Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 18:00 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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eppf schrieb:
Die typische "Tagesration" von 200 bis max. 300km, je nach Wanderziel, sollte schlichtweg drin sein, wenn man am Vorabend in seiner eigenen Garage die Kiste "vollfüllte".
Ich sehe hier bei modernen E-Autos keine Herausforderung, eigene Lademöglichkeit vorausgesetzt.
Die Kiste sollte allerdings nicht am Vorabend vollgeladen sein, sondern zu Fahrtbeginn, denn dann ist der Akku warm und hat die volle Rekuperationsleistung. Außerdem kann so das Auto mit "Landstrom" vorgeheizt werden um zu Fahrtbeginn Energie zum Heizen zu sparen.
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 18:03 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Und in der Stadt gibt's dann Stadtstrom...
Gruß Martin
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 18:30 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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YarisGerd schrieb:
@Priusnovice
Ich fahre extreme Kurzstrecken. Da ist der Verbrauch sehr hoch. Zum Bäcker 1.4 Km, zum Supertmarkt 900m und manchmal 5Km.
GerdJa, ok, Kurzstrecken sind suboptimal für Verbräuche bei Verbrennermotoren, etwas über 7 Liter sind dann wohl normal.
Wenn das mein Fahrprofil wäre hätte ich kein Auto mehr
VG
priusnovice
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 21:02 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Daihatsu-Fahrer schrieb:
Ich sehe hier bei modernen E-Autos keine Herausforderung, eigene Lademöglichkeit vorausgesetzt. Wie ich es schon öfters sagte, auch eine Mindesteinfahrtsbreite in die Gerage vorausgesetzt, genau das wäre eben mein persönliches Problem, wenn ich auf die Idee kommen würde, bereits heute auf ein BEV umzusteigen.
Ohne diese 2. Voraussetzung wäre es "nur" eine Frage des "Kleingeldes", ob man anstelle von bisher immer deutlich unter 30000 EUR auch eine Schippe mehr beim Kaufpreis drauflegen kann.
eppf
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 22:13 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Zitat:
Die Verbrennerfahrer versuchen vergeblich zu erklären, warum ein BEV für sie persönlich (noch) nicht passtWenn es nicht oder zumindest noch nicht passt, dann passt es eben nicht. Warum das so ist, kann man erklären, muss es aber nicht.
Das dieses aber für die andere Gruppe zu 100% geeignet ist wird nicht anerkannt.Das ist die andere Seite: Dafür muss sich natürlich ebenfalls niemand rechtfertigen.
Einige der immer wieder lesbaren Anti-EV-Argumente wirken auf mich arg konstruiert, längst widerlegt oder zumindest stark überbewertet. Ich denke beispielsweise an die Kobalt-Kinder, den Kohlestrom und die offenbar täglich erforderlichen 500 (600, 800, 1000) Kilometer ohne Nachladen. Sowie die merkwürdige Annahme, dass es kaum irgendwo Strom gibt.
Wohingegen man sehr gerne an für PKW-Antriebe energetisch ziemlich abwegige Konzepte wie E-Fuels oder Wasserstoff bereitwillig zu glauben scheint. Das finde ich ziemlich schräg und es bestätigt meinen Eindruck, dass an alles nur zu gerne geglaubt wird, wenn es kein Abrücken von liebgewonnenen Gewohnheiten verspricht.
Dass der Energieverbrauch für die Innenraum-Heizung sich bei einem E-Auto prozentual stärker bemerkbar macht als bei einem Antrieb, der sowieso rund ums Jahr 60 Prozent der ihm zugeführten Energie in Wärme wandelt, ist unstrittig. Es gehört aber schon einiges an Unverstand oder Böswilligkeit dazu, ausgerechnet eine - nüchtern betrachtet - derart positive Eigenschaft als nachteilig darzustellen.
Der ADAC hat sieben Elektroautos auf ihre Heizleistung im Winter getestet.
Ich habe an dem Test gar nicht so arg viel auszusetzen. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass der verantwortliche Redakteur gewisse Defizite beim Thema Wärmepumpe zu haben scheint.
Die kann nicht allein durch ihr bloßes Vorhandensein und schon gar nicht einfach so auf Kurzstrecken, bei sehr niedrigen Außentemperaturen oder im Stand nennenswert Energie sparen - auch wenn das ein weit verbreiteter Irrglaube ist. Deshalb stimme ich zu: Wärmepumpen in PKW sind eher überbewertet.
Prinzipiell sind sie eine prima Sache, aber die physikalischen Gesetze können Wärmepumpen natürlich nicht aushebeln. Es braucht schon eine eher aufwendige Integration in den elektrischen Antriebsstrang, welche es erlaubt, einen Großteil von dessen Betriebswärme bei Bedarf auf der einen oder anderen Seite für Heizung oder Kühlung nutzen zu können. Diesen Aufwand treiben längst nicht alle Hersteller.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 23:11 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Ohne Gehbehinderung mit voller Gesundheit würde ich diese Strecken zu Fuß bewältigen. Ich versuch trotzdem zu Fuß zugehen. Aber oft ist es nicht möglich. Vielleicht muss ich es bald tun oder ein Taxi nehmen.
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Aw: E-Auto im Winter 21.12.2022 05:32 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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YarisGerd schrieb:
@TF104
Was bitte findest Du sn ritig günstigen E-Autos "pervers? Und ist das die richtige Wortwahl?
Der Spring wurde bei den Tests, die ich im Internet gesehen habe, als sparsam bewertet.
...
Ja, die Strompreise sind in Deutschland wegen der Merit Order viel zu hoch. zu hoch. Sie haben nichts mehr mit den Produktionskosten zu tun. Trotzdem ist Fahren mit Strom immernoch billiger als Fahren mt Benzin.
Den Sngaben des ADAC kank man nicht vertrsuen. Die haben jahrelang vorsätzlich ihre Statistiken manipuliert.
Gerd
Hi Gerd,
ich denke aber nicht das der ADAC einen Grund hat die E-Mobilität absichtlich schlecht zu machen. Warum sollten sie dies? Das man ggf. die deutschen Marken bei Statistiken besser dargestellt hat als es in der Realität war, sollte hier ja nicht zutreffen. Da sind die Deutschen ja auf Einheitskurs. Da muss man nichts manipulieren.
Und natürlich ist es pervers, wenn das gleiche Auto mal eben als E-Modell deutlich teurer gemacht wird als es ursprünglich geplant war, oder besser als Benziner umgesetzt ist. Das Auto bleibt ja gleich. Es unterscheidet nur der Antrieb. Der Preis steigt von 10450€ (was sehr günstig ist) auf insgesamt günstige 22550€. Ein E-Auto für das Geld ist günstig auf dem Preisschild. Aber ist der andere Antrieb tatsächlich zusätzliche 12100€ mehr wert?
Diese Preisgestaltung ist pervers. Weil man eben mit einem billig konstruierten Fahrzeug mit ein paar zusätzlichen Komponenten das doppelte verlangt. Frech könnte man auch sagen, für mich ist es pervers so abzukassieren. Entweder verschenkt man den Benziner unter Wert oder man zieht denen, die elektrisch fahren wollen das Fell über die Ohren.
Da ist es an sich egal was das Auto kann oder nicht. Eine Preisverdoppelung ist nicht gerechtfertigt.
Dein e-Golf war auch nicht doppelt so teuer wie das Benziner Pedant.
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Aw: E-Auto im Winter 21.12.2022 06:13 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Die Autohersteller reiten derzeit die Inflationswelle und versuchen herauszufinden, wie weit sie mit den Preisen gehen können. Wenn das Ende der Fahnenstange erreicht ist, wird wieder rabattiert und gejammert werden, dass man nichts mehr verdiene. Das wird dann der Einstieg für Abomodelle auf Alles.
Aber das kommt jetzt weit vom Thema ab. Gestern habe ich den Kuga bei 10Grad nur mit Sitzheizung wieder auf seine 16kwh gebracht, das sind 2kwh mehr als im Sommer und 16kwh weniger als bei minus 10 Grad. Ein Auf und Ab ist das Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, wie man den Akku morgens am Kabel vortemperieren kann. Das bringt mir fast 10km mehr an Reichweite! Viel Heizen ist dennoch nicht möglich, da ist der Kuga leidet maximal ineffizient. Aber dank Sitz-/Lenkrad-/Frontscheibenheizung ist es gut erträglich, wenn man alleine unterwegs ist.
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Letzte Änderung: 21.12.2022 06:17 von schrubber.
Real men make twins!
Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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Aw: E-Auto im Winter 21.12.2022 06:50 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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tom9404 schrieb:
40% "Reichweitenverlust" sind im Winter mit einem EiDi.3 durchaus nicht unmöglich PUNKT
Mit der Ihnen ganz offensichtlich innewohnenden Arroganz und Überheblichkeit schaffen Sie es ganz sicher, sogar 50% Reichweitenverlust herauszufahren. Ob es Dummheit oder auch nur eben dieselbe Überheblichkeit ist, nicht einmal den Namen des Wagens richtig zu schreiben, das lasse ich jetzt mal offen PUNKT.
LG
W.
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Aw: E-Auto im Winter 21.12.2022 09:37 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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@wogue
Was soll eine derart provozierende Äußerung? Von Arroganz habe ich im angesprochenen Beitrag nichts gesehen, einfach nur eine nüchterne Feststellung.
Der kann man natürlich auch widersprechen. Aber warum so eskalierend?
Ich bitte um Mäßigung!
Gruß!
JoAHa
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JoAHa
Moderator
Beiträge: 4719
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Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
Vorgänger(2010-2019): Prius II Sol onyxschwarz, Verbrauch: 4,9 l/100 km
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Aw: E-Auto im Winter 21.12.2022 09:49 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Ich hatte letzte Woche , bei der Kälte und bei unseren 7 Km Fahrten, eine Verbrauch von 24 Kw h !
Gegenüber dem Sommerverbrauch sind das 85 % mehr!
Aber ich habe auch nicht die Heizung runter gestellt , noch nicht !
Gruß Heinz !
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MB C 180 Cabrio KIA EV6
vorher Opel Mocca E ,
Opel Corsa E
Lexus RC 300 H
Lexus CT 200 H
Toyota Yaris HSD
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Aw: E-Auto im Winter 22.12.2022 12:28 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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gcf schrieb:
In dem Test wurde so lange geheizt bis es auf der Rückbank 20° hatte.
Da meistens nur 1.4 Personen im Fahrzeug sitzen, nicht unbedingt der typische Anwendungsfall.
Haben Mitfahrer auf dem Rücksitz kein recht auf ein warmes Auto?
Mein Kind sitzt im Kindersitz hinten.
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Ford Kuga (FHEV)
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Aw: E-Auto im Winter 22.12.2022 12:51 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Haben Mitfahrer auf dem Rücksitz kein recht auf ein warmes Auto?
Hat gcf etwas in diese Richtung geschrieben? Besser nochmal lesen...
Mein Kind sitzt im Kindersitz hinten.
Mein Sohn sitzt auch hinten und du darfst dir sicher sein, dass er im Auto noch nicht gefroren hat.
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Aw: E-Auto im Winter 22.12.2022 12:57 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Sicher doch, aber in den meisten Fahrzeugen gibt es hinten keine separate Temperaturregelung und meist eine reduzierte Luftsteuerung.
Das Problem ist aber: Wenn ich eine Heizungsregelung aktiviere, die dafür konfiguriert ist, das sie bei 20°C auf dem Fahrersitz anfängt abzuregeln, dann hinten aber nur 19° sind, es zwar kaum Beschwerden geben dürfte, der Test aber unendlich lange weiter läuft.
Eine gewisse Temperaturverteilung muß man schon akzeptieren, wenn man nicht unendlich viel Energie zur Verfügung hat.
Wer hinten 20°C will, muß dann halt vorne 21°C einstellen, wenn hinten keine separate Temperaturregelung vorhanden ist.
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Aw: E-Auto im Winter 22.12.2022 13:06 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Das Problem ist doch eigentlich gar keines. Wenn man Strecken fährt, in denen die Heizleistung des Motors nicht ausreicht, um in der gefahrenen Zeit den Innenraum inklusive Rückbank ausreichend aufzuheizen, zieht man sich sowieso etwas wärmer an.
Das erinnert mich an eine Aussage eines anderen Users im Teslaforum vor einigen Jahren, als ich ein Model 3 als Firmenwagen hatte und bei einer ähnlichen Diskussion erwähnt hatte, dass ich auf der damaligen Strecke in den Kindergarten (etwa 15-20 Minuten Fahrzeit) die Heizung maximal auf 18 Grad stelle, um Energie zu sparen.
Er meinte damals "Nur 18 Grad, na hoffentlich erkälten deine Kinder sich nicht!".
Leute, wenn eure Kids mit entsprechender Kleidung nicht mal 20 Minuten bei 18 Grad aushalten, dann habt ihr als Eltern irgendwo ganz generell was falsch gemacht...
Wenn man längere Strecken fährt, kann man die Heizung (egal ob E-Auto oder Verbrenner) dann auch höher stellen, da fällt das natürlich nicht mehr wirklich arg ins Gewicht.
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Letzte Änderung: 22.12.2022 13:07 von marratj.
- Prius 4 Comfort 11/2016
1 kWh / 100 km - Tern GSD S10
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