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Stromanschluss in Garage - Netzanschluss?
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss?
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#600631
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 23.05.2020 11:44 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Genau wieder das Totschlagargument "Wenn jeder wollte....".
Bei mir hier auch. Acht Eigentümer, einer will eine Lademöglichkeit am Stellplatz (ich).
Große Diskussion wegen Lastmanagement und Überlastung des Hausanschlusses und und und.
Bei genauer Nachfrage hat aber keiner außer mir die Ambition, ein E-Auto anzuschaffen.
Was soll da die unnötige Diskussion über Lastverteilung.
Jede der acht Einheiten hat eine Sicherung von 40 Ampere.
Das bedeutet, dass der Hausanschluss schon überlastet wäre, würden alle zusammen mit allen Platten kochen und einen Kuchen backen.

Tipp: Kannst ja mit deinem E-Auto zum Lidl fahren und aufladen.
Wollte schon fragen, ob er denn unbedingt einen Wasseranschluss braucht. Könnte ja mit einem Kanister zum Marktplatz gehen und Wasser holen.

Ich fasse es nicht (ich warte aber auf den Herbst und die Änderung des WEG).

Gruß
Helmut
ellert_de
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#600649
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 23.05.2020 13:23 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
FrankDOEE schrieb:
Physikalische Größen werden wild durcheinandergewürfeltUnd nicht dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, meine Aussage mit den "Durcheinanderwerfen"...Die Rechnereien oben sind richtig. Das habe ich auch geflissentlich ignoriert , wohlwissend dass sich der Rechenspaß auch lediglich auf das kleinste Problem, nämlich die letzten 120 Meter bezieht. Das wirklichen Zukunftsfragen bestehen im Verteilnetz.

ellert_de schrieb:
Jede der acht Einheiten hat eine Sicherung von 40 Ampere.
Das bedeutet, dass der Hausanschluss schon überlastet wäre, würden alle zusammen mit allen Platten kochen und einen Kuchen backen.
Genau! Kein Netz, Strom, Gas, Wasser, Mobilfunk, Internet… geht bei der Dimensionierung von 100% Gleichzeitigkeit aus. Für das Laden von Elektroautos fehlen die Erfahrungswerte, woher sollten diese auch kommen. Aber das Netz jetzt dafür auszulegen, dass alle zukünftigen Elektroautos mal gleichzeitig geladen werden können, ist eine falsche, illusorische und unnötige Annahme. Bis es mal soweit ist, werden auch die Themen Lastmanagement und V2G handhabbar sein. Sich Zukunftsgedanken über das Verteilnetz wegen einem Stromanschluss in Garage oder Stellplatz zu machen ist noch deutlich verfrüht.
yarison
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Letzte Änderung: 23.05.2020 13:23 von yarison.
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#600654
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 23.05.2020 13:30 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Bestimmt wäre der HA überlastet wenn Alle gezeitigt alle Geräte betreiben.
Aber normal passiert das nicht und darum hat Gott ja den Gleichzeitigkeitsfaktor erfunden.
Jahrzehnte wurde bei den Berechnungen von Netzen/Hausanschlüssen/E-Installation E-Autos sicherlich nicht berücksichtig. In deinem Fall (einer von acht) ist das sicherlich übertrieben, und es geht hier vielleicht um andere Beweggründe und nicht um die Sorge wegen einer Überlastung des Hausanschluss.

Kann man den Hausanschluss nicht verstärken?
Was ist mit einem separaten Hausanschluss?
Ich denke es gibt hier noch Möglichkeiten oder?
ex_Benny80
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#600801
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 24.05.2020 10:50 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Hallo Benny,
habe auch schon daran gedacht, mir direkt von EWE eine Extraleitung mit Zähler zum Stellplatz legen zu lassen. Ginge bestimmt irgendwie auch.
Aber nun läuft erst mal die "Umfrage" hier im Haus, wer übergaupt sowas vor hat.
Wenn es keine anderen Interessenten gibt, gibt es auch keine Gefahr der Überlastung. Und ob ich meine 40 Ampere überschreite, ist mein persönlicher Spaß (ab in den Keller und Sicherung wieder rein hauen).
Übrigens hat mit einer der EWE gesagt, dass eine Erhöhung 100 bis 200 Euros pro zusätzlichen 10kW kosten würde, wenn die Hardware im Boden dafür ausreicht. Sonst würde es erheblich teurer.

Gruß
Helmut
ellert_de
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#600861
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 24.05.2020 14:09 - vor 3 Jahren, 11 Monaten  
Wenn man mit 16 A drei Phasen = 11 KW über den selben Anschluss wie den für die Herdplatten geht, ist alles paletti. Dann darf man halt nicht Kochen und gleichzeitig mit 11 KW laden. An sonsten fliegen die eigenen Sicherungen raus. Dafür braucht es so weit ich weiß auch keine Genehmigung. Vom Elektromeister muss der Anschluss der Wallbox natürlich sein.

Gerd
YarisGerd
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#621225
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 10.09.2020 11:55 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Ich habe mal beim Vermieter angefragt, hauptsächlich um mich zu vergewissern, daß die Schukodose in der Garage über meinen Zähler geht. Heute bekam ich telefonisch Antwort, das sie das tut. Und Bedenken nach Rücksprache mit einem Elektriker. Nachdem ich signalisierte das ich mich damit schon beschaftigt habe und auch eine Elektro-Ausbildung blieb die ernüchternde Auskunft, das das Kabel nur 1,5mm² ist. Ich denke je nachdem wo das Kabel verlegt wurde, werden das von Zählerkasten aus 20m sein, vielleicht auch 30m. Was denkt ihr, kann man da noch sinnvoll ein Auto laden? Oder sollte ich ihn überreden, das ein neues Kabel gelegt wird? Da hat er bereits generelle Bereitschaft signalisiert. Sein Sohn hat wohl einen Smart bestellt, der in ein paar Wochen geliefert werden soll.

LG
Klaus
KSR1
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#621234
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 10.09.2020 12:29 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Eine Liste mit zulassigen Leitungsquerschitten, Leitungslängen und Strömen findest du hier:
www.gute-information.de/2010/03/16/15mm%...e-richtig-absichern/
homo
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#621273
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 10.09.2020 17:41 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Um nach dieser Richtlinie mit mehr als nur 3 kW laden zu können sollten es 2,5 mm2 sein.

Bei höheren Anlaufströmen (Heizung oder induktkve Last mit 3,6 kW Dauerlast aber höherem Anmaufstrom) nimmt man sogar 4 mm2.
autogasprius_berlin
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Letzte Änderung: 10.09.2020 17:43 von autogasprius_berlin.



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#621274
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 10.09.2020 17:50 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Grundsätze wie "Plus auf Masse, das knallt klasse" kenne ich. Die Frage war ja auf die vorhandene Installation bezogen, also 1,5² und Schuko. Da käme ich nicht auf die Idee, mit 16A bzw. 3,7kW laden zu wollen. Mir geht es eher um die Praxis, z.B. auf 8A begrenzt als hauptsächlich genutzter Ladepunkt für ein Auto. Ist das noch sinnvoll oder Ladeverluste der meisten Autos schon zu hoch? Und einfach Eure unverbindliche Einschätzung, wenn man die Verteilerdosen nicht kennt, ob man das überhaupt riskieren kann mit angenommen 8-10A Dauerlast.

LG
Klaus
KSR1
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#621287
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 10.09.2020 18:28 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
1. Vermutung: Die Kurve Ladeeffizienz als Funktion der Ladeleistung könnte bei jedem Autotyp mit unterschiedlichen Ladecharakteristika anders sein. Dann wäre der "Sweet Spot" bei verschiedenen Autos jeweils woanders.

2. Vermutung: Wer eine Steckdose mit falschem Kabel anklemmt könnte auch bei der Verteilung geschludert haben. Eine verdrillte Abzweigung oder eine schlecht installierte und verdreckte Lüsterklemme würden mich hier nicht wundern. Ich würde mich unter den Umständen wohler fühlen, wenn ein Elektriker wenigstens noch eine weitere Verteilerdose rückverfolgt, am besten natürlich bis zum Zähler.
autogasprius_berlin
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#621328
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 10.09.2020 21:41 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Lass doch ein neues Kabel legen, die 100€ kann man sicher noch investieren.
ex_Benny80
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#621390
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 11.09.2020 09:36 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Folgende Überlegung dazu:

Das Fahrzeug hat einen Ruhestromverbrauch von 100-200W (je nach Fahrzeug), lädst Du mit 1A ist der Wirkungsgrad 0%
Bei 2A 50% bei 3A 75% usw.

Natürlich kommen jetzt ein paar Watt Leitungsverluste dazu, sagen wir mal 20m*0,017/1.5mm²*16A²=58W, bei 2,5mm² ein bißchen weniger, dafür kostet die Leitung mehr, dauert einige kWh bis sich er Unterschied bemerkbar macht.

Preisfrage: Wie genau kannst Du den Ladestrom im Auto einstellen um den Sweetspot exakt zu treffen?

Nächster Punkt wäre dann, ob der Sweetspot beim Wirkungsgrad auch der Sweetspot bei den Kosten darstellt, denn bei maximalem Strom, wird unter Umständen die Technik eher versagen als wenn Du ein paar Ampere weniger nimmst - Strom gespart aber Reparaturkosten.

Allerdings ist es meistens so, das die Elektronik altert, so lange sie im Betrieb ist, also langsamer Laden= mehr "Verschleiß".

Am Ende weiß man nix genaues nicht - ich würde mir nicht allzuviel Gedanken machen.
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#621412
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 11.09.2020 11:20 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Alles richtig, aber zu weitgehend bezogen auf die Frage.

Die Frage war [...] auf die vorhandene Installation bezogen, also 1,5² und Schuko.
Schuko nix gut weil sehr kleine Auflagefläche der Kontakte, die zudem bei jedem Ein-/Ausstecken ein winziges Stückchen weiter aufgebogen werden. Materialermüdung und zunehmender Verschleiß aufgrund punktueller thermischer Belastung ist die Folge. Schuko im Dauerbetrieb mit hohen Strömen wird zu Problemen führen, je nach Qualität der Dose mal früher, mal später. Siehe

- goingelectric.de/forum/download/file.php?id=11508

Stattdessen zusätzlich eine CEE Blau setzen und Du kannst zumindest die Dose aus Deiner Betrachtung streichen. Der Rest ist ein anderes Thema.





[...] Mir geht es eher um die Praxis, z.B. auf 8A begrenzt als hauptsächlich genutzter Ladepunkt für ein Auto. Ist das noch sinnvoll
Dass Eins-Fünf-Quadrat elektrisch weit weg von ideal ist weißt Du selbst. Besteht die Alternative aber darin, ständig unterwegs laden zu müssen statt jeden Morgen in ein geladenes Auto einzusteigen, kann das trotzdem sinnvoll sein - im Sinne von: Besser als nichts.

Bei einer von mir oft verwendeten Installation fallen bei 8 A bereits 100 W Verlustleistung in der Leitung an, bei 10 A aber schon fast das Doppelte (180 Watt). Das führt - Kabel auf Putz - zu folgendem:

8 A (1,8 kW): Kabel erwärmt sich nicht spürbar.
10 A (2,3 kW): Nach einer Stunde ist das Kabel leicht warm.
16 A (3,7 kW): Nach einer halben Stunde ist das Kabel beunruhigend warm.

Die Temperatur ändert sich bei weiterem Laden dann nicht mehr. Darum würde ich bei der hier als Beispiel angeführten Installation in etwa hier die Grenze ziehen, mich also mit 8 A noch auf der sicheren Seite wähnen und oberhalb von 10 A ein flaues Gefühl bekommen.

Wobei immer zu bedenken ist, dass es auch an anderen Stellen zu Probleme kommen kann, etwa an alten Schraubklemmen irgendwo in einer Uralt-Verteilerdose im Leitungsweg. Du bist also gut beraten, möglichst den gesamten Leitungsweg zu hinterfragen und bei der ersten Testladung zyklisch zu überwachen.

Es gibt auch noch einen anderen Aspekt, den man zumindest kennen sollte: In Mehrfamilienhäusern wächst die Dimensionierung des Hausanschlusses nicht (!) linear mit der Anzahl der Wohneinheiten!

Das ist bei zwei, drei Leuten die mit Dauerlast ihre E-Autos gleichzeitig an einer Phase hängen lassen noch kein großes Problem. Es kann aber eines werden, wenn noch mehr Leute das gleichzeitig tun - zum Beispiel in einer Garagenanlage, bei der alle Garagen vom Haus kommend 1-phasig an derselben Phase hängen. Das sollte man also im Auge behalten.

Durch dreiphasiges Laden kann man Problemen weitgehend aus dem Weg gehen. 3 x 5 A ist für die Installation vor Ort immer besser als 1 x 16 A. Das setzt natürlich voraus, dass am Ladepunkt 3 Phasen liegen und der AC-Bordlader des Autos ebenfalls dreiphasig ausgelegt ist. Beides ist leider eher die Ausnahme.

Grüße, Egon
Egon
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#621416
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 11.09.2020 11:38 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Egon schrieb:
Die Frage war [...] auf die vorhandene Installation bezogen, also 1,5² und Schuko.
Schuko nix gut weil sehr kleine Auflagefläche der Kontakte, die zudem bei jedem Ein-/Ausstecken ein winziges Stückchen weiter aufgebogen werden. Materialermüdung und zunehmender Verschleiß aufgrund punktueller thermischer Belastung ist die Folge. Schuko im Dauerbetrieb mit hohen Strömen wird zu Problemen führen, je nach Qualität der Dose mal früher, mal später.
So sehe ich das auch und würde eher zu der blauen Dose tendieren, aber bezogen auf Verschleiß muss ich feststellen, dass der Stecker unserer Kaffeemaschine nach 15 X 365 Tagen immer noch so schwer rein und raus geht wie am ersten Tag.
Bei Materialermüdung würde ich eher auf eine ehemalige DDR-Dose tippen. Nach der Wende musste ich in meinen Betrieb alle Steckdosen auf bundesrepublikanischen Standard umrüsten lassen.

MfG Harzbube.
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Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#621471
Aw: Stromanschluss in Garage - Netzanschluss? 11.09.2020 18:58 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Benny80 schrieb:
Lass doch ein neues Kabel legen, die 100€ kann man sicher noch investieren.
Darf ich das meinem Vermieter als verbindliche Preisgrenze nennen für eine neue Installation durch einen Elektrofachbetrieb?

Dankeschön @Egon, damit kann ich was anfangen!

LG
Klaus
KSR1
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Moderation: Egon, JoAHa, KSR1, Timico, Shar