Priusfreunde.de

Ich finde diese Versicherungen hilfreich, man weiß dann zumindest, Welche Teile nicht kaputtgehen und das die Kosten dafür ohne Versicherung höchstens die Hälfte davon betragen

Genau

Jeder ist seines Glückes Schmied, und Tesla liefert die Hufen

happyyaris schrieb:
Bei den vielen Ausschlüssen und Bedingungen stellt man sich die Frage was wirklich versichert ist...
Es wäre tatsächlich einfacher gewesen, die versicherten Komponenten aufzuführen statt der vielen nicht abgedeckten Teile und Ereignisse.

Bei den von Toyota/Lexus Deutschland als "Anschlussgarantie" vermarkteten Versicherungsprodukten wird es so gemacht. Schon deren Nutzen erscheint mir fragwürdig, wobei wir uns hier in völlig anderen Preisregionen bewegen.

Grüße, Egon

Was mir gerade einfällt: Vor fast einem Jahr sollte schon einmal der Fahrersitz getauscht werden, weil der Sitzbelegungssensor nicht immer zuverlässig meine Präsenz erkannte. Als es damals nach monatelanger (!) Wartezeit soweit war, wurde er dann aber doch nicht getauscht. Teslas Monteur war nämlich der Meinung, es läge lediglich an meiner Sitzposition.

Bei aller Liebe, das kann man so nicht bringen. Ich möchte bitte in meinem 115.000-Euro-Auto einfach so sitzen dürfen, wie es mir gerade passt. Das habe ich dann auch unmißverständlich kommuniziert. Ihr müsst wissen, dass die eigentlich immer super-freundlich sind bei Tesla D, aber damit sich wirklich etwas bewegt, muss man mitunter etwas deutlicher werden.

Auf den erneut bestellten Sitz warte ich nun schon wieder seit Monaten. Erst wenn er da ist, sollen auch die 12 Volt-Batterie getauscht und die Rückrufaktion durchgeführt werden, zusammen mit einigen weiteren mittlerweile aufgelaufenen Kleinigkeiten. Das ist allerdings nicht die Schuld von Tesla, sondern entspricht meiner Bitte, alles bei einem Termin zu erledigen. Jeder Werkstattbesuch ist für mich mit 180 Kilometern Fahrt und ein bis zwei verlorenen Tagen verbunden. Das muss ich nicht so oft haben.

Unverändert mag ich meinen Tesla. Das Fahrgefühl ist überragend, der Nutzwert hoch, das Laden unproblematisch und sehe nach wie vor keine Alternative auf dem Markt.

Ich glaube aber nicht, dass er jemals dauerhaft mängelfrei sein wird. Irgendwas ist immer und das hört wahrscheinlich nie auf, hinsichtlich der Langzeit-Qualität habe ich erhebliche Bedenken. Zum Glück habe ich wenigstens kein Auto der ersten Baujahre erwischt und so sind es meist nur Kleinigkeiten.

Der Tesla erinnert mich qualitativ sehr an meinen Buick Park Avenue, mit dem ich mich früher in den USA bewegt habe. Das war genau das gleiche: Tolles Auto, aber nachlässige Verarbeitung, sichtbare Qualitätsmängel, immer mal wieder nervige mechanische Kleinigkeiten. Hin und wieder auch mal Elektronik-Schluckauf, aber nur selten etwas ernstes.

Wenn man sich darüber aufregt, sollte man besser die Finger von US-Autos lassen, weil man sonst damit nicht glücklich werden wird. Das gilt wohl auch für Teslas Model S und X.

Grüße, Egon

Servus.

Egon schrieb:
Ich glaube aber nicht, dass er jemals dauerhaft mängelfrei sein wird. Irgendwas ist immer und das hört wahrscheinlich nie auf, hinsichtlich der Langzeit-Qualität habe ich erhebliche Bedenken.
Böse Zungen könnten hinsichtlich Qualität nun Vergleiche mit Fiat aufstellen.


Grüße ~Shar~

Erklärung: FIAT = Fehler in allen Teilen!

So, jetzt müssen wir noch eine Umschreibung für Tesla finden...

Gruß
Martin

Tesla = Teilweise extra schlecht, langfristig anfällig
oder so...

Erst neulich hat wieder jemand seinen nagelneuen 90.000 € Tesla Model S abgeholt.
Klimaanlage außer Funktion,Delle und Lackschäden (schlecht nachlackierte Stellen)!
Der Kunde nahm es offenbar gelassen.

Bitte mit Quellenangabe, Danke.

Wir hatten einen Fiat in der Familie, vor langer Zeit. Das Modell hieß - meine ich - "Uno 60". Ich erinnere mich noch mit Schaudern. Das einzig gute daran war der "FIRE"-Motor (Fully Integrated Robotized Engine), der nicht gesoffen hat und nie ausgefallen ist. Alles andere allerdings schon, vor allem nach und nach sämtliche Schlösser (mehrfach), die Fensterheber und gerne auch die Schaltereinheiten.

Nein, da ist der Tesla dann doch qualitativ überlegen. Allerdings hat der Fiat auch nicht viel mehr als ein Tesla-Winterräder-Satz gekostet.

Grüße, Egon

Im Tesla sind eben auch viele europäische Teile verbaut. So kommen alleine 23% der Teile (ca. 700 Teile von insgesamt 3000 Teilen, nicht Wert!) im Tesla von nur einem Hersteller aus der Schweiz:
ecomento.de/2017/06/22/tesla-befluegelt-...ard-aus-der-schweiz/

Wäre einmal interessant zu wissen wieviele Teile von deutschen Herstellern kommen. Ich denke, dass das sicherlich um die 10% sind und dass das im Vergleich zu den schweizerischen Teilen eher preislich höher einzustufende Teile sind. Bei den Flügeltüren des M X hatte ja anfänglich auch ein deutscher Hersteller den Vertrag in der Tasche. Er hat es aber qualitativ vergeigt und wurde entfernt , "Made in Germany", oder das was übrig geblieben ist?

Wäre einmal interessant zu wissen wieviele Teile von deutschen Herstellern kommen.
Vielleicht nicht so viel... die Deutschen sind doch nach eigenem Bekunden führend in Dieseltechnologie und Abgasnachbehandlung.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Bitte mit Quellenangabe, Danke.

Hier :

Ich habe gerade meinen Tesla geweckt, er steht 400 km von hier in der Garage. Nach knapp 9 Tagen Schlaf meldet er noch immer 50% SOC und eine Innentemperatur von 22 Grad, also alles gut. Jetzt darf er weiter pennen.

Grüße, Egon

Ich hatte mich gewundert, warum er - seit drei Wochen in der Garage stehend - mittlerweile 10 kWh aus der Traktionsbatterie gesaugt hat, obwohl seine 12 Volt-Batterie permanent mit 800 mA aus dem Stromnetz gepuffert wird. Ich habe noch nicht auf den Stromzähler geschaut, rechne aber nach bisherigen Erfahrungen mit weiteren 20 kWh aus dieser Quelle, mindestens. Das kann man gerne als nicht so schlimm ansehen, aber ich finde nach wie vor, dass das völlig unangemessen ist für ein Auto, das nicht gefahren wird.

Warum gerade jetzt in besonders hohem Maße, weiß ich nun: Er hat schon wieder ein Update gesaugt. In einer ins Erdreich gebauten Garage mit einem Metalltor. Die Mobilfunk-Anbindung dort ist so schlecht, dass selbst Telefongespräche mitunter abreißen. Von großen Datenmengen wollen wir gar nicht sprechen.

Er hat es aber trotzdem getan, wahrscheinlich einige 100 MB. Das muss mehrere Tage gedauert haben, womöglich über eine Woche. Ich habe es ihn gleich installieren lassen (2018.26.2), nach erfolgreicher Installation gestern Abend aber nur einen leeren "Was ist neu"-Bildschirm gesehen. Keine Ahnung, was es Neues gibt, werde ich aber noch herausfinden.

Grüße, Egon

Genau diese schlechte Internet Verbindung erhöht deinen Standby Verbrauch!