Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 07:07 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Hybridfan5 schrieb:
1 von 3 ist die Mehrheit (der Spitzenreiter !) des Helmut Becker.
Jemand der sich als Ökonom bezeichnet.
Eine wahrhafter Beweis für das Wissen des (der) Ökonomen.
Klingt jetz ein wenig komisch, ist aber schon möglich. Es kommt halt darauf an wie man 1 von 3 versteht und wieviele Wettbewerber es gibt.
Versteht man 1 von 3 so, dass 33% der Patente von deutschen Zulieferern sind, dann kann das schon der Spitzenplatz sein. Vorausgesetzt es sind mehr als 3 Mitbewerber. Denn dann liegen die anderen alle unter 33%.
Aber der Artikel an sich ist schon irgendwie eine Lachnummer, da hast du schon recht.
Grüße
Thomas
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Hyundai Kona Elektro, Premium, 64kWh, KBA-Nummer: 1349/AFH
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 07:55 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Wie sehr der Artikel eine Lachnummer ist wird sich noch in Zukunft zeigen,denn das auch bei der E-Mobilität wird das Haar in der Suppe noch gefunden,das ist so sicher wie das Amen in der Kirche !
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Letzte Änderung: 28.06.2017 07:56 von ex_Civic2006.
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 08:02 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Sicher, davon gehe ich auch aus.
Aber so wie Herr Becker auf China herabblickt, das hat in meinen Augen schon was von Galgenhumor.
Grüße
Thomas
P.S: Ich bezog mich auf den vorletzte, von Egon verlinkten Artikel und nicht auf den Bericht zu Schäffler, nicht dass hier eine Verwechslung vorliegt.
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Hyundai Kona Elektro, Premium, 64kWh, KBA-Nummer: 1349/AFH
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 08:57 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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ttha schrieb:
Aber so wie Herr Becker auf China herabblickt, das hat in meinen Augen schon was von Galgenhumor.Ja, das hat schon etwas in folgender Richtung: Die armen Chinesen müssen auf Grund der E-Quote ihre eigenen im Land produzierten Schrottkisten kaufen, weil die Hitec-Autonation D wegen eben dieser Quote und zu wenig Akkus auf dem Weltmarkt ihre technischen Meisterwerke nicht mehr im bisherigen Maße weiterverkaufen dürfen.
Man sollte sich vielmehr die Frage stellen, wie es passieren konnte, dass bereits heute ein chinesischer Hersteller beim Absatz von E-Autos führend ist. Und zwar bei reinen E-Autos, ohne diesem zusammengeschusterten Plug-In-Geraffel, wo ein vorhandener Verbrenner unverändert übernommen wurde!
eppf
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 09:02 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Anzahl der Patente ist aber nicht entscheidend, sondern ob man Geld damit verdient, weiter lange noch und wir viel.
Ich habe noch nicht gehört, das irgendeiner der e-startups ein Problem damit hatte. (Entweder sind sie abgelaufen, zu umgehen oder spielt preislich keine Rolle).
Patente nur zu halten damit andere das nicht machen ist ziemlich kurzsichtig.
Und bezüglich China: erst lacht man drüber, dann bekämpft man es
und dann hat man verloren.
Deutschland hat international meines Erachtens keinen Grund sich auf irgendwelchen Lorbeeren auszuruhen.
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 09:08 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Die Berichte des Herrn Becker sind allesamt derart... hm, außergewöhnlich, dass ich bei jeder Verlinkung den Namen des Autoren nenne. Das erlaubt sowohl die bequeme Vermeidung ihrer Lektüre als auch eine Suche danach, je nach Neigung und Neugier:
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...orums=1&limit=20
Die Suche wird vor allem in ein paar Jahren wichtig, damit wir nachlesen können, wie der Visionär Becker wahlweise die Elektromobilität verneint oder deren Umsetzung durch deutsche Hersteller prognostiziert hat.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
Beiträge: 77260
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 09:41 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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gcf schrieb:
Die Anzahl der Patente ist aber nicht entscheidend, Das ist nicht die amerikanische Sicht, aber die sind im Thema auch gerade nicht dabei.
Gruß
Hybridfan5
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Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 12:24 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Egon schrieb:
Die Suche wird vor allem in ein paar Jahren wichtig, damit wir nachlesen können, wie der Visionär Becker wahlweise die Elektromobilität verneint oder deren Umsetzung durch deutsche Hersteller prognostiziert hat.
Grüße, Egon
Vor vielen Jahren hatte ich auch schon die Vision, Millionär zu werden...
...doch die Realität holte mich immer wieder auf den harten Boden zurück...
Gruß Martin
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 12:43 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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eppf schrieb:
Wow, was für ein armseliger Bericht, ohne sich die Mühe zu machen, auch nur einmal ein bisschen nachzurechnen.
[...] Pro km werden 72g eingespart. Ergibt 3000kg/0.072kg also knapp 42000km. Kein Mensch wirft ein E-Auto nach 42000km weg, was gerade einmal 300 bis 400 Akkuzyklen entspricht.
Finde ich sehr gut. Daher möge das Vollzitat Gnade finden.
Deine Rechnung gilt aber für eine 24kWh Hybrid.
Bem EAuto kannst du die Herstellung vom Verbrenner und dem Drumherum gegenrechnen.
So ein Alu-Motorblock, und präzise bearbeitete, teils Hochtemperatubeständige Metallteile fallen nicht vom Himmel.
Vermutlich ist da der halbe Akku schon gespart.
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Letzte Änderung: 29.06.2017 14:45 von Egon.Grund: Zitat gekürzt.
[aktuell]
Prius Plus BJ2013 TEC
Tesla Model Y RWD
Prius 2 Travel (meine Mutti)
[verkauft] Prius Plus BJ2019 leider Euro 6 WLTP daher kein Autogas
[verkauft]Silber von 2006 verkauft mit 305.000km und neuem TüV (Sol mit IPA)
[verkauft]Blau von 2008 / ca. 150.000km(Travel)
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 28.06.2017 13:15 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 29.06.2017 09:32 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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War es bisher nicht immer so, dass wer viel Strom braucht weniger pro Einheit zahlt?
Ich denke da auch an die industriellen Großverbraucher
Klar, einen Tesla zu laden ist nicht mit Aluminiumverhüttung zu vergleichen, aber...
Außerdem schreibt der Artikel von Östereich, ich glaube mich zu erinnern, dass wir hier im Forum schon mal einen ähnlichen Fall diskutiert hatten. Da war auch mit dem Versorgungsunternehmen eine gewisse maximale Abnahmemenge vereinbart. Allerdings war der Abnehmer damals nicht aus D.
Man sollte halt seinen Stromkundenvertrag prüfen, bevor man sich einen Schnelllader in die Garage montiert. Das halte ich für normal und eigentlich selbstverständlich.
Insofern aus meiner Sicht: Ja, Störfeuer.
Grüße
Thomas
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Hyundai Kona Elektro, Premium, 64kWh, KBA-Nummer: 1349/AFH
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 29.06.2017 10:03 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Wenn ich mich richtig an das erinnere, was ich einmal in einem Ortsblatt in Südtirol gelesen habe, gibt es auch dort Gebühren, abhängig vom max. Anschlusswert bzw. der bezogenen Strommenge.
Auf solche Gegebenheiten muss man sich natürlich einstellen.
Das Gefasel mit der doppelten Netzlast soll man aber bitte bleiben lassen. Das ist doch bloß wieder derselbe Irrsinn (oder soll ich besser sagen Panikmache?), bereits heute die Verhältnisse eines weitgehend kompletten E-Umstiegs zu diskutieren, also mindestens 20 bis 30 Jahre in die Zukunft gesehen.
Bis dahin müssen wir so weit sein, dass der Strompreis ab heimischer Steckdose variabel ist, nach jeweiliger Netzlast bzw. Stromverfügbarkeit im Netz und zwar auch deutlich variabel nach unten im Vergleich zu den heutigen Wucherpreisen.
Dann werden die E-Autos sogar einen nennenswerten Beitrag zur Dämpfung der Last- bzw. Überschussspitzen beitragen können.
Mit der notwendigen Gesamtstrommenge wird es jedenfalls niemals ein Problem geben, dass wurde schon oft genug vorgerechnet.
eppf
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 29.06.2017 10:07 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Insofern aus meiner Sicht: Ja, Störfeuer.
Es ist aber alles andere als trivial!!!
Code: |
Netzrückwirkungen dürfen nicht Überschritten werden
und
das 0,4-kV-Niederspannungsnetz muss mit seinem Verkabelungsgrad geeignet sein.
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Das dürfte nicht einmal im städtischen Bereich großflächig erfüllt sein.
Von daher eine ganz normale Reaktion der Energieversorgungsunternehmen, die wollen mitverdienen
Gruß, Helmut
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Letzte Änderung: 29.06.2017 10:12 von haribo.
Prius II, 07/2008, SOL, weiß, 392tKm (Stand 01/2024)
Grüße,Helmut
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Aw: Presseberichte Elektro-Mobilität 29.06.2017 10:16 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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was soll das denn für ein schnelllader sein, der soviel zieht, wie 6 häuser? mein durchlauferhitzer hat allein ja schon über 20kW.
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kurzer gruss
Prius II Executive, Navachorot
Prius II
Prius I
Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem, der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
früher: Prius 1 2001
heute: Prius 2 2007
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