Priusfreunde.de

Zitat:
Das Öl-Kartell Opec prognostiziert einen weiterhin steigenden Bedarf des schwarzen Rohstoffs. Demnach wird die Nachfrage wegen bis zu zwei Milliarden Autos insgesamt anziehen. Europa entwickelt sich gegen den Trend.

Der Bedarf an Rohöl wird nach Einschätzung der Organisation erdölexportierender Länder Opec noch rund 25 Jahre lang steigen. Ein wesentlicher Grund dafür sei, dass sich die Zahl der weltweit zugelassenen Autos bis 2040 auf rund zwei Milliarden fast verdoppeln werde, teilte die Opec mit. Auch wenn alternative Antriebe zumindest in den reichen Ländern an Bedeutung gewännen, seien auch 2040 insgesamt rund 85 Prozent aller Fahrzeuge auf Benzin oder Diesel angewiesen. Die Opec rechnet mit einer Steigerung des Bedarfs an Rohöl von aktuell 95,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) am Tag auf 111,1 Millionen Barrel pro Tag.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Opec-sieht-steige...article20120727.html

Grüße, Egon

Das KBA hat die endgültigen Zahlen für Oktober 2017 bekannt gegeben.


Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...710_n_barometer.html

Grüße, Egon

Wo sind die Elektroautos ?
Weiterhin in Norwegen, wo massiv staatlich bezuschusst wird.

- insideevs.com/norway-ev-sales-october-2017/

Allerdings werden auch dort mehr Plugin-Hybride als Elektroautos verkauft, und unter den Plugins nicht gerade für ihre Effizienz bekannte Modelle.

Grüße, Egon

Elektro-Autos sind nachhaltiger und verursachen keine Emissionen - so heißt es zumindest. Wir klären auf, welche Fakten zum E-Auto wahr sind und welche nicht.


Sind Elektro-Autos wirklich umweltfreundlicher?

Habe eigentlich den üblichen Zerriss erwartet, dieser Artikel bleibt aber teilweise erstaunlich sachlich.

Gruß

Luckibus

Zitat:
Diese E-Autos sind auf dem Markt

Die Deutschen können unter rund 60 Elektroautos und Hybriden auswählen. Hier ein Überblick über Modelle und Preise. Neu: Lieferprobleme beim Elektro-Hyundai.
- www.autobild.de/artikel/e-und-hybridauto...schland-7021625.html

Grüße, Egon

Zitat:
Verbrenner-Aus 2030 scheint vom Tisch

Sondierungsgespräche für die Jamaika-Koalition: Die Grünen geben das Ziel eines Verbrenner-Aus für 2030 auf. Die CSU reagiert dennoch rüde.
- www.autobild.de/artikel/diskussion-europ...otoren--4352137.html

Ich gehe mittlerweile davon aus, dass der weltweite Fahrzeugbestand im Jahr 2030 zu über 80 Prozent auf Verbrennungsmotoren basiert. Und so allmählich erscheint mir das als optimistische Schätzung.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass der weltweite Fahrzeugbestand im Jahr 2030 zu über 80 Prozent auf Verbrennungsmotoren basiert. Und so allmählich erscheint mir das als optimistische Schätzung.Klar ist das eine optimistische Schätzung! Um in 2030 auf 20% Bestandsanteil ohne Verbrenner zu kommen, müssten bis dahin mindestens 300 Millionen dieser Fahrzeuge produziert werden.

D.h. im Durchschnitt von heute weg zwischen einem Viertel und einem Drittel der Gesamtproduktion.

20% Bestand in 2030 wäre ein überragender Erfolg!

Du musst es sehen wie bei der Dieselquote. Bereits in 2004 wurde in D erstmals die Dieselquote von 40% überschritten, mit fortlaufender Steigerung. Trotzdem hat man es jetzt 13 Jahre später immer noch nicht geschafft, den Dieselbestand auf über ein Drittel hochzubekommen (32.9% zum 1.1.17).

Da macht einfach die Mathematik einen Strich durch die Rechnung. Selbst wenn von heute weg 50% aller neu zugelassenen Autos ohne Verbrenner vom Band laufen würden, bräuchte es immer noch über den Daumen gepeilt bis 2024, um 20% Bestand zu erreichen.

eppf

48% der Neuzulassungen im Oktober mit Stecker, 10% des Fahrzeugbestandes mit Stecker bis Ende des Jahres in Norwegen.

Der Norwegische Elektroautoklub hat 40.000 Mitglieder. Peter Haugneland, Vorstand war bei uns in der Mäulesmühle und hat in seinem Vortrag gezeigt, wie schnell die Entwicklung gehen kann.

Was die E-Mobilität in Fahrt bringt
Teil 8 der OÖN
www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/e...gt;art204301,2728441

Offensive für Elektrobusse gefordert
Mehr Elektrobusse auf den Straßen - und dadurch weniger Dreck in der Luft: Der Städte- und Gemeindebund hat auf seiner Mitgliederversammlung dafür plädiert, mehr auf Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr zu setzen.
www.swr.de/swraktuell/rp/mitgliederversa...2/1l5tu9c/index.html

LG
Klaus

Dummschwätzen heute:

www.golem.de/news/elektroauto-fisker-spo...ken-1711-131167.html

Kurzer Faktencheck dazu:
Um 800km elektrisch zu fahren brauche ich ca. 160kWh an elektrischer Energie (8*20kWh/100km).
Um 160kWh in einer Minute zu laden benötige ich eine Ladestation mit 9,6MW Ladeleistung (bei einem Super-Wirkungsgrad von 96% werden sogar 10MW benötigt). Sollte der Verfasser meinen, in 1 Minute auf 80% aufzuladen, dann sind immer noch 8MW notwendig!
Toll, wenn im Sommer in diesem Fall 320KW Verlustleistung für 1 Minute im Fahrzeug freigesetzt werden...


Gruß
Herbert

Vielleicht hat er ja ein Ass im Ärmel:

Er hat heimlich ein Akku Wechsel Netz aufgebaut und kann den Akku in einer Minute ab und dran Schrauben

Der Aktienkurs zeigt aber, das sich kaum einer so einen Bären aufbinden lässt.

Bremsen Rohstoff-Engpässe das Elektroauto aus?

Damit das klappt und ausreichend reichweitenstarke Antriebstechnik für die Millionen neuen Elektroautos zur Verfügung steht, bauen die Batteriezellenhersteller Samsung, Panasonic, LG Chem und BYD derzeit eine Akkufabrik nach der anderen. Doch es gibt einen Flaschenhals, den die Konstrukteure und Manager bisher unterschätzen: Einige der Rohstoffe für die Batteriezellen könnten schon bald empfindlich knapp werden.

Zwar liegt genug davon in der Erdkruste. Doch die Bergbauindustrie ist auf den Nachfragesog durch Millionen von E-Autos nicht vorbereitet. Die Exploration, Erschließung und Produktion von Nickel, Kobalt und Lithium verschlingt Milliarden, dauert viele Jahre und ist mit extremen Risiken verbunden. Alternative Akkutechnologien werden noch jahrelang nicht marktreif sein. Und chinesische Akkuhersteller haben den Markt für die Rohstoffe so gut wie leer gesaugt.

www.wiwo.de/technologie/auto/lithium-und...to-aus/20560144.html

Westliche Nachfrager gehen deswegen immer häufiger leer aus. Im September ist VW mit dem Versuch, für seine Batterielieferanten Minenbetreiber mit fünf Jahre lang laufenden Kobaltlieferverträgen zu binden, vorerst gescheitert.

www.wiwo.de/technologie/auto/lithium-und...egen/20560144-4.html

Ich wiederhole mich in dem Fall sehr gerne:

die Aktien von einigen renomierten Lithiumförderern sind derzeit noch recht günstig und entpuppen sich immer mehr als wahre Selbstläufer...

Nochmal zu der Einminutenladung:

Aber da hätte man doch so schön all die Leute sofort mit im Boot, denen immer nur das Gegenargument mit der benötigten "Tankzeit" einfällt. Da wäre dann der Akku schneller voll, als der Benzintank und das wäre doch das nonplusultra Kaufargument für diese Leute!

Da könnte es nach 800km Fahrt gleich eine Minute später weitergehen, genau auf das warten doch diese Leute! Aber selbst wenn es so käme, danach scheiterte es wohl am fehlenden Motorensound und keine integrierte Soundanlage kann diesen realitätsnah nachbilden.

eppf