Priusfreunde.de

Aber dafür gibt es doch sehr gute App Tresore wo Du sowas sicher verwahren kannst. Das Problem um den Fehlenden Login Daten habe ich seit einiger Zeit sehr oft, besonders lustig wenn man vor der Ladesäule steht und sau kalt bzw. stark Regnet.

Thomas

Soweit es EnBW, Maingau und SWM betrifft, ist nach meiner Erfahrung das Freischalten mit der passenden RFID-Karte sehr zuverlässig und zudem in der Praxis einfach schneller.

Dass es nicht funktioniert - stattdessen aber eine App - habe ich in all den Jahren erst zwei Mal erlebt. Deshalb nutze ich bevorzugt RFID-Karten und die Apps nur als Backup.

Grüße, Egon

So habe ich das bisher auch gemacht. Musste noch nie eine Ladesäule per App freischalten - alles mit RFID.

Es gibt immer noch reichlich Ladesäulen ohne RFID-Leser. Da steht man ohne App schnell im Regen.

@Egon Danke für den ausführlichen Bericht. Ich sehe, ich muss unbedingt mal tagsüber an den Innovationspark, seit Eröffnung war ich bislang immer nur nachts dort. Bäcker und Supermarkt ohne Autobahn-Abzocke klingt gut, hatte ich so nicht erwartet. Der Standort ist wesentlich einladender für eine (Lade-)Pause als die meisten Autohöfe.

Wenig begeistert bin ich weiterhin von den gestaffelten Ladeleistungen nach dem Testbetrieb. Die große Anzahl von 35kW-Ladern erscheint mir unnötig. Bei den anderen Leistungsstufen muss der Fahrer erstmal abschätzen können, wie viel Ladeleistung bei aktuellem Ladestand zu erwarten sind. Bei vielen Ladekurven wird man entweder unnötig lange laden (weil man einen schwächeren HPC nimmt) oder unnötig viel bezahlen (weil die Ladeleistung bald runtergeht) - oder muss während des Ladevorganges umparken und Lader wechseln...

In Berlin und Potsdam hatte ich jedes Mal das Problem, dass die Maingau App mit den Strassenladern nicht funktioniert hat. Habe jetzt einen RFID Chip gekauft, mal sehen ob ich damit mehr Glück habe wenn ich das nächste Mal in Berlin bin.

hybrid schrieb:
Die große Anzahl von 35kW-Ladern erscheint mir unnötig. [...] oder muss während des Ladevorganges umparken und Lader wechseln...
Soweit ich sehe, bieten alle 35 kW-Ladepunkte rein technisch mindestens 140 kW. Während der Testphase ist das jedenfalls so, und darauf deuten auch die dicken Kabel hin. Es wären sonst auch viel zu wenige HPC-Ladepunkte auf dem Gelände.

Ich vermute also (weiß es aber nicht), dass an dem Konzept im Detail noch gefeilt wird. Ich tippe darauf, dass man sich beim Freischalten eine Ladeleistung von bis zu 140 kW in den ausgeschilderten Stufen auf die vielen aktuell mit "35 kW" bezeichneten Ladepunkte legen lassen kann und nur bei noch höherer Leistung auf diese imposanten HPC-Pylone ausweichen muss.

Was ich gleichfalls vermute ist, dass man im Regelbetrieb das aktuelle Preisniveau nicht halten können wird.

Grüße, Egon

In Thechnien, der Slowakei und in Ungarn habe ich einige Ladeseulen gefunden, die keine meiner RFID Karten akzeptierten. Einige wenige davon akzeptierten eine meiner Apps.

An bereits für nicht Tesmas freigeschaltete Supercharger benötigt man die Tesla App.

Ich hab die gestrige Gelegenheit gleich mal genutzt, mir den Ladepark auch mal zu den Öffnungszeiten anzuschauen. Der Bäcker hat eine gute Auswahl und tatsächlich ein annehmbares Preisniveau. Von 18-20 Uhr ist zudem Happy-Hour mit 50% Nachlass. Die Sanitärabteilung ist auch über dem üblichen Raststätten-Niveau, sehr sauber und kostenfrei.

Da das Thema SoC-Ladelimit erst kürzlich im Forum aufkam: die für den Ladepark verwendete eLoaded-App bietet die Möglichkeit, einen Ziel-Ladestand anzugeben, bei dessen Erreichen die Ladung gestoppt wird. Sehr praktisch für Fahrzeuge ohne Ladelimit (und selbst für welche mit, da man seine eingestellte Obergrenze nicht verstellen muss)

Egon schrieb:
Soweit ich sehe, bieten alle 35 kW-Ladepunkte rein technisch mindestens 140 kW. Während der Testphase ist das jedenfalls so, und darauf deuten auch die dicken Kabel hin. Es wären sonst auch viel zu wenige HPC-Ladepunkte auf dem Gelände.
Ja, anhand des Testbetriebes ist davon auszugehen, dass alle Pylone 475kW und alle Pinnökel 140kW leisten können.

Egon schrieb:
Ich vermute also (weiß es aber nicht), dass an dem Konzept im Detail noch gefeilt wird. Ich tippe darauf, dass man sich beim Freischalten eine Ladeleistung von bis zu 140 kW in den ausgeschilderten Stufen auf die vielen aktuell mit "35 kW" bezeichneten Ladepunkte legen lassen kann und nur bei noch höherer Leistung auf diese imposanten HPC-Pylone ausweichen muss.
Sowas würde ich hoffen, denn es macht ja irgendwie wenig Sinn, derart potente Hardware zu verbauen und diese außerhalb des Testbetriebes dauerhaft gedrosselt zu betreiben. Die Webseite und Beschilderung vor-Ort gehen aber leider in diese Richtung.

Wofür ich noch eher Verständnis hätte, dass man je vom Auto aktuell bezogener Ladeleistung gestaffelte Tarife zahlt, ggfs. mit vorauswählbarer Begrenzung.

Egon schrieb:
Was ich gleichfalls vermute ist, dass man im Regelbetrieb das aktuelle Preisniveau nicht halten können wird.
Davon gehe ich aus, das geplante Preisgefüge ist ja bereits einsehbar:

sortimo-innovationspark.de/wp-content/up...den_tarife_laden.png

Mein Model 3 konnte ich übrigens an keinem der beiden versuchten 35/140kW-Pinnökel zum Laden bewegen. Steckt man den CCS-Stecker einfach nur rein, hört man wie das Fahrzeug mehrfach scheitert den Stecker zu verriegeln. Drückt man den Stecker in die Buchse, klappt zwar die Verriegelung, aber das Starten des Ladevorganges in der eLoaded-App schlägt fehl.Die 475kW-Pylone haben hingegen immer anstandslos verriegelt und funktioniert.



Und bevor sich jemand wundert, ich hätte natürlich auf den ebenfalls auf dem Gelände stehenden Supercharger V3 nutzen können. Es reizte mich aber die neuartigen HPCs auszuprobieren - zumal diese im Testbetrieb auch noch günstiger als Tesla sind

Letzte Woche 3000 km rein elektrisch abgespult.

Das Laden hat problemlos geklappt.

IONITY lässt sich per RFID perfekt und zackig freischalten. So zackig und zuverlässig, das ich folgendes Prozedere mittlerweile habe:


Karte kurz hinhalten, direkt zum Kabel greifen, einstecken und direkt wieder ins warme Auto zurück.


Im Auto sitzend hört man dann die Schütze "klappern" und der Ladevorgang beginnt...


Einmal musste ich bei Ionity (Staufenberg) abends tatsächlich gegen 20 Uhr ca. 2 Minuten auf einen Ladeplatz warten.

Da blickte man neidisch zu der dahinter großzügig dimensionierten Super-Charger Allee 18 Stück am Platz, vier waren belegt...

Auch sonst war ich, außer um 2 Uhr Nachts bei Ionity Haidt Süd, nie alleine an den Ionity Ladern.

Die nächste Reise-Saison wird interessant...

Zitat:
E-Auto: Ladekabel darf nicht über Gehweg führen

Beim Laden des E-Autos das Kabel vom Bordstein zur Steckdose aufs eigene Grundstück führen, wäre schon praktisch. Doch Anwohner dürfen den Gehweg laut Verwaltungsgericht Frankfurt dafür nicht nutzen.
www.rheinpfalz.de/ratgeber/mobilitaet_ar...n-_arid,5335211.html

Gruß Ulli

Meine neuesten Ladeerfahrungen möchte ich gern mitteilen.
Am Montag bin ich zu einem neugebauten Lidl gefahren, welcher erstaunlicherweise sogar einen regelrechten Ladepark gebaut hat.
5 Ladestationen insgesamt, allerdings haben nur 3 davon einen AC Anschluss. Dieser war jedoch bei allen Dreien außer Betrieb, und bei jeder Ladestationen stand der Hinweis, dass man nur ein Fahrzeug pro Station laden darf, soviel dazu.
Heute wollte ich an meine übliche Ladesäule fahren, dort stand allerdings ein Model S so blöd vor der Ladesäule, dass ich weder davor noch dahinter stehen konnte und laden konnte. Und das tollste der Tesla hat einfach nur die Ladesäule blockiert ohne zu laden, er hat dort einfach nur geparkt.
Die öffentlichen Ladesäulen hier in Frankfurt sind eh kaum zu gebrauchen weil immer Verbrenner meinen sich dort hinzustellen.
In Frankfurt gibt es eh viel zu wenig Ladesäulen, ich bin froh, dass ich nicht unbedingt auf das Laden angewiesen bin.
So kann das mit der E-Mobilität einfach nichts werden. Es ist leider immer noch so wer zu Hause keine Lademöglichkeit hat, braucht gar nicht an Elektroautos zu denken. Die nächstgelegene Ladestation ist auch 2km von mir entfernt. Keine Ahnung ob sich daran jemals etwas ändern wird. Großstadt und öffentliches Laden passt einfach nicht zusammen.

Wir haben ja mit dem Corsi unsere erste längere Reise absolviert.
Hannover - Markgräfler Land, 650 Km . 250 km Landstrasse, Rest Autbahn ( von Nord aus betrachtet ).
Ich habe mir vorher, mit der enbw App , einen Ladeplan gemacht , alles schön aufgeschrieben , mit Notstationen vor und hinter den geplanten Stationen. Diese mussten ein Bistro oder Bäcker in unmittelbarer Umgebung haben .
Hin,nach 200 Km Landstrasse , 170 Km und 140 Km Autobahn .
Zurück , nach 240 Km und 220 km Autobahn,geladen. Rest Landstrasse.
Hin, bei 0 Grad gestartet mit starkem Gegenwind und zurück bei 10 Grad gestartet mit leichtem Gegenwind.

Jetzt zu den Ladestationen, alle waren bei der Ankunft frei!?
Manchmal kam einer dazu , aber es gab keine Platzprobleme.
Auch keine Funktionsprobleme! Anfahren , ADAC Karte vorhalten und los ging's.
Corsi hat auch immer gut geladen , immer über 80 KW am Anfang und noch mit 24 KW bis 93/95% . Ich habe auch immer so lange geladen, 40 bis 48 Min..
Hin hatte ich 18,8 und zurück 16,1 KWh Verbrauch nach BC.

Natürlich auf der Autobahn immer möglichst Windschatten, mit DEUTLICHEM ABSTAND ,gefahren.
Immer mir Wohnmobile , Reisebusse oder Transporter gesucht . LKWs waren mir zu langsam. Als Radrennfahrer weiß ich ja was Windschatten bewirkt.
Ich muss aber sagen , dass die Masse der Leute jetzt langsam fährt , so um die 120 km/h ! Raser, ganz selten!
Gruß Heinz!

Lina92 schrieb:
Heute wollte ich an meine übliche Ladesäule fahren, dort stand allerdings ein Model S so blöd vor der Ladesäule, dass ich weder davor noch dahinter stehen konnte und laden konnte. Und das tollste der Tesla hat einfach nur die Ladesäule blockiert ohne zu laden, er hat dort einfach nur geparkt.
Für solche Egoisten habe ich dann einen "Scheiße geparkt"-Aufkleber im Auto...

Lina92 schrieb:

Heute wollte ich an meine übliche Ladesäule fahren, dort stand allerdings ein Model S so blöd vor der Ladesäule, dass ich weder davor noch dahinter stehen konnte und laden konnte. Und das tollste der Tesla hat einfach nur die Ladesäule blockiert ohne zu laden, er hat dort einfach nur geparkt.
Die öffentlichen Ladesäulen hier in Frankfurt sind eh kaum zu gebrauchen weil immer Verbrenner meinen sich dort hinzustellen.

Eine Ladesäule zuparken kostet mittlerweile 50 Euro!
Also ein kleiner Anruf beim Ordnungsamt, Verkehrsüberwachung, Polizei usw. ..
Ehrlich gesagt, ist das schon mindestens 1 Jahr her, dass ich hier bei mir blockierte Säulen angetroffen habe!

Gruß
Martin