Priusfreunde.de

Hattest Du nicht auch noch einen Auris TS ?
Man muss sich ohnehin fragen warum diese 12 V Batterien,nicht nur die von Tesla,so schnell versagen ?
Die große Hauptbatterie ist für ein Autoleben ausgelegt,warum gilt das nicht auch für die 12 V Batterie von der offenbar selbst das Wohl und Wehe eines E-Autos abhängt ?

Weil man an Turbolader, DSG und Sonstigen Krempel nichts mehr verdienen kann.

Servus.

Egon schrieb:
Man bucht bei Mietwagenfirmen immer eine bestimmte Fahrzeugklasse, kein bestimmtes Modell. Mit ein bisschen Pech wird es ein handgeschalteter Diesel.
Das Getriebe bzw. Automatik müsste man aber mit wählen können - geht zumindest bei Sixt.
edit: Ein E-Auto kann man bei Sixt ebenfalls mieten, die haben jedoch scheinbar nur ein i3 (oder i8), der vmtl. platzmäßig nicht reichen wird.
edit2: Flinkster, STARCAR und nextmove bieten diverse E-Fahrzeuge an, beiden letztere auch Teslas.


Grüße ~Shar~

Bei meinem popeligen A3-etron ist für die 12 V Batterie ein Lade- und Erhaltungsladegerät verbaut. Dies sorgt dafür, dass sobald der Wagen am Stromnetz hängt der 12 V Akku geladen bzw. auf Erhaltungsladen geschaltet wird, so dass der 12 V Bleiakku eigentlich immer voll ist. Ähnlich wie ein CTEK Ladegerät werden bei vollem Akku auch kleine Lade und Entladezyklen durchgeführt (Kann man mit dem Multimeter an der 12 V Batterieklemme im Motorraum messen) um eine Sulfatierung zu vermeiden.

Im Gegensatz zu Lithium-Akkus lieben Bleiakkus einen vollgefressenen 100 % Ladestand...

Egon schrieb:
Es gibt tatsächlich sehr viele Gründe, sich keinen Tesla zu kaufen. Ich kenne sie alle und werde darüber noch viel zu schreiben haben. Aber das pressiert nicht.
...
Ich bin ziemlich angepisst.
Na endlich!

Schadenfreude ist für dich schon so die schönste Freude, oder?

@Egon: Mein Beileid.

Ich habe den Thread jetzt nicht mehr komplett durchsucht, aber Du wartest doch schon seit vielen Monaten auf die 12V-Batterie. Selbst wenn man diese per Schiff aus den USA bringt, dauert das doch nicht so lange. Und neue Model S werden die doch noch in Fremont fertigen? Da müssten dann dort Batterien in Massen herumliegen.

An Deiner Stelle würde ich das jetzt bei Tesla eskalieren und Deine herausragende Rolle in diesem Forum mitnutzen. Unabhängig, ob Du einen Ersatzwagen bekommst oder nicht.

@Civic2006

Ein Auris 1, kein 2 TS. Wo bei anderen Autos ein Kofferraum ist, hat dieses Modell ein Handschuhfach. Sehr bequem für zwei Personen mit Gepäck - oder vier ohne.


@Shar

Ich bin bei Sixt Firmenkunde und bekomme dort sehr gute Konditionen. Automatik kann man wünschen, aber nicht verbindlich ordern. Hingegen kann man Diesel gegen Aufpreis fest bestellen, Benziner aber nicht.

Wenn bei Abholung ein eher unpassender Wagen vorgesehen ist, aber zufällig auch ein passender anderer vor Ort, kann man freundlich bitten. Ist man kein Neukunde und der andere nicht schon reserviert, bekommt man ihn (meistens).


@Gulfoss

Der Tesla hätschelt seine 12 Volt-Batterie geradezu perfekt. Sie wird ständig überwacht. Mit oder ohne externen Stromanschluss - solange noch mehr als 10 Prozent SOC in der Traktionsbatterie sind, wird sie immer rechtzeitig nachgeladen und das Ladeprogramm ist dabei sehr genau auf diese spezielle AGM-Type ("Deep Cycle Series") abgestimmt.

Wenn sie aber irgendwann doch im Eimer ist, nutzt das alles nichts.


@Smoothie

Das wird schnell verfliegen, wenn eine neue Batterie geliefert und verbaut ist. Tesla-Fahren versöhnt mit vielem.

Dass der Hersteller seine Logistik nicht in den Griff bekommt, bleibt trotzdem ein Dauer-Ärgernis. Immerhin warte ich bereits sein 7 Monaten (!) auf ein anderes, wenngleich weniger wichtiges Ersatzteil.


Grüße, Egon

Servus.

happyyaris schrieb:
...werden die doch noch in Fremont fertigen? Da müssten dann dort Batterien in Massen herumliegen.
Ich weiß nicht, wie es die Amis handhaben, vermute aber in ähnlicher Weise, wie die meisten (oder gar alle) anderen Hersteller. Demnach liegen in diesen Werken nur gerade so viele Teile, wie sie für die Produktion einer gewissen Menge an Einheiten benötigt werden. Die Teile sind entsprechend verplant und werden zeitnah benötigt.
Man setzt eher auf "so wenig wie möglich, so viel wie nötig" und lässt sich stattdessen lieber in kurzer Zeit mehrmals beliefern. Das reduziert den Einkauf (man kann schnell stoppen und hat dann nicht Unmengen an Restbeständen) sowie Lagerhaltungskosten, letztere sind bei der Größenordnung nicht zu unterschätzen.


Grüße ~Shar~

@happyyaris

Nein, das war anders. Im Frühling/Frühsommer konnte die 12 Volt-Batterie mehrere Wochen lang nicht geliefert werden. Als sie schließlich da war, hatte Tesla den Algorithmus verändert, so dass die Aufforderung zum Austausch verschwunden blieb. Das zuständige Service-Center war daher der Meinung, dass es nicht pressiert und wir den Austausch später zusammen mit einigen anderen Kleinigkeiten durchführen können.

Dazu kam es in den folgenden Monaten aber nie, weil ein notwendiges anderes Ersatzteil bis zum heutigen Tag nicht geliefert werden konnte. Und jetzt ist die Batterie endgültig über die Wupper, ich kann nicht mehr fahren und lieferbar ist sie wieder nicht. Es liegen angeblich welche im Tesla-Lager in Tilburg/Niederlande, aber das nutzt mir herzlich wenig.

Auf keinen Fall werde ich meine "herausragende Rolle in diesem Forum" für irgend etwas nutzen. Extrawurst-Forderungen auf Grundlage eines tatsächlichen oder eingebildeten Sonderstatus' sind mir völlig fremd und in meinen Augen ein Zeichen mangelnder persönlicher Integrität. Das überlasse ich gerne einem anderen Berufsstand.

Grüße, Egon

Nun schreib doch wenigstens ein einziges Mal, auf welches "unwichtigere" Ersatzteil du seit Monaten wartest, oder ist es geheim?

Timo

Und wenn Du mal das Service Center befragt, oder gleich mal in Tilburg nachhakst, eine Batterie kann doch leicht per Versand geliefert werden..?

Ehrlich gesagt hättest Du dir doch einfach eine vom Christkindl wünschen können!

Gruß
Martin

Hi,

Sitzbelegungsschalter?

@Timico

Nein, gar nicht, war hier auch schon erwähnt. Es ist der Sitzbelegungs-Sensor des Fahrersitzes, der meistens funktioniert, manchmal aber nicht.

Bei Tesla spielt dieser Sensor eine zentrale Rolle. Er dient also nicht nur - wie man es von anderen Autos kennt - dazu, ein Lämpchen blinken zu lassen, wenn man nicht angeschnallt ist. Das ist jetzt ein bisschen schwierig zu erklären, weil da einfach ein völlig anderes Konzept dahinter steckt.

Ich versuch´s mal so: Wenn ein Tesla der Meinung ist, es sitzt niemand hinterm Steuer, können unschöne Sachen passieren. Zum Beispiel werden mit dem Schließen der Türen alle Bildschirme abgeschaltet, alles inklusive Heizung geht aus und bis Schrittgeschwindigkeit wird eine Vollbremsung durch die automatischen Parkbremsen hingelegt.

Das kann man alles durch andere Lebenszeichen überstimmen, aber schöner ist natürlich, wenn es zuverlässig automatisch funktioniert. Dazu aber muss dieser Sensor zuverlässig erkennen, dass da einer sitzt.

Grüße, Egon

Schöne neue Zeit. Den Schalter überbrücken geht vermutlich auch nicht, weil sich der Tesla dann nicht verriegeln lässt, vermute ich?!

Timo