Priusfreunde.de

'nabend,

naja, Schengen, und die gezeigte Tankstelle, kenne ich SEHR gut .

Der "Typ" hat genau das selbe gemacht, was 95% der dortigen Kunden machen: Den Tank des Fahrzeugs voll gemacht, und dann eine gewisse Anzahl von Kanistern im Kofferraum auch.

Nur har er es ohne zu denken gemacht, und zwischen ein Kanister und ein anderer mit die Tankpistole als wäre es sein Pimmel durch die Gegend gewinkt, was nicht ohne Folgen geblieben ist (im Falle der erstgenannten Körperteil hätte er zwar Ärger mit seine Frau gekriegt, aber wahrscheinlich weniger, als es nach ihre Panik im Film aussieht). Ich glaube, das für ihn das Kapitel "Tanktourismus" endgültig Schluß ist.

happyyaris schrieb:
alupo schrieb:

Die Energie die in einem 70 Liter Flüssigtank enthalten ist kann einen Tesla nur vor Neis erzittern lassen.

Wie kommst Du darauf?

Ich antworte mal für alupo:

Laut Wiki hat Supersprit einen Energiegehalt von 8760kWh pro Kubikmeter.
Das sind 8.76kWh pro Liter.
Ein 70-Liter-Tank hat somit 70*8,76kWh Gehalt.
Das sind 613,2kWh.
Was hat ein P100D? Richtig - 100kWh.

Man sieht: das ist eine einfache Recherche und Rechnung.

Gruß
Helmut

@Helmut:

Leider ist das Äpfel und Birnen verglichen.

Der thermische Energieinhalt einer Li-ionen Zelle ist tatsächlich leider deutlich größer als der (elektrische) Nutzenergieinhalt. So dass die Batterie des Tesla ganz sicher mindestens ähnlich viel "Brennstoff" enthält wie ein entsprechender Kraftstofftank.

Das kommt drauf an, was außer den 15kg Lithium im akku noch in Brand gerät.

Immerhin sind es bei 15kg (2200mol) a 600kj/mol wenn alles zu Li2O reagiert 360kwh.

Also ungefähr so viel wie 9 Kaminholz Pakete aus den Supermarkt.
Für einen ordentlichen Scheiterhaufen braucht es deutlich mehr.

Wenn er entladen war etwas weniger.

Zum Vergleich 5kg Wasserstoff:
5000mol: 800kwh.

Dazu kommen noch 100kwh Druck Energie, bei 700bar könnte man eigentlich druckluftautos betreiben...zumindest brennt die Luft nicht und der Energie Inhalt ist wie beim P100.

Ein berstender Tank unter dem Hintern durfte die gleiche Wirkung wie eine telllermine haben.

Ich denke in diesen Fall geht es nicht so sehr darum ob etwas schnell Flammen fängt,sondern eher darum das der Tesla dabei explodiert ist !
Musk ist dabei nicht unschuldig,preist er seine Fahrzeuge doch stehts als sicherste Fahrzeuge der Welt an .
Wenn dann jede Situation genutzt wird um Tesla zu diskreditieren,braucht man sich dann darüber nicht sonderlich zu wundern !

Im Video kann ich leider nur noch das Brennen sehen und ein paar Zellen die verpuffen.

Ist das Ding direkt beim Aufprall hochgegangen oder erst nachdem es eine Weile gebrannt hat?

Sicherheit ist relativ - man kann sich vieles vorstellen wo die beste Konstruktion nichts nützt.

Hier stellt sich maximal die Frage wie viel zu schnell die unterwegs waren (und warum) und ob es überhaupt ein Auto gibt indem sie das überlebt hätten.

Das gefährliche an Lithium-Akkus ist, dass sie keine Zündquelle benötigen. Wird der Separator in nur einer Zelle beschädigt, benötigt es keine weiteren Faktoren, damit es gefährlich wird. Das unterscheidet einen solchen Akkupack grundsätzlich von anderen mitgeführten Energiequellen.

Allerdings bezieht sich das nicht auf den schweren Unfall, über den in diesem Thread diskutiert wird. Es ist meiner Meinung nach völlig unangebracht, dass der Autor des "Stern"-Berichts das Auto und dessen Antriebstechnik als Todesursache beschreibt.

Zitat:
was dann passierte, hat viel mit der Technik des Teslas zu tun. Der Aufprall muss einer der Batterie des Elektroautos beschädigt haben und sofort explodierte die gesamte Akkuladung.
Wenn ich mir das Auto anschaue, bewerte ich das wie gcf:

Hier stellt sich maximal die Frage wie viel zu schnell die unterwegs waren (und warum) und ob es überhaupt ein Auto gibt indem sie das überlebt hätten.
Grüße, Egon

Egon schrieb:
. Wird der Separator in nur einer Zelle beschädigt, benötigt es keine weiteren Faktoren, damit es gefährlich wird.
Zitat:
was dann passierte, hat viel mit der Technik des Teslas zu tun. Der Aufprall muss einer der Batterie des Elektroautos beschädigt haben und sofort explodierte die gesamte Akkuladung. Beides passt zusammen und ist somit m.M.n. nicht falsch! Vielleicht ist das Wort "explodierte" nicht 100% passend.

. Es ist meiner Meinung nach völlig unangebracht, ....
dessen Antriebstechnik als Todesursache beschreibt. Dem stimme ich ebenso wie auch gcf zu.

Leider ist gegen einen Baum fahren in den allermeisten Fällen tödlich, wie ich an unzähligen aufgestellten Kreuzen und Grabschmuck auf meinen Fahrstrecken sehe.

Gruß
Hybridfan5

Bezüglich der Sicherheit des Akkupacks wurden zumindest folgendes getan:
Kleine Zellen sind sicherer als große (was Kettenreaktion angeht)
Zwischen den Zellen sind Separatoren
Nicht alle Zellen in einen Gehäuse
Überdruck wird nach unten bzw seitlich abgeleitet
Kühlung und stringente Überwachung

Gibt es auch einen feuerfesten Unterboden Richtung Fahrgastzelle?

Es gibt auch mindestens einen Unfall Wo ich mich wundere das der Dieb nachdem Unfall Wo der Tesla in der Mitte durchgerissen wurde weglaufen konnte.