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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#426381
Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2017 12:41 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Gestern habe ich einen Fehler gemacht. Ich fuhr auf einer fast 550 Kilometer langen Strecke bewusst an zwei Superchargern vorbei, weil ich unterwegs noch einkaufen musste und lieber dabei laden wollte, statt untätig auf mein Auto zu warten. Das mache ich fast immer so, nur halt normalerweise nicht auf Langstrecken.

Bei meiner groben Vorplanung suchte ich mir aus der Datenbank von www.goingelectric.de/stromtankstellen einen geeigneten Supermarkt in Autobahnnähe aus, ohne wirklich darauf zu achten, wie bis dort der SOC aussieht. So trudelte ich dann mit so wenig Restreichweite ein, dass ich keinen Supercharger mehr hätte erreichen können, weder den nächsten noch den letzten.

Das ist mir zum ersten Mal passiert und einfach kein gutes Gefühl, denn dann ist man natürlich auf die angepeilte Ladestation angewiesen. Funktioniert die nicht, ist belegt oder zugeparkt oder doch nicht barrierefrei, hat man ein Problem. Mit Passagieren an Bord oder Terminvorgabe im Genick macht das keinen Spaß.

Es ging aber alles gut, obwohl am Einkaufszentrum die versprochene Stromtankstelle nahezu vollständig von Verbrennern zugeparkt war.





Rechts und links steht jeweils eine Säule, insgesamt 4 x Schuko und 2 x CEE Rot 11 kW. Platz ist für 5 Autos. Die linke Säule war also nicht nutzbar, weil zugeparkt. Vor der rechten war immerhin noch der letzte Stellplatz frei - das Glück ist mit den Doofen <schwitz>.





Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man die Stellplätze der deutlich gekennzeichneten Ladesäulen zuparkt. Gleich dahinter befindet sich der Parkplatz des Einkaufszentrums mit über 500 kostenlosen und jeder Menge freien Parkplätzen. Ich halte das schon immer - nicht nur jetzt als Betroffener - für unsoziales und rücksichtsloses Verhalten. Unter der wohlwollendsten Annahme ist es gedankenlos.

Die Ladesäule selbst ist ein äußerst rustikales Exemplar. Sie stammt wahrscheinlich aus einer Zeit, als es noch keine "von der Stange" gab. Das Gehäuse wurde offenbar von einem Handwerker aus Blechen angefertigt. Das ist keineswegs als Kritik gedacht, man wollte wohl von Anfang an dabei sein, prima! Es ist mir nur aufgefallen, weil mir so eine alte wettergegerbte Säule in D noch nicht begegnet ist.






Eine gute Gelegenheit, meinen CEE-Adapter einzuweihen, der zum Lieferumfang des Teslas gehört. Der wird einfach auf den UMC aufgesteckt, das ist das Teil mit dem grünen LED-Lauflicht:





Rustikal hin, alt her - es gab stabile 11 kW aus der roten CEE-Steckdose.





Nach dem Einkaufen und einer warmen Mahlzeit war wieder genug geladen, um problemlos den nächsten Supercharger in Fahrtrichtung erreichen zu können. Dort gibt es natürlich ungleich mehr Strom und damit viel mehr Reichweite in erheblich geringerer Zeit.





Die Prognose wurde deutlich unterschritten, von 17 auf 80 Prozent SOC ging es in 36 Minuten. Obwohl alle Langzeiterfahrungen zeigen, dass die Tesla-Akkus das dauerhaft vertragen, habe ich bei jedem Supercharging das Gefühl, dem Akku damit nicht unbedingt etwas Gutes zu tun. Aber wahrscheinlich mache ich mir an dieser Stelle zu viele Gedanken.

Der letzte Supercharger auf der Strecke war übrigens der im thüringischen Zella-Mehlis. Bei Nacht wirken er und seine Umgebung richtig unheimlich, freiwillig würde man sich an diesem Ort eher nicht aufhalten.





Direkt dahinter liegt aber der Eingang zur witzigen toschis-station.de, wo sich die kurze Wartezeit prima überbrücken lässt.


Grüße, Egon
Egon
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#426469
Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2017 21:53 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Servus.

Egon schrieb:
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man die Stellplätze der deutlich gekennzeichneten Ladesäulen zuparkt.
Kann ich leider hier in München auch immer wieder beobachten.


Grüße ~Shar~
Shar
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#426472
Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2017 22:04 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Auf unserem Firmenparkplatz gibt es eine Reihe mit acht Ladesäulen, die aber immer völlig selbstverständlich von normalen Verbrennern zugeparkt werden - dabei gibt es unter den Kollegen tatsächlich Besitzer/Fahrer von zB Mercedes GLC PlugIn, Tesla Model S und Opel Ampera.

Egon, mach dir doch mal den Spaß und parke deinen Tesla zur Feierabendzeit an einer Zapfsäule einer x-beliebigen Tankstelle, zapf dir drinnen einen Kaffee und geniesse die irritierten Gesichter der anderen Kunden.

Timo
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#426486
Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2017 23:16 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Nö, die können ja nichts dafür.

Nachtrag: Zum ersten Mal habe ich mehr als 20 kWh/100 km (zuzüglich Ladeverluste) verbraucht, und zwar auf der A73/A71 in Richtung Norden. Autopilot dauerhaft auf 120 km/h, 600 Höhenmeter, auf und ab. Zeitweise waren 28 kWh/100 km zu sehen, aber wenn man immer hoch fährt, muss man natürlich auch irgendwann wieder runter fahren.



Auch heute liege ich wieder bei fast 19 kWh/100 km. Diesmal ist aber nicht das Höhenprofil schuld, sondern der anhaltend stürmische Wind und die bei 9 Grad notwendige Heizung, die ordentlich Strom zieht.

Grüße, Egon
Egon
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#426517
Aw: Egons blauer Elektrojet 06.10.2017 10:27 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Hi Egon,

wie ist es denn auf den Bergab strecken gewesen? Momentanverbrauch - und welches Gefälle in etwa?

Ich vergleiche mit dem P2 - bei 120kmh und etwa -5% hab ich einen Nullverbrauch. Du kennst es ja von Früher...

Grüße,
Walter
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#426621
Aw: Egons blauer Elektrojet 06.10.2017 20:20 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Egon schrieb:
...Der letzte Supercharger auf der Strecke war übrigens der im thüringischen Zella-Mehlis. Bei Nacht wirken er und seine Umgebung richtig unheimlich, freiwillig würde man sich an diesem Ort eher nicht aufhalten. ... Direkt dahinter liegt aber der Eingang zur witzigen toschis-station.de, wo sich die kurze Wartezeit prima überbrücken lässt.
Jetzt glaube ich an die Elektromobilität! Wenn es sogar bei Suhl/Zella-Mehlis derart viele Tesla-Supercharger gibt... Toschis Station erinnert mich immer an den Film "Spiel mir das Lied vom Tod". Es war dort nämlich kurz nach der Wende überhaupt noch nichts von der Autobahn zu sehen, als diese Raststätte aufmachte. Wir haben damals drüber gelächelt, aber als dann viel später die Tunnel und Brücken entstanden, wurde uns die langfristige Planung klar.
Gruß, Micha
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(Und ich fand die Grünen früher mal gut - war ein Irrtum, tut mir leid. Inzwischen sind das elende Kriegshetzer!)
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#426668
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.10.2017 01:33 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Nach einem misslungenen Ladeversuch habe ich heute erstmals die Meldung "Car needs Service - Fahrzeug kann nicht eingeschaltet werden" gesehen. Bevor ich sie fotografieren konnte, verschwand sie aber und kehrte nicht wieder. Uff.

Was war passiert? Der Chademo-Stecker einer Ladesäule wies eine mechanisch defekte Verriegelung auf und rutschte deshalb aus dem Tesla-Adapter heraus. Allerdings schon während der Protokoll-Phase, es ist also kein Strom geflossen und dabei blieb es dann auch. Ich habe später an einer anderen Chademo-Säule geladen, was problemlos funktioniert hat.


Micha schrieb:
als dann viel später die Tunnel und Brücken entstanden, wurde uns die langfristige Planung klar.
Es sieht dort immer noch ein wenig einsam aus, aber in der Tat, die Autobahn ist nun ganz in der Nähe.

Ich habe beim Bezahlen die Bedienung gefragt, wie der unmittelbar vor dem Eingang des Lokals gelegene Supercharger (6 Ladeplätze) frequentiert wird. Sie meinte, "ab und zu" würde dort jemand laden und manchmal kämen auch ladende Gäste, aber sonderlich viele seien es nicht.


cirr_s schrieb:
wie ist es denn auf den Bergab strecken gewesen? Momentanverbrauch - und welches Gefälle in etwa? Ich vergleiche mit dem P2 - bei 120kmh und etwa -5% hab ich einen Nullverbrauch.
Das ist bei dieser Strecke schwer zu beantworten, weil es zwar in der Gesamttendenz über 30, 40 Kilometer hinweg mehrere Hundert Höhenmeter aufwärts geht, aber dort oben ständig hoch und runter. Mit permanent echten 120 km/h wird dabei enorm viel Energie verbraucht.




Das ist eine sehr bequeme, aber keine ökonomische Fahrweise. Ginge es ums Energie sparen, würde man aufwärts nicht die volle Geschwindigkeit beibehalten. Auf den zahlreichen Gefällstrecken wird wieder sehr viel Energie in die Traktionsbatterie geladen, in Kombination verhindert das einen explodierenden Verbrauch.

Generell kann ich sagen, dass das Model S im Leerlauf unglaublich lange rollt und in D freudig rekuperiert. Dabei entstehen bis zu 60 kW Ladeleistung, was für die meisten notwendigen Bremsungen ausreicht und sicher Anteil an der guten Gesamteffizienz hat.

Mit gesetztem Radar-Tempomat oder Autopilot wird die eingestellte Geschwindigkeit im Schiebebetrieb rekuperativ gehalten.

Negative Verbräuche sind nicht selten. Ich sehe schon nach den bescheidenen 70 Höhenmetern, die ich häufig vom Wohnort zur Bundesstraße 3 herunter rolle, meist um Minus 10 kWh/100 km. Bei richtig langen Gefällstrecken - ich denke etwa an eine Passfahrt abwärts - dürfte einiges zusammen kommen.

Grüße, Egon
Egon
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#426674
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.10.2017 09:05 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Es geht doch nichts über passende Fehlermeldungen zu passenden Fehlern

Sabotage von außen hat man wohl nicht bedacht.
gcf
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#426676
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.10.2017 09:53 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Die eine Ladesäule ist ja kaum als solche zu erkennen !
Sieht richtig unsicher aus !
ex_Civic2006
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#426678
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.10.2017 10:11 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Auf der Schwarzwaldhochstrasse habe ich als ich wieder unten im Rheintal war auf dem Display auch schon einmal einen Verbrauch von -188 Wh/km gesehen. Kommt eben ganz darauf an wo man pausiert bzw. wo man einen der beiden Trip Computer nullt. Viele Kilometer weiter hatte ich dann einen 0 Verbrauch und danach zählte er weiter im positiven Bereich. Klar dass die knapp 1000 Hm abwärts zu einem irrwitzig niedrigen Streckenverbrauch führten, ist aber völlig korrekt.
Die Hinfahrt nach oben ist verbrauchsmäßig hoch, wie auch bei einem Verbrennerauto. Aber im Gegensatz dazu bekommt man geschätzte knapp 80% der anfänglich hineingesteckten Energie wieder auf die Straße zurück (mein Ladewirkungsgrad, mit Bordmitteln ermittelt, liegt bei gut 88,8%, in einfacher Richtung. Beim P3 waren das übrigens nur 70% in einfacher Richtung und damit insgesamt nur knappe 50%. Aber der kleine P3-Akku schaffte unter optimalen Bedingungen auch nur 180 Hm, d.h. bei einem anfänglichem SOC von sehr niedrigen 40% bis maximalen 80% SOC wenn dann die Rekuperation abgeschaltet wird. Aber auch nur wenn keine weiteren Personen oder schwere Gepäckstücke an Bord sind).

Elektroautofahren macht wahnsinnig Spass und einen Weg zurück gibt es nur in den allerseltensten Fällen. Wenn in 2018 die ersten langstreckentauglichen eAutos zu einem nur noch "teuren" Preis auf den Markt kommen und auch wirklich verfügbar sind wird sich was ändern. Das konnte man bei den bisher vom Käufer zu schluckenden Kröten (Reichweite, Ladegeschwindigkeit und -säulenanzahl bzw den "loudicrous Preisen" von Tesla) nicht wirklich erwarten.
alupo
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Letzte Änderung: 07.10.2017 10:13 von alupo.
Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#426816
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.10.2017 22:54 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Ein Lob für Edeka Erfurt: 2 x 11 kW auf zwei großzügig bemessenen Stellplätzen, völlig barrierefrei und unkompliziert. Einfach anstecken und laden. Alles kostenlos während des Einkaufs.







Bei 11 kW wird es nicht warm, aber bei noch höherer Ladeleistung sollte man das Ladekabel vollständig abwickeln.

Grüße, Egon
Egon
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#426818
Aw: Egons blauer Elektrojet 07.10.2017 23:02 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Ist das Laden an solch einer Säule auch bei Regen sicher? Gibt es Regeln zu beachten? Hier oben im Norden regnet es seit dem Sturm schon seit 24 Stunden.
gerbre
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Ioniq Elektro Intenseblau, EZ 06/2019, 99800 km
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#426821
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.10.2017 00:11 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
gerbre schrieb:
Hier oben im Norden regnet es seit dem Sturm schon seit 24 Stunden.
Gibt es einen Ort in Deutschland wo es die letzten 24 Stunden nicht geregnet hat?

Ich stelle mir auch immer wieder die Frage wie es mit der Sicherheit beim Laden aussieht.

Als Übervorsichtiger habe ich meiner Wallbox ein kleines Überdach gegönnt. Na ja, klein ist es nicht. Es ist ein Carport
ex_happyyaris
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Letzte Änderung: 08.10.2017 00:11 von ex_happyyaris.
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#426823
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.10.2017 02:08 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Speziell solche Säulen halte ich für unkritisch. Die Anschlüsse sind bei Nichtnutzung vollständig abgedeckt. Das Kabel bringt man selbst mit, die Stecker schließen dicht ab:

- www.ebolide.de/files/2013/11/typ-2-stecker.jpg

Das Gegenteil ist der entlang der Autobahnen weit verbreitete Säulentyp, den ich zuletzt vorgestern an der A4 verwendet habe. Hier sind die Kabel und Stecker fest an der Säule befestigt. Die Dinger sehen so aus:

- uploads.tapatalk-cdn.com/20161218/6accd6...dbb008e7ad4375c7.jpg

Dort standen sowohl der Chademo- als auch der CCS-Stecker voll Wasser, obwohl in den Halterungen eingehängt. Der Standort der Säule war wohl besonders ungünstig, der Wetterschutz nicht ausreichend. Ich habe vor der Verwendung den Stecker getrocknet, was man gefahrlos tun kann, weil erst nach erfolgreicher Initiierung des Ladevorgangs Strom führend.

Beim Laden selbst habe ich wenig Bedenken. Die Stecker schließen dicht ab, die Kabel sind dick isoliert. Trotzdem würde ich Laden im sintflutartigen Regen nach Möglichkeit vermeiden wollen, schon alleine weil das An- und Abstecken des Kabels unangenehm ist.

Grüße, Egon
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#426824
Aw: Egons blauer Elektrojet 08.10.2017 02:19 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
So etwas...





würde ich bei starkem Regen vermeiden. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, dass etwas passiert, aber das kleine Blechdach hält den Regen nicht zuverlässig ab. Der aufgesteckte CEE-Adapter ist wohl spritzwassergeschützt, aber man muss es ja nicht herausfordern.

Grüße, Egon
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Letzte Änderung: 08.10.2017 02:37 von Egon.Grund: Text ergänzt.
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