Priusfreunde.de

JHaag schrieb:
Für ein Ladegerät benötigst du einen Stromanschluss, und wie bekommst du im Fall der Fälle die Heck Klappe auf.
Nun, es gibt netzunabhängige Ladegeräte die weniger als die Hälfte eines Jump Starters kosten. Und die Heckklappe brauchst du im Fall der Fälle nicht öffnen: Dazu gibt es unter der Motorhaube im Sicherungskasten den speziellen Starthilfeanschluss!

100 % aller Prius Probleme in Zusammenhang mit dem 12 Volt Bordspannungsnetz entstehen durch Tiefentladung aufgrund falscher Bedienung.
Ach, interessant ... woher nimmst du das Wissen und die statistischen Belege für diese Behauptung??

[...] wird auch der 12 Volt Akku trotz Landleine vom im Plugin eingebauten 230 Volt Ladegerät definitiv NICHT! geladen.
Die gegenteilige Argumentation von BurrellTE mit Verweis auf die Schaltpläne halte ich für stichhaltiger ...

Vor allem Neuwagenkäufer sollten sich durch dieses, von einigen bewusst mit Schlagzeilen wie "Aw: Auch beim Plug-In - Probleme mit der 12V-Batterie" am Köcheln gehaltene Thema nicht verunsichern lassen.
Also, ich "köchel" hier gar nichts!
Ich war Neuwagenkäufer und unterlag dem gleichen Irrtum wie wagenwinde, weil ich glaubte, dass der PIP von dem hier häufig diskutierten Problem verschont bleiben würde:

wagenwinde schrieb:
Demnach sollte es einem PiP-Fahrer, der fleißig lädt, nicht passieren, dass der 12V-Akku schwächelt (ausgenommen der Akku ist defekt).
Ich lade normalerweise mindestens einmal täglich - und die Werkstatt des FTH behauptet, dass die 12V-Batterie in Ordnung sei. Aber letzteres muss ja nichts heißen ... siehe Beitrag von Egon.

@wagenwinde, KSR1
wenn Ihr mich weiter so aktiv unterstützt dann schaffe ich es noch zum "12 Volt Prius Thema gelöst" PriusWIKI Eintrag. Danke für die Kritik ich habe diese in meinen Betrag einfließen lassen.

Bitte noch die Quelle für: netzunabhängige Ladegeräte welche weniger als die Hälfte eines JumpStarters kosten.

Wenn du damit PowerPacks auf Blei Gel Basis meinst, wo bitte verstaust du dieses sperrige Dinger im Prius, bitte griffbereit. Billige BleiGel Akkus in diesen sogenannten PowerPacks weisen zudem eine nicht unwesentliche Selbstentladung auf. Wie managst du im Prius die Ladeerhaltung?. Ungesichert wird ein Powerpack im Kofferraum liegend bei einen fahrzeugcrash zum Geschoß.

Ein kleiner Lithium JumpStarter passt perfekt in die Mittelkonsole, ist auch als Taschenlampe nützlich. Ich habe auch immer einige Smartphone USB Ladekabel bereitliegen, schon öfters haben so mitfahrende Gäste ihr Smartphone geladen. (Griff in die Mittelkonsole und den Jump Starter samt Kabel zurück gereicht) Keine Fummelei während der Fahrt am Prius USB Anschluss.

@JHaag: Dieser Betrag ist nicht so toll, dass du ihn 3mal in 2 verschiedenen Threads posten musst. Im Gegenteil, er ist ziemlich anmaßend.

KSR1 schrieb:
@JHaag: Dieser Betrag ist nicht so toll, dass du ihn 3mal in 2 verschiedenen Threads posten musst. Im Gegenteil, er ist ziemlich anmaßend.
Hallo Klaus,

immerhin ist er meinem Vorschlag gefolgt und hat die 100% in 98% geändert

Ansonsten bin ich deiner Meinung!

Grüße
Peter

So, das reicht. Immer wieder derselbe Beitrag ist SPAM und so etwas wird in unserem Forum nicht toleriert.

Leider bin ich gerade auf Reisen, habe nur ein Tablet dabei und das Hotel-WLAN ist miserabel. Bis ich mich vernünftig darum kümmern kann, wird JHaag die Schreibberechtigung vorübergehend entzogen.

Grüße, Egon

@JHaag

Nachdem ich wieder über eine brauchbare IP-Anbindung verfüge, konnte ich Deine vielfachen identischen Beiträge in verschiedenen Threads entfernen. Bitte unterlasse derlei zukünftig. Deine Schreibberechtigung ist wieder freigeschaltet.

Es wurden nur die wortgleichen Beiträge entfernt. Deine sehr ausführlichen und wiederholten Hinweise auf den von Dir bevorzugten Jump Starter sind also weiterhin vorhanden, man findet sie hier:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=15#292940
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=15#292862
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=30#292986
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=15#292921

Damit ist der Jump Starter im Forum sehr ausreichend repräsentiert.

Grüße, Egon

Die meisten Beiträge im Forum schlagen vor, den Zustand der 12 Volt-Batterie zu überprüfen. Hat man herausgefunden, dass sie nur noch einen Bruchteil ihrer Nennkapazität hat, tauscht man sie aus.

JHaag schlägt hingegen vor, sich nicht um die 12V-Batterie zu kümmern, sondern eine kompakte Notstart-Hilfe im Auto mitzuführen, um im Versagensfall das HSD trotzdem hochfahren zu können.

Bis zur chemischen Zerstörung der Hilfsbatterie (Plattenschluss) wird das funktionieren. In meinen Augen ist es aber keine Lösung, sondern ein befristeter Workaround.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Bis zur chemischen Zerstörung der Hilfsbatterie (Plattenschluss) wird das funktionieren. In meinen Augen ist es aber keine Lösung, sondern ein befristeter Workaround.

Ich stimme zu, aber JHaag schrieb ja auch vom Pannenfall:


Damit eine solche Situation nicht zur Panne wird, empfehle ich das mitführen eines ...


Und da ist mir persönlich eine portable Starthilfe immer noch lieber als irgendwo in der Pampa zu stranden und Starthilfe suchen zu müssen bzw. das Auto in so einer blöden Position (z.B. Doppelparker) stehen zu haben, dass die Starthilfekabel zu kurz sind.

Ersteres habe ich schon mehrfach mit meinem alten Auto durch, zweiteres will ich nicht.

Das man die Batterie danach laden bzw. austauschen sollte versteht sich von selbst.

Ich finde es auch nicht wirklich schlimm >30k€ für ein Auto zu bezahlen und dann noch 100€ (0.33%) dafür auszugeben. Na und? Wer hat denn für sein Fahrzeug nicht noch irgendwas kaufen müssen, und seien es Winterreifen. Die sind serienmäßig auch nicht dabei, die braucht man und die sind deutlich teurer.

Möglichkeiten der Selbsthilfe wurden schon häufiger besprochen. Stichwort z.B. Powerpack.

LG
Klaus

Egon schrieb:
Ich rate, den bewährten Über-den-Daumen-Test durchzuführen: Morgens zwei Minuten das Licht anmachen, nachdem das Auto über Nacht abgeschaltet war, das letzte READY also länger zurückliegt. Jetzt die Spannung messen: Weniger als 11,5 Volt sind ein Indiz für eine nur noch geringe Restkapazität der Hilfsbatterie.
Danke für den Tipp! Nach dem Über-den-Daumen-Test ändert sich bei meinem PIP aber nichts: 12,1 bzw. 12,6 V.

Ich werde mich dann wohl mal nach einem Powerpack oder Jump Starter umschauen ...

aureto schrieb:

Ich werde mich dann wohl mal nach einem Powerpack oder Jump Starter umschauen ...
Finde ich als Notfall-Backup toll. Hätte mir lange Wartezeit auf den Notfallservice am Flughafen erspart, als ich vermutlich vergessen hatte das Innenlicht auszuschalten und bei der Rückkehr die Batterie leer war.

Berichte, wenn Du eines gekauft hast und wie Deine Erfahrungen bzgl. Selbstentladung sind. Ich möchte eines, dass auch nach ein paar Monaten im Kofferraum immer noch zu benutzen ist und nicht dann im Notfall leer ist.

Weiss jemand wieviel Power (mA bei 12V) man braucht, um das HSD-System wieder bei leerer Batterie in Gang zu bekommen? Eine schönen Lösung wären 10 in Reihe geschaltete Eneloop NimH-Akkus. Die haben fast keine Selbstentladung (bin immer wieder von denen begeistert und nutze diese wo ich kann). Selbst bei niedrigen Temperaturen funktionieren die super und 1800 mAh bekommt man pro Zelle fast immer hin. Das wären dann bei 10 Stück: 18.000 mAh.

Das Problem wird allerdings sein, dass man mit einem solchen selbst gebauten NIMH-Akkupack nicht viel mehr als 1000 mA Entladestrom bei 12 V hinbekommt. Reicht das, um ein HSD-System zu starten?
Für einen normalen Anlasser reicht es sicherlich nicht (den wir aber beim HSD nicht haben).

Glaube, kurzzeitig können beim Start schon mal 25 bis 30 A fließen.
Gruß Gerd

Zum Anziehen des Schützes, der die Traktionsbatterie mit dem Fahrzeug verbindet, fließen bei den HSDs kurzzeitig 25 bis 30 Ampere. Das ist im Vergleich zu einem Auto mit Anlasser zwar sehr wenig, aber auch kein Pappenstiel.




Zum Vergrößern auf das Bild klicken. Der Stromverlauf sieht bei einem GS 450h praktisch gleich aus.

Mit dem Akku aus einem 50-Kubik-Roller oder einem kleinen Blei-Gel-Akku kann man selbst den fettesten HSD problemlos und auf Anhieb starten. Selbst wenn ein V8 unter der Haube werkelt, denn der Verbrenner wird aus der Traktionsbatterie gestartet. Auch der von JHaag empfohlene Jump Starter reicht locker, der ist eher unterfordert.

Was hingegen meist nicht funktionieren wird sind selbst zusammengestellte Batteriepacks aus kleinen Rundzellen. Die haben zwar genug Kapazität, liefern aber einfach nicht genügend Strom, auch nicht für ein paar Sekunden. Je nachdem, wie fertig die Batterie ist, kann man aber versuchen, sie damit durch ein paar Minuten Stromspende (Batteriepack parallel) soweit aufzupäppeln, dass sie einen Startvorgang durchhält.

Grüße, Egon

Hier noch die schriftliche Stellungnahme des FTH mit den für diesen Thread relevanten Auszügen:

Zitat:
Sehr geehrter Herr [...],

[...] Wir haben alle elektronischen Komponenten an Ihrem Fahrzeug überprüft um sämtliche Fehlerquellen auszuschließen, die Hybrid Batterie eingeschlossen. Diese Prüf- und Sucharbeiten können wir nicht über die Garantie abrechnen. [...] wir haben unser Bestes gegeben Ihnen zu helfen. Wir haben trotz intensiver Suche keinen Fehler feststellen können.

Es besteht auch die Möglichkeit einer Fehlbedienung, die Sie eventuell nicht sofort als Solche erkannt haben oder erkennen konnten.

[...] Sie haben sich ja bisher immer auf Ihren Prius Plug In verlassen können und wir hoffen, dass dieser Vorfall ein Einzelfall bleibt und nicht der Anlass dafür sein wird, Sie an der Zuverlässigkeit Ihres Toyota zweifeln zu lassen.

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine Gute Fahrt und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

[...]
- Kundendienst - "