Priusfreunde.de

Schön
Hat ja auch Vorteile, wenn alles zentral läuft, z.
B. wegen Diebstahlsicherung.

BTW, ist das Thema Vampire drain neu solchen Gesprächen auch mal positiv beantwortet worden?

Imho sollte das Teil in deeo sleep höchstens 2-10W verbrauchen und wenn es mal knapp wird sollte dann nicht die Meldung "ihre 12v Batterie muss gewartet werden" kommen und womöglich der Hauptakku leer gelutscht werden.

Also: auf gar keinen Fall tief entladen und an besten eine vernünftige 12v Batterie ab Werk, warum das eigentlich keine Lithium ohne Selbstentladung?

Das Problem ist in der Tat die Sicherung des Systems. Tesla hat hier von Anfang an hervorragende Arbeit geleistet, was mir auch wichtig ist. Denn es können alle Funktionen des Wagens über die Computer gesteuert werden.

Von daher möchte ich eine Lanze dafür brechen, hier noch etwas Geduld zu haben. Lieber richtig und dafür später, als unsicher und sofort.

Ich denke man merkt mir meine Begeisterung an. Ich war gerade bei diesem Thema anfangs eher skeptisch, bin aber inzwischen optimistisch dass sich hier etwas tun wird.

Momentan ist Tesla in einer kritischen Phase. Obwohl sie ihr eigentliches Ziel (Startschuss der E-Mobilität) wohl erreicht haben, geht es jetzt um die Positionierung in diesem Zukunftsmarkt.

Bei den anderen Herstellern wird man wohl vergeblich darauf hoffen, dass diese einem den "Schlüssel für das eigene Fahrzeug" = Open Source Fahrzeugarchitektur in die Hand legen.

Bei Tesla hoffe nicht nur ich darauf, sondern es gibt sogar erste Ansätze in die Richtung

P.S. Thema Deep Sleep, es gab da eine Änderung, bei neueren Modellen ist der Vampir nicht mehr ganz so gefräßig. Gelöst wurde das durch einen zusätzlichen, kleineren DC-DC Wandler. Aber genaue Werte habe ich nicht. Vielleicht mal ein anderes Thema dazu aufmachen?

Ich hatte an anderer Stelle schon einmal darüber spekuliert dass in Zukunft die KFZ-Versicherung durch die Benutzung des Autopiloten günstiger werden wird. Ein Mensch macht einfach zu viele Fehler. Dass das schon jetzt Realität wird damit rechnete ich jedoch nicht. Leider geht es nicht ohne 2-3 Überwachung.
forums.teslarati.com/threads/insurance-c...-use-autopilot.1378/

Aktuell dadurch 40% weniger Unfälle, und im Gegensatz zum Menschen wird der AP täglich immer besser.
Vorerst nur in den USA mit einem Auto von Tesla. Aber mit Europa oder gar Deutschland rechne ich dabei sowie so nicht.

Das Thema würde auch zu Versicherungen oder zu AP-Themen passen.

Ich habe ja auch schon in die Richtung gedacht, die Versicherungen werden das Thema schon für sich entdecken. Aber jetzt schon?! Wau!

Auch sehr aufschlussreich der von Dir verlinkten Artikel. Da macht sich die US Behörde NHTSA also da ran, den Autopiloten-Unfall in Florida zu untersuchen und entdeckt nebenbei und !!! schreibt das in den Bericht, daß die Autopilotenfunktion eigentlich ein Sicherheits-Plus ist.

Undenkbar hier in Deutschland!

Gestern als Email bekommen

Auslaufen der Model S 60 und 60D Modellreihe

Vor einem Jahr haben wir das Model S mit der 60 kWh Batterie in unsere Produktpalette aufgenommen, um eine günstigere Alternative und einen vereinfachten Einstieg in die Elektromobilität zu ermöglichen. Wie wir feststellen konnten entschied sich aber die Mehrheit der Kunden für die reichweitenstärkere 75 kWh Variante. Um den Bestellprozess für unsere Kunden zu vereinfachen, nehmen wir daher die 60 kWh Batterie aus unserem Sortiment.
Kunden, die aktuell am 60 kWh Model S interessiert sind, haben jetzt noch bis zum 16. April 2017 Zeit um eine Bestellung zu tätigen. Jedes 60 kWh Model S kann auch später über ein „Over the Air“-Upgrade zu einem 75 kWh Modell aufgerüstet werden.

Quelle: Tesla | Blumenstraße 17 | 80331 München | Deutschland

Punkrawker schrieb:
Um den Bestellprozess für unsere Kunden zu vereinfachen, nehmen wir daher die 60 kWh Batterie aus unserem Sortiment

Da muss man schon mit einer gehörigen Portion Dummheit gesegnet sein, um sich so eine Begründung auszudenken. Abgesehen davon war es eh Verarschung, dem Kunden einen 75 kWh-Akku einzubauen, aber nur 60 freizugeben. Das bedeutet nichts anderes, als dass das Model S 75 rund 17.000 € zu teuer ist.

Oder das 60er zu preiswert, Gewinn zu klein.

Oder jemand hat einen Hack entwickelt, die 75 frei zu schalten.

Naja, war ja immer der 75er akku drin, klar ist das für tesla ein Verlust.
Nur bei nachträglicher Freischaltung wäre es ein Gewinn.

Und wer kauft ein s60 wenn es das model 3 mit 60 gibt?

Preisdifferenz zwischen 60 und 75 kWh-Akku sind 9400,- vor Auslieferung, Update danach ca. 10.000,-. Es soll S60-Fahrer gegeben haben, die auf den Bildschirm das Update für 7700,- angeboten bekommen haben.

Übrigens haben die Akkus laut der Berechnung eines Amis 62 und 73 kWh, d.h. die Differenz sind 11 kWh. Diese Differenz zu laden, dauert am Supercharger rund 30 Minuten. Das tut man sich nur an, wenn man die zusätzlichen 50-80 km wirklich braucht und keine andere Lademöglichkeit (Typ2, CHADEMO) hat.

Auf der deutschen Tesla-Seite beträgt gerade im Moment die Differenz zwischen 60 und 75 ca. 17.000 €. Ich hab mir jetzt allerdings nicht die Mühe gemacht zu vergleichen, ob die Ausstattung identisch ist.

Wird der S60 bis 100% mit voller Geschwindigkeit geladen?

Edit: Beim S75 ist das Komfort-Paket inkl., das beim S60 8.000 € Aufpreis kostet. Dann sind es nur noch 9.601 € Unterschied. Ausstattungsbereinigt wären es aber 17.601 €.

Moin,
ich dachte "ausstattungsbereinigt" bedeutet das man beide Modelle mit der (soweit möglich) identischen Austattung vergleicht, hier also wahlweise beim S60 das Komfort-Paket mit reinrechnet oder beim S75 abzieht. Ansonsten kann kan halt behaupten der günstigste Tesla wird ~17 teurer und lässt die serienmässige Mehrausstattung unter den Tisch fallen. (Die ~10k Unterschied sind für eine reine Softwarefreischaltung mMn immer noch recht viel)

Ja klar, andersrum wird ein Schuh draus. War ich in Gedanken schon beim Mittagessen

Prima, manchmal ist man sich ja sicher bis man anfängt drüber nachzudenken, aber dann stimmt mein Weltbild ja wieder, zumindest in dem Bereich

Kann es sein, dass allgemein wieder an den Preisen geschraubt wurde?

Das günstigste S60 -also nackt mit ohne alles- kostet 69.019 €, war das vor nicht allzu langer Zeit nicht unter 60.000€ gelegen?
Ist der Wagen somit in Sachen Umweltbonus überhaupt noch förderfähig?

Die Förderung bezieht sich auf den Preis ohne MwSt., Grundpreis des Modells ohne Extras.
Der Tesla ohne das "Komfortpaket" kostet 59999,- vor Steuer und damit ist Tesla seit Herbst für Neubestellungen grundsätzlich förderfähig.
Das genannte Grundmodell gibt es aber nur in schwarz ohne Metallic-Lack oder jegliche Extras. Für mich ist das ein "ProForma-Modell" aus bürokratischen Gründen, was wohl kaum jemand bestellt.
Ansonsten ist das Komfortpaket immer dabei, da das Auto ohne Internetzugang und Navi nicht ideal funktionieren dürfte (Updates, TuneIn, Spotify, GoogleMaps-Navi).
Die Neubesteller bekommen angeblich lt. TFF-Forum eine förderfähige Rechnung, d.h. egal wie das Auto bestellt wurde, es wird alles als Grundmodell+Komfortpaket+div. Extras ausgewiesen.

Der S60 ist wie ein S75, der zu 80% geladen wird, die Ladekurve bis dahin ist gleich. Ich habe mal eine Ladegrafik gesehen, er lädt etwa 20 Minuten mit knapp 100kW, danach geht die Leistung runter (60kW nach 30 Min., 40 kW nach 40 Minuten, 30Kw nach 50 Min.). Von 0 auf 60kWh laden sind rund eine 3/4 Stunde, auf 75 kWh danach nochmal rund 1/2 Stunde.
Am schnellsten soll das Laden gehen, wenn man mit 10% Restreichweite ankommt und dann 20-30 Minuten auf 50-70% nachlädt und zum nächsten Supercharger fährt.

Übrigens gilt die kostenfreie Supercharger-Stromflatrate nicht mehr für Bestellungen seit Januar und Auslieferungen ab Mitte April. Es sind nur noch 400 kWh in Jahr frei, der Rest kostet etwa 0,35€/kWh, vollgeladen Parken am Lader bei blockieren von Ladeplätzen 0,40€/Minute.