Aw: E-Auto im Winter 03.03.2022 18:22 - vor 2 Jahren, 2 Monaten
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Zitat:
Elektroauto im Winter: Wenn die Reichweite schwindet...(Video)
Im Winter benötigen Elektroautos deutlich mehr Energie als im Sommer. Doch wieso eigentlich? Und wie kann man den Energieverbrauch optimieren? Erklärungen, Messwerte, praktische Tipps.
Im Schnitt 20 bis 30 Prozent mehr Verbrauch
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromob...o-reichweite-winter/
Gruß Ulli
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Aw: E-Auto im Winter 04.03.2022 09:28 - vor 2 Jahren, 2 Monaten
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Mit Abstand von zehn Minuten zum ersten Kollegen war ich heute der letzte, der den Arbeitsplatz verließ und der erste, der vom Parkplatz fuhr.
-3°C und leichter Nebel sorgten für heftig zugeeiste Autos. Selbst der Kollege mit Standheizung musste kratzen. Andere verschwendete ihre Zeit, indem sie sich ins kalte Auto setzten und auf zeitnahe Abwärme des Motors warteten.
Der Tesla hingegen war auf 23°C vorgeheizt und die Sitzheizung hatte den Fahrersitz vorgewärmt - alles per App angesteuert.
So läuft das mit "E-Auto im Winter", mehr Komfort und mehr Sicherheit.
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 11:33 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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ADAC untersucht sieben E-Autos auf Heizleistung und Wärmeisolation
Ein Elektroauto im Winter bei Minusgraden auf angenehme Innenraumtemperatur zu bringen, kostet Energie und schmälert die Reichweite. Wie lange das dauert, wie die Wärme im Fahrgastbereich verteilt ist und wie stabil die Temperatur gehalten wird, hat der ADAC bei sieben Modellen diverser Fahrzeugklassen untersucht.
ecomento.de/2022/12/16/adac-untersucht-s...und-waermeisolation/
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32744
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 12:22 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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In diesem Zusammenhang möchte ich allen EV-Fahrern dringend ans Herz legen, sich im Winter unmittelbar vor dem Anlaufen der Allander Autobahn über deren Straßenzustand und das dort herrschende/bevorstehende Wetter kundig zu machen.
Mehrstündige Staus sind dort nicht so selten: 2017
Google
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+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 13:26 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Wo liegt das Problem? Wenn ich mit Hubkolbenverbrennungskraftmaschine getriebenem Vehikel losgurke und der Füllstand des Treibstoffbehältnisses sich seinem Ende neigt dürfte dies im Stau eher problematischer sein als im BEV. Insofern spielt es keine Rolle ob nun BEV oder Verbrenner. Wenn kein Saft mehr vorhanden ist, wird´s halt ungemütlich.
Mittlerweile sollte und wird auch klar sein dass ein BEV bei Minusgraden durchaus 50% weniger seiner Reichweite bewältigen kann.
Aus eigener Erfahrung jedoch kann ich versichern ein BEV kann bei niedrigem SoC mehrere Stunden bei Minusgraden im Stau stehen ohne dass die Passagiere darin erfrieren. Der Enrgiebedarf, z.B. für die Sitzheizung oder die Klimatisierung auf 16 Grad eingestellt, ist gering. Dies habe ich selbst im EiDi3 testen können. Und dieses Fahrzeug hat noch nicht mal einen Camp- Modus oder ähnliches. Hat ein Verbrenner so etwas? Also das Fahrzeug stand, mit mir als Insasse, lediglich in Parkstellung. Einzig die Beleuchtung ausgeschalten. Ergebnis nach mehreren Stunden: geringer Reichweitenverlust. Auch sollte der Verstand eines Fahrzeuglenkers soweit reichen sich evtl. eine Decke und Wintersachen für den Notfall einzupacken.
Ergänzend noch der Hinweis dass Verkehrsstörungen im VauWeh so ziemlich zeitnah gemeldet werden.
Wobei ich das mit diesem Teil Autobahn tatsächlich interessant finde.
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Letzte Änderung: 16.12.2022 13:31 von tom9404.
ID.3 Pro S & Energica EVA Ribelle & Rocket 3 GT
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 19:01 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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KSR1 schrieb:
ADAC untersucht sieben E-Autos auf Heizleistung und Wärmeisolation
Ein Elektroauto im Winter bei Minusgraden auf angenehme Innenraumtemperatur zu bringen, kostet Energie und schmälert die Reichweite. Wie lange das dauert, wie die Wärme im Fahrgastbereich verteilt ist und wie stabil die Temperatur gehalten wird, hat der ADAC bei sieben Modellen diverser Fahrzeugklassen untersucht.
ecomento.de/2022/12/16/adac-untersucht-s...und-waermeisolation/
Man sieht also, dass es bei einem BEV noch viel Entwicklungspotential gibt, während der ICE ausgereizt scheint.
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 19:06 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Wie lange hat es gedauert, bis die Verbrenner ausentwickelt waren, im Vergleich zur Dauer des BEV-Markts?
Wenn man bei den ersten BEVs die Ur-E-Autos von vor über 100 Jahren und die Kleinserienversuche wie EV1 einmal ausnimmt, natürlich.
eppf
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 20:31 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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bgl-tom schrieb:
...bei einem BEV noch viel Entwicklungspotential gibt...
Gewisse Gesetze der Physik lassen sich nicht aushebeln. Dass der Luftwiderstand mit sinkenden Temperaturen deutlich steigt, lässt sich nicht vermeiden.
Und wenn nun der Wirkungsgrad eines Fahrzeuges sehr hoch ist, also die meiste Energie in den Vortrieb und nicht in Wärmeausstoß fließt, dann heißt das übersetzt, dass bei entsprechend niedrigen Temperaturen der Unterschied zum Verbrauch bei höheren Temperaturen umso deutlicher ausfällt.
Hinzu kommt noch die Wärme für den Innenraum, die nicht einfach so, anstatt in die Umwelt geblasen zu werden, mal eben aufgefangen werden kann, sondern die gezielt generiert werden muss.
Fossile Antriebe sind und waren einfach derart ineffizient, dass von einem Mehrverbrauch für den Vortrieb kaum etwas bemerkt wurde, wenn es kalt wurde, weil ja ohnehin so viel verschwendet wurde und wir das nicht anders gewohnt waren.
Neue Antriebe, egal welcher Art, sind definitiv von einem hohen Wirkungsgrad gekennzeichnet und können daher im Winter gar nicht anders, als energieaufwändiger zu sein.
Ja, an den Batterien wird man noch feilen, das Thermalmanagement wird noch optimiert, aber auf 10% Mehrverbrauch wie der ineffiziente Fossile wird man aus den genannten Gründen nie kommen.
LG
W.
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Aw: E-Auto im Winter 16.12.2022 21:14 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Nur gibt es halt zwischen den einzelnen BEV noch gewaltige Unterschiede. Z.B. brauchte der e-Golf im Winter nur etwas mehr als im Sommer. Ein ID.3 der ersten Generation verdoppelte schnell mal auf der Kurzstrecke seinen Verbrauch, weil unsinnigerweise der Akku, ähm die Umwelt geheizt wurde.
Ich denke schon, dass es die Möglichkeit gibt, Türen, Dächer, Scheiben besser zu dämmen, damit man eben nicht die Umwelt heizen muss, sondern nur den Innenraum. In einem gut gedämmten Haus heizt man mittlerweile auch eher mit Niedertemperaturflächenheizungen und hat es trotzdem behaglich.
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Aw: E-Auto im Winter 17.12.2022 10:22 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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In dem Test wurde so lange geheizt bis es auf der Rückbank 20° hatte.
Da meistens nur 1.4 Personen im Fahrzeug sitzen, nicht unbedingt der typische Anwendungsfall.
Da einige Fahrzeuge die Abwärme der Motoren nutzen ist ein Test in einer Klimakammer im Stillstand auch nicht vergleichbar mit realen Straßenverkehr.
Weniger Glas hilft sicher gegen Wärmeverluste, da sind Autos im Schießscharten Design im Vorteil
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Aw: E-Auto im Winter 17.12.2022 10:45 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Du ahnst nicht wieviel Wärme über die Karosserie weggeht. Die ist nämlich nicht (wärme)gedämmt.
Schau dir einfach mal Videos an wo der Trend Vanlife beleuchtet wird. YT ist voll von Selbstausbauvideos wo allesamt die Bleche ausgiebig Wärmedämmen.
Natürlich ein Ansatz zum Energiesparen beim Auto.
Beim Verbrenner war das kein Thema, denn wenn man drin sitzt und fährt dann erzeugt man ja genug Wärme. Wobei das beim Hybrid ja auch so ein Thema ist. Fährt man viel mit dem E-Motor wird es auch kalt.
Aber hier gehts um E-Autos und da könnte entsprechende Dämmung diesbezüglich was bringen. Leider aber eben auch mehr Gewicht. Und das habe die E-Autos ja schon genug. Zudem kostet das ja auch was. Und auch da sind E-Autos schon gut ausgestattet. Das sie weniger Teile verbaut haben, merkt man nicht an der Preisliste. Kommt dann Dämmung dazu die Aufwändig und teuer ist...?
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Aw: E-Auto im Winter 17.12.2022 10:51 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Am besten noch ein enthalpietauscher für die Lüftung
Aber klar, die zusätzlichen Teile dürfen nicht so teuer sein, das es am Ende den Geldbeutel eher belastet.
Gilt ja auch für Wärmepumpen, Wasserstoff/Akku Hauptspeicher usw.
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Aw: E-Auto im Winter 17.12.2022 13:02 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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bgl-tom schrieb:
Ein ID.3 der ersten Generation verdoppelte schnell mal auf der Kurzstrecke seinen Verbrauch...
Erstens Kurzstrecke, also irrelevant und zweitens haben die alle mittlerweile ein Update bekommen, somit Schnee von gestern.
Hatte selbst vier Jahre den e-Golf und ja, mit wenig Heizung und nicht über 110 km/h brauchte er im Winter auf 100 km nur etwas mehr als im Sommer; schafft aber der ID.3 auch.
Und trotzdem würd ich nicht auf die Idee kommen, mit ihm so zu fahren, wie mit dem Golf.
Ich wäre heuer wohl keinesfalls mit einem e-Golf von Graz nach Berlin und zurück gefahren, während das der ID.3 problemlos geschafft hat. Der eine ist für die Kurz- und Mittelstrecke ausgelegt, der andere eben als normales Fahrzeug für alle Strecken.
Will sagen: Der e-Golf war zu seiner Zeit ein top E-Auto für mich. Vom ID.3 auf den Golf zurück? Das würde mir im Traum nicht einfallen. Ich hab nur ein Auto, drum soll es möglichst alles abdecken. Und diese Freiheit, die einem die aktuellen E-Autos geben, ist nicht zu unterschätzen.
LG
W.
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Aw: E-Auto im Winter 17.12.2022 16:35 - vor 1 Jahr, 4 Monaten
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Unser Mocca braucht jetzt im Winter 10 Kw h mehr auf 100 Km , als im Sommer . Nämlich 22 bis 23 Kw h !
Das sind aber alles Fahrten ins Städtle , also 7 Km, abstellen und dann wieder nach Hause .
Heizung 21 Grad , Sitzheizung und Licht an .
Auch bei der letzten längeren Fahrt nach Hannover wurde es auch nicht besser . Wenn man im Ampelstau steht braucht die Wärmepumpe ja auch Strom . Und im kalten will ich nicht sitzen , noch nicht !
Gruß Heinz !
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MB C 180 Cabrio KIA EV6
vorher Opel Mocca E ,
Opel Corsa E
Lexus RC 300 H
Lexus CT 200 H
Toyota Yaris HSD
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