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E-Auto im Winter
(3 Leser) JoAHa, Shar, (1) Besucher
priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: E-Auto im Winter
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#749368
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 14:12 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Vielleicht hat Smoothie ja weniger die Strompreise als mehr die Kaufpreise gemeint, die man mittlerweile für elektrische Kleinwagen bezahlt.
ex_Daihatsu-Fahrer
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#749371
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 14:19 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Dann war es aber im Absatz mit dem Vorteil einer Eigenstromproduktion falsch aufgehoben .

eppf
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#749387
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 15:46 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Smoothie schrieb:
Daihatsu-Fahrer schrieb:
Ich kann aus deinem Beitrag nicht herauslesen, was du damit meinst Ich wollte damit sagen, dass sich vermutlich viele einen Verbrenner mit 800 km Reichweite leisten können, ein BEV mit vergleichbarer Winter-"Rest"-Reichweite hingegen nicht.

Ich hatte es übrigens genau so verstanden.

LG
Klaus
KSR1
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#749411
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 17:18 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Was soll den da beim Verbrennungsmotor besser sein? Vielleicht, dass er bei Kälte Startprobeme hat und dass er die Luft verpestet?

Er ist alt, an die Zimperlein des alten störrischen Esels hat man sich gewöhnt und - ach außerdem --- weiß nicht --- haben die meisten schlicht nicht den Arsch in der Hose sich mit neuen Technologien zu beschäftigen. Laden müsste man erst erlernen, wie man so eine Ladesäule in der unbekannten Gegend findet auch noch. Und die Tatsache das man während die Kiste neuen Lebenssaft "tankt" diesen Vorgang nicht beaufsichtigen muss sondern das das Ding das beim Parken so ganz nebenbei macht ist auch unvorstellbar.
Ja, sind schon hoch komplexe Dinge die ein E-Mobilist im täglichen Alltag bewältigen muss. Das kann nicht jeder.
focki
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#749416
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 18:12 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
focki schrieb:

Er ist alt, an die Zimperlein des alten störrischen Esels hat man sich gewöhnt und - ach außerdem --- weiß nicht --- haben die meisten schlicht nicht den Arsch in der Hose sich mit neuen Technologien zu beschäftigen.
Ja, sind schon hoch komplexe Dinge die ein E-Mobilist im täglichen Alltag bewältigen muss. Das kann nicht jeder.

hauptsache du kannst damit umgehen.
freut mich dass du mit deinem e- auto so zufrieden bist.nimm aber bitte zur kenntnis
es gibt auch menschen für die zur zeit ein e-auto NOCH nicht in frage kommt, gerade weil sie sich mit neuen technologien beschäftigen.
manchmal ist es nicht verkehrt warten zu können.
enge familienangehörige fahren bereits e-autos und sind sehr zufrieden damit.
ich bleibe noch ein paar jahre bei meinem alten störrischen esel.
esox
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#749419
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 18:40 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Liebe Priusfreunde, bitte bei aller Emotion im Rahmen bleiben. Danke.

LG
Klaus
KSR1
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#749420
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 18:44 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Wobei aber der Anteil mit der Ansicht "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" bei E-Autos offenbar besonders stark ausgeprägt ist.

Ich kenne jedenfalls eine Menge Leute, für die ein BEV per Definition nicht in Frage kommt, vollkommen unabhängig vom Fahrprofil und trotz einer eigenen Garage mit Steckdose.

eppf
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#749425
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 19:01 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Wobei aber der Anteil mit der Ansicht "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" bei E-Autos offenbar besonders stark ausgeprägt ist.



eppf

habe ich etwas übersehen, soviel ich weiß ist in der garage von eppf kein BEV, wird wohl seinen grund haben
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#749428
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 19:31 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Smoothie schrieb:
Ich wollte damit sagen, dass sich vermutlich viele einen Verbrenner mit 800 km Reichweite leisten können, ein BEV mit vergleichbarer Winter-"Rest"-Reichweite hingegen nicht.

Aber auch wenn sie keine Reichweitenangst haben, warum solten sie sich mit 200 km zufrieden geben, wenn sie viel billiger das 3-fache haben können?

Wenn ich mir z.B. den Preis vom Corolla Hybrid oder Civic Hybrid anschaue, bin ich mind. in gleicher Größenordnung, wenn nicht sogar teurer als mein Ioniq Electric. Also von "viel billiger" bleibt nicht viel übrig.
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#749429
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 19:31 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
@esox:
Wenn du meine Beiträge schon länger verfolgt hättest, wäre dir gewiss in vielen meiner Beiträge schon aufgefallen, dass ich zwar eine Steckdose in der Garage habe, es aber Stand heute noch kein einziges BEV auf dem Markt gibt, das meine Grundbedingungen bezüglich Reichweite und Kofferraum abdeckt und welches von der Breite her in meine Garage passt!

Die Frage, ob ich eventuell bereit wäre, das nötige Kleingeld für einen Kia EV6, einen Ioniq 5, einen ID.4 oder Enyaq auszugeben, stellt sich erst gar nicht. Alle diese Modelle sind zu breit, um in meine verwinkelte Garage einfahren zu können.

Da passt jetzt gerade so der Corolla TS rein, nachdem ich bereits ein neues Garagentor mit der bautechnisch max. Breite einbauen ließ. Den EV6 habe ich mir übrigens schon einmal angesehen, der Schwiegervater meiner Tochter fährt dieses Modell, das könnte ich mir auch sofort vorstellen, wenn da bloß nicht 189cm Breite im Datenblatt stehen würde.

Für mich ist bereits klar, dass der Corolla einmal durch ein BEV ersetzt werden soll, nur holterdiepolter geht man das auch nicht an und wie gesagt, fehlt es selbst heute noch an einem passenden Modell und alle mir bekannten Ankündigungen lassen auch kein passendes Modell erwarten.

Achja, was für mich auch noch ein Kriterium ist, ich habe wenig Lust auf ein BEV, das von einer Verbrennerplattform abgeleitet wurde. Es muss schon ein von Grund auf in Richtung BEV entwickeltes Fahrzeug sein. Die Wahrscheinlichkeit wäre definitiv nicht gering, dass ein um 5 bis 7cm schmälerer EV6 schon in meiner Garage stehen könnte.

Im Frühjahr als ich den Zweitwagen Yaris verkaufte, hätte ich bei einem zusätzlichen Verkauf des Corolla gar nicht so viel drauflegen müssen.

eppf
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Letzte Änderung: 19.12.2022 19:38 von eppf.
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#749439
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 20:04 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Das hier scheint ein schmales Modell zu sein

www.elektroauto-news.net/2022/potential-...ure-1-elektro-camper
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#749440
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 20:11 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Mit 834 USD pro cm Breite direkt ein "Schnäppchen" .

eppf
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#749441
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 20:14 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Achja, was für mich auch noch ein Kriterium ist, ich habe wenig Lust auf ein BEV, das von einer Verbrennerplattform abgeleitet wurde. Es muss schon ein von Grund auf in Richtung BEV entwickeltes Fahrzeug sein.
Jetzt setzt du dir ohne guten Grund ein zu starkes Limit, da können andere ja nichts für.
bgl-tom
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#749444
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 20:32 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Daihatsu-Fahrer schrieb:
TF104 schrieb:

Beim ID3 war es aber so.
Also bitte nicht zuviel vereinfachen.


Stellt sich gerade die Frage wer hier vereinfacht.

Mein BEV brauchte jetzt bei den winterlichen Verhältnissen ca 25% mehr. Das ist auch das, was meine Verbrenner im Winter mehr verbraucht haben. Bei anderen BEV wird es ähnlich sein.

Jeder der in der Schule nicht nur Kreide holen war

...sollte wissen, dass 25% keine Verdopplung sind.

da die Energie für das elektrische Fahren einfach teurer ist

Und weil die Energie für das elektrische Fahren teurer ist hat man am Ende geringere Kosten auf 100km? Schön, wenn zumindest du deine Logik verstehst...

Immer wieder fantastisch, wenn ein Nicht-BEV-Fahrer den BEV-Fahrern die Elektromobilität erklärt.


Einmal alles durch den Mixer bitte...aber das ist dein Stil, der ist mir bekannt.

Die Aussage das speziell der ID3 (ohne das Update) immens an Reichweite verloren hat stammte nicht von mir. Ich vereinfach es nicht, ich nehme die Aussagen nur auf. Natürlich wird dieser Verlust in % je nach Modell variieren. Der ID3 Gen1 war da nun mal ein negatives Beispiel.
Ich wüsste nicht wo ICH da etwas vereinfacht habe. Ich habe lediglich ein Beispiel aufgegriffen, welches genannt wurde.
Du kannst dies gern abstreiten...es sei dir gegönnt.

Und auch die Verdoppelung des Verbrauchs stammt nicht von mir. Wer alles im Zusammenhang lesen würde könnte das durchaus verstehen und könnte sich ein Verdrehen der Aussagen sparen.
Und genau auf diese genannte Verdoppelung bezog sich meine Aussage das man es nicht vereinfachen kann. Weil es sicher Fahrzeuge gibt auf die dies zutreffen könnte. Die Mehrzahl der Verbrenner -egal ob reine Verbrenner oder nicht- haben eine Verbrauchssteigerung die nicht in der Nähe der Verdoppelung liegt. Und auch dies ist sicher individuell und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Ich könnte hier meine persönlichen Beobachtungen einfließen lassen, das wäre aber nicht hilfreich da wir hier ja eigentlich über die E-Autos diskutieren. Und deren Mehrverbrauch liegt in etwa auf dem gleichen Niveau wie der Mehrverbrauch bei effizienten Verbrennern.

Natürlich helfe ich gern, wenn Jemand etwas nicht versteht.
Deshalb noch mal für dich.
E-Autos fahren rund 80% effizienter als Verbrenner.
Sind aber eben nicht 80% günstiger auf 100km. Da sind wir aber deutlich weit entfernt von.
Die konkrete Berechnung könnte ich jetzt machen, bin mir aber sicher das man mir als Unwissenden vorrechnet das dem nicht so ist. Weil ich die falschen Zahlen ansetze. Das ist zugegeben auch nicht einfach da ja jeder Stromanbieter sein Preissüppchen kocht. Dazu kommt die Steckdosenladung zu Hause deutlich günstiger ist oder sein kann (Sonderpreis bis kostenfrei Dank PV)...speziell solche E-Autoverfechter wie Du würden da kreuz und quer diskutieren.

Um das gleiche Kostenniveau zu haben müsste man also bei einem Verbrenner der 10€ auf 100km kostet ja bei rund 2€ auf 100km liegen. Davon ist man weit entfernt.


Aber stimm, ich habe ja keine Erfahrung. Ich fahre auch nicht elektrisch. Der Motor ist nur gerade aus...
ex_TF104
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#749448
Aw: E-Auto im Winter 19.12.2022 21:06 - vor 1 Jahr, 4 Monaten  
Um das gleiche Kostenniveau zu haben müsste man also bei einem Verbrenner der 10€ auf 100km kostet ja bei rund 2€ auf 100km liegen. Davon ist man weit entfernt.

Über 88.000km (und mittlerweile mehr als 4 Winter) liege ich bei 2,66€/100km* - das ist jetzt nicht wirklich weit von 2€ entfernt. Mit einem verbrauchsärmeren BEV wäre ich noch näher dran.

*der vergleichbare Lexus GS450h dürfte mit meinem damaligen Verbrauch von 7,37l/100km im Durchschnitt bei ~11€/100km liegen, was gut 75% weniger Kosten für Fortbewegung sind.

Nehme ich die Kosten von Egons eUp und vergleiche sie mit den Kosten meines Cuore, dann liegt der elektrische Vorteil immer noch bei 70%.

Natürlich helfe ich gern, wenn Jemand etwas nicht versteht.

Wenn natürlich Abweichungen von 5-10% zum Ideal unter die Definition "weit entfernt" fallen, dann hast du natürlich vollkommen Recht.
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 19.12.2022 22:34 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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