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THEMA: Hallo aus Dortmund
#274126
Hallo aus Dortmund 11.01.2015 22:58 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Hallo zusammen,

ich habe am Samstag meinen VW Passat TDI gegen einen schneeweißen Auris Touring Sports Hybrid Executive ersetzt.

Zur Geschichte: ich hatte mich zur Zeit, als ich den Passat gekauft hatte auch für einen Prius III interessiert. Schon vorher hab ich das Hybrid System von Toyota faszinierend gefunden. Der Prius III war damals aber noch zu neu auf dem Markt und somit nicht günstig genug für mein geplantes Budget als Gebrauchter zu bekommen. Außerdem gefiel uns beim Passat das Interieur besser und das größere Ladevolumen. Somit wurde es dann doch der Passat. Trotzdem schielte ich in der Zeit immer wieder auf die Toyota Hybriden. Zumal das DSG von VW ja nicht so solide ist, wie ich anfangs dachte.

Dann brachte Toyota den Touring Sports heraus und für mich war klar: das wird mein nächstes Auto.

Ganz so klar war es dann zwischendurch allerdings nicht mehr. Ich habe gesehen, dass es inzwischen leistbare Elektroautos gibt, die mein alltägliches Fahrprofil (2x50km Arbeitsweg) vollkommen abdecken. Ich habe mich in eine elektrische Französin verguckt. Ich habe es dann gemanaged eine Renault Zoe für einen Tag auszuleihen, so dass ich meine Alltagsstrecke mit diesem Auto testen konnte. Tja, da war es um mich geschehen. Hybrid fahren ist ja ganz nett. Aber rein elektrisch fahren .... ich habe das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht bekommen Von nun an stand für mich fest: Mein neues Auto wird Zoe heißen, jawohl!

Allerdings kauft man sich nicht einfach so ein Auto und stellt es sich in die Garage. Da muss eine Lademöglichkeit her. Bei der Fahrstrecke möchte ich ja nicht täglich 3km weit von zu Hause mein Auto eine Stunde aufladen. Das ist unpraktikabel. Also: Welche Ladebox nehme ich? Wie bekomme ich das Kabel zur Garage? Und als ich gerade konkret werden wollte mit der Ladesäule, kam meine Frau mit der Kritik, dass wir dann ja keinen Kombi mehr hätten. Den 3 Jahre alten Clio zu ersetzen wäre sinnlos gewesen, da die Steuer für den Diesel-Passat einfach viel zu hoch gewesen wäre um Ihn als Zweitwagen zu nutzen. Also habe ich nachgegeben und habe gesagt: "Na gut, dann nehme ich halt doch den Hybriden." Den kann man dann irgendwann als Zweitwagen einsetzen und den Clio dann gegen eine Zoe (oder was dann so auf dem Markt ist) ersetzen.

Trotzdem bin ich froh ein Auto mit einem effizienten, modernen und vor allem komfortablen Antriebssystem zu fahren. Es war ja vorher meine erste Wahl Ich bin gespannt, wie sich der Verbrauch bei mir entwickeln wird. Meinen Passat habe ich zuletzt 13% unter der Norm bewegt. Ich denke das werde ich beim Auris nicht schaffen

Farnsworth
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1/2015- Auris Touring Sports Hybrid Executive
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#274131
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 00:02 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Willkommen hier im Forum für kleine Probleme
Dieselwalter
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#274138
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 08:02 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Willkommen und viel Spaß mit dem schicken Kombi!

Unter Werksangabe ist im Winterhalbjahr eher schwierig, im Sommerhalbjahr aber machbar. Das hängt in erster Linie von Deinem Fahrprofil ab.

Grüße, Egon
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#274167
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 14:47 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Willkommen im Forum.

Deine Einstufung des Hybriden als 2.Wahl kann ich voll verstehen. Mir geht es exakt genau so und deshalb habe ich die Akku-Entwicklung immer mit einem Auge im Fokus um vielleicht einmal auf +10kWh, d.h. "ca. 80km elektrisch" aufzurüsten .

Dein Ziel, -13% unter Normverbrauch ist aus meiner Sicht "ehrgeizig". Ich schaffe es jedenfalls nicht im Jahresmittel.

Vielleicht interessiert Dich ja der Thread:
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=28&id=189760
Dort stehen auch einige Tips + Tricks die ich verwende um kumuliert seit Ende 2010 wenigstens knapp den Normverbrauch (beim P3 mit 15"-Reifen 3,9 Liter/100km) zu unterbieten.

Es kommt neben dem Auto und dem Fahrer eben auch auf das Fahrprofil an. Ich hatte und das muß ich gestehen, noch nie soviel "Fahrfreude".

Gruß alupo
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#274175
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 15:36 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Farnsworth schrieb:
Meinen Passat habe ich zuletzt 13% unter der Norm bewegt. Ich denke das werde ich beim Auris nicht schaffen
Ja, das wird sicher eher unrealistisch sein, weil bei den HSD-Hybriden die Kluft zwischen Normverbrauch und Realverbrauch ziemlich hoch ist. Daher schaffen es nur wenige unter uns, den Normverbrauch auch nur annähernd zu erreichen, geschweige denn zu unterbieten. Im Schnitt liegen die verschiedenen HSD-Modelle laut Spritmonitor so bei +-5 Litern ...
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#274179
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 15:57 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Vereinzelt habe ich schon Zahlen über die Abweichungen zwischen Norm- und "Real"-Verbrauch gesehen und da lagen die Toyotahybriden nicht abgeschlagen hinten sondern eher im schlechten Mittelfeld.

Das hilft zwar nicht für den Einzelnen, aber soooo schlecht geht Toyota auch nicht mit seinen Kunden um. Da gab es andere (deutsche) Potentialkandidaten.

War mir aber nicht so wichtig. Inzwischen bin ich der Meinung dass ich relativ easy den Normverbrauch (nicht nur nach BC) erreiche, abgesehen bei Fahrten auf der AB.

Gruß alupo
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#274196
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 18:50 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Das mit dem 13% unter Normverbrauch ist kein Ziel, sondern eine Gegebenheit. Mein Passat war mit 6,7l/100km angegeben, ich habe ihn zuletzt mit 5,9l/100km gefahren. Aber das war, weil ich den Wagen konsequent in N geschaltet habe, wenn er ausrollen konnte.

Ich bin heute zum ersten Mal meine Arbeitsstrecke gefahren und habe einen Durchschnittsverbrauch von 5,3l laut Bordcomputer gehabt. Das ist für einen Benziner ein ziemlich guter Wert, wenn ich auch eigentlich noch weniger erwartet habe. Allerdings besteht meine Fahrstrecke zum größten Teil aus Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen. 70% sind Autobahn und vielleicht 5% Stadtstraßen. Ich fahre aber auch nicht übermäßig schnell. Ich fahre so ca.120 Spitze.

Die HSDs sind Autos die in der Stadt Spitzenverbräuche haben und auf der Autobahn aber auch nicht wirklich viel verbrauchen. Das waren also ca. 47,7kWh, sofern mein Bordcomputer nicht groß abweicht. Mein Passat hat 59kWh verbraucht. Eine Zoe hätte allerdings nur 16kWh gebraucht.

Was aber wirklich toll ist, ist dieses sorgenlose Fahren. Man fährt und die Elektronik achtet auf den optimalen Systemzustand. Ich habe nur das Gefühl, dass man den Neutralpunkt (da, wo weder rekuperiert wird noch Energie aus dem Akku zieht ziemlich schlecht treffen kann). Kann man eigentlich problemlos bei 120 in N schalten? Oder kann das zu Problemen im Hybridsystem führen (zu schnell drehender Motorgenerator)? Ich hatte mal irgendwas gelesen, dass der Verbrenner ab einer gewissen Fahrgeschwindigkeit mitgedreht werden muss, damit der eine E--Motor nicht zu schnell dreht. Ich habe aber den Eindruck, dass der Fahrwiderstand geringer ist, wenn man während der Fahrt in N schaltet. Ist hier bestimmt schon mal diskutiert worden. Ich finde es aber mit Hilfe der Forensuche leider nicht.

Farnsworth
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Letzte Änderung: 12.01.2015 18:51 von Farnsworth.
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#274197
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 19:27 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Farnsworth schrieb:
Kann man eigentlich problemlos bei 120 in N schalten? Oder kann das zu Problemen im Hybridsystem führen (zu schnell drehender Motorgenerator)? Ich hatte mal irgendwas gelesen, dass der Verbrenner ab einer gewissen Fahrgeschwindigkeit mitgedreht werden muss, damit der eine E--Motor nicht zu schnell dreht. Ich habe aber den Eindruck, dass der Fahrwiderstand geringer ist, wenn man während der Fahrt in N schaltet.

Nein, bitte nicht in N! Der E-Motor wird überdreht.
Es kann zum Schaden kommen, steht sogar in der BA.
Lass ihn doch bergab rekuperieren?
Ich versuche es so:

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#274200
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 19:32 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Farnsworth schrieb:
Kann man eigentlich problemlos bei 120 in N schalten? Oder kann das zu Problemen im Hybridsystem führen (zu schnell drehender Motorgenerator)?
Farnsworth

Sollte man nicht tun. Aber zum Schutz der E-Motore wird bei dieser Geschwindigkeit der Verbrenner gestartet.
Die BA verbietet es aber.
Nicht praktiziert werden sollte bei Bergabfahrt bei "N", dass bei niedriger Geschwindigkeit diese auf über 78 Km/h zu erhöhen.
In "N" bleibt der HSD in dem Zustand, in dem er gerade ist.
Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.

MfG Harzbube.
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#274202
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 19:52 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Farnsworth schrieb:
Ich hatte mal irgendwas gelesen, dass der Verbrenner ab einer gewissen Fahrgeschwindigkeit mitgedreht werden muss, damit der eine E--Motor nicht zu schnell dreht.
Genau. Aber das macht das Auto selbst, darum musst Du Dich nicht kümmern.

Ich habe aber den Eindruck, dass der Fahrwiderstand geringer ist, wenn man während der Fahrt in N schaltet.
Selbstverständlich. Dann wird nicht rekuperiert, also rollt der Wagen viel leichter und weiter.

Allerdings lässt er den Verbrenner mit geringem Momentanverbrauch mitlaufen, es sei denn, Du gehst unterhalb 70 km/h in N. Keinen Verbrauch im Schubbetrieb gibt es hingegen in D, dafür rollt er aber auch nicht so weit.

Ich rolle gerne mal in N, wenn ich sehe, dass irgendwo da vorne eine rote Ampel ist, die ich in D ohne Gas geben nicht erreichen werde. Das passiert dann bei eher geringer Geschwindigkeit, so dass der Verbrenner aus ist. Ich glaube aber selbst nicht, dass das verbrauchsmäßig sonderlich viel bringt.

Grüße, Egon
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#274208
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 20:25 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Rekuperation vernichtet auch Energie, nur eben weniger. Die Ladeelektronik hat ja auch Verluste. Auch wenn ein Großteil der rekuperierten Energie in den Akku geht, ein kleiner Teil geht verloren. Wenn man frei rollen kann hat man gar keine Verluste, bis auf die Fahrwiderstände. Falls das zu Problemen führen kann, dann lasse ich es besser. Ich finde nur, dass der "Neutralpunkt" etwas größer sein könnte, bzw. dass der Wagen einfach rollen würde, wenn man vom Gas geht, statt eine Motorbremse zu emulieren (wenn auch mit Rekuperation). Aber ich denke im Laufe der Zeit werde ich das schon rausfinden.

Mein DSG habe ich ständig in N geschaltet, obwohl es laut Handbuch nicht gemacht werden sollte. Laut Information in einem Forum von einem VW-Mitarbeiter ist es auch technisch kein Problem, ob jetzt eine Kupplung oder beide auf sind. Vor dem Einkuppeln wurde sowieso eine Drehzahlanpassung gemacht. Es ist eher dieses: "Wenn Du in N bist, hast Du keine Motorbremse und wenn Du stattdessen Deine Bremsen verwendest können die heisslaufen"-Ding. Macht ja auch keinen Sinn auf einer stark abschüssigen Straße in der Stadt in N zu schalten. Auf der Autobahn die stark abschüssig ist, kann es aber ordentlich Energie sparen.

Wahrscheinlich lohnt es beim Hybriden aber den Aufwand nicht.

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#274212
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 20:44 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Farnsworth schrieb:
Auf der Autobahn die stark abschüssig ist, kann es aber ordentlich Energie sparen.
Wenn man in D nicht ohne Gas herunterrollen könnte, völlig richtig erkannt!

Beispiel A8, Drackensteiner Hang: In N Fahren bringt gar nichts, viel zu steil, man würde ruckzuck das Tempolimit überschreiten und muss bremsen.

Kurz danach, A8 Aichelberg: Von oben (hinter Gruibingen) bis unten (Holzmaden/Kirchheim unter Teck) geht es in N ohne Gas, immerhin fast 5 Kilometer weit. Dasselbe in D erfordert auf zwei Dritteln der Strecke gelegentliches Gas geben, um autobahntaugliche Geschwindigkeit zu halten.

Das ist also eine der wenigen Situationen, in denen Rollen in N verbrauchstechnisch etwas bringt, obwohl der Verbrenner mit etwa 1 Liter/100 km mitläuft.

Grüße, Egon
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#274222
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 22:55 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Ich verwende N regelmässig, aber nur wenn der Verbrenner laut SGII 0-Drehzahl hat (die P3-Verbrauchsanzeige lügt da manchmal, d.h. sie zeigt fälschlicherweise 0,0 an obwohl der Verbrenner durch Benzineinsatz mitdreht), d.h. auf der Landstrasse oder in der Stadt.

Im ECO-Modus ist es deutlich leichter dies neutrale Gaspedalstellung zu treffen, aber auf N zu schalten ist je nach Ereignisdauer manchmal eben einfacher.

Gruss alupo
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#274225
Aw: Hallo aus Dortmund 12.01.2015 23:39 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Der liebe Gott hat uns die (stufenlose) Automatik nicht geschenkt, damit wir mehr als nötig daran rumfummeln. Diese ganzen Tricksereien mit von D nach N und wieder zurück schalten bringen's doch nun wirklich nicht.

Mein Motto ist: Einmal den Wagen einschalten, dann in D (oder falls nötig in R) schalten und zum Schluss wieder anhalten und den Wagen abschalten: Einfacher geht es doch nimmer und man kann sich dabei voll auf den Verkehr konzentrieren und braucht nicht ständig krampfhaft überlegen, an welcher Stelle man vielleicht noch 1/10 Liter einsparen könnte.

Wer sich durch diese einfache Handhabung unterfordert fühlt, sollte vielleicht doch lieber zum Handschalter greifen ...

Aber: Jedem Tierchen sein Plaisierchen ...
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#274232
Aw: Hallo aus Dortmund 13.01.2015 08:14 - vor 9 Jahren, 3 Monaten  
Naja, ich will nicht allzu sehr die Erbsen zählen, aber wenn der Threadersteller das Ziel hat, 13% unter Normverbrauch zu kommen dann muß er meiner Meinung nach alle, aber wirklich alle Register ziehen.

Und dazu gehört unter einigem anderen auch, im richtigen Moment mit N zu rollen. Ansonsten wird das mit -13% gg. NV nichts.

Und die digitale Denkweise dass wenn einer in N schaltet er sich besser einen Schaltwagen kaufen sollte ist vermutlich ironisch gemeint, denn mit einem Schaltwagen vergleichbarer Größe und Leistung könnte er ganz sicher keine 3,x Liter/100km erreichen. Zumindest bei vergleichbaren Abgaswerten.

Im übrigen fahren wir alle doch keine "Automatik". Denn bei einem stufenlosen Getriebe wird ja rein gar nichts "automatisch" geschaltet.

Und wenn ich schon dabei bin: das HSD kam auch nicht von "Gott", das waren nur japanische Ingenieure (ok, geniale Ingenieure). Die hatten je nach esoterischer Eigen-Veranlagung eher einen Geistesblitz von Shinto oder Buddha bekommen?

Und kostenlos ist das HSD nun wirklich nicht. Meinen P3 bekam ich jedenfalls nicht geschenkt .

Bei mir "bringen" alle meine Massnahmen 2014 in Summe 2,15% unter Normverbrauch.

Gruß alupo
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