Priusfreunde.de

Solange man nicht ein E-Auto mit selbstgewonnenem Solarstrom betreibt, sollte man nicht auf andere Ressourcen-Schoner einschlagen. Deine Nachbarn fahren keinen Touareg V10 TDI und dein Hybrid pupst auch keine Gänseblümchen. Und dann stehen da noch 1,5 Liter Unterschied im Durchschnittsverbrauch dazwischen...
Und zur Erinnerung: wir sprechen von Autos, die vor 16 Jahren auf den Markt gekommen sind, aktuelle Maßstäbe kann man da nicht anlegen.

alupo schrieb:
Da es ein VW ist können wir auch bei diesem Modell im Mittel sicherlich mit dem 10-fachen Stickoxid Ausstoß von Euro? ausgehen.

Und das Freibrennen des Rußfilters (hat er überhaupt einen, aber das ist fast schon sch...egal) ist ein weiteres Übel. Was da dann an Stickoxiden bei dieser Verbrennung wohl in die Atemluft geblasen wird?

Es bleibt eine Drecksschleuder und müßte sicherlich stillgelegt werden, aber DoBrindT und sein KBA sind vermutlich nur schlecht bezahlte Lobbyisten.

Gruß alupo

Soweit ich weiß wurde der 3L nie (in Serie) mit einem PM-FIlter verkauft. Außerdem gilt, dass bei einem Filter IMMER der Verbrauch steigt und sei es nur ein bisschen.
In den Pheton konnte auch kein Partikelfilter eingebaut werden. Kann mich noch an die Meldung in der Auto MOtor und SPort erinnern. Peinliche "Vorzeigeindustrie"

Egon schrieb:Mit dem VW Lupo 3L und dem antriebs-/getriebetechnisch identischen Audi A2 3L war der Volkswagen-Konzern 1999 in vielen Punkten seiner Zeit voraus. (..)

Sie waren nicht "seiner Zeit voraus".
Ein 3-Liter-Auto gab es shcon 1946. Mathis VL 333 - blog.hemmings.com/index.php/2007/07/30/i...k-the-mathis-vl-333/
So viel zum Thema "Zeit vorraus".
VW/Audi haben einfach mal was Sparsames gebaut. Warum auch immer. Als 2008 die Kraftstofpreise gigantisch hoch waren und dann auch noch die USA eine Wirtschaftskriese verursacht haben, zogen alle Hersteller nach und senken mit jedem neuen MOdell den Verbrauch.


3-Liter-Autos hatten US-Firmen bereits Ende der 90er Jahre als Prototypen, infolge des 80 MPG Clinton Challange.
www.beeindruckende-technologie.de/dodge-...id-esx-3-liter-auto/

Nichts gegen Dich oder deine Meinung aber "seiner Zeit vorraus" ist für mich nur eine nachträgliche Glorifizierung eines fragwürdigen Produktes das gerne und immer mal wieder gelobt wird.

BeeindruckendeTechnologie schrieb:
In den Pheton konnte auch kein Partikelfilter eingebaut werden. Kann mich noch an die Meldung in der Auto MOtor und SPort erinnern. Peinliche "Vorzeigeindustrie" Damals waren sie technologisch noch nicht so weit, das per Software regeln zu können und mussten doch tatsächlich die Produktion einstellen: www.autobild.de/artikel/aus-fuer-vw-phaeton-v10-tdi-56347.html

LOL! Hast recht. Die Lösung hat man dann mit "Betugssoftware" gefunden
Solange man am MArkt breit aufgestellt und Kohle macht ist es auch Egal.
Phoeton hat sich eh nie gut verkauft, oder? Wie beim 3L. Sehe kaum men VW Phoeton auf der Straße.

Schade, das Niveau befindet sich wieder auf Stammtischhöhe.

Timico schrieb:
Schade, das Niveau befindet sich wieder auf Stammtischhöhe.

Na, wenn du meinst...

Hier werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen, insbesondere, weil es um den Verbrauch geht.

Ich hab mal nachgesehen, der Lupo 3L ist mit 14,5 s für 0-100 km/h angegeben. Da wundert mich auch nicht dass er sich schlecht verkauft hat. Ich frage ich mich ob man den Prius mit einem kleineren Motor noch sparsamer machen könnte.

Die 3L-Modelle haben sich sicher nicht schlecht verkauft, weil sie zu langsam auf 100 beschleunigt haben. Zu teuer waren sie in der Anschaffung, zu speziell im Allgemeinen - und mit ihrer besonderen Technik heute ein Fall für Fans.
Die angegebenen Fahrleistungen (zumindest die vom A2) sind ohnehin sehr pessimistisch angegeben, auch die Höchstgeschwindigkeit liegt in der Realität deutlich über den Prospektwerten.

Ich sage nicht, dass ich schneller beschleunigen muss. Aber vielen Leuten ist das sehr wichtig und der Prius wird immer wieder für träges Beschleunigen und hohe Drehzahlen bemängelt. Dabei macht er sich neben anderen Spritsparautos sehr gut.

Na dann schau doch mal nach wie schnell ein Corsa zu der Zeit beschleunigt hat.
Die Leute die heute noch ihre Lupos oder A2 fahren dürften in der Ökobilanz kaum zu schlagen sein. Denn sie fahren die Autos ja noch.

Ich mag beide, einzig die Zuverlässigkeit hat uns nicht zusammen kommen lassen.

Kitt

Der 3L war ein tolles Auto, habe ihn gut fünf Jahre gefahren.
Mit seinen 61PS war es extrem flott u. seine versprochene Höchstgeschwindigkeit hat er immer locker erreicht.
Die ersten 3L gingen locker unter 200km/h, meiner nur noch bergab mit Rückenwind, war dann aber nicht mehr komisch. Den der 3L war vom Fahrwerk kein Rennwagen.

Es waren auch die Bremsscheiben u. Beläge dünner, gab bei jeder Inspektion Diskussionen das die erneuert werden müssen. Das größte Proble war das Getreide, wenn man keinen wirklich guten Schrauber bei VW hatte könnte man gleich ein anderes Autohaus suchen.

Klar es war ein Diesel, aber es hat einfach Spaß gemacht ihn zu fahren.

BaBa Thomas

GT24 schrieb:
Das größte Proble war das Getreide, Eine in jeglicher Hinsicht überzeugte und agierende Ökofamilie hatte gleich 2 der Fahrzeuge.
Die Frau hatte relativ früh Kupplungs und Getriebeprobleme. Der Mann schob das auf die Fahrweise seiner Frau.

Zu der Zeit fuhr ich noch 4-stellige km / anno Daimler. und 5-stellige km Fahrrad.
Gruß
Hybridfan5

BeeindruckendeTechnologie schrieb:
Egon schrieb:Mit dem VW Lupo 3L und dem antriebs-/getriebetechnisch identischen Audi A2 3L war der Volkswagen-Konzern 1999 in vielen Punkten seiner Zeit voraus. (..)

Sie waren nicht "seiner Zeit voraus".
Ein 3-Liter-Auto gab es shcon 1946. Mathis VL 333 - blog.hemmings.com/index.php/2007/07/30/i...k-the-mathis-vl-333/
So viel zum Thema "Zeit vorraus".
VW/Audi haben einfach mal was Sparsames gebaut. Warum auch immer. Als 2008 die Kraftstofpreise gigantisch hoch waren und dann auch noch die USA eine Wirtschaftskriese verursacht haben, zogen alle Hersteller nach und senken mit jedem neuen MOdell den Verbrauch.


3-Liter-Autos hatten US-Firmen bereits Ende der 90er Jahre als Prototypen, infolge des 80 MPG Clinton Challange.
www.beeindruckende-technologie.de/dodge-...id-esx-3-liter-auto/

Nichts gegen Dich oder deine Meinung aber "seiner Zeit vorraus" ist für mich nur eine nachträgliche Glorifizierung eines fragwürdigen Produktes das gerne und immer mal wieder gelobt wird.

Ich habe Anfang der 90er meine Kfz-Ausbildung bei einem Citroen-Händler gemacht. Damals gab es die Diesel-Variante des AX, die meines Wissens locker unter drei Litern Realverbrauch zu fahren war. Und das ganz ohne aufwendige und anfällige Technik oder verbaute Motorräume. Das Leergewicht lag auch ohne Alu- oder Karbonquatsch vermutlich unter 700 kg.

Die japanischen Kei-Cars zeigen ja auch, wie es gehen könnte, aber leichte, langsamere Autos mit Motoren unter 900ccm würde hierzulande ja angeblich niemand kaufen wollen.