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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Tesla Model S
#345876
Aw: Tesla Model S 07.07.2016 21:35 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Im YouTube läd einer sogar mit einem 1.5kw Notstromaggregat 6km/h.
gcf
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#345889
Aw: Tesla Model S 07.07.2016 23:59 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Alsooo, nachdem ich ja beruflich auch mit dem Thema Ladeinfrastruktur und Richtlinien dazu zu tun habe.

Ladung über Schuko geht im Prinzip, aber es ist nicht empfehlenswert... Die Schukosteckdose ist nicht für Dauerbelastungen gebaut. Sie ist auf 16A über 6h maximal ausgelegt. Eine Waschmaschine z.B. zieht die Maximallleistung nur sehr kurz. Ein Tesla würde fast 30 Stunden an der Schuko nuckeln... Ich habe mittlerweile schon etliche verschmurgelte Schukosteckdosen gesehen. Es ist auch nicht nur die Steckdose, der Stromkreis davor muss auch entsprechend auf die Belastung ausgelegt sein. Eine Überprüfung ist empfehlenswert.

Bei Schuko reduzieren die Fahrzeuge den Strom auf 13A oder auch auf nur 10A. Der Tesla bekommt 14 km Reichweite pro Stunde Ladung an Schuko mit 13A Ladestrom rein. Wer also eine Nacht mit 8 Stunden lädt hat wieder 112 km mehr Reichweite drin.

Dauerfeste Steckverbindungen sind z.B. die CEE Stecker blau (Campingstecker 1ph) oder rot (3ph 16 oder 32A). Mit einem blauen CEE Stecker in der Garage habe ich mein letzes E-Fahrzeug 20 Jahre regelmäßig geladen...

Tesla liefert Adapter auf Schuko, auf CEE blau und CEE rot. Cee rot 16A haben viele Teslafahrer zu Hause. Mit 16A Drehstrom - wie jeder Herdanschluß - lädt man 50 km beim Tesla nach in der Stunde nach. Über eine Nacht hat man das Fahrzeug immer voll geladen.

Der Typ 2 Stecker ist die Weiterentwicklung, er ermöglicht eine Kommunikation mit dem Fahrzeug. Die Heimladestation "Wallbox" kann also kommunizieren mit dem Fahrzeug und z.B. die Ladeleistung vom Auto fernsteuern. Das ist hilfreich wenn man z.B. vorzugsweise mit eigenem Solarstrom sein Auto laden will. Die Ladeleistung richtet sich dann nach dem Überschuss der sonst ins Stromnetz ginge. Möglich ist auch ein Lastmanagement über mehrere Ladestationen aufzubauen.

Übrigens werden Ladestationen über 16A 1ph womöglich bald genehmigungspflichtig beim Netzbetreiber. Solangsam bekommt man dort auch Muffensausen...

VG
Solaris
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#345925
Aw: Tesla Model S 08.07.2016 10:18 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Solaris schrieb:
Bei Schuko reduzieren die Fahrzeuge den Strom auf 13A oder auch auf nur 10A. Der Tesla bekommt 14 km Reichweite pro Stunde Ladung an Schuko mit 13A Ladestrom rein.

Danke für deine ausführliche Antwort.

Da ich anderweitig etwas von mickrigen 4km/h gelesen hatte, bin ich nun doch wieder etwas optimistischer, dass die Notlösung Schuko funktionieren könnte.
14km/h würden mir schon für den Alltagsbetrieb ausreichen, ohne dass ich das Netz mehr als 4-5 Stunden am Stück belasten müsste.

Und wenn der Akku dann ausnahmsweise doch mal ein größeres "Füllstandsdefizit" hat, könnte man einen Lader mit größerer Leistung in der benachbarten Stadt aufsuchen und eine halbe Stunde Buch im Auto lesen oder das gegenüberliegende Fahrzeugmuseum besuchen...
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#345940
Aw: Tesla Model S 08.07.2016 11:11 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Ja Schuko wird gern als Notlösung angesehen. Aber über Nacht (12h)lassen sich hier auch 30-40kWh laden. Das reicht für 150-200km Reichweite. Bei sehr sparsamer Fahrweise sogar bis zu 300km.

Wer also nicht täglich Langstrecken fährt, kommt selbst auf Dauer mit Schuko aus. Und wenn doch mal eine längere Strecke ansteht, kann man bei einem SC ranfahren.
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#345949
Aw: Tesla Model S 08.07.2016 11:33 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Das model 3 schafft aufgrund des geringeren verbrauches nochmal deutlich mehr ladegeschwindigkeit.
Der Akku wird zwar nicht schneller voll, dafür aber langsamer leer: -)

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gcf
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#346015
Aw: Tesla Model S 08.07.2016 16:17 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Solaris schrieb:
Bei Schuko reduzieren die Fahrzeuge den Strom auf 13A oder auch auf nur 10A.
Selbst das macht erfahrungsgemäß keine Haushaltssteckdose auf Dauer mit, obwohl Schuko bis 16 A spezifiziert und in der Regel auch so abgesichert ist. Doch schon ein Heizlüfter mit 2 kW Leistungsaufnahme bringt manche Schuko-Installation zum vorzeitigen Ableben - ganz abgesehen von dem, was zur Steckdose führt. Schon bei solchen Stromstärken mutiert jeder noch so kleine Übergangswiderstand im Hausnetz zu einem echten Problem.

Lässt sich für Ausnahmefälle der Ladestrom per Menü noch weiter begrenzen? Mit zum Beispiel 1,2 kW Pmax Dauer sollte selbst ein 50er-Jahre-Hausnetz - ich weiß leider, wovon ich rede - klarkommen. Wenn nein, würde ich empfehlen, das Schuko-Experiment bleiben zu lassen.

Grüße, Egon
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#346037
Aw: Tesla Model S 08.07.2016 19:23 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Also meine 50 Jahre alte Schukodose in der Garage wird zwar etwas warm, aber da ist noch nix weggeraucht. Ladeleistung immer so um die 1,8KW. Bei meinen Eltern an einer fast neuen Installation wird das nichtmal handwarm.

Man sollte aber, wenn die Dose lange nicht benutzt wurde, den Stecker einige male reinstecken und herausziehen, damit die Kontakte "geputzt" werden. Oder lieber gleich eine uralte Dose gegen eine neuere ersetzen.

Das Kabel stört das nicht weiter, wenn es mindestens 1,5mm² Alu ist. Eventuell mal die Klemmschrauben etwas nachziehen.
PriusfannL_HY
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#346053
Aw: Tesla Model S 08.07.2016 20:44 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Moin,
PriusfannL_HY schrieb:
... 1,5mm² Alu ...

Alu? Wo gibts denn sowas noch als Leitungen?
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Viele Grüße,
Ralf

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#346245
Aw: Tesla Model S 09.07.2016 20:28 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Guten Abend allerseits,

gestern Abend waren wir in Lugano zu Noa-Konzert , und es gelang uns eine ganz private Vorpremiere auf das "Tesla on Tour"-Shop davor zu machen. Und das FL-Model S gefällt uns "live" sehr - und glücklicherweise war der Aussteller rot .

Wir haben auch die Schuko-Ladeproblematik - und sehen es ziemlich gelassen. Seit 2½ Jahren wird der Outlander PHEV jede Nacht per Schuko geladen - und der "Saft" geht durch ein 10-EUR-Stromkostenmessgerät von Tevion (Aldi), das etwa handwarm wird, aber sonst keine Überlastungserscheinungen zeigt.

Für den Tesla wird wahrscheinlich hier die Schuko-Dose durch eine blaue oder rote CEE-Dose ersetzt, und davor ein etwas robusterer Stromzähler gesetzt - was für den täglichen Bedarf genügen wird. Wenn wir vor Abfahrt sicher sein werden, das die Akkus voll sind wird eben an den Schnellader der Gemeinde geparkt.
krouebi
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#346254
Aw: Tesla Model S 09.07.2016 21:58 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Egon schrieb: Selbst das macht erfahrungsgemäß keine Haushaltssteckdose auf Dauer mit, obwohl Schuko bis 16 A spezifiziert und in der Regel auch so abgesichert ist. Doch schon ein Heizlüfter mit 2 kW Leistungsaufnahme bringt manche Schuko-Installation zum vorzeitigen Ableben
Hallo Egon,

übertreibst du da nicht etwas?! Es hängt doch stark von der Hausinstallation ab und davon ob man eine Schukosteckdose von einem Markenhersteller hat oder eine billige Baumarktversion.
Bei mir habe ich bspw. gerade die Hausinstallation erneuert und überall 2,5qmm gelegt (auch wenn die Länge der Leitungen nur wenige Meter beträgt). Die Steckdosen stammen von einem Markenhersteller. Ich hätte da keine Sorge an denen 13A dauerhaft zu ziehen.
Bei einer Steckdose von Gira habe ich sogar gesehen wie sie über 3 Stunden 5kW gut durchgehalten hat, das wären fast 22A. Klar, ist sie darauf nicht ausgelegt, aber Markenhersteller legen ihr Zeug normalerweise auf die 16A aus, auch wenn das nicht dauerhaft vorgesehen ist.
Also, wenn die Elektrik neu ist und die Steckdosen sauber verdrahtet, hätte ich da wenig Angst, bei einer alten Elektrik können 2kW schon zu viel sein.
ABER: Wenn das der Fall ist, gehört sie erneuert. Meine Meinung.
Meine war ja auch alt und die Verbindungsstellen dazwischen sahen böse aus. Als ich das gesehen habe, wurde sie erneuert.

Es ist allerdings traurig was für Probleme manche mit ihren Vermietern haben. Unserer hat sogar auf seine Kosten Strom in die Garage gelegt (leider nur 3x2,5qmm und nicht 5x2,5qmm), aber immerhin. Es sollte kein Problem sein, in einem Mehrfamilienhaus einen Kabelweg zu finden und so teuer ist das alles doch gar nicht.
Doch es stimmt schon, als Eigentümer ist das alles um Welten einfacher.

Viele Grüße
Raffix
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Letzte Änderung: 09.07.2016 22:01 von raffix.
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#346262
Aw: Tesla Model S 09.07.2016 22:45 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
raffix schrieb:
Es hängt doch stark von der Hausinstallation ab
Selbstverständlich. Die Kernaussage lautet: Wer tatsächlich beabsichtigt, sein E-Auto regelmäßig über eine Schuko-Steckdose zu laden, sollte sicherstellen, dass die gesamte Installation dafür ausgelegt ist.

Also, wenn die Elektrik neu ist und die Steckdosen sauber verdrahtet, hätte ich da wenig Angst, bei einer alten Elektrik können 2kW schon zu viel sein.
So ist es.

Es war aber wirklich nur Neugier. Ich wollte wissen, ob man den Ladestrom auf ein Minimum von 1 kW reduzieren kann, was offenbar nicht vorgesehen ist.

Wir können wohl davon ausgehen, dass die meisten BEV-Eigner überhaupt nicht auf die Idee kommen, über Schuko-Steckdose zu laden.

Grüße, Egon
Egon
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#346268
Aw: Tesla Model S 09.07.2016 23:22 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Naja, bei meinem Großvater würde ich jetzt wahrscheinlich keinen Tesla laden, hätte ich einen. In dem 30er-Jahre-Haus liegt Alu, verlegt vom Urgroßvater. Damals galten noch andere Anforderungen. Licht an und aus, fertig.
blueandrew
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#346271
Aw: Tesla Model S 10.07.2016 01:25 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Die Leistung im Tesla lässt sich bis auf 5A drücken. Mit 8A habe ich schon geladen an zweifelhaften Installationen.

Jedes Fahrzeug hat bei Aktivierung, d.h. Ladebetrieb einen Grundverbrauch i.d.R. mehrere hundert Watt durch hochfahren der Systeme, aktivierung Kühlpumpen etc.. Je langsamer und länger ich lade umso ineffektiv lädt das Fahrzeug. 10 A Einphasig oder weniger sind deshalb energetisch nicht sinnvoll.

Gerade habe ich den Tesla auch mal einphasig angesteckt und per integriertem Timer auf 7 Uhr programmiert. Pünktlich mit Einspeisebeginn meiner PV wird der Tesla morgen Solarstrom nuckeln...
Solaris
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#346302
Aw: Tesla Model S 10.07.2016 10:38 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Wobei bei überschüssigenbei PV Strom tut der schlechtere Wirkungsgrad boch am wenigsten weh.

Läuft der Tesla beim laden nicht auf minimal Verbrauch? (Deep sleep)

Pumpen usw. Laufen meist last abhängig Temperatur gesteuert - d.h. ohne nachmessen der kwh pro 100km ab steckdose würd ich jetzt erst mal kein Szenario bevorzugen...das ist alles höchst nichtlinear.
gcf
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#346395
Aw: Tesla Model S 10.07.2016 19:43 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Also laden an Schuko geht, und ist durchaus besser als nichts.

In Hotels habe ich immer gefragt, und zweimal wurde mir eine Schuko in der Tiefgarage zur Verfügung gestellt. Es bringt halt vielleicht 150 Kilometer wenn es gut läuft über einen typischen Hotelaufenthalt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, bin ich jeweils nach einer Stunde nochmal kurz ans Auto gegangen und habe die thermische Entwicklung der Steckdose begutachtet.

Bei jeweils moderner Elektroinstallation in den Garagen war das bisher kein Problem.

Wie Solaris schon schrieb, man kann die Ladeleistung bis auf ca. 1,1kw reduzieren. Die prozentualen Verluste steigen dann aber deutlich an.

Die Batterie im Tesla ist ja klimatisiert (kühlen/heizen) durch Flüssigkeit, und ich schätze daher läuft beim Laden zumindest eine Pumpe. Auf jeden Fall gibt es einige Verluste, die zeitabhängig sind, daher ist ein schnelleres Laden immer zu bevorzugen.

Beim Einstecken kann man auch auf die Spannung achten. Der Ladestrom wird langsam hochgefahren, und wenn die Spannung dabei sehr stark abfällt ist wohl Vorsicht geboten. Hatte ich bisher nicht.

EDIT: Das war Sommer... im Winter heizt das Model S dem vernehmen nach den Akku zuerst auf eine minimale Temperatur. Da kann es über Winter schonmal sehr lange dauern, bis überhaupt mit dem Laden begonnen wird (Berichte Tesla Forum, bisher keine eigene Erfahrung).
santosha
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Letzte Änderung: 10.07.2016 19:49 von santosha.
Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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