Priusfreunde.de

Tja,

wenn die Menschheit selber in der Masse NICHT reagiert .......
Klimaanlagen sollten, wenn möglich, nur mit einer Fotovoltaikanlage erlaubt sein!
Denn wenn diese erforderlich ist scheint in der Regel auch die So nne!

UND ..... Energie/Lastmanagement sollte auch schon längst (!) Standard sein!
ABER ... entgegen der Entwicklung im Automobilsektor (Heilig`s Blechle ......)
Wird im WOHN/HAUSBAU überwiegend gebaut wie in den 70er Jahren! (Ich bin E-Techniker ...)

Intelligente Bussysteme (KNX z.B.) findet nur seltenst einen Weg in Um und Neubauten!
Weil zu "teuer", dabei geht es "nur" um 4-8.000€!

Ich habe KNX seit 2005 und bereue KEINEN €!

Damit einher geht ein mit der Zeit ausgefeiltes Energiemanagement welches mir seit sagen wir mal 2009 eine Stromrechnung von 250€ im Jahr ...... JAHR ermöglicht.

Warmwasser, Wärmepumpe, etc., alles inbegriffen!
Strom ist leider zu BILLIG!
Wie Wasser ......

Aber die SMARTMETER werden dies, wenn auch mit anderen Beweggründen, ändern!

Gut so! Gruß

In Zukunft müssen Klimaanlagen aber Priorität bekommen müssen. Mit dem Klimawandel wird "Kühle" zum Grundbedürfnis wie Brot und Wasser. Und zwar gerade in >40 Grad Tagen (und tropischen Nächten), wenn die Kraftwerke selbst Schwierigkeiten bekommen.

Wie sieht es eigentlich mit Solarstrom aus, bekommen die Anlagen/Inverter/etc. auch Schwierigkeiten in Hitzewellen?

Konventionelle und Atomkraftwerke: ja. Windkraftwerke: auch.
Aber Solaranlagen? Gehen die auch im heißesten Sommer? Kann jemand was zu kurz schreiben? Auf dem Dach muss es ja locker jenseits 100 Grad sein an einem 40 Grad Tag, sonnig blau ...

Gehen tun sie, ja. Warum auch nicht. Allerdings lässt der Ertrag bei zunehmender Hitze recht deutlich nach. Als Beispiel mein Balkonkraftwerk mit 300W, Spitze wurden mal 314W gemessen (Modul hat 310W Plus sortiert) Ist es nicht zu warm, dann kommen da so 260-280W runter. Letzte Woche bei 100 Pfund Sonne aber eben auch brütend heiß kamen da nicht mehr als 225W, eher 210W.

Moderne Wechselrichter haben Wirkungsgrade >95%. Da entsteht nicht viel Wärme. Meine hängen im Heizraum. Bei Raumtemp. von ca. 23 Grad sind die Kühlrippen auch bei hoher Leistung um die Mittagszeit nur "fühlbar warm".
Die PV-Leistung geht bei hohen Modultemperaturen etwas zurück. Im Tagesertrag sind es ca. 10% weniger.

Zum Thema Klima und PV.
Unser Haus verfügt seit 1998 über eine 1,8kw PV und wird seit 2011 teilweise DG und 2018 kpl.klimatisiert.Da ich gelegentlich Splitklima für Kollegen und Familie montiere bin ich in der Materie.
Man könnte nahezu jedes Haus CO2 neutral klimatisieren wenn man parallel zur Klima ein Balkonkraftwerk installieren würde.
Ich habe seit Anfang des Jahres als unsere PV aus dem EEG fiel einen 20kw Lifepo4 Speicher mit Off Grid und Grid Tie mit Limiter in Betrieb und bin absolut begeistert.Da zur netzgebundenen PV noch eine Insel hinzukam,können wir den erzeugten Strom bei Sonnenschein garnicht schnell genug verbrauchen ,sodas ich jetzt noch eine Splitklima auf unserer offenen Tertasse installiert habe.
Wenn man mal in Florida war und sich die ganzen Klimaanlagen ohne PV ansieht muss man wirklich sagen das Energie/Strom dort anscheinend im Gegensatz zu D viel zu günstig ist.

www.golem.de/news/feldversuch-e-mobility...mit-2112-161537.html

"Wie sich eine sichere Ladeinfrastruktur im ländlichen Raum betreiben lässt, hat der baden-württembergische Netzbetreiber Netze BW in einem Pilotprojekt 18 Monate lang untersucht. Dabei hat sich herausgestellt: Ohne zusätzliche Maßnahmen wie ein Lademanagement oder Batteriepuffer stößt das Netz schnell an seine Grenzen."

PV und Lastmanagement hab ich seit 2010!

Unsere Stromrechnung hat sich in den ersten 3 Jahren und bis heute konstant auf deutlich unter 200€ eingependelt.

Im Jahr! (Haushalt, Wärmepumpe, Warmwasser)

Als E-Techniker predige ich seit Jahren statt Abschaltung von Überschüssiger Regenerativer Energie die Bedarfsgerechte Einschaltung von Warmwasserboilern und Nachtspeicherheizungen.

Das gibt es bis heute höchstens vereinzelt regional da Bewohner und Klein-Energielieferanten mit Hirn kooperieren!

Es geht nicht nur um Lademanagement, sondern um Energiemanagement!

Ja ....

Feldtest: Stromnetze in ländlichen Regionen bereit für den Hochlauf der E-Mobilität
Mit intelligentem Lademanagement sind auch Stromnetze in ländlichen Regionen bereit für den Hochlauf der E-Mobilität, so das Ergebnis des nun von Netze BW abgeschlossenen dritten Feldtests zu den Auswirkungen des Ladens von E-Autos auf die Stromnetze.
...
Wie bei E-Mobility-Allee und E-Mobility Carré war die Wahrnehmung der Teilnehmer durchweg positiv: Nur die Hälfte von ihnen bemerkte überhaupt, dass die Ladeleistung teilweise reduziert wurde. Keine einzige Person fühlte sich im Ladekomfort und Mobilitätsverhalten eingeschränkt.
www.electrive.net/2021/12/04/feldtest-st...uf-der-e-mobilitaet/

LG
Klaus

Interessant und bemerkenswert, DANKE!

Interessant finde ich das vollkommen unterschiedliche Framing des selben Sachverhaltes von unterschiedlichen Publikationen.

Die einen sagen: “Strominfrastruktur auf dem Land reicht nicht aus für E-Mobilität, jedenfalls nicht ohne aufwändiges Lastmanagement.”

Die anderen sagen: “Ordentliches Lastmanagement sorgt dafür, dass die Strominfrastruktur auf dem Land keine Probleme hat, E-Mobilität zu unterstützen.”

Das mit den Lasten und Auswirkungen von BEV und PV ist nicht ganz trivial:

Einfluss der Entwicklungen von Elektromobilität und Photovoltaik auf das österreichische Stromnetz

Ohne eigene Recherche schaffst du es wieder mal, Menschen zu beschäftigen.

Unter Anwendung geeigneter Suchmethoden ist es mir aber gelungen, auf 46 Dokumentseiten heiße Luft von Sachargumenten zum Thema Elektromobilität zu trennen - viel blieb allerdings nicht übrig!

Ich zitiere aus angegebener Quelle:
Bei einer Ladeleistung von 3,68 – 11 kW treten erste Netzrestriktionen in einem städtischen Mittelspannungsnetz in Form von Spannungsbandverletzungen und thermischer Überlastung ab einer EV-Durchdringung von 75 % auf.
Wann soll das bitte sein? Die österreichische Energiewirtschaft geht in diesem Dokument bis 2030 von einer EV-Durchdringung von 10 bis 30 % aus - und das von einem Verband, der wg. Fördermilliarden jammert.

Also: so what? Was steht in dem Dokument auf 46 Seiten außer heißer Luft drin? NICHTS!

Gib' dir mal bitte als "E-Techniker" in der Argumentation, daß E-Mobilität nicht funktioniert, mehr Mühe. So wie hier bleibt's 'ne Lachnummer.

_berlin, mir würde es sehr gefallen, wenn unterschwellig persönliche Bemerkungen in den Kommentaren nicht vorkommen würden. Danke
Siegfried

Passt zwar auch gut im Thread " Wie wollen wir miteinander diskutieren?", aber ich äußere meine Gedanken zum vorherigen Post dennoch hier:

Das ist eine freundliche Bitte. Ob ihr nachgekommen wird? Meine Erfahrung mit Internetforen hat mir gezeigt, dass in allen, selbst diejenigen, in denen auf einen höflichen Umgang miteinander geachtet und bestanden wird, der Reiz und die Gefahr groß ist, wenn nicht (mehr) offen, so doch subtil zu sticheln, falls Schreibern diese kaschierte Unterschwelligkeit gegeben ist, die einigen sprachlichen Erfindungsreichtum voraussetzt, um sich nicht gleich zu demaskieren und unabgenehm aufzufallen. Findig bemühten Menschen, die dieses 'Mausen' nicht lassen können, davon gibt's überall einige, habe selbst Moderatoren erlebt, die fröhlich auf diesem die Gemeinschaft zersetzenden Betätigungsfeld mitmischen, ist sie gegeben. Auch hier. Wird man auch in Zukunft mit leben müssen, oder aber sich dem entziehen, was nicht so selten vorkommt, wenn man merkt, time für solche 'Späße' over. Auf den Arm nehmen, noch freundlich ausgedrückt und anmachen, kann man sich auch selbst, falls man's möchte und darauf steht.

Also ich meine schon das der "Verband" weis was er schreibt!
Und auch der EV-Anteil von 20-30% könnte passen, das verhält sich ja sehr dynamisch!