Priusfreunde.de

Ah ja, okay.

Das mit dem "Gebraucht" war mir nicht klar! Ich hatte nur RX gelesen und habe dann auf´s Budget geschlossen.

Wobei es den Rav4 HSD auch gebraucht natürlich noch billiger gibt. Und jetzt nach dem Modellwechsel tut sich da evtl. auf dem Gebrauchtmarkt noch etwas?

Ansonnsten könnte ich als Auto 1.0 noch den Toyota Verso empfehlen! Mein Vater hat den 1.8er Benziner im Stadtverkehr mit 7,5l laut BC gefahren. Und ein geübter Priusfahrer bekommt den Verbrauch bestimmt noch niedriger hin.

MfG, Ilsefit!

Ja, richtig. Für uns ist die Grenze 15.000 Euro. Der Wertverlust ist mir sonst zu groß. Ich hab auf den P2 in 6 Jahren 260.000 km drauf gefahren. Damals für 11.500 euro mit 70.000km gekauft. Das war im Grunde da Optimum in Preis-Leistung.
Ich würde übrigens auch einen Hybriden mit 250.000 km kaufen. Da hab ich vollstes Vertrauen.

@ilsefit
Da sagst du was! Der Verso steht als Automatik Benziner gar nicht mal so schlecht da. Ich hatte dne irgendwie als Spritschlucker im Kopf. Da werd ich mich mal umschauen.
www.spritmonitor.de/de/uebersicht/49-Toy...ng=2&powerunit=2

Ich würde mir evtl. auch den P3 noch anschauen und mal eine Stellprobe machen. Gleiches HSD wie der Auris, mehr Platz auf dem Rücksitz. Einschränkung im Alltag ist dann der Kofferraum, es ist aber machbar. Ich habe mich nach kurzer Suche entschieden, den P2 auch beim 2. Kind zu behalten und damit zu leben.

Es sollte auf jeden Fall weiter ein HSD sein, möglichst kein SUV und mit innenstadtparkhaustauglicher Breite. Der Auris flog raus, nachdem ich einmal hinten gesessen war. Der Plus ist teuer und nicht ideal für die Autobahn, wir sind aber mindestens einmal im Monat auf Strecken >300km einfach unterwegs. Der Verso ohne HSD schluckt da mindestens 2 Liter mehr als der P2. Einen Caddy oder Touran mit Erdgas wollte ich aus diversen Gründen (Tanks, Getriebe, Zuverlässigkeit, Reichweite) nicht.
Auf den täglichen Wegen mit zwei Kindern nervt zu wenig Platz am Rücksitz mehr (Kindersitz einbauen, ausbauen, drehen, Kinder anschnallen, Wickeltasche gut erreichbar im Fußraum platzieren) als zu wenig Kofferraum. Bei Wochenendausflügen reicht der Prius-Kofferraum auch mit Kinderwagen, wenn man ein bisschen intelligent packt und die Abdeckung daheim lässt. Und für Urlaube ab einer Woche kommt die Dachbox aufs Auto, der Prius ist dann bei 120 immer noch sparsamer als ein Verso.
Man kann halt nicht einfach spontan vier Kisten Wein mitnehmen und sucht nach Hotels und Ferienwohnungen, bei denen man kein Babybett mitbringen muss - aber es überrascht mich selbst, wie gut es bei uns als "vielreisender vierköpfiger Familie" seit einem Jahr funktioniert.

Laut ADAC-Test hat der P3 (bis Fensterkante) 305 Liter Kofferraum plus 55-Liter-Geheimfach, der Auris TS hat 415 Liter - soo viel ist da nicht um, der Auris ist mit dem "geraden Heck" halt etwas praktischer.

Martin

Der Plus ist teuer, das stimmt wohl. Wenn Du eher im flachen Land unterwegs bist, solltest Du das mit der Autobahn vielleicht mal testen. Zwar ist der Prius+ für 165km/h abgestimmt und nicht für 180. Aber dem Vernehmen nach liegt er durch die Nickneigungskompensierung bei 130-150km/h besser auf der Straße, als normale P3/P2. Verbrauch höher als beim P3 aber sicher niedriger als beim RX. Versicherung und Ersatzteile sind beim RX400h teurer, was mich damals vom Kauf abhielt.

LG
Klaus

Da sieht man einmal wieder, was für ein geniales Auto der Prius ist. Daher käme für mich an dieser Stelle auch nur ein neuerer Prius als Nachfolgefahrzeug in Betracht! Der ist zuverlässig, geräumig, sparsam, autobahntauglich, günstig und wenn es doch für ein paar Urlaubsfahrten einmal nicht reichen sollte, kann man immer noch in eine Dachbox investieren.

Grüße
Philipp

So langsam versteh ich die Welt nicht mehr. Seit 7 Monaten fährt unser Kleiner in einem Maxi Cosi Pebble mit ISOfix Basis im Auris hinten mit und der Beifahrersitz steht nicht ganz vorn und die Babyschale geht problemlos rein und raus. Auch kann man vorn noch sitzen, wenn auch eingeschränkt, was aber eh nie der Fall ist, weil einer von uns immer beim Kind hinten sitzt und das auch nicht schlecht.
Meine Güte kommt mal zur Vernunft, verkauft den Kindersitz und kauft was was reinpasst. Der Vergleich mit dem Haus und dem Sofa passt sehr gut.

Ich glaube inzwischen soll der Auris einfach nur als Begründung dienen einen spritschluckenden SUV zu legitimieren. Auch als Hybrid ist der RX400 nichts anderes. So schlecht ist der Auris nicht, wie er hier gemacht wird. Und das sage ich obwohl mein Auris alles andere als ein problemloser Fall ist.

Nach 7 Monaten, 2 Urlauben und ca. 8000km im Auris mit Kind ist meine Meinung: Wer mit dem Auris mit einem Kind nicht auskommt, der will nicht klarkommen. Das Auto trägt keine Schuld.

Inzwischen verbreitet sich hier der Gedanke: Ich fahre Hybrid egal ob SUV oder Kleinwagen, ich bin umweltfreundlich. Das nennt man Substitutionseffekt und ist in unsere Gesellschafft weit verbreitet. Um so sparsamer etwas wird, um so mehr nutzt man es oder kauft halt größer als nötig. Das hilft natürlich weder dem Geldbeutel noch der Umwelt.

Ich glaube inzwischen soll der Auris einfach nur als Begründung dienen einen spritschluckenden SUV zu legitimieren.

Sag ich doch!
Ich fahr übrigens krönen Hybriden aus Umwelt sondern aus Technik und Komfort Aspekten.
Auch 5 Liter sind rein Umwelttechnisch noch zuviel.

Mir fällts leichter das Auto als den Sitz wieder zu verkaufen. Zum Sitz haben wir uns bis zum 4. Lebensjahr nun ausgestattet, könnte ich nur mit Verlust verkaufen. Der Auris wird nicht mit Verlust Verkauft.
Zeig mit aber mal bitte ein Bild von dem Maxicosi auf Isofix und der entsprechenden Sitzeinstellung. Interessiert mich. Fahrt ihr such nach 18 Monaten Reboarder?

Bilder kann ich die Tage mal machen, kein Problem. Wenn die Schale raus ist, kommt ein nach vorne Gerichteter (Maxi Cosi Priori SPS)rein. Ich weiß sicherheitstechnisch nicht das non plus ultra aber ich will meinem Kind auch die Möglichkeit bieten an seiner Umwelt während der Fahrt teilzuhaben. Rückwärtsgerichtet ist dies definitiv in keinem Kombi möglich, da rauscht die Umwelt nur im schmalen Kofferraumseitenfenster vorbei.
Den Maxi Cosi Priori haben wir von Bekannten übernommen, wenn der sich nicht bewährt, dann wechseln wir nochmal.

Reboarder ist jetzt natürlich eine Diskussion für sich. Ich denke aber schon, dass es Sinn macht noch mindestens 1 Jahr länger rückwärts zu fahren. Das Risiko einer tödlichen Verletzung ist doch wesentlich höher.

Es macht definitiv Sinn. Beim Frontalcrash ist die Gefahr groß, dass das Köpfchen abreißt. Da nehme ich auch in Kauf, dass die kids nicht so viel von der Umwelt sehen.

Wobei wir vor 2 Jahren mal die lustige Situation hatten, dass der Trucker hinter uns im Stau ständig Lichthupe machte und sich einen ablachte. Bis wir kapierten, dass unsere beiden Faxen mit ihm machten Mit dem Prius war das allerdings nicht, das wäre nicht möglich gewesen.

@frufus

Sitze kauft man wenn die Kinder das Alter zum Probesitzen haben. Und man den Wagen zum Probeeinbau hat
Kindersitzprofis oder Zwergperten besuchen.

Allgemein, dass Kinder hinten nix raussehen is bullshit. Nach vorn gerichtet steht schließlich nur ne Sitzlehne vor ihnen. Vergleichsbilder belegen das eindeutig.

freaktuner:
Der Herr weiß alles besser und bringt das auch entsprechend rüber, von oben herab.
Beim Auris TS sieht das Kind nach hinten nix. Scheiben getönt, seitliche Fenster und Heckfenster so klein wie eine Schießscharte. Dazu noch Kopfstützen und oft das Gepäcknetz da bleibt nix übrig. Auch das Paonoramdach ist zwar riesig aber zu klein, wenn die Kinder rückwärts fahren. Nach vorn ist es schon anders.

Zum Thema Reboarder:

Es macht definitiv Sinn. Beim Frontalcrash ist die Gefahr groß, dass das Köpfchen abreißt. Da nehme ich auch in Kauf, dass die kids nicht so viel von der Umwelt sehen.
Etwas krass und übertrieben formuliert. Wenn man überall die Gefahr sieht, dann sollte man besser nicht Autofahren. Erst recht nicht mit Kindern. Fakt ist natürlich der Reboarder ist sicherer bei einem Frontalcrash. Und was passiert wenn der nette LKW Fahrer hinten drauf fährt? 100% Sicherheit gibt es nicht.

Das ist nicht übertrieben. Das ist genau das was passiert, da das Genick noch nicht stark genug ist, den überproportional großen Kopf bei einer derartigen Krafteinwirkung zu halten. Wenn du dich traust, es gibt da einen Bericht zu im Buch "Ich kam, sah und intubierte". Ist aber nix für schwache Nerven.

frufus schrieb:
Ich denke aber schon, dass es Sinn macht noch mindestens 1 Jahr länger rückwärts zu fahren. Das Risiko einer tödlichen Verletzung ist doch wesentlich höher.

Wir mussten mit 13 Monaten auf einen nach vorn gerichteten Sitz umsteigen, da der Lütte bereits nach einer halben Stunde tierisch Terror machte, weil er nicht nach vorn schauen konnte.

Auf unseren regelmäßigen Langstrecken wäre ein derart nörgelndes Kind ebenfalls ein Sicherheitsrisiko.