Priusfreunde.de

hirni schrieb:
Vor allem - weil man ja nie die prakt. Anwendung fordert - wird dann oft wiederholt sinnlos Geld in 'tote Pferde' gepumpt...Vor allem in zu viele Pferde unter der Haube, die dann auch zuviel Mist erzeugen!

Aber: NIH - Not Invented Here!Naja, genau für den Hybrid stimmt das aber nicht, das war eine deutsche Erfindung.

Hier heißt NIH also Not Interested in Here!
Genau das ist doch das Traurige an der ganzen Sache. Die deutschen Autohersteller bekamen von der RWTH Aachen bereits 1973 das Hybridkonzept auf dem Silberteller präsentiert und haben es dann über viele Jahre so lange abgelehnt, bis Toyota sagte, "wir setzen es um".

Vielleicht war es aber auch gut so. Wer weiß, welche übermotorisierten Hybride mit einem unnötig hohen Verbrauch uns die deutschen Hersteller beschert hätten.

eppf

@hirni:
Danke, verstanden.

@eppf:
Ebenso treffend.

Viele Grüße
Hybridfan5

hirni schrieb:
aehnliches Bsp. bei Stadt-Bussen: HSD-Busse gibt es ja!
Nach HSD klingt das aber nicht:
The Allison Hybrid EP system features a two-mode split parallel architecture — a pure mechanical
path and a pure electrical path

LG
Klaus

eppf schrieb:
Die deutschen Autohersteller bekamen von der RWTH Aachen bereits 1973 das Hybridkonzept auf dem Silberteller präsentiert und haben es dann über viele Jahre so lange abgelehnt, bis Toyota sagte, "wir setzen es um".
Dazu eine Fundstelle:
Schon 1973 wurde am Institut für Kraftfahrzeuge ein Bulli mit einem Hybridmotor ausgestattet. Dieses erste Hybrid-Auto Deutschlands fuhr mit einem Diesel- und einem Elektromotor
(...)
Die Idee, an der RWTH einen Bulli derart umzurüsten, hatte der damalige Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge Professor Helling. Dieser war zuvor Chefkonstrukteur bei VW gewesen und hatte die Idee von da mitgebracht.
Diesel im Bulli? VW. 1973??? Kann das jemand verifizieren?
Im Haus der Technik in Essen, einem Außeninstitut der RWTH, ist der Motor heute noch ausgestellt.

Zitat:
Das aktuelle Beispiel Volvo zeigt, wie sich die Branche wandelt. Die Schweden werden schon in zwei Jahren nur noch Autos mit Elektromotor verkaufen. Während einer Übergangszeit besitzen Benzin- und Dieselaggregat bei Volvo lediglich im Hybrid noch eine gewisse Bedeutung. Dem Elektromotor gehört die Zukunft, nicht dem Verbrenner. Wer das als Autohersteller nicht versteht, der wird schon in kurzer Zeit große Probleme haben.
- www.wiwo.de/unternehmen/industrie/elektr...modell/20024416.html


Zitat:
Viele zweifeln, dabei gibt es eine hohe Dynamik. Elektromobilität ist viel mehr als individuell rein elektrisches Fahren. Aber die breiten Varianten im Bordnetz und im teilelektrischen Antriebsstrang werden unsere individuelle Mobilität in die Zukunft tragen. Dazu einige Fakten, die gern überprüft werden können. Eine Vorausschau auf das was in Kürze, ab 2018, wirklich kommt. Das ist nicht mehr zu stoppen: ionische Batterien können sowohl die Bordnetz, Hybrid und rein elektrisches Fahren immer effizienter und auch kostengünstiger unterstützen.
- www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=216213


Grüße, Egon

Zitat:
Der Fahrspaß wird eine motivierende Rolle spielen, dank der super Li-Ionen-Batterien, die eine enorme Leistung bringen können. Aber. Bis jetzt ist es eher ja aber noch marginal. Der Diesel wird stark unterstützt, obwohl der Diesel wohl eher keine bessere Umweltbilanz hat, als ein Benziner. Deutschland ist Dieselland. Auch wenn er bezüglich von Atemgift auch seine Nachteile haben sollte. Anfang 2016 waren 25.502 batterieelektrische Pkw und 10.819 Plug-In Hybride in Deutschland zugelassen, aber es steigert sich.
- www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=216213

Grüße, Egon

Zitat:
Leitartikel: Deutsche Autobauer hinken hinterher

[...] Hat Tesla das Rennen um Elektroautos gewonnen? Warum hängen die Deutschen – deren Vorsprung durch Innovation so wichtig für unser Aller Wohlstand ist – hinterher? Ist die Zukunft deutscher Autobauer durch ein Unternehmen gefährdet, das bislang nur rote Zahlen schreibt aber an der Börse so viel wert ist wie BMW? Wohl nicht. Dafür ist Tesla auch in absehbarer Zukunft ein zu kleiner Hersteller. Aber auf lange Sicht könnte Made in Germany durch die Mischung aus Trägheit, Abwarten und Fehleinschätzung der Industrie sehr wohl leiden. Elektroautos sind die Zukunft. Deutsche Autobauer wollen 2025 erst 15 bis 25 Prozent E-Autos verkaufen – eine Fehlplanung.
- www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/deuts...terher-15379200.html

Grüße, Egon

Zitat:
Der Hybridantrieb ist die weltweit beliebteste Spritspartechnik. Der Vorsprung vor dem E-Auto ist gewaltig – aber er schrumpft.
- www.welt.de/motor/news/article166403917/...ntrieb-weltweit.html

Grüße, Egon

Zitat:
Volvo’s Elektrifizierungsplan: Was wirklich dahinter steckt

Die Mainstream-Medien freuen sich über den Schritt von Volvo, verstehen aber mal wieder nur die Hälfte und informieren die Leser mit den neudeutsch als „Fake-News“ bekannten „Alternativen Fakten“. Volvo wird nicht 2019 keine Diesel- oder Benzinantriebe mehr bauen, auch wenn die meisten Radio- und Nachrichtensender in den vergangenen Tagen so informiert haben. Ferner werden Neuvorstellungen nur noch als Mild- oder Plug-in Hybrid ab 2019 dargestellt. Oder einfach gesagt: wer lesen kann ist klar im Vorteil.
- autophorie.de/2017/07/07/volvo-2019-elektrifizierung/
- www.aargauerzeitung.ch/auto/magazin/scho...jedem-auto-131503463

Grüße, Egon

Zitat:
Ein sehr sanfter Stromstoß

Volvo verkündete unter großem Applaus, ab 2019 nur noch E-Autos anzubieten Im weltweiten Jubel ging allerdings sehr viel Kleingedrucktes unter.

[...] Benziner und Diesel bleiben in den Prospekten, Hybrid- und E-Antriebe reichern das Angebot an. Einen Umstieg komplett auf E-Antrieb könnte sich Volvo nicht leisten. Die Schweden sind unter anderem durch ihre Diesel-Motoren groß geworden. Das vergessen Kunden nicht.
- www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/m...stoss;art111,2616155

Grüße, Egon

E-Mobilität: Umweltministerin fordert mehr Tempo von Autoindustrie
- www.heise.de/newsticker/meldung/E-Mobili...dustrie-3767708.html

Grüße, Egon

Zitat:
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll

Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.

[...] Derzeit dominieren Parolen wie „Schluss mit Öl, Gas und Kohle!“ oder „Das Elektro-Auto ist die Lösung!“, die keine tatsächlich effektive Reduktion der Umweltbelastungen bewirken.
- deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017...o-autos-kommen-soll/

Je nach Neigung kann man das als Meinung des Autoren akzeptieren oder vermuten, hier einen weiteren Baustein einer gezielten Anti-EV-Kampagne entdeckt zu haben. Angesichts der anhaltend marginalen BEV-Neuzulassungen in Deutschland verstehe ich, wenn man eher zu letzterem tendiert.

Grüße, Egon

Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten? Echt jetzt?

DWN ist eines der Blogform-Projekte des 2006 ausgeschiedenen "Netzeitung"-Gründers Maier und gehört seit ein paar Jahren mehrheitlich der schwedischen Bonnier-Gruppe. Zu deren Portfolio sie eigentlich nicht passen, so zumindest mein Eindruck. Aber das führt an dieser Stelle zu weit.

Mit unbequemen Meinungen muss man leben, so oder so. Natürlich liefern solche und ähnliche Berichte Argumente oder Bestätigungen für alle, die an Änderungen im Bereich der Mobilität kein Interesse haben.

Grüße, Egon

Hallo Egon,

man sollte sich aber schon mit den im Artikel genannten wichtigen Punkten realistisch beschäftigen.



Allein hier im Forum habe ich von eMobil Fahrern schon oft gelesen...


Das missachtet gleich Punkt 1 der kritischen Betrachtungen im Artikel...

...ich kenne keinen Prozess, der 2L Diesel/Benzin in 18kWh Strom umwandeln könnte.

Mal als Beispiel, was mir hier im Forum so aufgefallen ist.

Grüsse, Helmut, der nicht generell der eMobilität negativ gegenüber eingestellt ist, aber den Hype darüber (ohne kritsche Hinterfragung wenn es eine weltweite Lösung sein soll) nicht verstehen kann.