Priusfreunde.de

stimmt, habe ich auch gelesen.
Tsla hat dazu aufgerufen, die Saeulen fuer Durchreisende freizuhalten, aber m.W. keine konkrete Maßnahmen getroffen, um locals am laden zu hindern. in den USA.

Wo die Leute herkommen, die an Superchargern Strom zapfen ist TESLA völlig egal: jeder darf am Supercharger laden so oft er will.

TESLA möchte keine Dauerparker an den Superchargern haben, also z.B. Leute die das Auto dort über Nacht anhängen und abstellen.

Gegen die Dauerparker wurde seitens TESLA eine Maßnahme eingeführt: ist das Fahrzeug vollständig geladen und wird innerhalb von 5 Minuten nach Ende des Ladevorgangs nicht von der Ladesäule wegbewegt fallen Strafgebühren an.

Andere TESLA-Piloten berichten, dass die Ladeleistung nach einer hohen Anzahl an Ladevorgängen reduziert wurde.

Merkt Ihr, wie sehr das Thema "Laden" alles dominiert? Das ging mir anfänglich gedanklich auch so, ist aber im Alltag halb so wild, ganz ehrlich.

Tesla hat dazu aufgerufen, die Saeulen fuer Durchreisende freizuhalten, aber m.W. keine konkrete Maßnahmen getroffen, um locals am laden zu hindern.
Das war vor zwei Jahren, siehe hier:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=45&id=296543

Solaris schrieb dazu:

Die Supercharger sind gedacht, auf Langstrecke "einen kurzen Schub" zu geben um zum nächsten Supercharger zu kommen. Wenn das Fahrzeug recht leer ist reichen dafür 20-30 Minuten, je nach Entfernung auch weniger. Jetzt gibt es natürlich Leute die in der Nähe von Superchargern wohnen, arbeiten und das Fahrzeug an den Chargern deutlich länger stehen lassen oder auch gar nicht mehr zu Hause laden. Grundsätzlich ist die ausschließliche Ladung am Supercharger nirgends ausgeschlossen, allerdings werden einige Lader dadurch deutlich früher ausgelastet sein. In Europa ist noch kein Fahrer angeschrieben worden, aber das Thema hat natürlich einige Diskussionen ausgelöst, ist die Ladung auf Lebenszeit doch im Fahrzeug enthalten.
Nicht in allen Fahrzeugen, wohlgemerkt! Tesla hat die entsprechenden Konditionen schon mehrfach geändert, es gibt mittlerweile eine Reihe von Varianten:

Supercharger-Nutzung

• nicht freigegeben
• an das Fahrzeug gebunden
• an den Fahrer gebunden
• nur gegen einmaligen Aufpreis
• nur 400 kWh frei, danach kostenpflichtig
• und aktuell nur bei Bestellung über den Empfehlungs-Link eines Besitzers (könnt Ihr gerne von mir haben. Wenn das 5 machen, bekomme ich von Tesla den goldenen Doppellader-Orden.)

Die meisten haben unlimitierte Supercharger-Berechtigung. Auch ich kann dort unbegrenzt kostenlos laden, so oft es mir beliebt. Trotzdem habe ich nur in den ersten paar Tagen auf den Supercharger vor der Haustür zurückgegriffen, mir dann aber ein Ladekabel und einen Chademo-Adapter besorgt. Da ich ständig unterwegs bin, ist es einfach sinnvoll, überall ein bisschen nachladen zu können und das nutze ich ständig und bei jeder Gelegenheit.

Unter dem Strich habe ich das Ladethema im Alltag klar überschätzt. Unbestritten, Benzin tanken ist deutlich einfacher, einfach weil es viel mehr Tankstellen als Ladesäulen gibt - und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Aber Reichweitenangst oder Ladepanik? Nicht die Bohne.

Mit www.goingelectric.de/stromtankstellen oder der App "Wattfinder", die auf die goingelectric-Datenbank zugreift, ist man so ziemlich auf der sicheren Seite - zumindest hier in Süddeutschland und mit mindestens 50 oder 60 Kilowattstunden an Bord.

Tatsächlich käme ich sowohl ausschließlich mit dem Supercharger-Netz, genausogut aber völlig ohne Supercharger klar. Alleine die ganzen kostenfreien Ladesäulen bei Aldi, Bauhaus, Ikea, Kaufland und Lidl würden mir schon reichen, denn einkaufen muss ich mindestens zweimal pro Woche. Natürlich sind die Supercharger bequemer, schneller (>100 kW) und vor allem ist immer einer frei. Aber selbst für viele Langstrecken geht es prima mit den Chademo-Ladern (50 kW) bei Tank&Rast.

Ein echtes Ladeproblem wird es erst dann geben, wenn die Lade-Infrastruktur nicht mit dem wachsenden BEV-Bestand in D Schritt halten kann. Ich kann nicht behaupten, dass ich in dieser Richtung aktuell Befürchtungen hege.

Grüße, Egon

Alleine die ganzen kostenfreien Ladesäulen bei Aldi, Bauhaus, Ikea, Kaufland und Lidl

...die es scheinbar nur in den gebrauchten Bundesländern gibt.
Hier habe ich vor lauter blühender Landschaften noch keine in freier Wildbahn bei o.g. Firmen gesehen.

Es gibt ein Ost/West und auch Nord/Süd-Gefälle und einen ausgeprägten Berlin-Schwerpunkt, das stimmt schon. Aldi-Nord macht offenbar nicht mit, Aldi-Süd gibt es nur weiter südlich. Insgesamt finde ich in den neuen Bundesländern dennoch einige Tausend Ladesäulen. Eine oberflächliche Suche begrenzt auf Lidl, Kaufland und Ikea fördert dort aber nur wenige zu Tage:


Lidl Logistikzentrum An der Anhalter Bahn in Großbeeren
Stecker: 2 x Typ 2 22 kW
Lidl Logistikzentrum Gottfried-Schenker-Straße in Radeburg
Stecker: 2 x Typ 2 22 kW
Lidl Quickborner Straße 66-70 Berlin
Stecker: 1 x CHAdeMO - 50 kW, 1 x Combined Charging - 50 kW, 1 x Typ 2 43 kW, 3 x Schuko
Lidl Schöneberg Hauptstraße 122 Berlin
Stecker: 1 x CHAdeMO - 50 kW, 1 x Combined Charging - 50 kW, 1 x Typ 2 43 kW, 3 x Schuko
Kaufland Chemnitzer Straße 65 in Chemnitz
Stecker: 1 x CHAdeMO - 50 kW, 1 x Combined Charging - 50 kW, 1 x Typ 2 43 kW, 3 x Schuko
Kaufland Wiesenstraße 7 in Königs Wusterhausen
Stecker: 1 x CHAdeMO - 50 kW, 1 x Combined Charging - 50 kW, 1 x Typ 2 43 kW
Kaufland Meininger Straße 14 in Bad Neustadt an der Saale
Stecker: 1 x CHAdeMO - 50 kW, 1 x Combined Charging - 50 kW, 1 x Typ 2 43 kW
Kaufland Hildesheimer Straße 52A in Goslar
Stecker: 1 x Typ 2 22 kW, 1 x Schuko
Kaufland Ollenhauerstraße 122 in Berlin
Stecker: 2 x Typ 2 11 kW, 2 x Schuko
Parkdeck Kaufland Schöneberger Straße 7 in Berlin
Stecker: 2 x Typ 2 11 kW, 2 x Schuko
Kaufland Tankstelle Havelpark Döberitzer Weg 3 in Dallgow-Döberitz
Stecker: 2 x Typ 2 11 kW, 2 x Schuko
IKEA Berlin-Tempelhof Sachsendamm 47
Stecker: 3 x CHAdeMO - 20 kW, 3 x Combined Charging - 20 kW, 3 x Typ 2 22 kW
IKEA Berlin-Lichtenberg Landsberger Allee 364
Stecker: 3 x CHAdeMO - 20 kW, 3 x Combined Charging - 20 kW, 3 x Typ 2 22 kW
IKEA Spandau Gewerbehof 10
Stecker: 3 x CHAdeMO - 20 kW, 3 x Combined Charging - 20 kW, 3 x Typ 2 22 kW
IKEA Waltersdorf Am Rondel 8 in Schönefeld
Stecker: 3 x CHAdeMO - 20 kW, 3 x Combined Charging - 20 kW, 3 x Typ 2 22 kW


Dazu kommen noch Bauhaus und der eine oder andere Edeka-Markt. Das waren allerdings nur die Einkaufsmärkte. Wenn ich Tank&Rast mit ins Boot nehme, finde ich schon deutlich mehr, und jede von denen bietet kostenlos

1 x CHAdeMO, 1 x CCS (je 50 kW) und 1 x Typ 2 (43 kW)

Autobahnraststätte Marienborn Süd A2 in Harbke
Autobahnraststätte Mellrichstädter Höhe West A7 in Mellrichstadt
Autobahnraststätte Vogtland Süd A72 in Taltitz
Autobahnraststätte Vogtland Nord A72 in Plauen-Stöckigt
Autobahnraststätte Hansens Holz Nord A14 in Mochau
Autobahnraststätte Rabensteiner Wald Süd A4 in Chemnitz
Autobahnraststätte Teufelstal Süd A4 in Mörsdorf
Autobahnraststätte Eichelborn Süd A4 in Eichelborn
Autobahnraststätte Oberlausitz Süd A4 in Bautzen
Autobahnraststätte Mellrichstädter Höhe Ost A71 in Mellrichstadt
Autobahnraststätte Prignitz Ost A24 in Heiligengrabe
Autobahnraststätte Zweidorfer Holz Süd A2 in Wendeburg
Autobahnraststätte Zweidorfer Holz Nord A2 in Wendeburg
Autobahnraststätte Prignitz West A24 in Heiligengrabe
Autobahnraststätte Dresdner Tor Süd A4 in Wilsdruff
Autobahnraststätte Dresdner Tor Nord A4 in Wilsdruff
Autobahnraststätte Trave A1 in Reinfeld
Autobahnraststätte Holmmoor West A7 in Quickborn
Autobahnraststätte Muldental Süd A14 in Grimma
Autobahnraststätte Holmmoor Ost A7 in Quickborn
Autobahnraststätte Altenburger Land Süd A4 in Schmölln-Weißbach
Autobahnraststätte Altenburger Land Nord A4 in Schmölln-Weißbach
Autobahnraststätte Brokenlande Ost A7 in Großenaspe
Autobahnraststätte Aalbek West A7 in Neumünster
Autobahnraststätte Muldental Nord A14 in Grimma
Autobahnraststätte Oberlausitz Nord A4 in Bautzen
Autobahnraststätte Auerswalder Blick Nord A4 in Lichtenau
Autobahnraststätte Hörselgau Nord A4 in Hörselgau
Autobahnraststätte Gudow Nord A24 in Gudow
Autobahnraststätte Teufelstal Nord A4 in Mörsdorf
Autobahnraststätte Plötzetal West A14 in Golbitz
Autobahnraststätte Plötzetal Ost A14 in Könnern
Autobahnraststätte Eichsfeld Nord A38 in Breitenworbis
Autobahnraststätte Schaalsee Süd A24 in Valluhn
Autobahnraststätte Eichsfeld Süd A38 in Breitenworbis
Autobahnraststätte Osterfeld Ost A9 in Stößen
Autobahnraststätte Osterfeld West A9 in Stößen
Autobahnraststätte Buckautal Süd A2 in Ziesar
Autobahnraststätte Buckautal Nord A2 in Ziesar
Autobahnraststätte Thüringer Wald Süd A71 in Geraberg
Autobahnraststätte Thüringer Wald Nord A71 in Geraberg
Autobahnraststätte Hermsdorfer Kreuz West A9 in Schleifreisen
Autobahnraststätte Frankenwald West A9 in Berg-Rudolphstein
Autobahnraststätte Demminer Land A20 in Völschow
Autobahnraststätte Frankenwald Ost A9 in Berg-Rudolphstein
Autobahnraststätte Köckern West A9 in Köckern
Autobahnraststätte Köckern Ost A9 in Köckern
Autobahnraststätte Grunewald West Kronprinzessinnenweg 120 in Berlin
Autobahnraststätte Buddikate West A1 in Todendorf
Autobahnraststätte Buddikate Ost A1 in Todendorf


Wenn man sich auf www.goingelectric.de/stromtankstellen in der eigenen Region umschaut, wird man in der Regel von der Vielzahl an Lademöglichkeiten überrascht sein. Was nicht heißt, dass es keine weißen Flecken gibt.

Grüße, Egon

Heute war ich in der Kreisstadt, musste zur Stadtverwaltung und in die Fußgängerzone. Genau dazwischen befindet sich eine barrierefreie 22 kW-Ladesäule, idyllisch gelegen - und für Ladende ist das sonst teure Parken sogar 3 Stunden kostenlos. Prima Angebot, auch wenn nur 12 Kilowattstunden nachzuladen waren.

Zum Vergrößern auf das Bild vom Lade-Idyll klicken


Grüße, Egon

Egon schrieb:
Tatsächlich käme ich sowohl ausschließlich mit dem Supercharger-Netz, genausogut aber völlig ohne Supercharger klar.
Wie gut kämst Du ohne Supercharger klar, wenn das Model S nicht AC mit 3 Phasen laden könnte?

LG
Klaus

Mal überlegen. Die zahlreichen Ladesäulen, die meist von lokalen Stromversorgern und im Auftrag von Kommunen betrieben werden, haben fast alle 3-phasig Typ 2 (16 oder 32 A). Würden die entfallen, blieben nur noch CEE (rote Steckdose) und Chademo übrig.

CEE - weit verbreitet in Werkstätten, Großküchen etc. - ist ein gutes Notfall-Backup, an offiziellen Ladesäulen aber sehr selten anzutreffen. Chademo würde mir persönlich im Alltag reichen, schon alleine wegen Aldi, Ikea, Kaufland, Lidl, Tank&Rast - alle Typ 2 und Chademo mit 20 oder 50 kW.

Insbesondere Fahrten ins Ausland würden bei Verzicht auf Typ 2 und gleichzeitigem Verzicht auf Supercharger aber eine sehr genaue Planung erfordern. Ohne Typ 2 kann man sich nur noch selten spontan irgendwo ansaften. Gerade in den Innenstädten trifft man überwiegend auf Typ 2 und nur sehr selten auf Chademo oder CCS, noch seltener auf CEE.

Du merkst schon: Gerade dadurch, dass ein Model S so ziemlich alles außer CCS verdaut, kann man das Ladethema unterwegs ziemlich entspannt sehen.

Grüße, Egon

Wir brauchen dringend ein EU- weit einheitliches System, dann kann es mit der E- Mobilität klappen. Das ist mir alles noch zu kompliziert.

Dafür hat man ja Typ2 (3-Phasen wie in DE sinnvoll statt Typ1 nur eine Phase) und CCS (nur ein Buchse/Stecker statt einem zweiten für Chademo) entwickelt. Nur das dies die Hersteller außerhalb der EU daran nicht interessiert sind und bei Chademo bleiben.

Problem daher m.E. einen weltweiten Ladestandard zu entwickeln. Evtl. würde es Sinn machen CCS komplett abzuschaffen. Dann bliebe nur noch Typ2 (Wechselstrom-Laden) und Chademo (Gleichstrom-Laden) übrig.

Wenn man anfängt einen ganz neuen Ladestandard zu schaffen, wird dies in der Übergangszeit noch mehr Chaos verursachen. Auch wenn es vermutlich besser wäre, sofern man es schafft einen weltweiten von allen Herstellern akzeptierten Standard zu entwickeln.

Mein Hauptproblem sind nicht so sehr die Ladestandards, sondern die unterschiedlichen Abrechnungssysteme. Das ist wirklich Chaos.

Egon schrieb:
Du merkst schon: Gerade dadurch, dass ein Model S so ziemlich alles außer CCS verdaut, kann man das Ladethema unterwegs ziemlich entspannt sehen.
Herzlichen Dank, darauf wollte ich raus!

Liebe Grüße
Klaus

Am Rande:

Zum Telefonieren benutze ich im Alltag ein Nicht-Smartphone, ein Nokia 6230i, Baujahr 2006. Ich habe auch noch eine Kiste mit Ersatzteilen dafür. Zu meinem Erstaunen kommt der Tesla damit bestens zurecht, mit sämtlichen Funktionen und direktem Zugriff auf alle Anruflisten etc.

Das hat selbst mit den diversen Toyota-Freisprechs nur eingeschränkt funktioniert. Obwohl von diesen wahrscheinlich noch Modelle mit Wählscheibe unterstützt werden.

Grüße, Egon

Gestern stand eine Fahrt nach Luxemburg auf dem Programm, also ins Groussherzogtum Lëtzebuerg, wie es in der schönen Nationalsprache heißt. Das Auto hatte bei Fahrtbeginn unter 50% SOC, also haben wir bei der späteren Vorbeifahrt am Supercharger Kaiserslautern kurze Pause gemacht. Mit beruhigenden 80% ging es dann weiter.

In Grenzregionen kommen häufig Verzögerungen beim Umbuchen zwischen den Mobilfunknetzen vor. Im Raum Remich/Schengen gibt es rund zehn deutsche, französische und luxemburgische Mobilfunknetze und der Tesla roamt mit vielen davon. Diesmal kam es trotzdem nicht zu längeren Wartezeiten, der Bildaufbau des Navis auf dem großen Bildschirm war nur kurz unterbrochen.

Das Navi im kleinen Display vor dem Fahrer hält übrigens seine Grafik-Daten im Speicher, braucht also keine Datenverbindung. Die Navigation selbst wird auf beiden Bildschirmen nicht unterbrochen, auf dem großen kann man ohne Mobilfunk aber irgendwann nur noch den Straßenverlauf sehen. Übrigens ist in deutschen Teslas die SIM-Karte eines niederländischen Netzbetreibers verbaut, so steht es zumindest im Tesla-Forum. Überprüft habe ich es nicht, denn es ist ein bisschen mühsam, sich dorthin vorzuarbeiten.

In Lëtzebuerg hätten wir den Supercharger Mënsbech nutzen können, aber das war nicht nötig. Später waren wir auf dem Nachhauseweg noch nett zu Abend Essen und in der Nähe des Lokals gab es eine freie 22 kW-Säule, so dass wir mit gefülltem Bauch und reichlich Strom im Akku ohne weitere Unterbrechung nach Hause fahren konnten.

Dazu musste ich vorher die "Wattfinder"-App bemühen, um diese mir natürlich unbekannte Lademöglichkeit zu finden. Das dauerte keine zwei Minuten, aber ich will auch nicht den Eindruck erwecken, dass das alles von selbst und ohne Eigeninitiative funktioniert, wie es bei Benzin-Tankstellen der Fall ist - einfach weil die überall herumstehen. Aber "Mühe" wäre bereits übertrieben, es ist wirklich kein Act.

Problembehafteter ist da schon eher die Frage, ob die gerade angepeilte Lademöglichkeit tatsächlich frei zugänglich und unbelegt ist. Als Einheimischer gewinnt man schnell Erfahrungswerte, die man als Ortsfremder nicht hat. Wem das alles unsympathisch oder zu viel Mühe oder zu unsicher ist, der sollte sich zum nächsten Supercharger lotsen lassen.

Dazu gibt es im Tesla eine Funktion, die alle in Reichweite mit Entfernung und voraussichtlichem SOC am Ankunftsort auflistet, nebst grafischer Darstellung, wie viele Ladeplätze dort aktuell frei/belegt sind. Gibt man im Navi ein Ziel ein, wird automatisch ein passender Supercharger als Zwischenhalt eingetragen, sofern man das möchte und wenn es zum Erreichen des Ziels sinnvoll ist.

Ich habe mir fest vorgenommen, für Euch ein paar Bilder von all diesen Dingen zu machen, dann kann man sich das viel besser vorstellen. Gestern mit Passagier an Bord wollte ich das nicht, aber ich hole es gelegentlich nach.

Grüße, Egon

Hallöchen,

war das :

Egon schrieb:
Später waren wir auf dem Nachhauseweg noch nett zu Abend Essen und in der Nähe des Lokals gab es eine freie 22 kW-Säule, so dass wir mit gefülltem Bauch und reichlich Strom im Akku ohne weitere Unterbrechung nach Hause fahren konnten.

in Luxemburg oder schon über die Grenze??

Das war schon wieder in D, im Saarland.

Im Gegensatz zu Deutschland sind barrierefreie Lademöglichkeiten - von den Superchargern abgesehen - sowohl in Luxemburg als auch in Frankreich eher rar.

Grüße, Egon