Priusfreunde.de

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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#433850
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.11.2017 16:51 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Grundsätzlich ja. Man hat 2 Pedale und ein Lenkrad und fährt.

LG
Klaus
KSR1
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#433889
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.11.2017 19:41 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Hallo und guten Abend,
(...welche Fahrschule schult denn ernsthaft auf einem Model S?..)

Ob sinnvoll oder nicht, wenn junge Führerscheinanwärter auf solche Angebote anspringen? Das Geld dafür scheinen sie zu haben(zu bekommen); in der Fahrschule gibt es sogar einen Audi R8.
Ich bezweifle allerdings den Sinn, auf solch teuren Autos zu schulen. Die erste Zeit mit dem neuen Führerschein weckt Begehrlichkeiten, die in den meisten Fällen unerreicht bleiben, oder zum Schuldenmachen verleiten.
Aber die Fahrt am Samstag war ein Genuss, es hat viel Spaß gemacht und das war für mich die Hauptsache.
Gruß Deka
Deka
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#433900
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.11.2017 21:12 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
...Viele...

Grüße
ToyotaFan202
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Ab 03/2017 mein erster Prius:
2008, Onyxschwarz, Sol, damals mit 90.000km, jetzt ca. 115.000km.
Davor (fast) nur Toyota gefahren, 50 Autos.
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#434177
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 09:48 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Zwischenzeitlich kann ich weitere Erlebnisse sowie neue Varianten Tesla'scher Software-Schluckaufe für interessierte Mitleser beisteuern. Nichts gravierendes, aber immer wieder spannend.

  • Meine USB-Favoriten sind verschwunden. Monate waren sie da, nach einem vom System durchgeführten Reset waren sie weg und kamen auch nicht wieder. Es waren zum Glück nur 5 markierte Stücke von knapp 5.500 auf einem 64 GB-Stick, der ansonsten sehr flott und fehlerfrei vom Audio-System verwaltet wird. Die Dateien hat er natürlich nicht gelöscht, nur ihre Markierung als Favorit. Hätte ich an dieser Stelle mehr Aufwand getrieben, würde ich mich ärgern.

  • Mich nervt die Licht-Vollautomatik, die man nicht abschalten kann. Ok, kann man schon, in einem Menü. Aber nach dem nächsten Aussteigen ist sie wieder aktiv. Damit verbunden ist, dass er das Licht ausmacht, sobald der Fahrersitz nicht mehr belegt ist. Gestern wollte ich, dass es anbleibt, bin also ausgestiegen (Auto wird von außen dunkel), habe mich reingebeugt und mühsam per Menü das Licht wieder eingeschaltet. Oh, wie einfach ist das doch mit einem echten Lichtschalter...

    Das Licht hat er wieder angemacht, dabei aber kläglich gemööpt (Fehlerton, sehr nervig) und nicht mehr damit aufgehört. Hat mich nicht gejuckt, ich habe in Ruhe ausgeladen, bin vielleicht fünf Minuten später wieder eingestiegen, um das Auto wegzufahren. Ich setze mich, das Abblendlicht geht aus. Ich schalte den Antrieb ein (bei Tesla geht das mit einem Tritt aufs Bremspedal), das Licht geht an, das Licht geht aus, das Standlicht geht an, das Abblendlicht geht wieder an. Er hört auf zu mööpen.

    Ich fahre zur Garage, schalte das Licht manuell ab, bleibe aber noch sitzen. Es läuft gerade etwas per Spotify über Mobilfunk, ich drücke auf "nächster Titel" - er macht das Abblendlicht wieder an (nach Druck auf "nächster Titel"!) und fängt an zu mööpen. Der nächste Titel wird angespielt, das Abblendlicht geht wieder aus und er hört auf zu mööpen.

    So viel Eigensinn ist dann fast schon wieder originell, manuelle Eingriffe in die Lichtsteuerung schätzt er offenbar nicht besonders. Der Zusammenhang zwischen Außenlicht und Audio-System erschließt sich mir allerdings nicht. Tja, und wir haben hier im Forum den Prius damals "Piepsi" getauft, weil er bei jeder Gelegenheit Warntöne von sich gibt. Freunde, das ist gar nix gegen einen Tesla, da wird es erst richtig spannend. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.

  • Auf Kopfsteinpflaster poltert irgendwas, kann die Luftfederung sein, schwer zu sagen. War von Anfang an, kommt aber zu selten vor und wird nicht schlimmer, so dass ich dem keine große Aufmerksamkeit widme. Kurz vor Ablauf der Werksgarantie werde ich das Auto sowieso auf Herz und Nieren überprüfen lassen, dann steht das mit auf der Liste.

  • Die Klimaregelung hat ein schwer nachvollziehbares Eigenleben, sowohl hinsichtlich der Temperierung als auch der Luftverteilung, dem Zuschalten der A/C und anderen Dingen. Manchmal schaufelt die Heizung bei abgeschaltetem Klimakompressor nach dem Einschalten soviel Feuchtigkeit in den Innenraum, dass sofort alle Scheiben beschlagen und man die "Mach den Beschlag weg"-Taste drücken muss. Meistens ist das aber nicht so, einen Grund dafür konnte ich bislang nicht erkennen.

    Die Heizleistung ist an sich mehr als ausreichend (2 x 6 kW), die Regelung aber Mist. Hinten bleibt es eigentlich immer kalt, aus den mittleren Ausströmern kommt dort selten Warmluft, aus denen unter den Vordersitzen aber schon. Das ist zu wenig, um hinten erträgliche Temperaturen zu erzeugen, wenn das Auto ausgekühlt ist. Es hilft dann nur, die Rückbank zu beheizen, die aber dank Leder ziemlich lange braucht, um warm zu werden.

    Außerdem wird es nach einiger Zeit kühl. Vermutlich ist die eingestellte Innentemperatur erreicht, aber statt nun ganz dezent die Lüftergeschwindigkeit oder die Lufttemperatur zurückzunehmen, wird drastisch runtergereglt, was als kalter Hauch empfunden wird. Dann stellt man die Temperatur höher, und schon beginnt der nicht enden wollende Kampf gegen die Klimaautomatik. Murks halt, einfach schlecht abgestimmt.

  • Wenn das Auto kalt ist, frisst die Innenraumheizung in der Aufheizphase soviel Strom wie der Antrieb. Auf diesem Bild sieht man das im mittleren Bereich: Außentemperatur 5 Grad Plus, Fahrtbeginn gestern Nachmittag in einer Tiefgarage mitten in Heidelberg, dort waren es noch 10 Grad, im Auto also nicht kälter. Sitzheizung, Klimaautomatik auf 22 Grad, und 23,5 Grad für meine charmante Beifahrerin. Durch schlimmen Berufsverkehr geht es auf die B3 Richtung Norden. Für die nächsten 20 Kilometer brauche ich 105 Minuten, also fast zwei Stunden. Das führt zu Stromverbräuchen oberhalb 40 kWh/100 km (!).





    Natürlich egalisiert sich das dann bis zum nächsten Laden wieder, sind ja keine normalen Umstände. Aber es bleibt festzuhalten: Wird es kühl, explodiert der Stromverbrauch auf kurzen Strecken. Jedes Auskühlen des Autos, also sozusagen jeder Kaltstart, kostet in hohem Maße Energie - im Grunde nicht anders als bei einem Verbrenner.

    Im Handbuch wird übrigens ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es deutlich ökonomischer ist, mit der Sitzheizung zu arbeiten als den Innenraum zu beheizen. Ich berücksichtige das soweit möglich, will aber trotzdem nicht überall dort frieren, wo ich gerade nicht drauf sitze.

  • Angenehm ist es, im Auto auf das Ende eines Ladevorgangs zu warten, nachdem man seine sonstigen Erledigungen absolviert wird. Mit Klimatisierung des Innenraums und Sitzheizung hält man es gut aus, auch wenn es draußen arschkalt ist, regnet und der Wind pfeift. Außerdem ist das Auto dann für die Weiterfahrt gut durchgeheizt. Das Halten der Temperatur braucht wesentlich weniger Strom als das Aufheizen.

    Der Browser, das Internet-Radio sowie Spotify sorgen für eine angenehme Wartezeit, und der Strom für das alles kommt ja aus der Steckdose.





  • Die Spotify-Anbindung macht echt Laune. Selbst exotische Interpreten - im Bild eine ungarische (!) Progressive-Jazzmetal-Kombo - sind vorhanden, der Zugriff ist unglaublich schnell, die Klangqualität super und es kommt so gut wie nie zu Aussetzern. Keine Ahnung, mit welchen Mobilfunknetzen die niederländische SIM-Karte im Tesla roamt, aber es gibt praktisch überall LTE, nur selten sehe ich ein Fallback nach 3G (immer noch keine Aussetzer) und noch seltener auf Edge. Nur dann reicht es nicht mehr für IP-Streaming.




Nach drei Wochen Kurzstrecke stehen in Kürze wieder 2 x 500 Kilometer an. Dann werde ich auch wieder Verbräuche unterhalb 20 kWh/100 km sehen, zuzüglich Ladeverluste.

Von kurzweiligen Eskapaden abgesehen macht mir das Model S bislang (12.000 km) noch immer mehr Freude als Kummer; ich wusste ja, auf was ich mich einlasse. Das Fahrgefühl - übermotorisiertes fettes Coupé mit toller Straßenlage - ist eine Klasse für sich und wird auch von anderen BEV nicht erreicht.

Für eine Überraschung ist das Auto aber immer gut. Meine Mama hat gesagt, ein Tesla ist wie eine Schachtel Pralinen, Du weißt nie, was als nächstes passiert ... - Nee, warte, das war ja ein anderer Film.

Grüße, Egon
Egon
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#434181
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 09:59 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
@Egon - immer wieder nett deine unterhaltsamen Beschreibungen!
Wie hieß es bei einer bekannten Kette: Ich liebe es!

Gruß Martin
weinfux
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#434183
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 10:05 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Wir halten fest:

- Der Tesla hat eine Verarbeitung, wo man von Glück sagen kann, wenn es nur wenige optische Mängel gibt. Annähernd fehlerfreie Fahrzeuge zu finden ist nahezu unmöglich, selbst bei Neuwagen.
- Die Gefahr, dass die Drive Unit gleich mehrfach oder Fahrwerksteile den Geist aufgeben, ist relativ groß.
- Das optisch tolle Multimedia-Navi-System glänzt mit Software-Bugs und es fehlen wichtige Funktionen (z.B. Route mit Zwischenzielen).
- Reparaturen außerhalb der Garantiezeit können exorbitant teuer werden, auch verglichen mit anderen Fahrzeugen dieser Klasse. Kulanz scheint es eher selten zu geben.
- Auf Ersatzteile wartet man teilweise Ewigkeiten.
- Es gibt wenige Service-Zentren. "Um die Ecke" ist nicht. Over the air-Updates und mobiler Service trösten aber ein wenig darüber hinweg.
- Die Klimaautomatik ist weder zugfrei noch arbeitet sie nachvollziehbar. Hinten wird es im Winter arschkalt.
- Verschiedene angepriesene Assistenzsysteme werden wegen Sicherheitsproblemen künstlich beschnitten und stehen, obwohl gekauft, nicht zur Verfügung.
- Komfort, den teilweise Kleinwagen bieten, gibt es nicht, z.B. automatische Scheibenwischer.
- Die Effizienz lässt im Winter arg nach.

Das einzig tolle am Tesla ist also das Supercharger-Netzwerk und dass es ein E-Auto mit übertrieben kraftvollem, aber nur kurzfristig starkem Antritt ist. Mir persönlich würde das bei diesen Risiken ja nicht ausreichen, um solche Summen in die Hand zu nehmen. Dafür läuft - immer für mich gesehen natürlich - einfach zu viel schief oder ist zu ungewiss.
Jorin
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Letzte Änderung: 15.11.2017 10:56 von Jorin.
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#434188
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 10:46 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Für Egon ist die Balance aus Frust und Freude über seinen Tesla noch(?) positiv.
Aber wer seine Berichte aufmerksam liest und trotzdem auf einen Tesla spart, womöglich einen abgerockten, der muss schon ein ganz besonderer Menschenschlag sein. Freak trifft es nicht einmal annähernd.
ex_VIP
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Yaris Hybrid
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#434193
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 10:58 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
•Angenehm ist es, im Auto auf das Ende eines Ladevorgangs zu warten, nachdem man seine sonstigen Erledigungen absolviert wird. Mit Klimatisierung des Innenraums und Sitzheizung hält man es gut aus, auch wenn es draußen arschkalt ist, regnet und der Wind pfeift. Außerdem ist das Auto dann für die Weiterfahrt gut durchgeheizt. Das Halten der Temperatur braucht wesentlich weniger Strom als das Aufheizen.

Der Browser, das Internet-Radio sowie Spotify sorgen für eine angenehme Wartezeit, und der Strom für das alles kommt ja aus der Steckdose.


Ich verstehe, wie Egon das meint, finde es aber extrem witzig, ein E-Auto wegen der besseren Effizienz des Antriebs zu besitzen und dann mit Strom aus der Steckdose zu heizen, weil das boardeigene System dafür zuviel Strom schluckt.
Jorin
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#434198
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:18 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Jorin schrieb:
Das einzig tolle am Tesla ist also das Supercharger-Netzwerk und dass es ein E-Auto mit übertrieben kraftvollem, aber nur kurzfristig starkem Antritt ist.

Da habe ich aber in Egon's Beiträgen noch einige andere Sachen gelesen, die ihm Freude bereiten.

Zu den drive-units: Hier muss man dazu sagen, dass die ja zu der langen Garantie gehören. 8 Jahre ohne Kilometerbregrenzung?

Was mich beeindruckt, sind die regelmäßigen Updates on air. Plötzlich hat Dein Auto nach einem Update neue Features oder Verbesserungen! o.k., man wird jedoch überwacht.

Viele Grüße
Gerald
Gerald
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Tesla Model 3 SR+ 60kWh:

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#434201
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:22 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Oder weniger Features, für die man zuvor bezahlt hat.

Selbst wenn ein dreimaliger Drive-Unit-Austausch von der Garantie abgedeckt wird, würde das mein Vertrauen ins Auto ins Mark erschüttern. Wird ja vermutlich nach Ablauf der Garantie genau so weitergehen, oder nicht?

Ja, das ist halt individuell. Es ist ja auch toll, wenn Egon Spaß am Model S hat, ich gönne es ihm von Herzen. Wenn ich mir es leisten könnte, würde ich es mir wohl trotzdem nicht kaufen. Nicht nach diesen und vielen ähnlichen Berichten.

Die Sache mit der sich öffnenden Tür hat mich z.B. richtig erschüttert. Das darf nicht passieren!
Jorin
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Letzte Änderung: 15.11.2017 11:24 von Jorin.
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#434202
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:22 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Die Effizienz leidet im Winter auch im Prius, das ist locker mal ein halber Liter Sprit mehr weg.

Das fällt naturgemäß nur bei effizienten Fahrzeugen überhaupt auf, während es bei 15 vs. 15.5 Liter dann heißt: "die Heizung bedingt keinen Mehrverbrauch".

Da ändert auch eine Wärme Pumpe zum Heizen nicht viel dran.

Die meiste Energie geht durch den Luftaustausch verloren, ein luft-Wärmetauscher wie in niedrig Energie Häusern könnte was bringen.
Danach bringt nur noch der Verzicht auf Fenster was z.b. im autonomen Auto braucht man die ja nicht mehr
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#434203
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:26 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Jorin schrieb:... und dann mit Strom aus der Steckdose zu heizen, weil das boardeigene System dafür zuviel Strom schluckt.
Schmarrn. Der Wagen hängt zu diesem Zeitpunkt eh am Stromkabel, und kann gar nicht anders als mit zugeführten als gespeicherten Strom heizen. Warum soll ich Batteriestrom hernehmen den ich dann wieder nachladen müsste - wenn ich doch eh am Netzstrom hänge?, sinnfrei.

Da Du ja eh keinen Tesla kaufen wirst - warum liest Du hier überhaupt mit und redest Du ihn madig? Für Dich passt er nicht, für uns wohl.
OzBert
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Letzte Änderung: 15.11.2017 11:26 von OzBert.
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#434204
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:30 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
gcf schrieb:
Die Effizienz leidet im Winter auch im Prius, das ist locker mal ein halber Liter Sprit mehr weg.

Ja sicher. Mein Verbrauch erhöht sich im Winter um 0,3 Liter, das sind bei meinem Verbrauch von 4,7 Litern im Schnitt ganze 6,4% mehr.

Wenn sich der Tesla von 14 kWh auf 20 kWh verschlechtert, sind das aber 43% mehr. Und dabei weiß ich nicht mal, ob diese Zahlen stimmen.

Deswegen: Die Effizienz geht in den Keller, auch wenn der Tesla immer noch deutlich effizienter ist als mein Prius, wenn man die Energien zur Fortbewegung miteinander vergleicht.
Jorin
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Letzte Änderung: 15.11.2017 11:37 von Jorin.
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#434205
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:32 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
@OzBert: Da fühlt sich scheinbar einer angegriffen?

Jedenfalls, wird man wohl noch seine Meinung im entsprechendem Thread sagen dürfen.

Ich stimme da Jorin übrigens ebenfalls zu. Klar Tesla ist von der Technik, dem Konzept und den Ladestationen echt ne gute Sache. ABER die Qualität ist bei Tesla einfach nicht vorhanden.

Jetzt will man ja schon Sitze und Bildschirme nicht mehr im Werk einbauen, sondern beim Händler, damit mehr Fahrzeuge im Werk produziert werden können.

Glaube kaum, das die Qualität da noch besser wird und wenns mal Probleme mit den Sitzen / Bildschirmen gibt, stellt sich die Frage wer jetzt dafür haftet. Tesla könnte ja sagen: "Nöpe, waren wir nicht, wurde ja vom Händler eingebaut." und wenn sich der Händler sturr stellt, bleibt man dann auf dem Kosten sitzen... oder was?

Und von allem was ich hier auch lese, ob Egon oder andere Mitglieder oder Verlinkungen in andere Foren, macht das ganz nicht gerade besser.

Klar kein Auto ist Fehlerfrei, aber Tesla ist da schon extrem... Zumal sie ihre Probleme wohl auch nicht in den Griff kriegen, schließlich ist das Model S jetzt nicht erst seit 1-2 Jahren aufm Markt sondern schon viel länger.

Egon war sich der Qualitätsschwankungen ja auch bewusst und hat sich viel informiert und gefahren und geprüft und sich dann dieses Model S gekauft, wo am wenigsten war. Und trotzdem springt ihm bei der Fahrt ein bisschen die Tür auf.

Oder bei einem anderen im Forum, kann man sein ganzes Leiden seit besitzen eines Model S nachlesen und mit neuestem Software Update, geht wohl die Heizung nicht mehr.

Tut mir leid, aber Qualität scheint bei Tesla eher untergeordnet eine Rolle zu spielen... wenn überhaupt. Ich würde daher auch keinen Tesla kaufen, selbst wenn ich Millionär wäre und das alles eher Cents für mich wären. Seh ich nicht ein, da würde ich eher auf Toyota warten, was die noch so machen in dem Bereich.
Drakon
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Letzte Änderung: 15.11.2017 11:35 von Drakon.
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#434206
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.11.2017 11:33 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
OzBert schrieb:
Schmarrn. Der Wagen hängt zu diesem Zeitpunkt eh am Stromkabel, und kann gar nicht anders als mit zugeführten als gespeicherten Strom heizen. Warum soll ich Batteriestrom hernehmen den ich dann wieder nachladen müsste - wenn ich doch eh am Netzstrom hänge?, sinnfrei.


Sinnvoller wäre, gar nicht zu heizen. Egon merkte ja selbst, dass das eine recht witzige Situation ist, oder nicht?


OzBert schrieb:
Da Du ja eh keinen Tesla kaufen wirst - warum liest Du hier überhaupt mit und redest Du ihn madig? Für Dich passt er nicht, für uns wohl.

Ich mache ihn niemandem madig, das würde anders ausschauen. Les dir meine Beiträge von heute hier bitte nochmal genauer durch. Ich schrieb doch explizit, für mich würde der Tesla nicht in Frage kommen, aber ich gönne ihm Egon von Herzen. Und dir jetzt auch, weil - oder obwohl - du so lieb zu mir bist.
Jorin
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