Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 14:45 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Viele moderne Fahrzeuge zeichnen einige Daten - Geschwindigkeit, Stellung des Gaspedals, Auslösen eines Sicherheitssystems - in einem im Auto verbauten Steuergerät auf. Bei Toyota werden nach Herstellerangabe diese Informationen nach kurzer Zeit wieder überschrieben. In einem US-Bericht habe ich von 30 Sekunden gelesen, finde aber die Quelle nicht mehr.
Für die Auswertung nach einem Unfall ist der kleine Zeitraum wohl ausreichend. Das Wichtige ist aber: Weder werden diese Daten irgendwohin übermittelt noch enthalten sie Standort oder Bewegungsprofil des Fahrzeugs noch sind sie ohne physischen Zugriff auf das im Fahrzeug befindliche Steuergerät jemandem zugänglich.
Ein permanent per GPS und Mobilfunk umfangreich überwachtes Fahrzeug, dessen Daten und Position ständig auf einem Server irgendwo auf der Welt aufgezeichnet werden, ist nun wirklich eine völlig andere Hausnummer.
Ich möchte das gar nicht bewerten, nur den Unterschied sollte man kennen. Sonst kann man nicht entscheiden, ob man es als wichtig oder störend empfindet oder ob es einem schlicht egal ist.
Das mit dem Oldtimer ist richtig. Dass sich in den nächsten Jahren verstärkt ein hersteller-übergreifender Trend entwickeln wird, ist absehbar.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 15:02 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Das Problem ist. Sobald ein Auto mit GPS oder einem GPS Navi verbunden ist, traue ich dem Hersteller zu, die Daten zu sammeln.
Die eigenen Fahrzeugdaten sammeln die sowieso. wie naiv soll ich sein?
Die Aussage, dass Toyota nach 30 Sec die Daten löscht, lasse ich so mal gelten. Nur, glauben, glauben tu ich sie nicht.
Die Hersteller tun so, als ob sie sich um Datenschutz scheren. In Wahrheit aber nur dann, wenn andere von ihren (unseren) Daten profitieren möchten:
Daimler betrachtet Android Auto ansatzweise als kritisch, da Google es sich zum Ziel gesetzt hat, Android Auto mit dem Release von Android M tiefer ins Fahrzeug zu integrieren als es bisher der Fall ist. Das deckt sich aber offenbar nicht vollkommen mit der Herangehensweise Daimlers, wie auch das Statement eines Konzernsprechers andeutet:
Wir glauben, dass Google für die Integration von Smartphones beispielsweise nicht auf die Daten der Tankfüllung zugreifen und auch nicht über das Auto die GPS-Daten abfragen muss, wenn der Fahrer diese ohnehin schon mit seinem Smartphone übermittelt, das er mit dem Auto verbindet.
Während Google also plant, alle verfügbaren Daten zu sammeln und zu verarbeiten, will Daimler das Angebot auf ausgewählte Funktionen reduzieren: Navigation, Musiksteuerung, Telefonate oder die Sprachsteuerung sollen integriert werden, das Aufzeichnen von Telemetriedaten des Fahrzeuges soll hingegen beschränkt werden. Ob Google damit einverstanden wäre, ist unklar, allerdings scheint es einen gewissen Verhandlungsspielraum zu geben: Audi beispielsweise ist Gründungsmitglied der Allianz und konnte sich mit Google auf eine Beschränkung der Datenaufzeichnung einigen.
Neben Audi sind mittlerweile 27 weitere Hersteller an Bord, mit dem Beitritt von Daimler könnte die Anzahl der Marken, die auf Android Auto setzen, weiter steigen: Mercedes, Smart, Maybach oder Setra gehören unter anderem zum Daimler-Konzern. Welche Marken schlussendlich mit dem Google-Betriebssystem ausgestattet werden könnten, ist noch nicht klar.
www.giga.de/downloads/android-auto/news/...e-allianz-beitreten/
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Letzte Änderung: 03.02.2016 15:03 von e-motion.
Tesla Model S 225 kW / 60 kWh
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 15:10 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Bei den miesen Erfahrungen die Toyota speziell in den USA gemacht hat,kann ich verstehen das der Hersteller die Möglichkeit haben möchte ,zu beweisen ob im entscheidenden Augenblick die Bremse oder doch eher das Gaspedal durchgetreten wurde !
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Letzte Änderung: 03.02.2016 15:13 von ex_Civic2006.
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 15:14 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Hallo allerseits,
nachfolgend ein Zitat aus der deutschen Bedienungsanleitung für den Prius IV (Seite 301):
Das Pre-Crash-Sicherheitssystem ist mit einem hoch entwickelten Computer
ausgestattet, der bestimmte Daten aufzeichnet. Dazu gehören:
• Gaspedalstatus
• Bremsenstatus
• Geschwindigkeit
• Betriebsstatus der Funktionen des Pre-Crash-Sicherheitssystems
• Informationen (wie etwa Abstand und Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem Fahrzeug vor Ihnen bzw. anderen Objekten)
Das Pre-Crash-Sicherheitssystem zeichnet keine Gespräche, Geräusche
oder Bilder auf.
● Verwendung der Daten
Toyota kann die von diesem Computer aufgezeichneten Daten zur Diagnose
von Funktionsstörungen, für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten
und zur Verbesserung der Qualität verwenden.
Toyota gibt diese Daten nicht an Dritte weiter, wobei folgende Ausnahmen
möglich sind:
• Der Besitzer des Fahrzeugs oder der Leasingnehmer (bei einem Leasingfahrzeug)
gibt seine Zustimmung
• Es liegt eine offizielle Anfrage der Polizei, eines Gerichts oder einer
Regierungsbehörde vor
• Zur Verwendung durch Toyota in einem Rechtsstreit
• Zu Forschungszwecken, wobei die Daten in diesem Fall nicht mit einem
bestimmten Fahrzeug oder einem Fahrzeugbesitzer verknüpft sind
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 16:36 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Als unser Dachs aufgestellt wurde, wollte man uns auch einen Telefonanschluss für den Dachs aufschwatzen. Wenn ja, hätte der Servicebetrieb und SenerTec vollen Zugriff auf das Gerät gehabt. Ein Anschluss ist verbaut.
Hätten wir dadurch Nachteile gehabt? Ich weiss nicht.
MfG Harzbube.
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Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 18:17 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Egon schrieb:
Ein permanent per GPS und Mobilfunk umfangreich überwachtes Fahrzeug, dessen Daten und Position ständig auf einem Server irgendwo auf der Welt aufgezeichnet werden, ist nun wirklich eine völlig andere Hausnummer.
Tesla lässt grüßen ...
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Motto: Wer heut\' noch schaltet, fährt veraltet!
Ab Aug. 2023:
VW e-Up!, rot, Ausstattung \"volle Hütte\"
Ab Nov. 2017:
Prius 4 Comfort, blau, EZ 02/2016, km-Stand >20.000
Langzeit-Durchschnittsverbrauch 3,9 Liter lt. BC
Ab Feb. 2008:
Prius 2 Sol, marlingrau, EZ 05/2007 mit > 61.000 km
Langzeit-Durchschnittsverbrauch 5,0 Liter lt. BC
Bis Feb. 2008:
Prius 1, micagrün, EZ 03/2001 mit > 120.000 km
Verbrauch: 4,9 Liter lt. Spritmonitor
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 19:02 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Die Anfrage der Polizei wegen geschwindigkeitsübertretungen dürfte bei dem MS ja immer Erfolg haben *FG*
Ansonsten: lieber ein amerikanischer Daten Sammler als ein deutscher in Deutschland.
Spannend wird der nachweislich ob die Daten nur aufgezeichnet oder bei bedarf (z.b. VW abgasmesswerte im real betrieb) auch angepasst werden...
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 19:52 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Das Thema ist komplex, und man kann da von vielen verschiedenen Standpunkten rangehen.
Erstmal muss man festhalten, dass der Wagen online sein muss. Das ganze Entwicklungsmodell von Tesla basiert quasi darauf, dass die Wagen in Kundenhand weiterentwickelt werden und notwendige Daten (Autopilot) damit ge-crowd-sourced werden.
Das kann man Tesla also schwerlich vorwerfen - ansonsten wäre die Funktionalität wohl heute nicht soweit entwickelt.
Dann bin ich heute nochmal daran erinnert worden, dass die Amerikaner generell ein anderes Verständnis von Datenschutz haben. Ich möchte also Tesla erstmal keine böse Absichten unterstellen. Mir ist auch bislang kein Fall bekannt, wo die Daten missbraucht wurden.
Oder habe ich da etwas übersehen?
Ich schätze Tesla zudem noch als begrenzt lernfähig ein. Bei Firmen wie VW ist glaube ich Hopfen und Malz für radikale Veränderungen verloren, die produzieren bestimmt noch Diesel mit dann Euro 9 (halten Grenzwerte zwischen 19,5 und 20,8 °C ein) wenn sonst schon jeder ein Elektroauto fährt.
Aber um jetzt mal den Standpunkt zu wechseln: Tesla ist ein amerikanisches Unternehmen und damit dem legal framework und auch der Exekutive dort unterstellt, d.h. wenn dort ein Geheimgericht kommt und sagt: gib mir mal alle Daten von dem Tesla, der vor Rammstein AFB herumgefahren ist, dann müssen die das machen. Und zwar im geheimen. Ist halt USA
Und zuletzt noch von einem sehr persönlichen Standpunkt:
Ja, der Zug fährt ganz klar in die Richtung Mehr Datensammeln, Mehr Kontrolle, Mehr Vernetzung. Dazu ist gerade heute eine interessante Kolumne von Sascha Lobbo auf SPON erschienen.
Wie geht man jetzt damit um? Verweigert man?
Das geht nur bis zu einem gewissen Grad, ohne sich komplett vom modernen Leben abzukoppeln. Die Konsequenz imponiert den Leuten zwar aber ändern tut man fast gar nix auf die Art. Und ich weiß aus eigener Erfahrung wovon ich rede.
Das sind so Gedanken, die ich mir mache. Danke übrigens an alle, dass sie mir bei meiner Entscheidungsfindung behilflich sind
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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Aw: Santosha sein Model S ? 03.02.2016 22:05 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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santosha schrieb:
Deaktivieren kann die Nabelschnur nur der Tesla-Service (offiziell), wobei ich da anderer Meinung bin. Ich kriege die auch weg. Die Probefahrt wird zweigeteilt: auf der Strasse, und mit Test-Equipment im Auto in der Garage Magst du mehr dazu verraten? Ideen:
- Mobilfunk-Antenne abklemmen, falls die von den anderen Antennenanschlüssen (GPS, Radio, ..) getrennt ist. WLAN benutzt der Tesla als Client nicht, oder?
- Modem und/oder SIM ausbauen - schon schwieriger, da man sich erstmal physischen Zugang verschaffen muss
- Modem per Software deaktivieren - Klingt unrealistisch da ran zu kommen: bgr.com/2015/08/14/tesla-hacking-model-s/
- Eigene Basisstation betreiben, in die sich der Tesla einbucht - leider teuer und nicht legal
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Letzte Änderung: 04.02.2016 20:35 von proprius.Grund: Antworten an YarisGerd und jmm in den anderen Thread verschoben
Prius 2, Navi, IPA, platingrün metallic
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Aw: Santosha sein Model S ? 04.02.2016 07:29 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Das deaktivieren der nabelschnur könnte konsequencen haben:
-aufladen am SC geht nicht mehr
-Fahrzeug wird durch tesla am SC stillgelegt
-sobald das signal unerwartet abbricht bekommst du einen anruf vom teslaservice ob denn alles i.o. ist
Kann auch gut sein, da dann hoffentlich auch Langfinger mit ecu austausch keine chance mehr haben.
(Also ich würde die seriennummer jeder ecu an bord mitloggen, dann könnze man im schlimmsten falle immer noch rausfinden wo die gestohlenen teile gerade herumfahren.)
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Aw: Santosha sein Model S ? 04.02.2016 11:54 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Mal abgesehen von der Nabelschnur fings auch um nachhaltigkeit:
Tesla hat nicht zufällig eine life-cycle-analysis gemacht die interessierte Kunden auf Anfrage erhalten?
Ich fänds gut wenn ich die kritiker damit konfrontieren könnte.
Gefunden habe ich diesbezüglich nichts, aber immerhin kauft tesla nur Konflikt freie Rohstoffe.
Da sind Verbrenner (Diesel, Benzin, Erdgas ) schon mal nicht dabei, denn öl ist alles andere als konfliktfrei...
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Aw: Santosha sein Model S ? 04.02.2016 19:34 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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@proprius:
Danke, finde deinen Vorschlag gut.
Zurück zum Tesla:
Ich habe viel im englischen Tesla Motor Club gelesen, daher sind bisher alle meine Informationen (außer vielleicht 10% von der Tesla-Frau).
Das Auto kann Mobilfunk (UMTS) und Wifi (als Client, interessanterweise als Hotspot nicht). Die Informatiker im Amiland haben gesagt, dass er nahtlos zwischen UMTS und Wifi wechselt (z.B. wenn Spotify läuft).
Die technische Basis der In-Car IT ist ein Debian Linux Derivat, alles was zu Tesla geht läuft über OpenVPN im UDP Modus. Spotify, Websurfen, ... geht direkt raus ohne das VPN.
Ich habe selbst vor einigen Jahren eine Lösung mit OpenVPN programmiert, die über mehrere Mobilfunkverbindungen Load-Balancing und Failover macht, inklusive Patch für das Bonding-Modul im Linux-Kernel. Dafür hatte ich auch OpenVPN eingesetzt, von daher habe ich eine Vermutung wie Tesla das mit dem nahtlosen Wechsel löst.
Die Amis sagen auch, wenn man den Tesla in ein Wifi hängt, das den Internetzugang per Firewall blockiert, dann wechselt er sofort zurück zu UMTS.
Meine Idee geht dahin: gebe man dem lieben Auto doch einen Access Point, der schön raus ins Internet kann. Er wird dorthin wechseln nach bisherigem Infostand. Dann wende man einen gewissen Trick 17 an, der die OpenVPN Verbindung blockiert, aber nicht so, dass sie abbricht. Spotify und Google Maps usw. lasse man durch. Halt eine Firewall.
Voila. Tesla ohne Nabelschnur aber mit Google Maps, Spotify, ...
Soweit die Theorie. Die Praxis wird sich hoffentlich bald zeigen.
Trick 17 möchte ich hier nicht schreiben, sonst liest Tesla es noch schließt die Lücke.
Themenwechsel: Solaranlage
Habe leider von meiner Wohnsituation momentan keine Möglichkeit dazu, sonst hätte ich schon längst eine Solaranlage
Themenwechsel: Nachhaltigkeit
Habe mir das mit dem Life-Cycle Report aufgeschrieben, werde das die Tesla-Dame fragen.
Aber die Umwelt-Nachhaltigkeit ist für mich gar keine Frage, ist doch logisch. Das Auto verbrennt doch nix, nur die Batterie degradiert. Im Prinzip müsste man nach 300TKM die Batterie tauschen, die alte könnte recycelt und aufbereitet werden. Nach Durchbruch der Elektromobilität wird das sicher auch (alleine aus wirtschaftlichen Gründen) so geschehen.
Also wer daran zweifelt, dass ein Elektroauto nachhaltiger ist ... ?
Ich will einfach kein Benzin mehr tanken müssen.
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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Aw: Santosha sein Model S ? 04.02.2016 19:41 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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@gcf:
Das mit dem Supercharger weiß ich auch noch nicht, ob er dafür die Nabelschnur braucht. e-motion sagte mir auch schon, dass der Tesla am Supercharger Daten übertragen würde.
Fragt sich nur, wie. Macht der Supercharger ein Wifi auf, in dass sich der Wagen einwählt? Oder sind am Supercharger-Stecker Kontakte, die eine Datenverbindung tragen können?
Soweit ich gelesen habe, basiert der Supercharger auf einem abgewandelten Typ2-Stecker. Dort wird die Signalisierung doch simpel durch Widerstände gemacht, oder?
Weiß jemand von den Tesla-Fahrern, wie und ob der Wagen am Supercharger kommuniziert?
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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Aw: Santosha sein Model S ? 04.02.2016 19:59 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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Für mich hat die Nabelschnur Effekte auf die Nachhaltigkeit, da die Nutzungszeit des Autos eingeschränkt wird. Der Tesla aber auch andere Autos mit Systemen, die auf Netzwerkdiensten basieren, laufen Gefahr nach einer gewissen Zeitspanne einfach nicht mehr zu funktionieren. Erinnert mich immer an fest eingebaute C-Netztelefone in älteren Oberklasse Limousinen.
Wer weiß, ob ein Tesla in 10 oder 15 Jahren überhaupt noch zu laden ist. Ich fahre zb. einen Prius, der zum Kaufzeitpunkt 8 war und fahre ihn insgesamt circa 6 Jahre und möchte ihn nachher noch weiter verkaufen. Beim so einem vernetzten Auto ist das uneingeschränkt nicht möglich.
Wenn die lokal nutzbare Unterhaltungstechnik veraltet im Sinne von umständlicher Bedienung oder fehlenden Funktionen im Vergleich zu modernen Geräten ist das okay, wenn man aber nur noch unbenutzbaren Elektroschrott durch die Gegen karrt, ist das ärgerlich.
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Prius II (12.2005)
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Aw: Santosha sein Model S ? 04.02.2016 20:01 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
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@Santosha
Man kann generell Über jede Stomleitung Daten übertragen. Die Bahn und viele Elektrizitätswerke machen das.
m.chip.de/test/Powerline-Netzwerk-und-In...kdose_35604289.html#
Dazu muss man natürlich im selben Stromkreis sein, aber Du bist mit deinem Tesla beim Laden an dem Tesla Supercharger ja zwangsläufig im selben Stromnetz.
Yaris Gerd
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Letzte Änderung: 04.02.2016 20:12 von YarisGerd.
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