Priusfreunde.de

Ich tanke immer bis im Tankstutzen eine kleine "Pfütze" bleibt, also wirklich randvoll, und bin noch nicht annähernd an der 40l Marke angekommen.

Die Traktionskontrolle scheint im CT wesentlich besser zu arbeiten, als im P2. Das ist wohl seit der 3. Generation 2009 so. Meine Erfahrungen im CT: So bin ich z.B. im Urlaub mit voll beladenem Wagen einmal innerorts an einem T-Stück links herum in eine Vorfahrtstraße eingefahren. Die benötigte Lücke im dichten Touristen- sowie Berufsverkehr war erfreulich klein. Wir waren beide überrascht, wie flott das von 0 auf 50 ums Eck ging! Das Gleiche wurde nochmal rechts herum und außerorts bei Limit 70km/h gemacht. Sehr fein!
Somit sind auch die Reifen für mein Verständnis mit 205/55 auf 16" völlig ausreichend dimensioniert. Kein Wunder, hatte doch der Astra 2.2 auch 205 auf 16". Der war in o.g. Fahrsituationen ähnlich.
Da fällt mir noch was zum "Jaulen" ein: der Astra hat im Kickdown die Fahrstufen bis gut 6.000 Umdrehungen gezogen. So hoch können die HSD nicht! Oder anders gesagt, Autobahn bei 160km/h Vollgas= im HSD um 5.000 U/Min und im Astra 3. Fahrstufe und 5.500-6.300U/Min.

Aber das beste von Allem war auch bei der langen Urlaubsfahrt wieder, daß der Motor oft Null Umdrehungen hat und die Klimaautomatik und alle anderen Annehmlichkeiten weiterhin normal ihren Dienst tun! Und das haben alle HSD ab dem P2.

LG
Klaus

Nüchternes, aber nicht unsachliches Fazit eines ehemaligen CT 200h-Fahrers, für dessen Fahrprofil das Auto offenbar wenig geeignet ist:

- euro.lexusownersclub.com/forums/index.ph...h/page-2#entry593441

Grüße, Egon

Passt gerade sehr gut...

Ich habe gestern die erste größere Autobahn-Tour mit dem CT inkl. Beifahrer absolviert und bin beinahe begeistert. Es ging von Neumarkt (bei Nürnberg) nach Ludwigsburg (bei Stuttgart) und zurück, also insgesamt ca. 440 km über A3, A6 und A81. Entspannt mit Richtgeschwindigkeit, (wenn möglich) zum Überholen auch mal 140-150 km/h und ein kurzes Stück mit VMAX, der Schnitt inkl. Parkplatzsuche in Ludwigsburg lag bei 95 km/h. Der Verbrauch lag am Hinweg bei erfreulichen 5,2l und stieg am Rückweg (gefühlt mehr bergauf) auf 5,4l. Nachgetankt wird heute, ich rechne mit realen 5,7l.
Mit dem Verbrauch bin ich also zufrieden und das gilt auch für den Geräuschkomfort.
Wirklich hohe Drehzahlen muss man dem CT nur sehr selten abverlangen, in gefühlten 95% geht der Benziner im Lärm der Yokohamas unter, auch die Windgeräusche werden leicht von den Reifen übertönt. Ich war ehrlich gesagt noch nie in der Schweiz unterwegs, aber ich kann mir nicht vorstellen das es dort permanent so stark bergauf geht, das die Nadel dauernd tief im Power-Bereich steht und der Benziner dementsprechend nervt - zumindest bei 130 km/h.
Auch die Leistungsreserven reichen imho locker aus, ich fahre häufig mit dem Passat 2.0 TDI (140 PS) meines Chefs, der ist weder wesentlich leiser noch flotter und in dieser Variante (140/150 PS) immerhin DER meistverkaufte Mittelklassekombi.

Ich kann onkeltom_CH aber dennoch verstehen. Müsste ich so viel Autobahn fahren wie er würde mir der CT auch nicht auf Dauer gefallen, aber weniger wegen dem Motor sondern wegen Fahrwerk, Bereifung und dem Platz innen. Der CT wäre mir da auf Dauer zu eng geschnitten - was aber auch an meinen doch eher saftigen Hüften liegt.

Wir waren diese Woche auch 500 Km unterwegs , Hannover - Küste .Bin zur Hälfte Landstraße gefahren . Dabei hatte ich auf dem Hinweg einen neuen Landstrassen Rekord :3,7 L nach BC !Wind von links !
Dabei einfach nur mit den Anderen mitgeschwommen.
Autobahn hin 100 , zurück 120 nach Tacho . Insgesamt 4,1 nach BC , geht doch .
Das Auto ist bei diesen Geschwindigkeiten ein hervorragender Reisewagen .
PS.Ich hatte anfangs den BC über längere Zeit kontrolliert , er zeigte 0,1 bis 0,15 zu wenig an .
Gruss , Heinz!

Über 100 km mit brennender Tankleuchte, bis zum Rand getankt, und es gehen gerade mal 40 Liter rein. Ich traue mich aber ehrlich gesagt nicht viel weiter zu fahren, da die Tanknadel schon deutlich unter dem letzten Strich war.
Außerdem kriege ich meinen CT nicht mehr unter 5 Liter, vielleicht lags am quasi dauerhaften Einsatz der Klimaanlage die letzten Wochen, vielleicht weil ich etwas zackiger fahre als zu Beginn - egal Der Wagen macht Spaß und der Verbrauch ist trotzdem unschlagbar

Ich möchte mal die Rückfahrkamera meines CTs ohne Navi loben! Der Monitor ist im Spiegel, schätzungsweise 40% der Breite und links.
Nun, zwei sehr positive Erfahrungen:
1) Ich parkte vorwärts auf dem Supermarktparkplatz ein. Gegenüber, also "hinter mir" eine Hähnchenbraterei, deren Transporter etwas länger war als der Parkplatz. Linker Platz zu dem zeitpunkt frei. Dann aber fahrerseitig von einem Assi sehr eng eingeparkt. Viele Menschen wären so niemals ins Auto gekommen! Nun also rückwärts ausparken. Wenn man bei der Kamera - auf eigenes Risiko!! - "die Rote Linie überquert", kann man schon sehr exakt fahren! Der Imbissinhaber kam raus und wollte mich wohl auswinken, da war ich schon aus dem Gröbsten raus.
2) Rückwärts einparken auf dem Firmenparkplatz sehr elegant, wenn man den blauen Rahmen, also die eventuelle Position des eigenen Autos berücksichtigt. Das Rechteck stand nachher in der Mitte des Parkplatzes, das Auto auch. Ob ich wohl künftig ausschließlich rückwärts einparken sollte?

Aus der unter 1) genannten Situation wäre ich mit dem P2 niemals rausgekommen. Aber vermutlich auch nicht reingefahren. Der Auris/CT ist schon deutlich wendiger.

Edit: ich bin mitte 40, mal kucken wie lange mir so ein Minibild noch reicht.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Edit: ich bin mitte 40, mal kucken wie lange mir so ein Minibild noch reicht.

Dass ist nur eine Frage der Augen-Prothese (auch Brille genannt)

Grüße
Peter

Die Kamera ist wirklich Gold wert, ich möchte nie wieder ein Auto ohne. Nach Klimaanlage und Tempomat DAS wichtigste Ausstattungsmerkmal für mich. Und das würde auch gelten wenn mein nächster Wagen ein Smart werden sollte.
Die Sensoren dagegen sind völlig nutzlos - zumindest die hinteren. Sie schlagen, trotz sensibelster Einstellung, relativ spät an und sind auch nicht 100%ig zuverlässig.

Mich hat die Kamera ja auch schon mal vor den Folgen eines Parkremplers bewahrt. Soll heißen, der Schaden war zwar da, aber mein Unfallgegner bekam die volle Schuld da ich dank der Kamera als erster stand. Der hatte übrigens Parksensoren aber natürlich keine Kamera

the_janitor schrieb:
Die Kamera ist wirklich Gold wert, ich möchte nie wieder ein Auto ohne.
Wenn irgendwann mal im Dunkeln die Scheinwerfer ausfallen, schalte ich den Warnblinker ein und fahre rückwärts nachhause!

An Fahrwerk und Traktionskontrolle habe ich mich heute wieder erfreut. Als erster an der Ampel, Rechtsabbieger mit kleinem Radius. Ich habe als Grün wurde draufgetreten, weil mir die Gesellschaft hinter und neben mir nicht sympatisch war. Mein Christian, der CT, ist so zackig um die Ecke gegangen, das ich schon 50m auf der folgenden gerade zurück gelegt hatte, bis der Wagen hinter mir vollständig um die Ecke gefahren war. Ok, das mag auch am Fahrer gelegen haben. So oder so, gute Manieren, der CT! Mein Astra mit 200kg weniger und 11PS mehr wäre noch forscher losmarschiert. Aber der hätte auch mehr am Lenkrad gezerrt. Der CT200h hingegen bleibt cool. Obwohl er losspurtet bleibt er gut beherrschbar, ohne großartige Aktion vom Fahrer. Zzzt und er ist ums Eck.
Seht mir meine Schwärmerei bitte nach. Ich denke, das wird sich in den nächsten 10.000km legen.
Nach Klimaanlage und Tempomat DAS wichtigste Ausstattungsmerkmal für mich.
Den 1&2.Platz würden bei mir gleichberechtigt Klimaautomatik und Automatikgetriebe belegen. Dann Tempomat, sehr angenehm auf längeren Strecken. Rückfahrkamera ist natürlich fein.
Wobei ich es als im Grunde am Wichtigsten finde, das man gut sitzt. Da ist der CT ein m.E. guter Kompromiß aus dem Sofa P2 und dem Astra zuvor. Zumindest mir passen die Veloursitze optimal. Ach ja, ich freue mich jedes mal, wenn ich das Smooth Creme, den beigen Stoff im Innenraum sehe!

Die Sensoren dagegen sind völlig nutzlos - zumindest die hinteren.
Ich hätte gerne eine Frontkamera.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:

Den 1&2.Platz würden bei mir gleichberechtigt Klimaautomatik und Automatikgetriebe belegen.

Automatik ist eh klar, da ich mir sicher nichts anderes als einen HSD, ein Elektroauto und irgendwann mal ein Brennstoffzellenauto kaufen werde. Gibts ja alles nicht als Schalter - zum Glück.

Ich hätte gerne eine Frontkamera.

Ja wäre auch was feines. Ich musste mich gestern erst in eine enge Parklücke zwängen, links und rechts zwei dicke SUVs, da waren die Frontsensoren zwar hilfreich aber is ginge wesentlich präziser.

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Sammelt sich bei euren CTs eigentlich auch so viel Feuchtigkeit in der Klimaanlage? Ich schalte die Klima immer 1-2 km vor Fahrtende ab damit sie auslüften kann, die Luft ist dabei so feucht, das sich auf den Chromapplikationen an den Lüftungsdüsen Tröpfchen bilden. Natürlich ist die Luft dann auch unangenehm muffig...

Ich habe testweise schon auf Frischluft umgestellt während die Klima lief (standardmäßig schaltet mein CT fast immer auf Umluft) dann wurde es etwas besser, aber immer noch sammelt sich extrem viel Feuchtigkeit - vom Yaris Hybrid oder dem Corolla Verso meiner Eltern kenne ich das nicht.

Extreme Feuctigkeit an den Lüftungsdüsen habe ich nicht beobachtet, aber irgendwie scheint das System tatsächlich viel Feuchtigkeit zu ziehen. Ich merke es vor allem im Wechselbetrieb Klima an/aus, bei aus riecht es tatsächlich auf den ersten Metern ziemlich modrig. "Abhilfe" Klima dauernd an, kein Eco Mode (hat Einfluss auf die Klimaanlage). Ich habe den Verdacht das irgendein Filter getauscht werden sollte, ich werde zum Ende der Klimasaison mal das Klimasystems "durchpusten" und desinfizieren lassen. Ein ähnliches Phänomen hatte ich allerdings auch schon bei meinen beiden P2 und einem IQ.

Durch die heißen Tage/Wochen in diesem Sommer war die Klimaanlage praktisch nie aus. Dies führte in den letzten, etwas kühleren Tagen dazu, dass es, wie auch jemand in einem anderen Thread bemerkte, nach dem Abschalten der AC-Funktion nach Essig zu riechen begann. Nicht so prickelnd.

Heute hab ich deshalb wieder die Sonax-Dose mit Lemon-Duft bei Umluft vorschriftsmäßig durch das System gejagt. Nen leichten Mief gab es dann zwar dennoch, aber ich denke, es ist einfach unerlässlich, die Klima einige Zeit vor jedem Fahrtende auszuschalten, ein Fenster leicht zu öffnen und das Gebläse hochzudrehen, damit die Sache etwas trocknen kann.

wogue schrieb:
die Klima einige Zeit vor jedem Fahrtende auszuschalten, ein Fenster leicht zu öffnen und das Gebläse hochzudrehen, damit die Sache etwas trocknen kann.
Genau das mache ich ca. 2 km vor Fahrtende. Komischerweise hatte ich trotz der schwülen Hitze heute, nach 2 x 30 Minuten mit Klimaanlage, keine Wassertröpfchen an den Lüftungsdüsen. Die schmale Chromleiste war "nur" beschlagen und die Lüftungsdüse selbst (also der Kunststoff) fühlte sich wie immer leicht feucht an.

Was ich seltsam fand, war, dass ich das in den letzten Tagen schon gemacht hab und dabei der "Essigduft" nicht sofort mit dem Ausschalten kam, sondern erst nachdem sich der feuchte, aber nicht unangenehme Geruch schon ein wenig verzogen hatte, also ca. 3-5 Minuten später.