Priusfreunde.de

Genau deshalb soll der Tesla ja autonom fahren, damit der Fahrer Zeit hat, den Scheibenwischer richtig einzustellen.

Gruß Thorsten

Die Model S und X mit AP2 haben ebenfalls keine funktionierende Wischer-Automatik, aber immerhin einen Lenkstockhebel mit Wisch-Taste.

Im Tesla-Forum mutmaßt man hinsichtlich der Ursache, dass sich der Hersteller bei den neueren Modellen einen separaten Sensor gespart hat und das über die Kamera-Auswertung realisieren möchte. Das scheint aber nicht so einfach zu sein, denn das dauert nun schon anderthalb Jahre oder so.

Der funktionierende Regensensor in den AP1-Modelle ist leider auch nicht so der Reißer. Bei geringem Niederschlag funktioniert er noch ganz ordentlich, aber schon bei leichtem Dauerregen neigt er zum Übertreiben und schaltet die Wischer unnötigerweise auf höchste Stufe. Das nervt doch ziemlich; ich muss das daher meist abschalten und auf Tastendruck wischen.

Grüße, Egon

Zumindest Letzteres kennt man auch bei T/L-Modellen, wobei die ja einen gesonderten Sensor verbaut haben. Scheint also eher ein Problem der Software zu sein.

Ärgerlich bis peinlich, wenn man bei der Hardware spart und auf eine Softwarelösung setzt, dann aber die gewünschte Funktionalität nicht rechtzeitig implementieren kann.
Wenn das Model 3 eine gute Wischerautomatik hätte, wäre der Taster am linken Lenkstockhebel für alle unvorhersehbaren und plötzlich auftretenden Situationen völlig ausreichend. Man könnte jederzeit Blind den Wischer kurz aktivieren.
So wie es jetzt ist, muss man sich als Fahrer mehr Gedanken um die Bedienung des Scheibenwischers machen als im Trabanten vor 40Jahren. Dort fand man den Schalter im Amaturenbrett im Notfall auch blind.

Hoffentlich geht's jetzt richtig los!!!!!!!!!!!
Ich wünsche es TESLA aus tiefster Überzeugung:

Tesla verlässt offenbar die Produktionshölle

Der Start der Produktion des Elektroautos Model 3 war eine große Enttäuschung. Doch Tesla-Chef Elon Musk soll die Probleme jetzt überwunden haben. Dafür gibt es ein untrügliches Signal.

[...]

Der taiwanesische Zulieferer Hota Industrial Mfg hat gegenüber asiatischen Medien bestätigt, dass Tesla im Dezember so viele Teile angefordert habe wie ursprünglich geplant. Man müsse nun so viele Komponenten liefern, wie für den Bau von 5000 Model 3 pro Woche benötigt werden...

Der Zulieferer müsse nun alle Kräfte mobilisieren und auch über die Weihnachtsfeiertage produzieren, um Teslas „dringenden Bedarf“ befriedigen zu können...

...Bauteile auch per Flugzeug liefern statt sie zu verschiffen, damit sie schneller beim Kunden ankommen.

www.welt.de/wirtschaft/article171620736/...oduktionshoelle.html

gute Nacht DE-Autoindustrie.

...klar, Tesla schafft es endlich ein paar Autos zu bauen. Wieviele und in welcher Qualität, das weiß keiner von uns. Von "gute Nacht" reden wir da besser noch nicht.

Wieso gute Nacht? Spornt eher an. Sofern wirklich genügend Käufer ein Model 3 in DE kaufen.

Bin mal gespannt wie die Qualität der Model 3 sein wird (siehe die Berichte und wann diese wirklich ausgeliefert werden.

Timico schrieb:
...klar, Tesla schafft es endlich ein paar Autos zu bauen. Wieviele und in welcher Qualität, das weiß keiner von uns. Von "gute Nacht" reden wir da besser noch nicht.

Die DE-Autoindustrie haelt an Antiquitaeten wie dem Explosionsmotor mit Diesel fest oder baut tolle direkteinspritzende BEnziner, experimenteirt Dekaden mit Wasserstoff ohne entsprechendes Ergebnis in der Serienfertigung, bekommt ausserhalb des E-Golf kein Massenauto fuer Elektromobilitaet auf die Reihe, ist im weltweiten Massstab viel zu teuer, viel zu wenig haltbar und verliert im high-End Bereich (Tesla Model S und X) massivst Marktanteile. Aber schoene Innenraeume koennen sie, am liebsten mit ohne Platz fuer die Insassen

Thema "Viel zu Teuer":

Toyota bringt simple Autos, die nicht zu viel kosten & funktionieren, die Koreaner koennen das auch (selbst GM Korea, habe solch ein Gefaehrt)

Dasselbe Spiel wird sich jetzt in der "Premium-oberen Mittelklasse" (BMW 3er und Konsorten) vs. Tesla Model 3 wiederholen.

Von unten drueckt der Nissan leaf, Hyundai Ionic electric, Renault Zoe, CHevrolet Bolt (Ex-Europa).

E-GO und Sion werden die Deutsche Antwort, ausserhalb der DE-Grosskonzerne, die mit viel Ansporn (happyyaris) aufgrund ihrer inneren Buerokratie, welche absolut alles frisst und nicht einfach denken kann (BMW i3 bestes Beispiel), sich selbst gegen die Wand fahren werden.

Beim Streetscooter lief ein aehnliches Spiel: VW und Konsorten waren nciht im Stande, trotz Anfrage und erheblicher Absatzmenge bei der Post ein simples Elektromobil fuer die Auslieferung im Nahbereich zu konstruieren. Die Nase traegt man bei VW aber ganz weit oben. Reinste Museumsfirma.

tecis schrieb:
...bekommt ausserhalb des E-Golf kein Massenauto fuer Elektromobilitaet auf die Reihe...

Moooooment! Gewisse japanische Hersteller haben nichtmal das...
Die Berichte über den Tod der alten Autoindustrie sind stark übertrieben. Die liefern schon rechtzeitig, Abgesang unnötig.

LG
W.

Wir werden es sehen. Klar halten die etablierten Hersteller an ihren Vebrennern fest, in die sie viel Geld investiert haben, bis die Kunden wirklich in nennenswerter Stückzahl E-Autos kaufen.

Ich finde es toll, dass Tesla den Markt der E-Autos anleitet, in dem man zeigt was reichweitenmäßig möglich ist.

Aber Tesla schafft es weder eine Massenfertigung hinzubekommen, noch ordentliche Qualität zu liefern. Derzeit nur Manufaktur.

Damit hat beispielsweise BMW mit dem i3 kein Problem.

Bis Model 3 wirklich in Stückzahlen verfügbar ist, werden die etablierten Hersteller inkl. der deutschen vergleichbare Autos anbieten, die die Kunden dann kaufen. Tesla wird dann letztendlich nicht mehr viel übrig bleiben. Aber der Ruhm bleibt.

Mehr Sorgen mache ich mir derzeit um den größten japanischen Hersteller, Toyota. Der hat die E-Mobilität verschlafen und bietet kein einziges E-Auto an.

Ja, Toyota muss schnellstens ihr Wasserstoff-Experiment beenden und voll auf Elektro setzen, sonst kommen die ebenfalls unter die Raeder.

Diese ewige Schwarz-Weiß-Malerei ist nur schwer zu ertragen.

Finde ich auch.

Weiß = Tesla
Schwarz = Der böse Rest

tecis schrieb:

Die DE-Autoindustrie haelt an Antiquitaeten wie dem Explosionsmotor mit Diesel fest oder baut tolle direkteinspritzende BEnziner, experimenteirt Dekaden mit Wasserstoff ohne entsprechendes Ergebnis in der Serienfertigung, bekommt ausserhalb des E-Golf kein Massenauto fuer Elektromobilitaet auf die Reihe, ist im weltweiten Massstab viel zu teuer, viel zu wenig haltbar und verliert im high-End Bereich (Tesla Model S und X) massivst Marktanteile.
Gottseidank trifft deine Aufzählung nur auf die "DE" Autoindustrie zu, alle anderen machen alles richtig.
Verbrennungsmotoren? Bauen nur noch die Deutschen und sonst niemand. Diesel? Bauen nur noch die Deutschen und sonst niemand. Direkteinspritzer? Bauen nur noch die Deutschen und sonst niemand. Wasserstoff? Machen alle, außer den Deutschen. E-Massenauto? Machen alle, außer den Deutschen.
Auch die massiv gesunkenen Marktanteile kann ich bestätigen: bei uns wird nicht nur rund um die Uhr, sondern mittlerweile sogar am Wochenende gearbeitet, um die dank Tesla wegbrechende, weltweite Nachfrage bedienen zu können. Das muss an den zu teuren und qualitativ minderwertigen Produkten liegen, die wir liefern.

Nicht.

Timo