Priusfreunde.de

Verstehe, das heißt er müsste dann am besten im Intervall kurz die Kameras auch bei abgestelltem Fahrzeug einschalten um zu prüfen, ob sich an der Parksituation etwas geändert hat...

Bei eingeschalteten Wächtermodus wäre das kein zusätzlicher Stromverbrauch.

Ich gehe allerdings von pragmatischen Lösungen aus - entweder kommt eine Kamera vorn hin (taxi) oder man bestätigt einfach vorm losfahren, das nichts im Titel Winkel ist.

SW-Updates finden ihr Limit bei der HW.

E.Musk:The cost and difficulty of retrofitting Hardware 3 with Hardware 4 is quite significant. So it would not be, I think, economically feasible to do so.und mehr zu Tesla heute auf insideevs.com/

Tesla-Chef: Neue Autopilot-Hardware kommt mit Cybertruck in 2023, kein Tausch-Angebot
In der Telefon-Konferenz zu den Geschäftszahlen im vierten Quartal 2022 hat Tesla-CEO Elon Musk zwei wichtige Vorhaben für 2023 bestätigt, die miteinander in Zusammenhang stehen: Beim Cybertruck liege man weiter im Plan, später in diesem Jahr mit der Produktion zu beginnen, steht im Quartalsbericht, was Musk in der Konferenz mit “vielleicht irgendwann im Sommer“ konkretisierte. Und er sagte erneut, dass mit dem Cybertruck die vierte Hardware-Generation für das Autopilot-System eingeführt werde – will aber keine Umrüstung auf diese „HW4“ anbieten.
[...]
doch er sei zuversichtlich, dass auch mit HW3 Autopilot-Fahren mit höherer Sicherheit als bei einem durchschnittlichen Menschen zu erreichen sei. Als beispielhafte Daten nannte der Tesla-Chef 200-300 Prozent sicherer mit heutiger Autopilot-Hardware und 500-600 Prozent mit der nächsten Generation
teslamag.de/news/tesla-chef-neue-autopil...tausch-angebot-56261

LG
Klaus

Neue Autopilot-Hardware für Tesla Model S & X: EU-Typzulassung erwähnt „Generation 4“
teslamag.de/news/neue-autopilot-hardware...u-typzulassung-56605

LG
Klaus

Tesla Model S/X spotted with new Hardware 4.0 suite of cameras
electrek.co/2023/02/22/tesla-model-s-x-s...e-4-0-suite-cameras/
Englischsprachig, aber mit Bildern. Man hat scheinbar die Ausrichtung der Kameras etwas geändert und zumindest bei der Heckkamera hat der Autor eine größere Linse entdeckt.

LG
Klaus

TV-Sendung, Donnerstag 23.03.2023, 20:15 - 21:30
Musk auf Crashkurs - Teslas gefährliches Spiel
Autonomes Fahren sei sicher - behauptet Elon Musk. Tesla habe die technischen Probleme des Autopiloten gelöst. Doch immer wieder sind die Fahrzeuge in tödliche Unfälle verwickelt.
www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/mu...iches-spiel-100.html

LG
Klaus

Ein durchschnittlicher Amerikaner baut alle 650.000 Meilen einen Unfall (laut letzter NHTSA Daten).
In Deutschland passiert ein Unfall alle ca. 400-500.000km.

Der AP hat inzwischen fast 5Mio Meilen pro Unfall erreicht (was bereits 30% Auffahrunfälle von hinten beinhaltet wo der AP nicht schuld ist).

Persönlich habe ich ca. 600.000km hinter mir, ich war schuld an einem leichten Auffahrunfall (vom Bremspedal gerutscht) und habe einen Mietwagen im Linksverkehr an einem Hindernis beschädigt.

Da wäre ich schon blöd, wenn ich den gefährlichen Autopilot nicht nutzen würde, was für alle gilt, die nicht mindestens 9Mio Kilometer unfallfrei geschafft haben.

Mein spontaner Gedanke war, als ich die Programmankündigung hörte: Tesla muß hier wohl deutlich besser/weiter als deutsche Hersteller sein, wenn das ZDF eine Sendung mit diesem Titel sendet. Andererseits scheint man einiges zum Thema zu haben, wenn man damit mehr als 1 Stunde Programm voll bekommt.

LG
Klaus

gcf schrieb:
Ein durchschnittlicher Amerikaner baut alle 650.000 Meilen einen Unfall (laut letzter NHTSA Daten).
In Deutschland passiert ein Unfall alle ca. 400-500.000km.

Der AP hat inzwischen fast 5Mio Meilen pro Unfall erreichtWas weder von der NHTSA bezweifelt wird noch die ihrer Untersuchung zugrunde liegenden Annahmen widerlegt. Hier werden nämlich Äpfel mit Birnen verglichen. Tesla berichtet hier über jegliche Art von Unfall, dabei naturgemäß mehrheitlich marginale Rempler.
Die NHTSA untersucht aber, ob Teslas Autopilot überdurchschnittlich häufig in die weitaus selteneren Unfälle mit Personenschaden oder gar Todesfolge involviert ist. Diese stellen in der Gesamtszahl der Unfälle glücklicherweise eine vergleichsweise kleine Minderheit dar, so dass es durchaus zusammenpassen könnte, dass der AP zwar insgesamt die Unfallzahlen senken, aber dennoch das Unfallrisiko i.S.v. von Unfällen mit Personenschaden oder gar Todesfolge erhöhen könnte. Genau diesem Verdacht geht die NHTSA nach und zumindest in der Vergangenheit -allerdings schon etwas weiter zurückliegend in 2018- ließ sich diese Merkmalskombination (geringere Unfallrate mit AP, aber mehr schwere Unfälle) auch statistisch nachweisen, s. www.greencarreports.com/news/1119936_tes...n-with-human-drivers .

Tesla has started producing Model Y vehicles with Hardware 4.0, a new suite of sensors and a new self-driving computer. The automaker has almost completely integrated the new hardware despite not announcing it.
electrek.co/2023/05/26/tesla-model-y-hardware-4-features/

LG
Klaus

Dark Side Of Tesla Autopilot: NHTSA Data Reveals 736 Crashes, 17 Deaths
New NHTSA data suggests that we may have overestimated the Tesla Autopilot’s safety and effectiveness...
The shocking results were revealed in the Washington Post's analysis of the National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) data...insideevs.com/news/671861/tesla-autopilo...hes-17-deaths-nhtsa/
Sorry, dass ich wieder einmal einen negativen Bericht zitiere. Aber ihr werdet sicher dagegenhalten, dass das System, welches sich "Autopilot" schimpft, das Beste ist, was es derzeit zu kaufen gibt, wie viele Leben es schon gerettet habe und blah blah blah...

Wenn ich mir ansehe wie heutzutage Auto gefahren wird, glaube ich in Summe rettet jede Art von Pilot Leben.

Beispiele aus dieser Woche (vom Rad aus sieht man das ja immer prima):

-Bus mit Fahrgästen, Busfahrer biegt links ab und hat in der linken Hand dabei das Smartphone

-I3 Fahrerin, hinten mit Kinder, fährt in der 30er Zone und tippelt am Smartphone

-Spurwechsel ohne Schulterblick


etc.. etc...

Smoothie schrieb:

Sorry, dass ich wieder einmal einen negativen Bericht zitiere. Aber ihr werdet sicher dagegenhalten, dass das System, welches sich "Autopilot" schimpft, das Beste ist, was es derzeit zu kaufen gibt, wie viele Leben es schon gerettet habe und blah blah blah...

Nein, es geht nicht darum das es das beste ist was man kaufen kann, es geht darum, das es trotz dieses negativen Artikels bereits jetzt 6.5 mal sicherer fährt als der durchschnittliche US-Autofahrer (also ca. 15mal sicherer als der EU-Schnitt, gemessen an den Unfallzahlen), Tendenz steigend.

Wie 5 Posts weiter oben bereits im Detail erläutert lässt sich rein aus den 6,5-fach gewachsenen Distanzen zwischen Unfällen aber noch nicht ein 6,5-facher Sicherheitsgewinn ableiten. Risiko ist das Produkt aus Schadensfrequenz und Schadensschwere. Eine Risikoabschätzung allein aus frequentistischen Angaben -und mithin die Aussage, der AP fahre 6,5-mal sicherer als der durchschnittliche amerikanische Autofahrende- ist also schlicht unmöglich, auch wenn Tesla das natürlich suggerieren möchte. Die NHTSA untersucht nach wie vor, ob Teslas Autopilot überdurchschnittlich häufig in die glücklicherweise relativ seltenen Unfälle mit schweren Unfallfolgen involviert sein könnte, was trotz allgemeiner Unfallfrequenzreduktion insgesamt eine Risikosteigerung bedeuten könnte. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind m.W. nach wie vor offen.

P.S. Übrigens wäre die Anforderung, bzgl. schwerer Unfälle besser zu sein als der Mensch, in den USA weitaus leichter zu erfüllen als in Deutschland. Im Ggs. zur deutlich größeren US-amerikanischen Distanz bei beliebigen Unfällen ist die Rate schwerster Unfälle in den USA weitaus größer als in DE. Während wir in DE im Jahr 2019 genau 3.046 Verkehrstote verzeichneten (seitdem sogar noch weniger), waren es in den USA im Vergleichsjahr 36.120 Verkehrsunfalltote, also fast genau zwölfmal so viele bei gerade einmal knapp vierfacher Bevölkerung. Das individuelle Risiko, durch Verkehrsunfall zu sterben, ist in den USA also dreimal so hoch wie in DE.