Priusfreunde.de

Bei einem schwarze 0 Quartal nach längerer Zeit wäre ich misstrauisch. Vielleicht sind die Ausgaben nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Für einige Zeit kann man das vielleicht buchhalterisch steuern.

War ja mit Druck vom Chef, das musste klappen

Andererseits können die sich bei der börsen Aufsicht auch keine Schweinereien erlauben.

Im Prinzip bewusst die punkt Landung bei der schwarzen Null nur, das sie es kontrollieren können, sauber gemacht!

Schwarze Null? Die kann nur psychisch wichtig sein, oder? Ich finde wichtiger:
- Bekommen sie die Qualitätsprobleme in den Griff?
- Wann wird Model 3 weltweit verfügbar sein?
- Wird Model 3 halten, was sich die Vorbesteller versprechen?
- Was wird es kosten, in Deutschland und Europa? Mit Zugang zum Supercharger
- Wird man ausreichend schnell die Supercharger erweitern können, falls durch Model 3 die Stückzahlen Teslas auf der Straße "plötzlich" signifikant steigen?

LG
Klaus

Es war erklärtes Ziel in die schwarzen Zahlen zu kommen. Es war auch daran zu sehen, dass man mit Vorführerfahrzeugen echte Schnäppchen machen konnte. Es wurde alles verkauft auch bevor die Ankündigung zum AP 2.0 kam.

Aus den Zahlen ist zu sehen dass sie an den Fahrzeugen 20% Gewinn machen, das will aber keiner wissen.

Ich vermute auch dass einige Investitionen verschoben werden. Mal sehen wie Q4 aussieht. Es laufen die Investitionen für Modell 3 und Tesla gibt für einen Autobauer überdurchschnittlich Geld aus für F&E.

gerbre schrieb:
Bei einem schwarze 0 Quartal nach längerer Zeit wäre ich misstrauisch. Vielleicht sind die Ausgaben nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Für einige Zeit kann man das vielleicht buchhalterisch steuern.

Solaris schrieb:
Ich vermute auch dass einige Investitionen verschoben werden.

Siehe dazu:
Teslas Quartalsgewinn ist ein Kniff des Buchhalters

- www.heise.de/newsticker/meldung/Teslas-Q...halters-3373624.html

Teslas Quartalsgewinn ist ein Kniff des Buchhalters
- www.heise.de/newsticker/meldung/Teslas-Q...halters-3373624.html
Das ist wohl so, das MM hatte es tags zuvor ähnlich ausgeführt:

- www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...hickt-a-1118551.html

Tesla hat das sehr geschickt gemacht und den Zeitpunkt gut gewählt, denn so wird man sich erheblich leichter tun, den bevorstehenden erhöhten Kapitalbedarf zu decken. Jedes andere Unternehmen hätte in vergleichbarer Situation genauso gehandelt und legal ist es obendrein. Von daher finde ich nichts Kritikwürdiges.

Grüße, Egon

Egal was sie machen, es wird ihnen sowieso negativ ausgelegt, auch wenn es unternehmerisch einwandfrei war.

Wobei ich persönlich den Solar City Kauf auch noch nicht verstehe.

Vielleicht geht's ja drum, das Kohle Strom Argument zu entkräften, wenn man zu jedem Modell 3 auch gleich noch eine Solar Anlage mit verkauft?

Solaris schrieb:
Aus den Zahlen ist zu sehen dass sie an den Fahrzeugen 20% Gewinn machen, das will aber keiner wissen.
Woran machst Du das fest ?

...das macht ca. 92000 Dollar je Auto? und irgend was knapp unter 500 Dollar Gewinn je Fahrzeug.
Das ist weit weg von 20%

Zitat:
als Musk in der Nacht zum Donnerstag die Zahlen für das dritte Quartal präsentierte, gab es wieder eine Überraschung – dieses Mal aber eine positive: Tesla hat in den zurückliegenden drei Monaten tatsächlich Gewinn gemacht – zum ersten Mal nach 13 Quartalen in Folge in den roten Zahlen.
- www.welt.de/wirtschaft/article159095537/...-Augenwischerei.html

Grüße, Egon

HalloHybrid schrieb:
...das macht ca. 92000 Dollar je Auto? und irgend was knapp unter 500 Dollar Gewinn je Fahrzeug. Das ist weit weg von 20%Den Konzerngewinn durch die Anzahl verkaufter Fahrzeuge zu dividieren, ist nicht ganz zielführend.

Solaris wollte wohl darauf hinaus, dass man es jetzt erreicht hat, Autos mit einer Gewinnmarge von 20% herstellen zu können, was sich aber naturgemäß erst ab einer gewissen Stückzahl als Gewinn für den Gesamtkonzern darstellen lässt.

Es geht also nicht mehr darum, dass man wie früher einmal bei jedem zusätzlich verkauften Fahrzeug noch einen gewissen Betrag drauflegt, sondern dass nun jedes zusätzlich verkaufte Fahrzeug einen Beitrag in Richtung schwarze Zahlen abliefert.

Es wäre natürlich fatal, wenn die Produktionskosten eines Fahrzeugs immer noch nicht vom Verkaufspreis abgedeckt wären.

eppf

Tesla hat heute ein günstiges Einstiegsmodell "Sparbrötchen" zu einem Nettopreis unter 60.000 € und damit förderfähig gebracht. Auch der Hersteller muß 2000 € mitbringen für die 4000 €. Ob Tesla dies macht ist noch offen.

Dem Einsteiger fehlen allerdings essentielle Dinge wie Navi, Rückfahrkamera, Parksensoren, die in einem Komfortpaket zubuchbar sind.

Tesla hat heute den Online-Konfigurator auf der eigenen Internetseite aktualisiert und neue Preise für die Fahrzeuge eingepflegt. Insgesamt wurden die Preise nach langer Zeit wieder nach unten korrigiert, wobei eine Preisreduzierung besonders hervorgehoben werden muss: Das Model S 60 kostet ab sofort 69.400 Euro brutto bzw. 58.249,08 Euro netto.
[...]
Der Kunde kann also die 4.000 Euro Kaufprämie beziehen, das Model S nach seinen Wünschen konfigurieren und nachträglich sogar auf 75 statt 60 kWh aufrüsten. Alle 60 kWh-Modelle sind lediglich durch Software limitierte Model S 75.

teslamag.de/news/model-s60-netto-listenpreis-euro-10466

Ob bei bei dieser Kalkulation auch die 1.000€ Anwerbebonus eingerechnet werden können?
Das würde ja 5.000€ Förderung ergeben - richtig, oder Denkfehler?

Ob Reiche so eine Förderung brauchen ?

@Civic2006:

ohne zu der von dir genannten Gruppe zu hören kann ich dir mit Sicherheit bestätigen, daß Förderungen jeglicher Art auch von denen nicht abgelehnt werden - auch deswegen hören diese Mitbürger zu die genannte Gruppe .