Priusfreunde.de

@priusherby

Das ist ja ganz nett, aber wo sind denn die vielen gebrauchten Autos die nur 5 Jahre alt sind und so günstig zu haben sind?
(Oder: wer die Autos nach 5 Jahren für das Geld weg gibt ist dumm.)

Meine Versicherung hat mir für den billigeren Prius2 nach 10 Jahren noch fast den gleichen Restwert ermittelt, da kann doch was nicht stimmen.

Entscheidend ist, das man ausreichend Kilometer mit dem neu gekauften Fahrzeug abspult bevor man es verkauft, wer das nicht schafft, für den ist kaufen vermutlich auch nicht die günstigste Variante.

"Günstig" ist es freilich nicht: für 1 Stunde fahren mit dem Prius 22€ TCO@250tkm (mein Model3 wird dafür ca. 300tkm halten müssen) aber Kino oder Essen gehen liegt auch in der Größenordnung, dagegen ist wohnen im EFH ein Schnäppchen:
500.000€, 40 Jahre = 1,4€/Stunde

Falsches Vorzeichen:
Wir wohnen jetzt 20 Jahre in unserem Reiheneckhaus:
Kaufpreis gebraucht 1999 inkl. Renovierungen 360.000 Euro
Aktueller Wert ca. 550.000 Euro
"Wohnpreis pro Std.": -1,08 Euro

Das schaffen nicht mal extrem begehrte Oldtimer-Autos an Wertsteigerung - und Teslas wohl auch nicht!

Gruß Thorsten

gcf schrieb:...Das ist ja ganz nett, aber wo sind denn die vielen gebrauchten Autos die nur 5 Jahre alt sind und so günstig zu haben sind?...
Beispielsweise hier, in aufsteigender preislicher Reihenfolge:
www.autoscout24.de/lst/?sort=standard&am...p;fc=2&qry=&

oder hier:
suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?d...false&usage=USED

Gruß
Herbert

Nach zuletzt installierter SW 2020.24.6.4. habe ich mich am Samstag erfolgreich von meinem Model3 getrennt. Nach 15 Monaten weitaus früher als ursprünglich geplant. Die Nachfrage nach dem Model 3 ist vorhanden, also nicht gezögert und weg. Naja, mir fehlt die Geduld auf zeitgemässe Assistenzsysteme zu warten.
Noch immer kein einfach nur blöder Tempomat, als Beispiel.
Ansonsten ein wirklich,von der Basis zumindest, fast schon geiles Automobil.

Ich hatte ja ein halbes Jahr ein Model 3 als Firmenwagen.

So gut der Spurhalteassistent vom Autopilot ist (da hatte ich nie was zu beanstanden), so schlecht ist der Abstandstempomat.

Vom Abstand halten her kein Problem, aber die haeufigen Phantombremsungen, die das Ding aus heiterem Himmel hingelegt hat (teilweise echt heftig) haben das Fahren damit so manches mal echt unentspannt gemacht.

Dagegen ist der Abstandstempomat vom P4 ein wahrer Segen, der funktioniert einfach wie er soll.

Ansonsten ist das Model 3 aber quasi mein absoluter Favorit, hätte ich 20.000 EUR mehr auf dem Konto gehabt beim Autokauf im März

Bei mir ist das genau umgekehrt. Beim P4 fand ich den Abstandstempomat wegen zu großer Abstände selbst auf niedrigsgter Stufe und abrupten Bremsen unbrauchbar.
Bei Model 3 kann man viel weiter auffahren und alles ist viel weicher - gut, liegt auch am E-Motor.

Wenn er mal mit Grund bremst (z.B. Stauende) haut er ganz anders in die Eisen...

Wenn ihr mit "Phantombremsung" die falschen Geschwindigkeiten aus der Karte meint, ja, die sind lästig, mehr als 0.1g Bremswirkung kommt da aber nicht. (Man rätselt immer noch, woher dieses extrem schlechte Kartenmaterial stammt.)

Da hilft im Moment nur den Fuß aufs Pedal und dann die Geschwindigkeit nochmal übernehmen.

Hoffentlich kommt bald der Software-Stack 2.0 zum Einsatz - der kann dann Schilder - nur was macht man an den Stellen, wo die Schilder offensichtlich von einem Verrückten aufgestellt wurden?

Trotzdem konnte ich schon über 70% der 24.000km mit Autopilot gefahren werden, es wäre sogar deutlich mehr möglich aber selber fahren macht ja auch Spaß.

Zügiger Runterbremsen bei Wechsel auf niedrigere Höchstgeschwindigkeit wäre angebracht. Da würde ich jedesmal aus dem Tempomat fliegen, wenn ich am Ortschild früher abbremse als es der Wagen macht.
Noch 200 Meter mit zu hohem Tempo innerorts ist nicht lustig.

Gruß
Helmut

tom9404 schrieb:
Nach zuletzt installierter SW 2020.24.6.4. habe ich mich am Samstag erfolgreich von meinem Model3 getrennt. Nach 15 Monaten weitaus früher als ursprünglich geplant.
Darf man fragen, was es als Nachfolger gibt?

ellert_de schrieb:
Zügiger Runterbremsen bei Wechsel auf niedrigere Höchstgeschwindigkeit wäre angebracht. Da würde ich jedesmal aus dem Tempomat fliegen, wenn ich am Ortschild früher abbremse als es der Wagen macht.
Noch 200 Meter mit zu hohem Tempo innerorts ist nicht lustig.

Gruß
Helmut

Definitiv - auch das sicher eine Funktion die erst mit der Schildererkennung kommen wird.

Bislang dreh ich da vorher am Rad - am Scrollrad

So, seit dem Wochenende hab ich auch den Abholtermin für mein neues Spielzeug. Am 25.8., also ziemlich genau zwei Monate nach Bestellung, geht's mit dem Zug nach Hannover und mit dem M3 zurück. Ich freu mich schon wie ein kleines Kind kurz vor Weihnachten

Ehrlich gesagt, die Freude kann ich verstehen und ich gönne sie Dir von Herzen!

Mein Sohn spart auch schon auf ein Model 3...

Gruß,
Martin

Hallo!

Ich hab heute eine Testfahrt mit dem Model 3 gemacht. Auf den Verbrauch hab ich leider nicht geachtet, ist auch relativ egal, das haben andere sicher schon berichtet.

Ich möchte nur meine, in den entscheidenden Punkten, positiven Eindrücke im Vergleich zu meinem e-Golf wiedergeben:
- Das Fahrwerk des Model 3 ist härter und poltriger. Geschenkt, meine 6 Toyotas waren da sehr ähnlich.
- Die Reifengeräusche sind lauter. Aber noch absolut im Rahmen.
- Überrascht war ich von der sonstigen Ruhe im Wagen, selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Da sind M3 und e-Golf gefühlt gleichauf. Ganz tolle Sache!
- Das Glasdach gefällt mir nicht. Das einfallende Licht stört nicht, aber die Hitze spürt man unangenehm am Kopf. Vielleicht gewöhnt man sich dran.
- Horst Lüning hat recht: Das Lenkrad wirkt lieblos. Da hätte man sich rein optisch Schöneres einfallen lassen können. Es tut jedoch alles, was es soll.
- Das getestete Fahrzeug hatte keinen Autopiloten. Reines Spur- und Abstandhalten funktioniert gut. Etwas unentspannt im Vergleich zum Golf bremst der Abstandstempomat. Mir gefällt es, dass der Golf einfach ab einer gewissen Geschwindigkeit beginnt, mitzulenken. Das muss man am M3 gezielt aktivieren. Beim Golf muss man wiederum den Tempomaten gezielt aktiviern, und der ist im M3 sogar einer, der mitdenkt und die Geschwindigkeiten einhält.
- Die Materialqualität gefiel mir am Cockpit, auch das aufgeräumte Gesamtbild finde ich super.
- Die Sitzmaterialien sind nicht so toll! Nasse Hose vorprogrammiert.
- Die Musikqualität ist selbst beim Nicht-Premiumsystem sehr gut.
- An die knopflose Landschaft im M3 gewöhnt man sich schnell. Auch der ungewohnte Blick auf die Geschwindigkeitsanzeige fällt nach kurzer Zeit leicht.

Das Auto ist super, gefällt mir sehr. Optisch und auch die Fahreigenschaften.

Der Preis ist leider viel zu hoch! 32.000 Dollar ohne Steuern ergeben hier bei uns 48.000 Euro inkl. Steuern für das Basismodell?! Die Rechnung stimmt einfach nicht. 40.000 als Startpreis und 35.000 inklusive unserer E-Förderung. Das wäre eine Ansage. Sehr schade.

LG
W.

wogue schrieb:

- Das getestete Fahrzeug hatte keinen Autopiloten. Reines Spur- und Abstandhalten funktioniert gut.

Wenn das Fahrzeug Abstandstempomat hatte, sollte es auch Autopilot haben. Die Model 3 ohne Autopilot hatten nur einen einfachen Tempomat. Das FSD-Paket (welches in Europa eh nicht viel bringt) ist immer extra.

Grüße,

Fabian

Der "AP" ist immer inklusive, leider. Seit März letzten Jahres, möchte ich mich erinern wollen.