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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#451294
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.02.2018 16:42 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Wieso denn nicht?
Er vermisst sicherlich seinen Egon (oder umgekehrt).

Grüße
ToyotaFan202
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#451332
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.02.2018 21:28 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
autogasprius_berlin schrieb:
Ich hätte 2m herausrollen nicht mit "Herbeirufen" in Verbindung gebracht.
Na, ein bisschen mehr kann das System dann doch, etwa selbstständig um Hindernisse herumfahren. Aber wie gesagt, ich halte das eher für eine nette Spielerei.

Grüße, Egon
Egon
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#451333
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.02.2018 21:29 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Nochmal kurz zum Aygo.

Mir wurde angedeutet, ich sei mit dem Kleinen etwas sehr harsch ins Gericht gegangen. Ich versichere, dass das nicht etwa einer Abneigung gegen kleine oder leistungsschwache Autos entspringt. Die habe ich nämlich nicht, ganz im Gegenteil: Ich lege keinen gesteigerten Wert darauf, einen 5 Meter langen Zweieinhalbtonner dieser Leistungsklasse als Alltagsauto zu bewegen. Es würde locker zwei Nummern kleiner gehen, so es denn ein für mich geeignetes Alternativmodell zum Model S gäbe.

Nein, es ist tatsächlich so, dass ich dem Aygo ungeachtet meiner persönlichen Auto-Vorlieben eine miserable Langzeit-Qualität attestieren muss. Auch unter Berücksichtigung seiner Historie als schlecht gepflegter Werkstatt-Ersatzwagen dürfte er sich in diesem Alter nicht in diesem katastrophalen Zustand befinden.

Alles quietscht, knarzt, röhrt und klappert. Federung und Fahrwerk sind fertig, die Kupplung ebenso, der Auspuff demnächst fällig. Die Schaltung ist knochig, unpräzise und hat Spiel. Die Spiegelfolie hat sich hinter dem Schutzglas an den Rändern aufgerollt, der Innenspiegel ist halbblind, hier wurde erkennbar minderwertiges Material verwendet.




So wie der Fahrersitz präsentiert sich das ganze Auto.





Nein, bei aller Liebe: Dieser in Tschechien gebaute Franzose ist kein qualitativ gutes Fahrzeug und ich kann nur hoffen, dass die auf dem Markt befindliche zweite Generation deutlich besser ausfällt.

Zwei positive Aspekte zum versöhnlichen Schluss:

1. Das Serien-Radio ist einfach, aber gut und vor allem intuitiv bedienbar.

2. Der kleine raue Dreizylinder ist bemerkenswert sparsam. Wir haben Minusgrade, der Verbrenner lief mehrfach minutenlang im Stand, drei, vier Staus und ein bisschen Stadtverkehr waren auch dabei. Damit es überhaupt einigermaßen voran geht, muss man kräftig aufs Pedal treten. Keine Sekunde habe ich versucht, gezielt sparsam zu fahren, und trotzdem komme ich nach 800 Kilometern auf 5,25 Liter/100 km im Schnitt. Das ist sehr respektabel!

Grüße, Egon
Egon
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#451357
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.02.2018 22:39 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Du tust mir Leid!
Die zweite Gen. ist deutlich besser!
Ich bin einen 2017'er Edition-S gefahren - fährt sich ganz angenehm.


Grüße
ToyotaFan202
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#451366
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.02.2018 23:50 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Der Fahrersitz ist ja nicht gerade einladend.

Bist du dir sicher, daß der nicht vielleicht schon 1.200.000 km runter hat? Das würde den Zustand vielleicht erklären?!
autogasprius_berlin
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#451371
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.02.2018 00:06 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Egon schrieb:

Du bist der Gewinner! Narhallamarsch, und heute Abend trinke ich ein Pils auf Dein Wohl! Gratuliere, genau darauf wollte ich hinaus. Wie kann es im knackig kalten Winter 24 Grad im Innenraum haben, obwohl die Heizung nicht läuft?


Hurra

Endlich hab ich mal was gewonnen, wenn auch nur "Ruhm und Ehre"
Drakon
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#451381
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.02.2018 07:12 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Egon, der Aygo hat neu 9000€ gekostet. Da ist klar, dass es mit der Langzeitqualität im Vergleich zu hochwertigen Autos nicht weit her sein kann. Im Vergleich zu anderen Kleinstwagen hat es bei mit aber gestimmt. Das Wesentliche an dem Auto, der Antrieb, ist in Ordnung. Kein Vergleich zu seinem Vorgänger, einem Arosa, dessen Motorblock im Winter kaputtgefroren ist...
Ansonsten erfüllt er nur die einfachsten Grundansprüche. Macht aber nichts, denn nach 10 Jahren verschrottet man die Kiste und kauft sich einen Neuen. Billiger kommt man kaum davon.
schrubber
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#451388
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.02.2018 09:18 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Vor ca. 6 Jahren hatte ich mal die Wahl zwischen einem Aygo und einem Daewoo Matiz als Anfängerauto für meinen Sohn. Mein Mechaniker riet mir vom Toyota ab, es ist halt eine Gemeinschaftsproduktion von Citroen, Peugeot und Toyota...
Der Matiz schlug sich über fast 50' Km wacker ( nur Kleinigkeiten), bis ein Auffahrunfall ihm den Garaus machte!
Der Gutachter konnte noch 1500 € ( guter Zustand!) für uns rausholen! 2300 hatte er 3 1/2 Jahr vorher gekostet ( mit 54', 7 Jahre alt).

Gruß
Martin
weinfux
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#451400
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.02.2018 10:17 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
zum Aygo:
das tut ja richtig weh, wie der aussieht. Meiner wurde zwar nur 10 Jahre alt, dann wurde er von 'nem Smart gekillt, aber sah lange nicht so verbraucht aus. Meinen Aygo musste ich mit 160.000km als Totalschaden abgeben, aber bis dahin hatte er nur wenige äußerliche Verschleißerscheinungen und hätte noch locker 5 Jahre durchgehalten, auch als überwiegend im Winter genutztes Auto. DAS gezeigte Auto wurde misshandelt.
oggy
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#451404
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.02.2018 10:31 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
DAS gezeigte Auto ist eine Werkstatthure, auf der jeder nach Belieben einige Kilometer (und mit Sicherheit selten zartfühlend) drauf rumreiten darf.
Von daher: Chapeau! 200.000 Kilometer sind so sicherlich gleichzusetzen mit 400.000 in pflegender Privathand, eine respektable Leistung für ein Fahrzeug, daß konstruktiv eher für <150.000 ausgelegt ist.

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#451419
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.02.2018 12:09 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Da ja gerade der Aygo das Thema ist:

Ich bin überrascht das er überhaupt noch läuft.

Klar, die Karre ist total runter, was zum einen sicherlich auch daran liegt, das es einfach eine "Werkstatthure" ist (wie von Timo so schön bezeichnet xD), zum anderen aber halt auch das keine bekannte Toyota Qualität ist.

Dennoch, er läuft und fährt... und das trotz 200.000 km, einer Inspektion und diversen "Mängeln" (mal positiv ausgedrückt).

Ich bin da sehr überrascht, ich mein, gut man kann jetzt nicht in die Historie des Wagens gucken, aber wenn es nur eine Inspektion gab, wird bis auf Ölwechsel und Flüssigkeiten auch nichts weiter daran gemacht worden sein (wofür ja auch die Kupplung spricht).

200.000 und die Karre fährt, erfüllt also immernoch ihren Zweck. Das kann man von manchen anderen, moderneren, teureren Autos (von anderen Herstellern) nicht behaupten... Zumindest nicht, ohne das Motor, Getriebe, Kupplung etc. mal repariert / gewechselt werden mussten. Und wenn man dann noch bedenkt, das der Aygo nur 9.000€ neu gekostet hat und er geschunden wurde wie blöde, find ich das echt respektabel.
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#451588
Aw: Egons blauer Elektrojet 09.02.2018 09:19 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
Und trotzdem bin ich sicher, dass zum Beispiel ein Polo oder ein Yaris unter denselben Umständen besser dagestanden hätten. Aber das lässt sich nicht beweisen, ist also nur ein Bauchgefühl. Das Material im Aygo (Generation 1) vermittelt einen sehr deutlichen so-billig-wie-es-nur-ging-Eindruck. Scheint zum damaligen Verkaufspreis zu passen. Ich kann damit leben.

Der Besitzer des Fahrzeugs ist übrigens sehr zufrieden mit seinen Werkstatt-Ersatz-Aygos. Ich habe ihn darauf angesprochen, und er meinte sinngemäß: Klar, die sind billig zusammengeschustert, aber sie laufen und es gibt keine Motorprobleme. Ab und zu neues Öl reinschütten, und gut ist.

EDIT: Hier geht es nun bald wieder weiter mit Berichten zu meinem Model S.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 09.02.2018 09:25 von Egon.Grund: Text ergänzt.
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#451593
Aw: Egons blauer Elektrojet 09.02.2018 09:55 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
Das zum Aygo kann ich bestätigen, sie wirken billig aber sind durchaus haltbar, bei uns in der Familie läuft ein 10 Jahre alter mit 180.000km. Probleme, Ölverbrauch? - Nein.
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#451648
Aw: Egons blauer Elektrojet 09.02.2018 14:59 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
Die Qualität ist billig, ja, er ist jedoch sehr zuverlässig, wenn man bedenkt, dass er nie (bis auf einmal) bei einer Inspektion war...
Ich glaube, ein Polo hätte nicht wirklich besser dagestanden...

Grüße
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#451743
Aw: Egons blauer Elektrojet 10.02.2018 09:59 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
Juhuu, ich habe meinen Tesla wieder! <freu!>

Er war einen Tag in der Werkstatt und neun Tage im Karosserie-Fachbetrieb. Jetzt steht er da wie aus dem Ei gepellt, ist leiser als je zuvor und besteht zu einem mittlerweile durchaus nennenswerten Prozentsatz aus Neuteilen. Ist ja auch schon fast 60 tkm gelaufen.

Zusammen mit dem ersten Werkstatt-Aufenthalt vor ein paar Wochen sind nun unter anderem Antriebswellen, Motorlager und Querlenker neu. Die Ladeklappe wurde frisch justiert und angelernt, sie springt nun willig auf wie ein Duracell-Hase. Ein undichter Simmering am Ausgang der vorderen E-Maschine wurde getauscht und das Getriebeöl dort neu befüllt. Windgeräuschen ist man durch Austausch diverser Tür- und Fensterdichtungen gründlich auf den Leib gerückt, jetzt ist Ruhe. Der große Kühlmittel-Kreislauf des riesigen Akkus wurde neu befüllt und entlüftet, die Lenkung durch Verbauen eines von Tesla speziell dafür entwickelten Nachrüst-Kits von Knackgeräuschen befreit und der Fahrersitz justiert, er ist jetzt ebenfalls lautlos. Dazu kommen ein paar weitere Kleinigkeiten, plus aktuelle Software.

So ruhig war das Auto nicht mal, als ich es gekauft habe. Auch die ganzen mechanischen Wehwehchen sind jetzt weg, man hat sich wirklich Mühe gegeben. Ich gehe davon aus, dass sich mein Tesla nun in einem deutlich besseren Zustand befindet als bei der Neuwagen-Auslieferung. Einige Teile, die offenkundig unterdimensioniert waren, wurden durch mittlerweile konstruktiv geänderte Neuteile ersetzt. Der Wagen ist jetzt sozusagen durchrepariert.

Selbstverständlich ist es eine Schande, dass das überhaupt notwendig war. Es ist ein Unding, dass die Mitarbeiter in den Service Centern die offenkundig massiven Versäumnisse bei Montage und Qualitätskontrolle ausbaden müssen. Dabei rede ich nicht von Spaltmaßen oder einer nicht perfekt eingepassten Türdichtung, sondern von richtigen Problemen wie kurzlebigen Fahrwerk- oder Antriebskomponenten. Das habe ich schon vor Jahrzehnten bei meinen bayerischen Propeller- und Ringe-Autos gehasst; das geht besser.

Trotzdem bin ich natürlich glücklich über mein schönes und leises Model S-Exemplar; ist wirklich gut geworden. Trotz heftigen Ballungsraum-Feierabend-Verkehrs und ein paar kleineren Staus war die 120 Kilometer-Heimfahrt per Autopilot so was von entspannend, das kann man sich wahrscheinlich nur schwer vorstellen.

Was mir sonst noch dazu einfällt:

  • Die Rechnung liegt mir noch nicht vor, die Auswertung unseres kleinen Rätsels folgt also noch. Es wird aber keine Überraschungen geben, da Eure Schätzungen allesamt für mich unerwartet hoch lagen.

  • Ausdrücklich loben muss ich einmal mehr den Tesla-Service. Sowohl die Werkstatt ("Service Center") als auch der zertifizierte Karosserie-Betrieb ("Body Shop") haben im Vorfeld als auch während der Arbeiten professionell kommuniziert, waren freundlich, korrekt und haben über ihren eigentlichen Auftrag hinaus die Augen offen gehalten. Es wurden also nebenbei gleich noch ein paar Sachen erledigt, die ich gar nicht reklamiert oder entdeckt hatte. Das heißt nicht, dass ausnahmslos alles völlig rund lief, aber ich hatte jederzeit den Eindruck, dass man sich ernsthaft um meine Anliegen und mein Auto kümmert.

  • Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, den Tesla zu verkaufen. So gut wird er nie wieder, der Wertverlust ist erträglich und er hat noch fast zwei Jahre Werksgarantie auf alles und sechs Jahre auf den Antrieb. Nachdem ich jetzt weiß, dass Laden im Alltag auch ohne Supercharger viel weniger problematisch ist als erwartet, kann ich mir einen Umstieg auf ein kleineres BEV durchaus vorstellen. Leider haben die meisten (Ioniq, e-Golf, Soul) nur um 30 kWh, das ist dann für mein Fahrprofil doch zu wenig. Der Ampera-e (60 kWh, mäßige Assistenzsysteme) würde locker, der neue Leaf (40 kWh, gute Assistenzsysteme) gerade so ausreichen. Ich muss mir die beide mal näher anschauen.

  • Nach zehn handgeschalteten Tagen weiß ich jetzt auch wieder, warum ich diese Steinzeit-Technik Ende 2006 abgeschafft habe. Es muss ja nicht gleich ein E-Auto sein, aber die bewusste Entscheidung für ein Fred Feuerstein-Getriebe (auch 2018 werden davon wieder jede Menge geordert) bleibt mir, sofern Komfort im Alltag auch nur eine kleine Rolle spielt, völlig unerklärlich.

Grüße, Egon
Egon
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