Priusfreunde.de

Ja, doch etwas ernüchternd.

LG
W.

Zitat:
Hockenheim - [...] vor der Zehntscheune aber ging es um sein Steckenpferd, also die Solarenergie und die automobile Umsetzung von Zukunftsvisionen, die im Heute und Hier angekommen sind. Gleich mehrere Fahrzeuge hatte die Agendagruppe Solardrom – Bürgersolar Verein Hockenheim mit auf den Platz gebracht. Matthias Schöllkopf, Sprecher der Gruppe, lud ein, sie alle zu erkunden: vom Toyota Auris Hybrid, Renault Clio und Hyundai ioniq elektro bis hin zum neuesten Produkt eines Startup-Unternehmens aus München: dem Sion.
- www.morgenweb.de/schwetzinger-zeitung_ar...e-_arid,1267674.html

Grüße, Egon

Zitat:
Fraunhofer-Studie: Durch eMobilität fallen zehntausende Jobs weg

Der Vorab-Bericht zur neuen Fraunhofer-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass durch Elektrifizierung in den nächsten zwölf Jahren zehntausende Jobs in der deutschen Automobilindustrie entfallen. Dabei entwickeln die Wissenschaftler drei Szenarien, die die ansteigenden Neuwagenanteile bis 2030 skizzieren sollen.
- emobilitaetblog.de/fraunhofer-studie-dur...hntausende-jobs-weg/

Grüße, Egon

hib - heute im bundestag Nr. 429
Neues aus Ausschüssen und aktuelle parlamentarische Initiativen
Mi., 20. Juni 2018, Redaktionsschluss: 13.25 Uhr

02. Umweltbonus für Elektroautos
Wirtschaft und Energie/Antwort

Berlin: (hib/PEZ) Fast 61.500 Menschen haben für den Kauf eines Elektroautos seit Mitte 2016 Fördermittel bei der Bundesregierung beantragt. Das geht aus der Antwort (19/2647) auf eine Kleine Anfrage (19/2080) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. In knapp 40.000 Fällen sei dieser Umweltbonus bereits ausgezahlt worden. Abgelehnt wurden den Angaben zufolge 5.079 Anträge - vor allem, weil Hersteller den erforderlichen Eigenanteil am Bonus nicht übernahmen oder der Antragsteller nicht dem Halter des Fahrzeugs entsprach.

Zu Fragen der Abgeordneten zur Umweltprämie, einer Aktion von Wirtschaftsseite, kann die Bundesregierung wenig Antworten liefern. Es handelt sich nicht um ein staatliches Förderprogramm.

Weiter erklärt die Bundesregierung, ihre Haltung zur Frage eventueller Hardware-Nachrüstungen bei Dieselfahrzeugen mit unzulässigen Abschalteinrichtungen sei noch unklar. Auch eine Auswertung bisheriger Maßnahmen im Dieselskandal sei noch nicht abgeschlossen.

Zitat:
Wer sich ein Elektroauto kaufen möchte, findet auf unserem unabhängigen Vermittlungsportal für Elektromobilität umfassende Hilfe und Beratung. Das Ziel EFahrer.com, einem Angebot von CHIP: Eine persönliche Lösung für jeden Interessenten zu finden und Probefahrten direkt auf dem Portal zu vermitteln.
- www.chip.de/news/EFahrer.com-geht-an-den...-mehr_142421278.html
- efahrer.chip.de/

Grüße, Egon

Zitat:
Carsharing
Paris zieht E-Autos den Stecker

Ein Vorzeigeprojekt zur Elektromobilität steht vor dem Aus. In Paris wird Autolib', ein Carsharing mit 4000 E-Autos, wegen hoher Schulden eingestellt. Deutsche Anbieter könnten profitieren.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/paris-e-auto...m-aus-a-1214255.html

Grüße, Egon

Noch Anfang 2017 hatte die sozialistische Bürgermeisterin Hidalgo versichert, es gebe "keine Verluste"

Ist klar. Das kommt eben bei Planwirtschaft raus. Den Sozialismus in seinem lauf...

E180 schrieb:
Ist klar. Das kommt eben bei Planwirtschaft raus. Den Sozialismus in seinem lauf...Jaja, immer und überall ist der Sozialismus der Schuldige.

Es waren natürlich auch die sozialistische Landesregierung in BW und der sozialistische Bürgermeister in Stuttgart, die für die Milliardenmehrkosten von Stuttgart 21 verantwortlich sind.

Oops, ich sehe gerade, von 1954 bis 2011 regierte ein Ministerpräsident der CDU und auf dem Bürgermeisterstuhl saß von 1974 bis 2013 auch einer dieser Partei.

Da muss ich wohl mein Parteienbild neu ordnen...

Sorry, fortwährend pauschale Sozialismusvorwürfe, wenn irgendetwas den Bach runterging, nerven einfach!

Planwirtschaft ist immer und überall, egal wer regiert.

eppf

Stichwort: Insolvenzverschleppung

Gruß
Helmut

E180 schrieb:
Noch Anfang 2017 hatte die sozialistische Bürgermeisterin Hidalgo versichert, es gebe "keine Verluste"
Ist klar. Das kommt eben bei Planwirtschaft raus. Den Sozialismus in seinem lauf...Wieviele Milliarden Euro die schwarz-gelbe Aufkündigung des rot-grünen Atomkonsenses am Anfang der Aera Merkel den Steuerzahler gekostet hat ignorierst Du. Auch Mappus Ausflug in Baden-Württemberg mit Rückkauf der EoN-Aktien von den Franzosen. Stuttgart 22 wurde ja schon angesprochen und der entsprechenden Parteiverantwortlichkeit zugeordne.

Dagegen sind diese Schulden (das ist für sich genommen ja kein Konkursgrund, denn wieviele Schulden hat Amazon zu Zeiten als sie über Jahrzehnte nur Verluste einfuhren?) wohl eher peenuts, im Sinne der Größenordnung von der Deutschen Bank (damalige Werte ).

Ich bin daher aus meinen Erfahrungen überzeugt, dass gerade die schwarz-gelben mit Geld absolut nicht, bzw. nur einseitig zu Lasten des Steuerzahlers umgehen können.

DIE STÄRKSTEN ALTERNATIVEN ZUM LITHIUM-IONEN-AKKU
efahrer.chip.de/wissen/die-starksten-alt...m-lithium-ionen-akku

Grüße Christian

Deutsches Elektroauto bricht legendären Gipfelrekord
Es ist eine Zeitenwende: Ein Elektroauto hat den Rekord auf dem legendären Bergrennen Pikes Peak gebrochen. Eine Ära geht zu Ende. Unwahrscheinlich, dass sich ein der Verbrenner jemals wieder an die Spitze stellen wird.
www.stern.de/auto/news/pikes-peak---deut...lrekord-8140738.html

Grüße Christian

Ich schrieb:
efahrer.chip.de/wissen/die-starksten-alt...m-lithium-ionen-akkuWenn ich nur diesen einen Satz darin wieder lese, dann geht mir der Hut hoch:

"Müssten alle Autos nach maximal 500 Kilometern zum Nachladen, bräche der Verkehr in der Ferienzeit wohl zusammen."

Wenn der Verkehr zusammenbricht, weil man nicht bereit ist, zumindest nach 500km ein kurze Pause einzulegen, dann wohl eher auf Grund von Übermüdungsunfällen!

Vor allem, was soll dieser implizite Unterton, dass quasi alle Urlaubsfahrten mehr als eine 500km lange Anreise haben? Bloß weil man eine Menge gelber Kennzeichen in den Alpen sieht?

Wenn z.B. im September "halb" Bayern in Südtirol einfällt und es dadurch auf der Brenner- oder Reschenroute zu massiven Staus kommt, dann haben die wenigsten davon eine Anreise über 500km.

Bei längerer Anreise wäre es auch ein Segen, wenn das Autozugangebot wieder aufleben würde. Irgendwann sollte man zu der Erkenntnis kommen, dass es nicht nur einen Wechsel der Antriebsart braucht, sondern auch eine Wende bei der Mobilität insgesamt.

eppf

Hallo eppf,

wie soll das gehen, Millionen E-Autos müssen an einem Tag auf den Autobahnen geladen werden, das dauert so ca. 0,5-1 Stunde.
Wenn man sieht, das Lkws nicht ihre Ruhezeiten einhalten können, weil die Parkplätze voll sind, das wird mit dem Nachladen der E-Autos nicht so einfach funktionieren, wie groß müssen die Ladeplätze sein?
500 km ist schon das Mindeste, was ein E-Auto durchhalten muss.

Grüße Christian

Ich schrieb:
wie soll das gehen, Millionen E-Autos müssen an einem Tag auf den Autobahnen geladen werden, das dauert so ca. 0,5-1 Stunde.Genau das ist doch der Fehler im System! Ich meine jetzt nicht die Zeit, sondern die Stückzahl.

Allerdings greifst du mit Millionen ein bisschen hoch.
Bei der Pauschalannahme von durchgängig 2-spurigen Autobahnen braucht es "nur" ca. 3 Mio. PKWs, um alle deutschen Autobahnen auf beiden Spuren komplett im Stau zuzuparken. Mit Annahme von durchschnittlich 4 bis 5m Abstand.

So ein Chaos haben wir zum Glück doch noch nicht.

Und wie schon gesagt, müsste man erst einmal den Anteil ermitteln, der über 500km weit fährt.

Davon unberührt muss die Verkehrswende ein Ziel sein, welches man sich zwingend auf die Fahnen schreibt. Es ist auch immer bezeichnend, wie heute bereits der Teufel an die Wand gemalt wird, was die Ladesäulen betrifft, so als ob von heute auf morgen alle Autos elektrisch fahren würden.

Um auf 10% Bestand zu kommen, braucht es mindestens noch bis zum Jahr 2030, dies aber nur dann, wenn man heute ernsthaft und massiv damit beginnt, Stückzahlen produzieren zu wollen. Der Bericht beschrieb doch anschaulich, was der Ersatz aller unserer gut 40 Millionen PKWs alleine für die Akkuproduktion bedeuten würde. Die dafür notwendigen Akkufabriken wird es im Jahr 2030 noch nicht ansatzweise geben, vermutlich auch noch nicht in 2040, D ist ja nicht alleine auf der Weltkarte.

eppf