Priusfreunde.de

Wenn hier in der verkehrsberuhigten Sackgasse jemand mit einem Plug-In oder Elektroauto fährt oder parkt, ist das lauter als ein Verbrenner, der reinrollt.
Gründe sind der vorgeschriebene, nicht abschaltbare Fußgängerwarnton und das Piepsen beim rückwärtsfahren.
Beide Vorschriften sind nicht lärmreduzierend.

Schweizerische Post integriert GridX-Lastmanagement
Die Schweizerische Post AG hat zur Optimierung ihrer Ladeinfrastruktur eine Kooperation mit dem deutschen Smart-Grid-Unternehmen GridX angeschoben. Seit dem Auftakt der Zusammenarbeit Anfang des Jahres sind nach Angaben der Partner mehr als 200 Ladepunkte an drei Standorten mit der GridX-Technologie ausgestattet worden.
www.electrive.net/2023/07/17/schweizeris...ridx-lastmanagement/

LG
Klaus

Teilweise erschreckend wie der FAZ-Journalist als Mann in der Runde hier gegen die Elektromobilität schiesst und für Technologieoffenheit (ein echt dämliches Wort) plädiert. Aber immerhin sind die Frauen in der Runde durchaus kompetent und lenken den Fokus auf die wahre Entwicklung in Sachen Elektromobilität.

Holger Appel von der FAZ wird in diesem Kontext u.a. zitiert: Es kann nicht sein, dass wir mit Steuergeld eine unterlegene Technik wie die Elektromobilität unterstützen. Unterlegen?!?Puuh, bei solchen Aussagen fällt es mir zugegebenermaßen schwer, meine Emotionen im Griff zu haben. Wie seht ihr das?

E-Autos: Verliert die deutsche Autoindustrie den Anschluss?
Die deutsche Autoindustrie steht vor massiven Problemen. Sie verkauft immer weniger E-Autos, während preiswerte chinesischen Modelle auf den Markt kommen. Wird die wichtigste Schlüsselindustrie Deutschlands von den Chinesen erobert? www.ardmediathek.de/video/presseclub/e-a...k5LTcwYzAwMWQzNWFiNQ

Viele Grüße
Benny

Holger Appel

Kurz war ich erschrocken, bis ich bei nochmaligem Hinsehen erspäht habe, dass da kein f im Namen ist...

Aber die Einstellung zu moderner Technik dürfte bei beiden die gleiche sein.

Die FAZ war mir rund um Dieselgate wenig positiv aufgefallen, weshalb ich von denen ein paar Jahre nicht einen Artikel gelesen habe. Sowas meine ich z.B.:
Die Diesel-Hasser
Die Deutsche Umwelthilfe ist eine Lobbygruppe der ganz besonderen Art. Im Dieselskandal treibt sie die Regierung vor sich her und kriminalisiert die ganze Autoindustrie.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verk...hasser-14246048.html

Die Umwelthilfe bekommt Geld von Toyota
Die Deutsche Umwelthilfe beschwert sich über die Autohersteller und ihre Diesel-Autos. Mit Toyota aber arbeitet sie gerne zusammen. Ist diese Kooperation über jeden Zweifel erhaben?
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verk...toyota-14256098.html

Ich dachte sie hätten sich weiter entwickelt, aber wundern tun mich solche Aussagen über BEV daher nicht.

LG
Klaus

Servus.

Die Diesel-Hasser
Die Deutsche Umwelthilfe ist eine Lobbygruppe der ganz besonderen Art. Im Dieselskandal treibt sie die Regierung vor sich her und kriminalisiert die ganze Autoindustrie.www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verk...hasser-14246048.html

Dazu könnte man entgegnen:

Die Umweltschützer-Hasser
Die Deutsche Automobilindustrie ist eine Lobbygruppe der ganz besonderen Art. Im Dieselskandal treibt sie die Regierung vor sich her und kriminalisiert die ganze Gruppe von Klimaaktivisten, verleugnet frühere Studien über die negative Auswirkung durch die Verbrennung von Kraftstoff, betreibt Lobbyarbeit der übelsten Sorte, indem sie dabei nicht vor Lug, Betrug und systematischer Desinformation zurück schreckt.


Grüße ~Shar~

Suzuki eVX 2025: Erstes E-Auto der Marke zum ersten Mal erwischt
Vor 2025 ist mit dem Crossover aber wohl nicht zu rechnen
insideevs.de/news/677457/suzuki-evx2025-erlkoenig/

LG
Klaus

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Angeblich sind Elektroautos lauter als Verbrenner.
...
Vermutlich ist diese Pressemitteilung eher ein Fall für den Medienkrise-Thread...

Elektromobilität: Lücke im Lärmmessverfahren bei Elektroautos
Im 2014 eingeführten Lärmmessverfahren für Kraftfahrzeuge klafft eine Lücke. E-Autos werden darin zwar gründlich besprochen, doch nicht adäquat gemessen.
[...]
Sollten Sie also künftig Sensationsmeldungen über angeblich laute Elektroautos lesen, schenken Sie dieser Art der Berichterstattung ein Lächeln.
www.heise.de/hintergrund/Elektromobilita...E-Autos-9220960.html

LG
Klaus

Da Verbrenner in den letzten Jahre immer leiser wurden, ist das Fahrgeräusch was gemessen wird eben nicht mehr nur das Ergebnis der Kraftstoffverbrennung.
Es spielen andere Faktoren dann eine Rolle wie zB. das Abrollgeräusch der Reifen.
Und da viele E-Autos größere, breitere Reifen haben und zudem schwerer sind und damit diese Reifen mehr Druck auf die Fahrbahn machen, entstehen mehr Geräusche. zusätzlich zu den Geräuschen die eben so ein E-Antrieb von sich gibt, plus möglicher erzwungener Geräusche.

Sind Autos zu leise, werden sie künstlich laut gemacht, sind sie zu laut, dann sind sie böse...wie man es macht, es wird sich immer einer finden der sich stört.

Hättest Du den Artikel gelesen, wüsstest Du, daß Dein Beitrag am Thema vorbei ging, TF104. Denn es ist demnach so, das Tesla deswegen beim Test sehr laut sind, weil sie viel Leistung haben.

LG
Klaus

Die Sollbeschleunigung von 2m/s2 finde ich schon etwas niedrig angesetzt.
Das wären ja ca. 7s von 0 auf 50kmh. Die typische Beschleunigung im Stadtverkehr dürfte bei freier Straße gewiss merklich höher liegen.

Ich weiß nicht, ob es eine gelungene Auslegung ist, wenn man z.B. die Durchschnittsbeschleunigung von 10 an der Ampel hintereinander anfahrenden Autos heranzieht, wo sich naturgemäß von 2,5m Halteabstand an der Ampel ein Sicherheitsabstand während der Fahrt aufbauen muss.

Da wird dann aus einem Abstand von 9 x 2.5m bei 50kmh einer von 225m, wenn man den "halben Tacho" als Sicherheitsabstand annimmt. Was dann zwischen dem 1. und dem 10. Fahrzeug zu einem sehr unterschiedlichen Beschleunigungswert führt.

eppf

Meine Frau meinte, als sie vor ca. 16a das erste Mal im prius mitfuhr, das wenn alle so zügig anfahren würden, es nicht so viel stau an den Ampeln geben würde, würde evtl. das Problem mit den sonst noch mehr benötigten Verkehrsflächen reduzieren...

Noch besser wäre es, wenn alle Autos zeitgleich losfahren und gleich schnell beschleunigen, weil autonom und miteinander kommunizierend. Großartig Abstand bräuchte es dann auch nicht...

Man wird ja noch träumen dürfen...

Der entscheidende Punkt in dem Artikel von Heise.de ist m.E.:
Ab einem bestimmten Punkt der Messstrecke ist das Fahrpedal "vollständig niederzutreten" und dann innerhalb des Messfensters "in vollständig niedergetretener Stellung zu halten"
Ja, funktioniert bei einem Schalt-Verbrenner "mal hören wie er sich bei 80km/h im 5. Gang und Vollgas anhört". Was macht ein Tesla (und inzwischen auch andere BEV) bei Vollstrom? Richtig, sie greifen brutal in den Asphalt und katapultieren das Auto vorwärts. Was machen die Reifen dann? Leiden und das akustisch kund tun.

LG
Klaus

Leider hat die E-Mobilität von Grund auf eine gewaltige Fehlentwicklung abbekommen und zwar das ungehemmte Ausnutzen der durch die neue Technik viel höhere Kraftentwicklung, die auch wirklich am Rad ankommt.

Dies beginnt leider schon im Kleinen bei E-Bikes. Das hat jetzt schon lange nichts mehr damit zu tun, dass man den Leuten nur durch weniger Kraftaufwand das Fahren erleichtern will. Ein viel zu bissiges Anfahrverhalten ist schon mehreren Bekannten zum Verhängnis geworden (dabei eine mit gebrochener Schulter) und wie damit teilweise den Berg hochgebrettert wird, da hätte selbst ein gedopter Marco Pantani zu seinen Bestzeiten keine Chance, hier mitzuhalten.

eppf