Priusfreunde.de

Wieso unterbieten? Musk schrieb, dass es ca. 20 feet ausmacht. Das sind 6,1 Meter. Das wären dann 46 Meter - 6,1 = 39,9 Meter. Damit ist man immer noch schlechter als die meisten Mitbewerber. Mein Yaris Hybrid wurde beim ADAC mit 36,9 Meter gemessen: www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT48...aris_Hybrid_Life.pdf

Ein paar Werte anderer Autos:
- BMW i3: 35 Meter
- Tesla Model S: 34,1 Meter
- VW Golf VII 1.2 TSI: 33,6 Meter
- Mini One D: 32,7 Meter
- Porsche 911 Cabrio: 31,3 Meter

Man hat also noch einiges zu tun. Evtl. braucht man andere Serienreifen und/oder eine andere Bremsanlage.

Wenn Sie noch mal 20 Feet schaffen, wäre Tesla besser als Model S, aber immer noch schlechter als VW Golf VII oder BMW Mini One D. Wenn dann die "Hairstylistin" im BMW Mini One D vor dem Model 3 bremst, rauscht das Model 3 der hinten drauf....

In dem verlinkten Artikel steht weiter unten, dass er die Mitbewerber auf Dauer unterbieten möchte:

"Tesla werde „nicht aufhören, bis das Model 3 besser bremst als jedes andere auch nur annähernd vergleichbare Auto“.

Die Bremswege in happy Yaris Liste sind sicher alle mit Sommerreifen, solange da keine Werte von Modell 3 vorliegen, würde ich das mit der aktuellen Verbesserung bereits als i.o. betrachten.

Die Werte sind mit den serienmäßig ausgelieferten Reifen gemessen worden. Wenn es an den Reifen liegt, liefert Tesla falsche Reifen aus. Beim Model S schafft man es ja auch.

Ansonsten muss man etwas an der Bremsanlage machen.

Ich wäre bei einem Tesla mit 39,9 m nicht zufrieden.

Der Bremsweg ist für heutige Verhältnisse katastrophal, wo dann ein normaler Mittelklassewagen bereits steht, rauscht das Model 3 noch mit ordentlich Speed dagegen... Wobei diese Werte ja nach mehrmaligem Bremsen gemessen wurden. Mal sehen, was so ein Softwareupdate da bringt.

Mit Winterreifen oder GJR würden eine ganze Reihe moderner Fahrzeuge noch deutlich weiter schlittern (und ein Prius3 sogar mit SR), es wird niemand gezwungen die GJR zu fahren und im Winter sollte man das dann beherzigen.
Nochmal: Äpfel mit Äpfel vergleichen!

Warum man den 3 aber mit gjr ausliefert?
Hat ja auch den EPA Verbrauch unnötig erhöht und welcher Hersteller sonst hat das gemacht?

schrubber schrieb:
Mal sehen, was so ein Softwareupdate da bringt.
Angeblich 20 feet
insideevs.com/tesla-rolls-out-update-to-fix-model-3-brakes/

edit: bin wieder einmal zu spät, wurde ja oben schon geschrieben

Je weniger man dann noch lenken kann desto mehr kann man bremsen.

Die Haftreibung kann man in einem Zeitpunkt immer nur einmal nutzen, d.h. von 100% Lenkfähigkeit zu 0% Bremsfähigkeit bis zu 0% zu 100%, bzw. jede Kombination dazwischen. Nur größer 100% geht mit gleicher Ausrüstung, z.B. der Reifen nicht. Andere Reifen, und die 100% werden mehr oder weniger, und die kann man dann verteilen.

Ich vermute, Tesla verteilt mehr auf die Bremsen und nimmt es der Lenkkontrolle weg. Das scheint wohl üblich zu sein, denn alle reden über den Bremsweg und kaum über die dabei noch vorhandene Restlenkfähigkeit.

Das kann ich mit meinem Auto an der AB Auffahrt gut testen ..

Endlich verwendet ein Hersteller diese energiesparende Technologie in den Schalttransistoren. Das hat zwar länger gedauert als ich dachte, aber Elon Musk hat das nun auf Twitter bestätigt.
AC induction front & switched reluctance, partial permanent magnet rear. Silicon Carbide inverters in both. Jetzt würden mich dennoch die technischen Daten interessieren. Da fällt im Normalbetrieb wohl kaum noch Verlustleistung an und ein Gehäusekühlblech und ein PC Fan würde dafür wohl schon ausreichen .

Zitat:
Image-Sieg in Kalifornien: Tesla Model 3 verkauft sich besser als BMW 3er und Mercedes C-Klasse
- www.focus.de/auto/elektroauto/image-sieg...asse_id_8992639.html

Grüße, Egon

Zitat:
Trotz aller Schwierigkeiten und Verzögerungen bei der Produktion: Teslas Elektroauto Model 3 soll nach Angaben von Firmenchef Elon Musk im ersten Halbjahr 2019 auch in Europa ausgeliefert werden. Tesla kündigte den Beginn der Auslieferungen in Europa bisher nur allgemein für 2019 an.
- www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_bo...article20454439.html

Grüße, Egon

Consumer Reports hat das Model 3 nach dem Software-Update erneut getestet und spricht jetzt eine Empfehlung für das Fahrzeug aus.

Until now, that type of remote improvement to a car’s basic functionality had been unheard of. “I’ve been at CR for 19 years and tested more than 1,000 cars,” says Jake Fisher, director of auto testing at Consumer Reports, “and I’ve never seen a car that could improve its track performance with an over-the-air update.”

Persönlich finde ich, dass man die Möglichkeit auf diese Weise Software-Updates einzuspielen, gar nicht hoch genug bewerten kann.

Nur zum Vergleich: Vor ein paar Jahren habe ich mal erlebt, wie das mit dem Wagen eines Kollegen bei Volkswagen gelaufen ist. Natürlich musste er den Wagen für das Update in die Werkstatt bringen. Nur hat die es auch in mehreren Anläufen nicht geschafft das Software-Update einzuspielen. Nach ein paar Tagen haben sie aufgegeben und stattdessen ein neues Steuergerät bestellt auf dem die aktuelle Software bereits drauf war. Also Hardware-Tausch statt Software-Update. Mein Kollege musste dafür zwei Wochen auf sein Auto verzichten.

Auch bei meinem Prius gibt es so ein paar Kleinigkeiten in den Anzeigen von denen ich als Softwareentwickler weiß dass man da mit ein paar Zeilen Code locker so einiges verbessern könnte. Nur weiß ich auch, dass Toyota sich niemals herablassen wird solche Kleinigkeiten mit einem Softwareupdate zu beheben. Bei Tesla reicht es scheinbar eine gute Idee für eine Verbesserung in Musks Twitterfeed zu schreiben und ein paar Updates später hat man das dann in seinem Auto zur Verfügung. Finde ich toll.

Zitat:
Image-Sieg in Kalifornien: Tesla Model 3 verkauft sich besser als BMW 3er und Mercedes C-Klasse
Ah, Focus. Image-Sieg. Ist klar- das das Auto einfach besser ist, können wir ausschließen. Sind nur "die dummen Amis" auf ein Image reingefallen.

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LG
Klaus

Wieder mal ein Marketing-Gag ohne Aussage:
Ein Vergleich der Model 3-Verkaufszahlen mit Autos, die man in den USA so und so kaum kauft. Habe beim letzten Urlaub in den USA keinen einzigen aktuellen BMW 3er und keine Mercedes C-Klasse gesehen. Die Leute, die Geld haben, fangen gleich beim 5er oder bei der E-Klasse an.

Man hätte eher mit einem in den USA gängigen Auto der gleichen Preisklasse vergleichen sollen. Das sind in den USA die Hersteller wie Ford und Chrysler, die Japaner wie Toyota, Mazda, und die Koreaner (Hyundai und Kia).

Aber das macht ja nichts her, weil man lange nicht an die heranreicht.

US-Import. Käuflich, aber nicht zu empfehlen:

- www.gebrauchtwagen.at/detailansicht.php?id_fahrzeug=8810471

Grüße, Egon