Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 23:54 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Das mit den Kosten für den Saft ist die eine Seite. Da liege ich so ziemlich günstig. Ca. CHF 600 für um die 55tKm in den vergangenen Jahren seit 04/2018. Saft wird kostenlos bei meinem Sponsor, welcher eine Ladesäule für seine Mitarbeiter zur Verfügung stellt gezapft. Jedoch gehört zu den Kosten wohl noch einiges mehr, wie Anschaffung des Vehikels, Wertverlust, Betriebskosten, Versicherung usw.. Da sieht die Rechnung für ein BEV leider nicht mehr so toll aus. Meine Meinung dazu. Wobei in ...schland dank Förderung durch den Steuerzahler die Rechnung auch mit Gewinn ausgehen kann und konnte.
Ich fahre ein BEV aber eben auch weil es sowas von scheixxe komfortabel ist.
Und ich mir´s auch leisten kann.
Aber zum Thema zurück: 40% "Reichweitenverlust" sind im Winter mit einem EiDi.3 durchaus nicht unmöglich PUNKT
Eventuell bietet sich mir hoffentlich mal die Gelegnheit bei strengem Frost eine Verbrauchsfahrt zu machen. Ist auf jeden Fall geplant. Ich möchte nicht ausschliessen dass es da noch auf 50% und höher geht.
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Letzte Änderung: 19.12.2022 23:56 von tom9404.
ID.3 Pro S & Energica EVA Ribelle & Rocket 3 GT
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 04:24 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Wie Vorkonditionierung die Leistung für das Laden & den Antrieb beeinflusst – Ines Miller von P3
Wer ein E-Auto hat, kennt das: Sobald die Außentemperaturen fallen, verschlechtert sich die Ladeleistung – vor allem zu Ladebeginn, bis sich die Batterie erwärmt hat. Miller hat Ladekurven und Zellchemie-Analysen im Gepäck.
www.electrive.net/2022/12/19/wie-vorkond...-ines-miller-von-p3/
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32589
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 05:30 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Daihatsu-Fahrer schrieb:
Um das gleiche Kostenniveau zu haben müsste man also bei einem Verbrenner der 10€ auf 100km kostet ja bei rund 2€ auf 100km liegen. Davon ist man weit entfernt.
Über 88.000km (und mittlerweile mehr als 4 Winter) liege ich bei 2,66€/100km* - das ist jetzt nicht wirklich weit von 2€ entfernt. Mit einem verbrauchsärmeren BEV wäre ich noch näher dran.
*der vergleichbare Lexus GS450h dürfte mit meinem damaligen Verbrauch von 7,37l/100km im Durchschnitt bei ~11€/100km liegen, was gut 75% weniger Kosten für Fortbewegung sind.
Nehme ich die Kosten von Egons eUp und vergleiche sie mit den Kosten meines Cuore, dann liegt der elektrische Vorteil immer noch bei 70%.
Natürlich helfe ich gern, wenn Jemand etwas nicht versteht.
Wenn natürlich Abweichungen von 5-10% zum Ideal unter die Definition "weit entfernt" fallen, dann hast du natürlich vollkommen Recht.
Und wieder alles vermischt...dein Style...
75%...70%...gratis Laden...Up...Model S...Lexus 450h...
Und genau hier liegt das Problem der Vergleichbarkeit.
Weil du quasi VW up und Lexus GS450h in einen Diskusskussionsstrang packst macht es das nicht besser.
Es mag ja sein das du für dich auf einen günstigen Preis kommst, was an diversen Umständen liegt. Die Masse der Autofahrer wird dies aber nicht. Und deshalb ist dies so vergleichbar wie zB. unsere Versicherungsprämien. Das ist alles individuell.
Aber nochmal zum Verständnis was ich meine und ohne Hoffnung das du es verstehen willst auch wenn es ein grundsätzlicher Vergleich ist, halte ich mich an die Aufstellung des ADAC:
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufe...uto-kostenvergleich/
Nimmt man diese Seite so kann man sehen das E-Auto fahren oft günstiger in €/100km ist. Aber im direkten Vergleich (und ein Model S kann man nicht vergleichen, weil es eben kein Verbrennermodell gibt) sind E-Autos eben nicht um diese 80% die sie effizienter sind auch günstiger. Also ist das Fahren mit Strom sicher bei vielen Modellen sinnvoll aber nicht günstig.
Und richtig pervers wird es wenn man das vermeintlich günstige E-Auto hernimmt. Der Spring zB. Entweder verbraucht er viel zu viel; es fällt ihm der viel zu hohe Strompreis auf die Füße oder es zeigt das Problem der an sich günstigeren weil einfacheren E-Autos...sie sind zu teuer.
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 06:28 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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esox schrieb:
hauptsache du kannst damit umgehen.
freut mich dass du mit deinem e- auto so zufrieden bist.nimm aber bitte zur kenntnis
es gibt auch menschen für die zur zeit ein e-auto NOCH nicht in frage kommt, gerade weil sie sich mit neuen technologien beschäftigen.
manchmal ist es nicht verkehrt warten zu können.
enge familienangehörige fahren bereits e-autos und sind sehr zufrieden damit.
ich bleibe noch ein paar jahre bei meinem alten störrischen esel.
esox
Klar kann ich das.
Was aber über den gesamten Faden und auch immer wieder beim Thema E-Mobilität zu erkennen ist, wenn Verbrenner Fahrer mit reden. Die Verbrenner Fahrer wettern gegen das E-Auto weil es ja ach noch so viele Nachteile hat und aus diesem und jenem Grund eben für einen selbst nicht geeignet ist. Das dieses aber für die andere Gruppe zu 100% geeignet ist wird nicht anerkannt. Ich kann nicht, ich will nicht, also ist das Scheiße. Das ist bei den meisten die dagegen wettern das Haupt Thema.
Können wir uns einfach darauf einigen das das E-Auto nur was für Menschen ist die zuhause laden können oder die es eben unbedingt haben wollen und dafür auch gerne auf öffentliche Ladeinfrastruktur zurück greifen? Im Gegenzug nutzen sie den Komfort und sind zumindest lokal emissionsfrei unterwegs. Und gerade letzteres ist ein Punkt der immer wieder gerne vergessen wir, egal was der Strom aktuell kostet, die Kisten hinterlassen keine stinkenden Abgaswolken. Alle anderen, die das nicht können, wollen oder denen das nötige Kleingeld fehlt bleiben beim Verbrenner und nutzen dessen technologischen Vorteile. Irgend wer muss die Kisten ja auch zuende fahren.
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 07:16 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Auch ein wichtiges Thema und nebenbei eine interessante Erkenntnis zur Wärmepumpe:
Der ADAC hat sieben Elektroautos auf ihre Heizleistung im Winter getestet. Das Ergebnis fällt überraschend unterschiedlich aus, einige Modelle erreichen die Anforderungen nicht. Darunter auch ein VW-Modell und Teslas Model Y.
www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft...chweite-winter-stau/
Timo
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07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
03/12 - 05/13: Audi A2 1.4, EZ 11/04
05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 08:24 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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focki schrieb:
Die Verbrenner Fahrer wettern gegen das E-Auto weil es ja ach noch so viele Nachteile hat und aus diesem und jenem Grund eben für einen selbst nicht geeignet ist. Das dieses aber für die andere Gruppe zu 100% geeignet ist wird nicht anerkannt.
Ganz ohne die Vor- oder Nachteile des einen oder des anderen Antriebs bewerten zu wollen - die Diskussionen an sich im Forum zu diesem Thema sehe ich ganz anders.
Die Verbrennerfahrer versuchen vergeblich zu erklären, warum ein BEV für sie persönlich (noch) nicht passt, während ihnen von allen Seiten entgegengehalten wird, dass sie sich irren.
Ist halt einen Frage der Perspektive und der Toleranz. Vielleicht hat aber auch meine Brille noch eine 10%-ige ICE-Tönung.
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+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 10:02 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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@TF104
Was bitte findest Du sn ritig günstigen E-Autos "pervers? Und ist das die richtige Wortwahl?
Der Spring wurde bei den Tests, die ich im Internet gesehen habe, als sparsam bewertet.
Wir fahren einen E-Golf. Das ist ein Golf 7 mit Elektroantrieb. Es gibt also ein identisches Fagrzeug mit Verbrennungsmotor und mit Elektromotor. Im Sommer verbrauche ich 9 bis 12 KWh/100Km. Dazu kommen noch die Ladeverluste. Das sind vielleicht 5 bis 10%? Mit einem Golf 7 (nicht Hybrid würde ich bei meinem Strecken Profil 7 bis 9 Liter Ben (E10)/100Km brauchen. Jetzt kommt es natürlich darauf an, wo man tankt oder läd. Zu Hause lade ich noch für 26,9Cent/KWh. Ich weiß ja nicht, wie gut Du in Mathematik bist? Aber für mich kommt da der Verbrenner nicht als Sieger raus. Ein Liter E10 kostet durch die Subventionen der Bundesregierung zur Zeit bei uns nicht unter 1,609Euro/Liter. Auf der Autobahn ist das Benzin noch teurer und wenn bestimmte Ereignisse sind, wie Feiertage oder ÄFerienzeiten, steigt der Benzinpreis.
Ja, die Strompreise sind in Deutschland wegen der Merit Order viel zu hoch. zu hoch. Sie haben nichts mehr mit den Produktionskosten zu tun. Trotzdem ist Fahren mit Strom immernoch billiger als Fahren mt Benzin.
Den Sngaben des ADAC kank man nicht vertrsuen. Die haben jahrelang vorsätzlich ihre Statistiken manipuliert.
Gerd
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 10:04 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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bgl-tom schrieb:
Jetzt setzt du dir ohne guten Grund ein zu starkes Limit, da können andere ja nichts für.Einerseits mag es zwar ein starkes Limit sein, dies aber gewiss nicht ohne Grund und andererseits ändert das kein bisschen an der derzeitigen Situation. Auch unter den von Verbrennerplattformen abgeleiteten BEVs gibt es nichts im Angebot, was von der Größe und Bauform her wirklich überzeugend passen würde.
Es mag zwar jetzt z.B. im nächsten Jahr der Astra Sports Tourer als BEV herauskommen, aber mit den verbauten 54kWh werden 300km Praxisreichweite im Winter die pure Illusion bleiben.
Opel gibt zwar vor, anstelle eines größeren Akkus auf Effizienz zu setzen, aber das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass man die Kiste deutlich mehr hätte umbauen müssen, um z.B. einen 77kWh-Akku wie beim ID.3 unterbringen zu können.
Die Anmerkung, dass "andere nichts dafür können", lasse ich nicht ganz gelten. Jeder Hersteller, der in Zukunft bei BEVs eine Rolle spielen will, sollte tunlichst möglichst bald reine E-Plattformen im Angebot haben und den Verbrenner-Re-Use auslaufen lassen.
Übrigens, "wenig Lust" auf eine abgeleitete Verbrennerplattform zu haben, ist kein klares Ausschlusskriterium! Sollte ich einen baldigen Ersatz für meinen Corolla benötigen, wäre tatsächlich so etwas meine derzeit einzige Wahl, um an ein BEV zu kommen, mit dem ich leben könnte und zwar wäre das ein Kia Niro EV der neuen Generation. Nur so überzeugend, dass man gleich den Corolla TS aufgeben würde, ist für mich dieses Modell auch nicht. Wie schon gesagt, ein etwas schmälerer EV6 hätte da schon deutlich mehr Überzeugungsarbeit leisten können. Mit den 77kWh des EV6 wären auch 300km Reichweite im Winter wohl sicher eingetütet gewesen.
Irgendwie wäre es aber doch auch nicht so richtig zielführend, einen 3 Jahre alten HSD aufzugeben, um unbedingt rein elektrisch fahren zu können. Da müsste man schon eine deutlich größere Jahresfahrleistung haben, als meine derzeitigen 12000km.
eppf
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 12:15 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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TF104 schrieb:
Und wieder alles vermischt...dein Style...
75%...70%...gratis Laden...Up...Model S...Lexus 450h...
Und genau hier liegt das Problem der Vergleichbarkeit.
Nur weil du etwas nicht verstehst und dazu nicht damit umgehen kannst, dass BEV-Fahrer sich doch deutlich besser mit Elektromobilität auskennen, als du mit deiner "angelesenen" Meinung, musst du die Fakten nicht ins lächerliche ziehen - aber DAS ist eben "dein Style".
Selbstverständlich ist ein Lexus GS450h (345PS) in etwa mit einem Model S 75 (320PS) vergleichbar.
Und wenn du mit Prozentrechnung ein Problem hast (Kreide holen, da war doch was), dann gibt es im Internet reichlich Möglichkeiten, die dir das Rechnen abnehmen.
Was dir leider nichts und niemanden abnehmen kann ist, dass du anfangen solltest die Fakten richtig einzuordnen anstatt sie in deiner Welt zurecht zu biegen.
Vielleicht schreibe ich ja mal ein bisschen im Rav4-Forum mit, denn ich habe schon mal welche auf der Straße gesehen - das reicht bestimmt um sich auszukennen und mitzureden...
Es mag ja sein das du für dich auf einen günstigen Preis kommst, was an diversen Umständen liegt...Und deshalb ist dies so vergleichbar wie zB. unsere Versicherungsprämien. Das ist alles individuell.
Wenn doch alles individuell ist, wie kannst du dann behaupten, dass ein E-Auto 80% günstiger sein muss und wenn dir jemand aufzeigt, dass das fast möglich ist, dies aufgrund "diverser Umstände" abzulehnen bzw ins lächerliche zu ziehen? #DeinStyle
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Letzte Änderung: 20.12.2022 12:17 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 12:58 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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@eppf
Das ist eine rein ökonomische Frage. Schließe willst Du deine Hybriden ja nicht verschrotten. Ob man unbedingt 300 Km Reichweite im Winter braucht, hängt von der persönlichen Situation ab. Ich brauche die nicht einmal im Sommer. Letzten November bin ich mit den E-Golf (Akku 32KWh) ohne Übernachtung 1200Km zum Plattensee (Balaton) in Ungarn gefahren. Der Verbrauch lag dank Eärmepumpe und langssme Fahrweise unter 16KWh/100Km.
Zur Zeit stecken wir ihn jeden Abend zum Laden an. Morgens ist er dann zu 80% voll geladen. Es gibt Leute, die auch noch wärend der Arbeit laden können. All das trifft nicht auf jeden zu. Deshalb sollte man das nicht verallgemeinern. Aber viele, die dich noch nicht richtig damit beschäftigt haben verstehen nicht, dass es mit einem BEV eventuell viel besser gehen könnte. Man kann ein BEV oft zwischendurch aufladen, wenn es ohnehin steht, denn ein Fahrzeug ist bei den meisten Leuten in Wirklichkeit ein Stehzeug. Ich möchte auch keine Strecke von 1000 Km ohne Pause fahren. Wenn ich unterwegs nach Ungarn auf Toilette musste, bin ich an eine Tankstelle mit Ladestation gefahren und habe die Zeit zum Aufladen genutzt. Meine Frau hat auch immer Reichweiten Angst. Wenn wir zu einem 15 Km entfernten Ziel wollen und nur noch 100 Km Reichweite haben wird sie schon nervös. Dazu besteht aber gar kein Grund.
Vielleicht wäre ja der MG5 ein passendes Auto Für dich? Der wurde letztens bei Grip von Alex getestet. Er hat weniger verbraucht als angegeben. Im grünen Forum hat Mombi sich einen MG5 gekauft.
Gerd
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Letzte Änderung: 20.12.2022 13:15 von YarisGerd.
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 13:41 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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YarisGerd schrieb:
Schließe willst Du deine Hybriden ja nicht verschrotten.Das ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, dass man nicht "mit Gewalt" einen HSD aufgibt, nur um unbedingt elektrisch fahren zu können. Auch wenn der HSD natürlich nicht verschrottet würde, sondern an einen anderen Besitzer übergänge.
Ob man unbedingt 300 Km Reichweite im Winter braucht, hängt von der persönlichen Situation ab.Ich mache halt öfters meine Winterbergtouren, wo die einfache Anfahrt schon einmal 130 bis 140km betragen kann und da möchte ich gerne Hin- und Rückfahrt ohne nachzuladen schaffen. Schnellladesäulen gibt es in Richtung Alpen so gut wie gar keine und von den wenigen sind die meisten Gleichstromlader auch nur bis 50kW ausgelegt. Da ist die Karte der Ladestationen von der Bundesnetzagentur schon sehr ernüchternd.
@eppf vielleicht wäre ja der MG5 ein passendes Auto? Der wurde letztens bei Grip von Alex getestet. Er hat weniger verbraucht als angegeben. Ich hätte aber dennoch Bedenken, mit 61kWh Akkukapazität sicher 300km im Winter schaffen zu können. Außerdem habe ich keine Lust, Betatester eines China-BEV spielen zu wollen, zumindest noch nicht im Jahr 2023.
Die Chinesen werden sicher bald erheblich im Markt vertreten sein, mir ist es aber für so ein Experiment noch zu früh. Wobei ich es in ein paar Jahren als gar nicht unwahrscheinlich ansehe, dass ich beim Übergang nach BEV bei einem chinesischem Modell landen werde.
eppf
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 13:46 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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YarisGerd schrieb:
...Das ist ein Golf 7 mit Elektroantrieb. Es gibt also ein identisches Fagrzeug mit Verbrennungsmotor und mit Elektromotor ... Mit einem Golf 7 (nicht Hybrid würde ich bei meinem Strecken Profil 7 bis 9 Liter Ben (E10)/100Km brauchen... Bei Deiner entsprechender Fahrweise sind eher 6 bis 6,5 Liter als realer Verbrauch wahrscheinlich. Bin selbst 3 Jahre einen Golf 7 Benziner mit im Schnitt 5,7 Liter gefahren, in Sommermonaten auch mal mit 5 Liter
Viele Grüsse
priusnovice
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Letzte Änderung: 20.12.2022 13:48 von priusnovice.Grund: falsche Wortwahl
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 14:19 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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eppf schrieb:
Ich mache halt öfters meine Winterbergtouren, wo die einfache Anfahrt schon einmal 130 bis 140km betragen kann und da möchte ich gerne Hin- und Rückfahrt ohne nachzuladen schaffen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann verbindest du diese Touren mit Wanderungen. Richtig?
Wie lange dauern diese Wanderungen?
Vermutlich sind dafür sogar 11kW-Lader ausreichend.
Schnellladesäulen gibt es in Richtung Alpen so gut wie gar keine und von den wenigen sind die meisten Gleichstromlader auch nur bis 50kW ausgelegt. Da ist die Karte der Ladestationen von der Bundesnetzagentur schon sehr ernüchternd.
Von welcher Region reden wir und was sagt die Karte bei Goingelectric.de/stromtankstellen?
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 15:20 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Daihatsu-Fahrer schrieb:
Vermutlich sind dafür sogar 11kW-Lader ausreichend.Man muss schon sehr viel Glück haben, wenn am Parkplatz des Ausgangspunktes auch nur ein einziger Lader vorhanden ist. Das Einzige, was da üblicher Weise herumsteht, ist ein Parkscheinautomat.
Von Anfang November bis Mitte Februar fährt man noch im Dunkeln los, ist dann so gegen 8:30 am Ausgangspunkt und kommt dann kurz vor Sonnenuntergang wieder am Auto an.
Ich weiß nicht, ob man sich Freunde macht, den ganzen Tag quasi den einzigen Lader vor Ort zu blockieren, sollte es tatsächlich einen geben.
Von welcher Region reden wir und was sagt die Karte bei Goingelectric.de/stromtankstellen?Ich habe mir mal den Bereich südlich von der Linie Peißenberg Bad Tölz Miesbach etc angesehen. Wenn man da z.B. im Bereich von Linderhof, im Isarwinkel oder Bayrischzell nachschaut, dann sind DC-Punkte mit dem Begriff Mangelware noch vorteilshaft umschrieben. Bei Goingelectric habe ich noch nicht nachgesehen.
Aber vollkommen unbenommen davon, wie viele AC-Lader mit bis zu 22kW es noch zusätzlich gibt, du kannst dir sicher vorstellen, dass man wenig Lust hat, nach einer Bergwanderung, die bereits im Halbdunkeln endet, noch irgendeinen Ladepunkt suchen zu müssen.
Die typische "Tagesration" von 200 bis max. 300km, je nach Wanderziel, sollte schlichtweg drin sein, wenn man am Vorabend in seiner eigenen Garage die Kiste "vollfüllte".
Bei weiteren Strecken ist vollkommen klar, dass man Ladestopps einbauen muss und das sehe ich dann auch als normal an.
eppf
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Letzte Änderung: 20.12.2022 16:08 von eppf.
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Aw: E-Auto im Winter 20.12.2022 17:40 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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@Priusnovice
Ich fahre extreme Kurzstrecken. Da ist der Verbrauch sehr hoch. Zum Bäcker 1.4 Km, zum Supertmarkt 900m und manchmal 5Km.
Gerd
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