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Tesla Grünheide: IG Metall will Betriebsratswahl verzögern
Zum zweiten Mal soll im Teslawerk Grünheide ein Betriebsrat gewählt werden. Die IG Metall unterstützt die Wahl, will den angesetzten Termin aber verhindern.
www.heise.de/news/Tesla-Gruenheide-IG-Me...zoegern-9620216.html

LG
Klaus

Von eigener Zielsetzung weit entfernt
Tesla-Werksleiter in Grünheide spricht von Produktions-Hoch
Das US-Unternehmen Tesla produziert in seinem Werk in Grünheide (Oder-Spree) nach eigenen Angaben inzwischen bis zu 6.000 Elektrofahrzeuge in der Woche. Das bestätige der Leiter des Werks André Thiering am Mittwoch in einem Interview mit dem Tagesspiegel [tagesspiegel.de]. "Ja, wir haben diese Wegmarke geknackt", so Thiering. Der neue Höchststand sei demnach vor dem derzeitigen Produktionsstopp erreicht worden.
www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/02/...uto-brandenburg.html

LG
Klaus

Zitat:
Lieferketten
Tesla-Werk in Grünheide läuft nach Zwangspause wieder hoch

Weil Teile nicht lieferbar waren, ruhte ein Großteil der Produktion im Tesla-Werk Grünheide zwei Wochen lang. Jetzt soll es wieder losgehen. - www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-startet-Pro...article24727870.html
- www.spiegel.de/wirtschaft/teslawerk-in-g...8c-be00-02a7af3560ca

Grüße, Egon

Zitat:Werksausbau in Grünheide
Viel Interesse an Bürgerbefragung zu Tesla

Mehr als 60 Prozent der Einwohner der Gemeinde Grünheide haben sich am Bürgervotum zur Erweiterung des Tesla-Werks beteiligt. Die Positionen von Befürwortern und Gegnern könnten nicht weiter auseinanderliegen. [...] Die Frist endete am Freitag, aber erst am Dienstag wird das Ergebnis bekannt gegeben. - www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/we...93-b515-a0e7bd2b170f

Grüße, Egon

Zitat:
100 Hektar Wald müssten weichen
Bürger stimmen gegen Tesla-Erweiterung

Tesla will sein Werksgelände in Grünheide vergrößern. Geplant sind ein Güterbahnhof, zusätzliche Lagerhallen und ein Betriebskindergarten. [...] Mit Nein stimmten bei einer Befragung 3499 Einwohner, mit Ja 1882- www.n-tv.de/wirtschaft/Buerger-stimmen-g...article24750846.html
- www.spiegel.de/wirtschaft/gruenheide-tes...93-b0a3-7a7d14f280ad

Grüße, Egon

Müssten für die Rodung nicht Ausgleichsflächen geschaffen werden?

Aber Rodung für Windräder ist OK.

www.agrarheute.com/management/betriebsfu...isch-sinnvoll-568571


Könnte mir vorstellen, wenn man Elon Musk blöd kommt, er das ganze Werk dicht macht und z.B. in Ungarn eröffnet.

Da hätte ich mir einen knapperen Ausgang erwartet. Schließlich ist der zu rodende Wald nicht gerade ein Naturschutzgebiet. Außerdem hängt die wirtschaftliche Existenz vieler Bürger dort doch mindestens indirekt von Tesla ab.
Nachdem das Ergebnis nicht bindend ist, werden wir ja sehen, wie sich die politischen Gremien dazu stellen. Dort wiegt das Argument Gewerbesteuer schon enorm viel, oder?

Du weißt schon, dass die AfD in Brandenburg bei der letzten Umfrage mit großem Abstand vor den anderen Parteien lag?

Zu glauben, dass sich AfD-Wähler auch nur ein bisschen Gedanken über Arbeitsplätze oder Gewerbesteuer machen, dürfte wohl ein gewaltiger Irrglaube sein.

eppf

Zitat:
So geht es mit Teslas Plänen nach dem Nein der Bürger weiter

Die Ablehnung bei einer Bürgerbefragung zur geplanten Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide ist ein Signal weit über die Grenzen des Ortes hinaus. Der Ausgang ist offen.

Der US-Elektroautobauer Tesla hat mit dem Nein bei einer Bürgerbefragung in Grünheide über die geplante Erweiterung des Werksgeländes einen Rückschlag erlitten. Das klare Votum von knapp zwei Drittel Nein-Stimmen liegt auf dem Tisch. Die Gemeindevertretung entscheidet erst noch über den Bebauungsplan für die Erweiterung. Dabei ist das Bürgervotum zwar rechtlich nicht entscheidend, hat aber eine riesige Wirkung.- www.gmx.net/magazine/wirtschaft/teslas-plaenen-buerger-39345486
- www.gmx.net/magazine/wirtschaft/tesla-er...e-ablehnung-39345784

Grüße, Egon

Zitat:
Tesla will Grünheide deutlich erweitern
Anwohner sind gegen Erweiterung der Gigafactory

Tesla möchte sein Werk in Grünheide vergrößern. Dafür braucht der Hersteller zusätzliche Waldflächen. Die ansässige Bevölkerung ist dagegen – wie ein Votum von rund 8.000 Bürgern zeigt. Was nun?

[..] Elon Musk dürfte sich kaum vom Votum der rund 8.000 Anwohner beeindrucken lassen, denn rechtlich bindend ist das Ergebnis nicht. Der Ausbau dürfte also ohnehin stattfinden. Allerdings hat der Ort über die Gemeindevertretung noch einige Hebel in der Hand, die einen Kompromiss und eine kleinere Lösung erfordern könnten.- www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/tesl...erung-rodung-update/

Grüße, Egon

Tesla: Negatives Bürgervotum hat „keinerlei Auswirkungen auf zukünftige Expansionspläne“
„Es gibt keinerlei Auswirkungen auf zukünftige Expansionspläne“, verkündete Rohan Patel auf dem Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter, der Tesla-Chef Elon Musk gehört. Man respektiere das Referendum und stimme mit Jörg Steinbach überein, „dass dies eine gute Gelegenheit ist, unsere Arbeit mit der Gemeinde und allen Beteiligten zu verdoppeln“.
ecomento.de/2024/02/22/tesla-negatives-b...ge-expansionsplaene/

LG
Klaus

Hallöchen,

die "vorher war alles besser"-Anhänger von Grünheide sollten vielleicht ein wenig nach- und neu denken.

Wenn es in Brandenburg zu viele Hürden geben wird, wird Elon Musk keine größere Bedenken haben die Hallen leerzuräumen und die Produktion in freundlichere Gefilden umzusiedeln.

Ja, das kann tatsächlich sehr schnell passieren... - wenn Quantität und Qualität da nicht passt, wird es ganz schnell in eine Riesen-Indoor-Kartbahn verwandelt (ein Riesen-Spassbad hat man ja schon).

Mal sehen, wie lange das noch kostentechnisch toleriert wird...

Es bräuchte tatsächlich einmal einen Rückzug eines großen Konzerns auf Grund der politischen Stimmungslage.

Was wäre das für eine Ansage, wenn sich z.B. TSMC doch noch dazu entschließen sollte, in Dresden nicht zu bauen, weil zu viel rechtsnationales Gedankengut in dieser Region als kritisch angesehen wird. Es werden in dieser Fabrik gewiss eine Menge ausländischer Spitzenkräfte benötigt, deren nichtdeutsche Herkunft man sofort erkennt.

Ich kann es keinem internationalen Konzern verübeln, wenn er in gewissen Regionen Deutschlands besser nicht investieren will.

eppf

eppf schrieb:
Es bräuchte tatsächlich einmal einen Rückzug eines großen Konzerns auf Grund der politischen Stimmungslage.
Dann sind sowieso die Grünen schuld.

Ich kann es keinem internationalen Konzern verübeln, wenn er in gewissen Regionen Deutschlands besser nicht investieren will.
Die Bürokratie in D und EU wird hier tatsächlich als Hinderungsgrund gesehen.
NIMBY haben wir vermutlich in jeder Region Deutschlands. Was ich für teilweise verständlich halte. Jede Medaille hat ihre 2 Seiten.

LG
Klaus