscheint mir der Prius ergonomisch weit logischer.

Und der Prius II war ja wohl simpelst zu bedienen. Wesentliche Funktionen von Radio und Klimaautomatik direkt über das Lenkrad oder über den gut positionierten Touch-Monitor, dessen (4!) Menüs sich direkt über Knöpfe anwählen ließen.

Gruß

Christian

Vollste Zustimmung!

Einstellen der Uhrzeit im Prius 4

Offensichtlich ist hier irgendwas aus dem Ruder gelaufen. Ich dachte hier geht's in erster Linie um den Verbrauchsvorteil gegenüber dem P3.

@KeinMucks74, sehr gut erkannt!

Ich dachte bevor hier noch endlos über die "kryptische Bedienung" und das Einstellen der Uhr......hat sich dann wohl mit dem Screenshot erledigt.

Jetzt sollte jeder wissen wie man ganz schnell die Uhr im P4 einstellt

Also zurück zum Thema.

Ich bin in letzter Zeit sehr häufig mit meinem P3 mit 4.2 Liter (BC) unterwegs, sind dann meist echte 4,5 Liter.

In spätestens 2 Wochen bekomme ich meinen P4 und erwarte schon dass der Verbrauch um einen knappen Liter sinken wird.

Schöne Grüße

Der Liter dürfte sehr knapp werden bei der von dir
gewählten Bezugsgröße. Für ihn muss man beileibe mit allen Wassern
des Priussparfahrens gewaschen sein.
Meine lautet eher 5l +/- ein paar zerhackte beim
P3 als selbst erfahrener Jahresmittelwert. Und der wurde sparsam fahrend ermittelt.

Der überreichlich eingeschenkte Liter ist aber bei ihm machbar
mit der Zeit und auf viele kms betrachtet, nicht nur auf kürzesten Strecken....
Doch ich stehe erst noch am Anfang der Bestandsaufnahme in relativ nordisch warmen Sommermonaten mit Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad. Meist ein langer Winter lautet
der Joker in diesem Spiel.

Ich würde wegen möglicher Enttäuschungsgefahr, den Verbrauch
nicht zu niedrig ansetzen in den Erwartungen, sondern mal in Ruhe abwarten,
was drin ist. Und es wird was drin sein in der Verbrauchsreduzierung.
Bei mir ist's so. So geschrieben bare Münze, bisher 71,-€ verglichen mit dem
Vorgänger oder anders geschrieben, schon 2mal die KFZ-Steuer eingefahren.

Wisedrum

Jetzt mal ein bischen Mathematik, um den Aberwitz des Verbauchsvorteils etwas zu relativieren:

Bei mal sehr positiv unterstellten 1 Liter/100km weniger Verbrauch des P4 müüste ich bei den derzeitigen Spritpreisen mindestens 1.769.000 (eine Million.....) km fahren um den Aufpreis für einen P4 wieder rauszufahren, und dabei habe ich für meinen neuwertigen P3Exe mit gerade mal 36.000km ziemlich unrealsitische 14000 Euro veranschlagt.

Selbst bei einer Jahresfahrleistung von 30.000 km würde ich das nicht mehr in fahrtauglichem Zustand schaffen...

Mit anderen Worten: Wer sich den P4 kauft, ist ein absoluter Freak (in meinen Augen dann auch noch mit Kuhgeschmack=Gescmacksverirrung )

Klappohr, totaler Schwachsinn zu behaupten dass P4 Käufer absolute Freaks wären!

Also ab heute ignoriere ich deine hohlen Kommentare

Ich kann so eine Rechnung schon verstehen, aber wie rechnen Autokäufer wenn sie von einem Polo auf einen Golf wechseln.

Da gibt es aufgrund des höheren Golfverbrauches überhaupt keinen Schnittpunkt d.h. je mehr km bzw. Jahre desto schlimmer sieht das Ergebnis aus. Und das ändert sich auch nie.

So ein Wechsel geht also nur mit dem "Fahrspass"-Argument bzw. der Golf ist größer als der Polo, hat mehr PS, ist leiser, hält länger, wollte ich schon immer etc..

Warum dann nicht auch beim Wechsel vom P3 zum P4 derartige Argumente unterstellen anstatt auf dem einen Argument sitzen bleiben welches es bei den allermeisten Autokäufen erst gar nicht gibt?

Gruß alupo