Priusfreunde.de

@bgl-tom.

Ein Auto V 1.0 ist dann gebraucht ist dann wie ein Waehlscheibentelefon. Man fragt nicht nach dem Wert, sondern "war zahlt die Entsorgungskosten?".

Ein Auto V 2.0 ist dann gebraucht wie ein normales Mobiltelefon. "Darfs ein Handgeld sein oder lassen sie es gleich hier?".

Zitat:
1050 PS – Dieser Wagen soll Tesla in die Enge treiben

In Las Vegas startet die Elektronikmesse CES, und vorab haben die ersten Autobauer gezeigt, wo die Reise hingehen soll. Ganz vorne mit dabei: Faraday. Noch nie gehört? Das Start-up will die Konkurrenz knallhart abhängen.
- www.handelsblatt.com/video/unternehmen/s...ayer=Videos_11252008

Grüße, Egon

Lidar: Da hätte ich mehr Angst vor dem Laser Licht bei Audi, denn das sind watt und nicht milliwatt.

So soll denn auch bei einem Unfall das Laserlicht abgeschaltet werden, nur was wenn das mal nicht oder zu spät passiert?

Oder noch so eine Mogel Software die Lumen ein bisschen höher einstellt als erlaubt?

Z.b. funktioniert die Leuchtweitenregelung bei Xenon ja auch nur statisch auf perfekt glatten Straßen oder auf den Prüfstand, sobald mal ein hubbel auf der Straße kommt, blendet es den Gegenverkehr voll rein.
Noch besser ist da die Idee, von Mercedes per dlp Technik immer gleich alles außer in Augenhöhe auszuleuchten: super, sind ja auch alle Autos gleich hoch, alle Leute gleich groß und Bodenwellen gibts auch keine mehr./s

Einen permanenten augenschaden erleidet Man schon in Sekunden bei ein paar milliwatt cw laser Strahlung./ot

Habe mir gestern mal das FF91-Unveil-Video angeguckt.
Mein Eindruck: Puh...
Viel zu viel unkonkretes Bullshit-Bingo, eine nicht funktionierende Demonstration der Einpark-/Valetfunktion und Präsentierende, die den Applaus offenbar selbst initiieren müssen.

(Die extrem gezwungen wirkende Aktion mit dem englischsprechenden chinesischen Investor, den aber auch englische Muttersprachler kaum verstehen konnte, mal außen vor gelassen.)

Alles in allem: Hat mich nicht überzeugt.
Und das Executives-Karussell aus den letzten Wochen lassen auch nichts Gutes hinter den Kulissen erahnen.

Die vorläufigen Zahlen des KBA für das Jahr 2016 (Deutschland) liegen vor.

Quelle: www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/...lett.html?nn=1558890


Erstzulassungen BEV


Grüße, Egon

Überraschung: VW beliebteste E-Auto-Marke
- www.automobilwoche.de/article/20170105/N...ebteste-e-auto-marke

Grüße, Egon

Zitat:
Faradays zweiter Streich: FF91 - Wunderauto oder Schuss in den Ofen?

Ob man es will oder nicht: Neue Elektroautos werden automatisch an Tesla gemessen. Faraday Future hat aber nicht nur den Elektro-Pionier in Visier genommen. Mit dem FF91 greift man nach eigenen Worten alle an. Aber hat das Projekt wirklich Hand und Fuß?
- www.n-tv.de/auto/FF91-Wunderauto-oder-Sc...article19486031.html

Grüße, Egon

Die vollständigen Zahlen des KBA für Dezember 2016 liegen vor; und damit nun auch die vollständigen Zahlen für das Gesamtjahr 2016.



Veränderungen Gesamtjahr 2015 -> 2016



Quelle: www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzul...612_n_barometer.html


Eine ernüchternde Jahresbilanz. Elektromobilität war in Deutschland auch im letzten Jahr nur eine marginale Randerscheinung. Fast 997 von 1000 Neuwagen wurden von einem Verbrennungsmotor angetrieben.

Gegenüber dem schon sehr schwachen Vorjahr ist der BEV-Anteil an den Neuzulassungen noch weiter gesunken, und das trotz Einführung der staatlichen Förderung. Diese ist zwar konzeptionell fragwürdig, aber dass es sogar rückwärts geht, war dann doch nicht zu erwarten.

Es ist noch ein sehr, sehr weiter Weg. Trotzdem ist es keine unrealistische Annahme, dass die Talsohle damit durchschritten ist und wir in 12 Monaten über eine - wenn auch auf voraussichtlich bescheidenem Niveau - etwas erfreulichere Entwicklung werden berichten können.

Grüße, Egon

Danke Egon für deine Arbeit.

... naja, wenn das Elektroauto-Angebot und dessen Kosten in Deutschland nicht mal Egon überzeugt...

Tesla Model S ist halt noch das einzige Elektroauto, mit dem er seine Bedürfnisse am ehesten decken kann. Und ohne Mutmaßungen über seine monetäre Situation anzustellen, zwischen €40.000 für einen Prius+ oder CT200h und einem Model S ist ein kleiner Unterschied.

Ich denke hier warten viele auf das Model 3. Wobei ich gespannt bin, ob beim Ampera-E das Angebot deutlich unter der Nachfrage liegen wird. Die Reichweite ist jedenfalls zu früheren Angeboten deutlich gestiegen. Fehlen nur nach Lademöglichkeiten >50kW.

Ich kenne viele Leute, die einen Zweitwagen haben, der locker auch eine 20kWh Zoe sein könnte. Aber man ist sehr konservativ eingestellt und kauft lieber so billige und praktische Autos wie einen Mini. Auch Leute in meiner Branche, die im Weitesten was mit Elektro/Elektronik gelernt haben. Ich frag oft "erinnst Du Dich, da wurde mal was erzählt mit kW und kWh?" Aber selbst diese Leute fragen mich immer, wievielen Pferden der Motor entspricht.

LG
Klaus

Welche Gegebenheiten erfüllt sein müssen, damit ich persönlich trotz meiner ziemlich speziellen Mobilitätsbedürfnisse einen Umstieg auf ein BEV in Erwägung ziehe, habe ich vor 10 Monaten an anderer Stelle im Forum sehr ausführlich beschrieben.

Das geht aber völlig am Thema vorbei. Es wird immer Leute geben, bei denen es nicht passt, noch nicht passt, nie passen wird oder die einfach nicht wollen. Das sind aber eben nicht 997 von 1000... Wir schreiben 2017. Zur Erinnerung:


Zukunftsforscher Thomsen hat in seinem vielbeachteten Vortrag im September 2013 auf der "Motor und Umwelt"-Konferenz in Graz folgendes prognostiziert:

• Mitte 2014 Batteriepreis < 120 US$/kWh und 2400 Lade-/Entladezyklen
• 2015 Mehr als 5% BEV-Anteil der Neuzulassungen in Nordamerika, China, Japan, USA, Europa
• 2016 Massiver Rückgang der Nachfrage nach Verbrenner-Fahrzeugen
• 2017 Gebrauchte Verbrenner-Fahrzeuge sind nahezu unverkäuflich
• 2017 Letzte Hybridfahrzuge im Angebot
• 2017 Ende der Formel 1, letzte Rennsaison
• 2018 Hybride nur noch als Range Extender
• 2018 Keine Verbrenner mehr in Stadtbussen

Grüße, Egon

Hallo zusammen,
man kann die Statistik auch anders interpretieren:
3 Promille der Leute machen sich Gedanken und sind schlauer, ca. 997 Promille denken nicht viel nach und sind der Umwelt gegenüber gleichgültig eingestellt. Da ich weiß, wie die meisten meiner Arbeitskollegen ticken, wage ich zu behaupten, die breite Masse ist strohdumm!
Nachdem ich heute Morgen wieder einen echt saudummen Leserbrief im Allgäuer zum Thema E-Auto und Elektroprämie gelesen habe, trifft wohl letzteres zu...

Sorry für die drastischen Worte, geht manchmal nicht anders!
Von den 997 Promille können wir noch einen verschwindend geringen Anteil von Hybridfahrern abziehen. Die haben dann wenigstens eine halbwegs weisse Weste.

Gruß, Martin/weinfux

Danke für den Rückblick, Egon. Damals haben wir über diese Vorhersagen geschmunzelt. Inzwischen haben wir seit über einem Jahr ein noch immer offenes Dieselgate und hatten absolut die höchsten Diesel-Neuzulassungen in 2016.

Ich denke diese Prognosen sind Teil der Hinhaltestrategie "wartet noch wenige Jahre", was beim Hybrid ja nun schon 10 Jahre recht gut funktioniert. Da können wir froh sein, wenigstens ein HSD zu fahren und keine Landmaschinentechnik.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Tesla Model S ist halt noch das einzige Elektroauto, mit dem er seine Bedürfnisse am ehesten decken kann. Und ohne Mutmaßungen über seine monetäre Situation anzustellen, zwischen €40.000 für einen Prius+ oder CT200h und einem Model S ist ein kleiner Unterschied.


Hm, sah ich vor Jahren genau anders. Da kaufte sich Egon einen RXh, während mir bereits der GSh unerschwinglich schien. Naja, sein Kofferraum war wirklich indiskutabel, und ein SUV für mich? War es auch.

Es kommt also auf den Überzeugungsgrad an. Immerhin beeindruckend: Viele Prius Fahrer, so um die 30 Prozent, gehörten zu den ersten Tesla Bestellern! Da wurden gleich 3 Stufen übersprungen statt 2 mit einem GSh oder RXh. Und bis heute passiert dieser Weitsprung. Er wurde wirtschaftlich sogar ein noch weiterer!

Es muss halt passen. Bei Egon passen die 100 km/h auf der Autobahn zum Elektroauto, das ja vergleichsweise wenig Energievorrat mit sich führt. Die noch längeren vielen Stunden auf Autobahnen nicht.

Jeder hat seine Grenzen der Anpassungsfähigkeit, die diese Technik erfordern würde, vor allem so sie auch nach Durchdenken immer noch nicht passen will. Ich bin selber durch diesen Prozess gegangen:

Hätte es mit dem Tesla alleine schon nicht mit eigener Stromtankstelle geklappt, hätte ich das nie gemacht. Niemals.

Oder hätte ich dauernd Destination-Ziele anzufahren, die ohne Nachlademöglichkeit wären, auch dann würde vielleicht ich weiter Hybrid fahren. Wahrscheinlich jetzt noch Toyota, den skurillen P4.

Elektroautos der Verbrennerhersteller hab ich probiert und für mich als prinzipill nicht funktionerend ausgeschlossen. Das hat sich bisher auch nicht geändert. Es sei denn es ging nicht anders. Kurz. Als Überbrückung. Mit einem Bolt oder sogar Ioniq.

Denn TANKEN will ich nie mehr! Das ist ein zu weiter Sprung - in die Vergangenheit. Das mach ich lieber mit meiner Ente. Da passt es.


Ich sach immer zum E-Auto: "GESUCHT (und auch eigentlich leicht zu finden) ist der, bei dem's jetzt schon flutscht, nicht derjenige, der sich fast schon verbiegen müsste."