Priusfreunde.de

Egon schrieb:
Und jetzt eine Aufgabe für den angehenden E-Techniker: Bei einem plötzlichen Kapazitätszuwachs von - sagen wir - 10 Ah brauchen wir auf eine Distanz von 50 km im Schnitt 0,3 Liter/100 km mehr. Wie hoch ist der Wirkungsgrad?

Grüße, Egon

Hi Egon

10 Ah * 14 V Bordspannng macht 140 Wh

0,15 Liter Benzin hat einen Energieinhalt von ca. 0.15L*8.8kWh/L = 1320 Wh

Macht also einen Wirkungsgard von ca. 10%

Grüsse, Helmut

Egon schrieb:
Und jetzt eine Aufgabe für den angehenden E-Techniker: Bei einem plötzlichen Kapazitätszuwachs von - sagen wir - 10 Ah brauchen wir auf eine Distanz von 50 km im Schnitt 0,3 Liter/100 km mehr. Wie hoch ist der Wirkungsgrad? Grüße, Egon
Mir scheint, Du hast Dich über irgendetwas lustig machen wollen, Egon.
Das ist ja auch kein Problem, jedem seine Meinung und die wenigsten sind hier dünnhäutig. Allerdings habe ich den Grund zur Belustigung nicht erkannt.
VG
Hybridfan5

Das muss man im Kontext der Beiträge #294489, #294523 und #294524 sehen und dazu wissen, dass alupo, seine Batterie und ich uns persönlich kennen.

Mach Dir keinen Kopf. Wenn man die Pointe erläutern muss, war der Gag zu gut versteckt.

Grüße, Egon

Hat eigentlich keiner von Euch eine Hochspannungsmarderabwehr verbaut?

@Egon:
Ich hoffe, es bleibt bei der guten Bekanntschaft zwischen Dir und alupo.
@alupo:
Den neuen Blei-Akku, wenn er denn jemals notwendig werden sollte, eine Nummer kleiner kaufen. Spart Gewicht und Kapazität.
Aber im Ernst, wenn Du jetzt zuviel Wasser nachgefüllt hast, (Einwand alexko) bitte ich um ggf. weitere Erfahrungsberichte.
Danke und Gruß
Hybridfan5

haribo schrieb:
Macht also einen Wirkungsgard von ca. 10%
Äh, Vorsicht. Es wurden falsche Annahmen getroffen und dann hast Du aufgrund der falschen Annahmen den Wirkungsgrad formal richtig berechnet. Bei dem Ergebnis würde ich eher nach einer anderen Ursache für den Mehrverbrauch suchen als zu glauben, der Wirkungsgrad betrage tatsächlich nur 10%.
Oder noch besser: hol' die Sonnencreme raus, geh' in den Biergarten und sorge für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. 3,3 LHK sind es nicht wert, sich Sorgen über den "exorbitant" hohen Verbrauch zu machen.

bgl-tom schrieb:
Hat eigentlich keiner von Euch eine Hochspannungsmarderabwehr verbaut?

Doch, ich. Warum? Bisher gab es keine Batterieprobleme. Nach 6 Jahren bekam mein PII vorsorglich eine neue 12V-Batterie, um evtl. Problemen im Winter vorzubeugen. Gelegentlich checke ich via SGII die Spannung vor Ready - Alles im grünen Bereich.

Gruß Gerd

Hybridfan5 schrieb:
Aber im Ernst, wenn Du jetzt zuviel Wasser nachgefüllt hast, (Einwand alexko) bitte ich um ggf. weitere Erfahrungsberichte.
Danke und Gruß
Hybridfan5
Da fühle ich mich direkt angesprochen. Alupo hat bis Oberkante Platten nachgefüllt. Ich hingegen, 2 cm über den Platten. Ich hatte auch erst Bedenken. Aber nun nach 3 Jahren mit dieser Überfüllung gab es keinerlei Beanstandungen. Im Herbst werde ich mal wieder nach 3 Jahren eine Batterieinspektion machen. Bericht wird folgen.

MfG Harzbube.

Ich vermute lieber zu viel Wasser als zu wenig.

Bei zu wenig Wasser steigt der Säuregehalt der Restflüssigkeit. Und ausserdem werden nur noch Teile der Anoden/Kathoden benetzt. Das letztere wird vermutlich durch die AGM-Technik etwas abgemildert, aber es bleibt eine miesse Technologie. Und sie wird sogar in sogenannten Premiumfahrzeugen noch eingebaut...

Bei mir hat sich die Verbrauchsspitze wieder abgeflacht. Der Tagestrip zeigte am Freitag wieder BC 3,0 an . Es lag also vielleicht doch am Nachladeeffekt .

Auf jeden Fall installierte ich heute einige kleine aerodynamische Verbesserungen. Vorbild waren die Betrügereien beim NEFZ. Alles weitere dazu im 3,8-er Thread, falls der Verbrauch damit wirklich sinken sollte

Gruss alupo

Meine Erfahrung zum Thema "Pflege": einfach fahren!

Heute war’s schön kalt (-2 Grad in der Garage), eine gute Gelegenheit für den Test der 12V-Batterie.
Mein P2 ist EZ 07/2005, aktuell 197Tkm, die Batterie ist noch die Originalbatterie.
Auto abends in der Garage abgestellt mit geöffneter Motorhaube und Seitenscheibe auf Fahrerseite.

Spannungsmessung am Sicherungskasten im Motorraum:
Abends nach der Fahrt, Fahrzeug abgeschaltet und verriegelt: 12,83 V
Lichttest (1 min Abblendlicht an): 11,50 V (bleibt konstant während Licht an ist); Licht aus: Spannung steigt innerhalb von 2 Minuten wieder auf 12,38 V
Morgens (Fahrzeug ist aus, nichts geöffnet oder eingeschaltet): 12,35 V
Lichttest (1 min Abblendlicht an): 11,45 V (bleibt konstant während Licht an ist); Spannung steigt innerhalb von 2 Minuten wieder auf 12,31 V
Fahrzeug entriegelt (kein Smart Key), Bremspedal mehrmals gedrückt (Bremsdruckpumpe 2x zu hören): Spannung danach 11,89 V

Fahrzeug gestartet („ready“), Scangauge zeigt kurz 11,9 V an, danach Ladespannung 14,0 V.

Ich denke, die Batterie „tut’s noch ein Weilchen“.

Gruß Thorsten

Nicht zu glauben !

Meine war nach nicht ganz 50.000km und nach 7 Jahren völlig platt. Verrätst Du uns wie Du das gemacht hast? Viel Fahren vermutlich und nie völlig auf Grund laufen lassen.

Ja, knapp 20.000 km im Jahr...

Vielleicht liegt es an meiner täglichen Strecke zur Arbeit (50km gesamt, davon ca. 25 km Stadtautobahn) und alle paar Wochen Langstrecke.

Ich fahre vom ersten Tag an immer mit Abblendlicht.

Vor jedem Winter lade die Batterie mit einem CTEK-Ladegerät.

Vielleicht ist es einfach nur Glück...

Gruß Thorsten