Priusfreunde.de

Und wo Energie gespeichert ist, kann es eben immer zu solchen Unfällen kommen

Genau so ist es. Wenn bei jedem Pkw-Brand ein solcher Wirbel gemacht würde, würde man kein Auto mehr fahren wollen, alle Hersteller kann es betreffen.

Wenn ich so die letzten paar Jahre zurückdenke, haben wir Fahrzeugbrände verschiedener europäischer (auch asiatischer) Hersteller gelöscht. Kleinere und größere bis zum Totalbrand.

Und wir sind nur eine kleine Wehr mit einem relativ kleinen Einsatzgebiet, darunter ca 20 km Autobahn.

Über die Gründe, warum (und letztendlich von wem) bei E-Autos dieser Wind gemacht wird, kann spekuliert werden. Wär immer noch besser, als am Stammtisch alles Neue schlecht zu reden.

Tesla-Chef Elon Musk beruhigt besorgte Kunden und Investoren: Das Model S ist sicher.

- www.autorevue.at/aktuelles/tesla-brennt-...t-von-elon-musk.html

Grüße, Egon

Kaffetasse schrieb:
Ich finde Tesla klasse, aber die Aktie angesichts des Umsatzes krass überbewertet. Eine Korrektur macht da durchaus Sinn.

Anfang April dachte ich mir: beobachte mal ein paar Tage und schlag dann zu. Doch die Aktie legte im Nu 50% zu und ich dachte: "Mist, jetzt ist es zu teuer"
Dann kam die Nachricht von den ersten schwarzen Zahlen und der Kurs explodierte.

Solaris schrieb:
Der Aktienkurs korrigiert schon deutlich. Jetzt noch ein bischen warten was aus der Geschichte gemacht wird...

Diese Korrektur habe ich nun dazu genutzt, vorsichtig einzusteigen. Vorsichtiger, als ich es im April getan hätte

r2d2 schrieb:
sven@prius schrieb:
Und ich dachte immer, jedes Auto könnte brennen ...

Jupp, so isses...

Aber man sollte natürlich nie die Psychologie des Marktes unterschätzen, auch wenn es noch so irrational ist.

Ich fand auch schon die Berichte über den Volt/Ampera albern, wo sich die Batterie dann Stunden nach einem Unfall entzündet haben soll. Skandal Skandal!! Ja und??? Ist doch besser als während des Unfalls, oder??

Das war doch jetzt nicht dein Ernst, oder? Vielleicht steht das Vehikel ja Stunden nach dem Unfall schon in einer Garage? Auch noch unbeobachtet? Dann dürfte am Ende mehr abfackeln als nur das Auto.

Und wo Energie gespeichert ist, kann es eben immer zu solchen Unfällen kommen, wobei die Energiedichte bei Benzin ja sehr viel höher ist als in einem Akku (leider...)
Die Feuergefährlichkeit eines Akkus hat mit der Energiedichte überhaupt nichts zu tun: Das Lithium eines leeren Li-Akkus brennt genauso gut, ein randvoller NiMH-Akku dagegen überhaupt nicht.

Entscheidend ist der Vertrauensverlust bei den Kunden: eben weil da etwas passiert ist, was laut Hersteller gar nicht passieren kann.

Ich habe eher den Eindruck, dass der Vertrauensverlust den Nichtkunden wichtig zu sein scheint. Die Kunden sehen's gelassen.

weil da etwas passiert ist, was laut Hersteller gar nicht passieren kann.

Wo kommt das denn her? Panasonic oder Tesla haben das gesagt?
Bitte um Quellenangabe.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Toyota zu 100% ausschließt,
dass der Lithium-Akku neben meiner Hüfte zu brennen anfangen könnte.
Die Frage ist, wie oft sowas passiert und ob man das rechtzeitig bemerkt. Für letzteres spricht jedenfalls vieles.

Panikmache.

hs

So gefährlich sind Elektro-Autos wirklich

- www.welt.de/motor/article120750698/So-ge...-Autos-wirklich.html

Grüße, Egon

ich war schon mal versucht, Starkstromwarnaufkleber unter die Hybridschildchen seitlich am Kotflügel aufzukleben


Alleine, um die erstaunten Gesichter auf dem Supermarktparkplatz zu sehen.


Im Ernst. Was haltet Ihr davon?

So viel wie von dem Video, in dem jemand todesmutig ein Voltmeter (beide Pole natürlich) an den lackierten Kotflügel eines verunfallten Prius gehalten hat und anschließend in die Kamera verkündete, es sei "kein Strom drauf".

Um zu verhindern, dass sich jemand in Dein Auto setzt, ist das aber ok. Daimler macht es erfolgreich vor:



Grüße, Egon

Egon schrieb:
So viel wie von dem Video, in dem jemand todesmutig ein Voltmeter (beide Pole natürlich) an den lackierten Kotflügel eines verunfallten Prius gehalten hat und anschließend in die Kamera verkündete, es sei "kein Strom drauf".

Um zu verhindern, dass sich jemand in Dein Auto setzt, ist das aber ok. Daimler macht es erfolgreich vor:

....

Grüße, Egon


DAS hat's gegeben?

Dann wird es ggf. ja richtig lustig auf dem Parkplatz

Ich denke mir, das dies die Aufmerksamkeit steigert. Das es letztlich unsinnig ist, wissen wahrscheinlich nur wenige.

Der zweite brennende Tesla S


@egon: Danke schön

Beitrag hierher geschoben.

Grüße, Egon

e-motion schrieb:
Ich habe eher den Eindruck, dass der Vertrauensverlust den Nichtkunden wichtig zu sein scheint. Die Kunden sehen's gelassen.

weil da etwas passiert ist, was laut Hersteller gar nicht passieren kann.

Wo kommt das denn her? Panasonic oder Tesla haben das gesagt?
Bitte um Quellenangabe.

www.teslamotors.com/de_CH/roadster/technology/battery

Tesla fokussierte sich stark auf die Sicherheit des Akkusatzes, sowohl durch seine Konstrukteure als auch durch die Beteiligung der Industrie. Tesla unterstützt die Branche als ein aktives Mitglied von SAE 2464 und SAE 2929, zwei großen Akku-Sicherheitsausschüssen. Die aktive Mitarbeit in Normungsausschüssen hilft nicht nur Tesla bei der Adaption bester Verfahrensweisen sondern bietet auch ein Forum für Ingenieure von Tesla, um den Wissensstand anderer auf das hohe Sicherheitsniveau in Elektrofahrzeugen zu bringen, den Kunden erwarten können.

Die Hochvoltsysteme im Tesla Roadster sind gegen Kontakt außerhalb ihrer Schutzgehäuse und der ummantelten Kabel geschützt. Nur mit speziellen Werkzeugen erhält man Zugang zu den Hochvoltkomponenten. Im Falle eines erheblichen Aufpralls oder Überschlags wird die Hochspannungsversorgung automatisch im Akkusatz getrennt, um das Risiko eines Kontaktes mit der Hochspannung zu minimieren. Auch eine Auslösung des Airbags schaltet die Hochspannungsschaltungen im Fahrzeug sofort ab. Hochspannungssysteme sind eingeschlossen, beschriftet und farblich durch Markierungen, mit denen Service-Techniker und Ersthelfer vertraut sind, gekennzeichnet.

Das Akkusatzgehäuse ist, unter Beibehaltung der Integrität der internen Komponenten, für ein Standhalten gegen einen erheblichen Missbrauch im Fahrzeug konzipiert. Das Batteriepaket ist ein tragendes Element des Chassis und trägt zur Steifigkeit des hinteren Teils des Fahrzeugs bei. Der Roadster wurde in Frontal-, Heck- und Seitenaufprall-Crash-Tests der FMVSS, wie von der United States National Highway Transportation and Safety Administration spezifiziert, geprüft. Berichte von tatsächlichen Kollisionen auf der Straße bestätigen, dass das Batteriepaket in solchen Szenarien gut geschützt ist.

BLABLABLA....

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Toyota zu 100% ausschließt,
dass der Lithium-Akku neben meiner Hüfte zu brennen anfangen könnte.
Die Frage ist, wie oft sowas passiert und ob man das rechtzeitig bemerkt. Für letzteres spricht jedenfalls vieles.

Toyota kann mühelos garantieren, dass 99,9% der Akkus der Hybridfahrzeuge NICHT abfackeln werden, ganz einfach, weil 99,9% der Akkus NiMH-Akkus sind, die im Gegensatz zum Li-Ion-Akku keine leichtentzündlichen Materialien enthalten.

Man darf eben nicht alles glauben, was die deutsche Autojournallie gelegentlich von sich gibt. (der Prius sei "unmodern", weil ein "veralteter" Akkutyp eingebaut sei...)


Panikmache.

hs
In Panik verfallen höchstens einige Aktionäre...

Es ist eben nicht besonders klug, Werbetexte folgendermaßen zu kombinieren:

Die geniale Architektur von Tesla ermöglicht eine Weltklasse-Beschleunigung,Sicherheit, Reichweite und Zuverlässigkeit.

Da man nun diese angepriesene Sicherheit angesichts der Tatsache, dass der TESLA bereits nach leichten Unfällen heftigst abfackeln kann, ein wenig anders bewerten MUSS, bewertet man logischerweise auch den zweiten Teil dieses Werbespruchs neu. (ALLEIN die Temparaturstabilisierung soll die Haltbarkeit von Billig-Li-Ionen-Zellen aus LAPTOPS drastisch verlängern?)

fireblade999 schrieb:
Der zweite brennende Tesla S
- jalopnik.com/another-tesla-model-s-caugh...h-in-mexi-1453376349
- green.autoblog.com/2013/10/28/second-tes...-after-mexico-crash/

Dem Bild nach zu urteilen muss das ein ziemlich extremer Aufprall gewesen sein, auf mehrere Hindernisse nacheinander, bis er schließlich so zum Stehen kam. Der angeblich alkoholisierte Fahrer sei zu Fuß geflüchtet, was - wenn es stimmt - eher für das Auto spricht als dagegen.



Grüße, Egon

@R.K.
Ich war/bin auch skeptisch was die Batterien angeht. Aber zum einen wird einem je nach Modell 8 Jahre ohne Kilometerbegrenzung Garantie gegeben, zum andere haben nun die ersten Tesla Roadster die 200.000 km geknackt wobei die Akkukapazität noch bei 85% lag. Tesla selbst war schon nach 100.000 km von einer geringeren Restkapazität ausgegangen (60% wenn ich mich recht erinnere). So gesehen scheint die Qualität doch gut zu sein.