Priusfreunde.de

Egon schrieb:
Aber ich stelle trotzdem eine BEV-bedingte Änderung meines Verhaltens fest: Ich kaufe nur noch ungern dort ein, wo ich nicht zeitgleich mein Auto laden kann. Das darf auch gerne kostenpflichtig sein, aber Auto einfach so rumstehen lassen? Nö. Stehzeit = Ladezeit.
Geht es dir dabei ums Prinzip? Als PHEV-Fahrer mache ich das auch immer dann, wenn ich dadurch mehr elektrisch Fahren kann. Aber wenn der Akku eh voll genug ist, kann das Ding auch später in der Garage laden. Bei einem EV mit heimatlicher Lademöglichkeit würde ich vermutlich eher seltener auswärts Laden als derzeit.[/quote]

@Knuddel1987 Alpiq ist seit der Übernahme wohl immernoch nicht voll funktional, von daher würde ich da Abstand nehmen.

Grüße,

Fabian

Der EnBW Vielladertarif hat geringere Preise pro kWh

AC: 0,283€
DC: 0,380€

bei 4,86€ mtl. Grundgebühr, was nach 50 kWh günstiger ist als der Standatdtarif inklusive kostenloser Ladekarte. Diesen Tarif habe ich gewählt neben einer EWE Go Karte für das Laden an Ionity im Notfall.

Mal sehen, wie lange EnBW die Preise noch hält.

Ich habe zwar bisher nur E-Autos gemietet, bin aber nie auf die Idee gekommen, wegen 15-20 Minuten einkaufen, das Ladekabel rauszukramen um der Kiste 2-3 kWh zu gönnen.
Gemacht habe ich es einmal am Restaurant und einmal bei IKEA.

Maingau (individuelle Tarife mal ausgenommen) - EnBW Vergleich:

Maingau
Kein Hausstromkunde

38 Cent AC
48 Cent DC

Hausstromkunde

28 Cent AC
38 Cent DC

EnBW

Kein Hausstromkunde

39 Cent AC
49 Cent DC

Hausstromkunde, ADAC Mitglied (ADAC Mitgliedschaftskosten) oder Vielladertarif (monatliche Grundgebühr 4,99€)

29 Cent AC
39 Cent DC

Warum EnBW die Preise nicht halten sollte, würde mich wundern. Da beide preislich sehr eng beieinander liegen.

Maingau hat bei GE mittlerweile ein (nicht unbedingt befriedigendes) Statement veröffentlicht: www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?p=1331466#p1331466

Grüße,

Fabian

Finde den Beitrag dazu ganz passend als Erklärung, warum Maingau nicht ganz so transparent argumentieren kann.

www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?p=1331659#p1331659

Entsprechende NDAs können eine Erklärung sein, aber die Kunden auf gut Glück ausprobieren zu lassen, wie sich ihr Ladeverhalten auf den Preis auswirkt ist doch auch keine befriedigende Option...

Ist halt unter diesen Umständen für alle Parteien eine Lose-Lose Situation

Ladeerfahrungen in Frankreich:
efahrer.chip.de/news/familie-faehrt-im-e...-ihren-urlaub_102873

An vielen Ladesäulen steht inzwischen der Preis, der zu bezahlen ist, wenn man per SMS oder QR-Code lädt.

An der in der Nähe meines Arbeitgebers steht 0,49€/kWh zzgl. 3,-€ pro Ladung. Das ist mir für die 5-6kWh, die in den Akku gehen, zu teuer.

Daher habe ich mit Maingau für 0,35€/kWh geladen.

Über die Preisdifferenz hatte ich mir Gedanken gemacht und zwei Ideen:
- Maingau zahlt dem Provider 35ct und bedeutet ihm damit, daß seine Säule zu teuer ist (was nicht passiert ist).
- Maingau zahlt das, was auf der Säule steht, und legt drauf (was passiert ist).

Theoretisch rechnet sich die Karte für Maingau also nur, wenn sie gleich oder mehr verlangen, als das, was der Provider abrechnet (=was auf der Säule steht?).
Damit wäre die Maingau-Karte immer gleich oder teurer, als das, was auf der Säule steht und was man per SMS oder QR-Code zahlt. Damit wäre sie aber sinnlos!

Blöde Situation für Maingau. Und für den, der jetzt andere Preise hat.

Übrigens haben die Säulen der Stadtwerke in Coburg jetzt 30ct/kWh, aber dafür ab Ladebeginn 6ct./Minute Parkgebühr.

gcf schrieb:
Ladeerfahrungen in Frankreich:
efahrer.chip.de/news/familie-faehrt-im-e...-ihren-urlaub_102873

Das ist wohl heute Tagesthema. Ich will das nicht schön reden, aber mit nem SUV und fetter Dachbox mit 140kmh in Frankreich als totaler Anfänger über die Autobahn „donnern“ muss sich nicht wundern das der Akku schneller leer wird. Vielleicht hätte man es rühriger angehen müssen. Mit nem P4 wären sie vielleicht auch nach 500km stecken geblieben.

Wenn Alle Ladesäulen so funktionieren wie sie sollen ist das kein großes Problem. Aber defekte Ladesäulen werden nicht Zeitnah repariert und dieser Preis Dschungel muß ein Ende haben. Es kann doch nicht angehen
das mit Fördermittel Säulen gebaut werden und man sich dann als Held hinstellt man habe das Alles Alleine finanziert und muss nun hohe Ladepreise nehmen.

Thomas

Tja schön ist das alles nicht, Ladestrom ist irgendwie auch so eine Art „Grundnahrungsmittel“ immerhin benötigt man diese Energie zum Erhalt seiner Arbeitskraft, usw. warum muss damit Profit gemacht werden? Aber egal da gibt es noch hundert andere Themen wo das nicht viel anders ist.

Und zu diesem Video von diesen RobinTV??? Irgendwie bezweifle ich ob die Zahlen alle so richtig sind.

Gibt's auf Strom jetzt nach der Erklärung nur noch 5% MwSt?

Eine mit Steuermitteln finanzierte defekte Ladesäule sollte der verantwortliche (das sollten dann Mail die Anwälte klären) bei nicht Funktion 10% der Fördersumme pro Tag zurückzahlen müssen, gerne auch mehr als 100%.

Das Modell würde ich generell die alte Steuerfinanzierten öffentlichen Gebrauchsgüter anwenden.