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Findet man eine ausreichende Zahl von Ladesäulen, an denen man laden kann, ohne preislich über den Tisch gezogen zu werden? Wie findet man die?

Ist ein Kabel von 4m lang genug oder hat man häufiger Bedarf an einem längeren Kabel? Wieviel Platz nimmt das im Kofferraum weg?

Tut es auch ein 1phasiges Kabel?

Viele Fragen...

Kann man so nicht generell beantworten.
Aber ich denke das man seine Tankstationen bald herausgefunden hat.
Wenn man an dafür vorgesehen Stellen lädt reicht meist 4m da man sich ja Rückwerts einparkt. Gibt aber selten Situationen wo ein längeres nötig ist.
Bis jetzt hatte ich mit dem kurzen dicken Kabel kein Problem ... hab es einfach im Kofferaum liegen .. da es schwer ist fällt es auch nicht rum..
Ich verwende die Handy APP Next Plug .. Hier sind alle Stromtankstellen eingetragen. Naja und da man mit dem Plugin an jeder type 2 Tanke laden kann gibt es viele Ladepunkte...
Eigentlich hatte ich schnell herausgefunden wo man gratis Stromtanken kann..

Ein Ladekabel sollte aus meiner Erfahrung 5,5-6,5m lang sein, damit aus verschiedenen Positionen zur Ladesäule sicher geladen werden kann. Ein einphasiges Typ2- Ladekabel reicht aus, da ohnehin nur mit 3,7kW geladen werden kann. Tarifinformationen findet man unterschiedlich vollständig in den Lade-Apps. Goingelectric ist m.E. sehr informativ. Bei Nutzung von Roaming-Ladekarten können die Kosten an einer Ladesäule abendteuerlich unterschiedlich ausfallen.

Habe zwar nicht den P4 PHEV, aber ein anderen PHEV.
Ich habe ein Spiralkabel mit 5 Meter. Finde ich persönlich die Minimallänge. 4 Meter fände ich teilweise etwas knapp, je nachdem auf welcher Seite des Parkplatzes die Ladestation ist.

Ja wenn man oft unbekannte Ladepunkte anfährt und man nicht weis ob sich 4m ausgehen ists besser ein längeres Kabel zu nehmen ... mit 7m kommt man überall ran.

PS das Kabel das mitgeliefert wird ist ohnedies länger man braucht halt eine Schukodose zum laden und die Gesamtladedauer verlängert sich um gut 1 Stunde.

Wenn CEE Steckdosen angeboten werden ob 1phasig oder 3phasig muss man sich entsprechende Kabel besorgen oder auch die richtigen Adapter ( auf Schutzart achten!)
Ich hab mir da das original Mennekes ICCB mit 1 phasigem blauen CEE Stecker 16A (Campingstecker..Caravanstecker)genommen damit kann ich die Stromstärke 6-16A frei wählen und somit auf die Stromlieferleitung optimal einstellen.

D.h mit diesem Kabel kann ich den PHEV an einer 400V Ladesaeule einphasig laden, weil abwaertskompatibel?

Das ist - soweit ich das sehe - ein 3-phasiges Kabel für maximal 32A. Der P4PHV unterstützt maximal 1-phasig mit 16A. Es sollte also gehen.

Was ich gern wissen würde, ob man mit einem 1-phasigen Kabel für 16A an alle Ladesäulen kann oder ob da die Ladesäulen Schwierigkeiten machen. So ein Kabel wäre ja billiger.

Es gibt tatsächlich Ladesäulen, die überhaupt keinen Strom freigeben, wenn man kein 3x32A-codiertes Kabel einsteckt.

Soweit ich das beurteilen kann, ist das bei der Mehrzahl der Säulen nicht der Fall, aber es gibt eben Ausnahmen. Auch in www.goingelectric.de/stromtankstellen/ findet sich dazu bei der einen oder anderen Säule ein entsprechender Vermerk.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
wenn man kein 3x32A-codiertes Kabel einsteckt.
Ist da nicht ein Fehler drin? Meines Wissens nach besagt die Kodierung über den Widerstand nur was das Kabel und der Stecker auf einer Phase kann. Also 32A - fertsch. Ob das Ding nun 1 oder 3 Polig ist, ist im Falle des einphasigen Ladens egal. Man kann/sollte also für den P4 PHV ein 1x32A Kabel nehmen wenn es um das Gewicht und die Dicke sowie den Preis des Kabels geht.

Zitat:
Oranienburger Elektrotankstelle meistens zugeparkt
- https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1630369/

Schon wieder ein "Einzelfall"...

Viele Grüße, yarison

Zitat:
Überall in Bielefelds City fehlen Ladesäulen. Beispiel Niederwall: Da gibt es vier Steckdosen, aber nur zwei Parkplätze.
- http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Bielefeld/Bielefeld/3123926-E-Autofahrer-Thomas-Skotnicki-schreibt

Lesenswert

Viele Grüße, yarison

Zitat:
„O’zapfen“ setzt freie Parkplätze voraus.
Bürgermeister Roland Eichmann möchte den ihm zufolge ohnehin knappen Parkraum in der Innenstadt nicht durch mehr „privilegierte Parkflächen“ verkleinern. Trotz der scheinbar schlechten Bedingungen hat die Ladestation in der Uhrmachergasse laut LEW-Pressesprecher Thomas Renz eine überdurchschnittliche Frequenz an Ladevorgängen. Er weist darauf hin, dass Fahrer von E-Autos sich über eine App und moderne Navigationssysteme informieren können, ob der Parkplatz belegt ist. Dies wird jedoch nur angezeigt, wenn geladen wird....

- www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/O...raus-id44085131.html

Ladestationen an Parkflächen für Verbrenner in Friedberg. Das kann doch nur ein schlechter Witz sein, oder?! Man kann sich informieren, ob gerade geladen wird. Das sagt aber rein gar nichts darüber, ob der Platz gerade frei sein könnte.

südlich von stuttgart sind viele neue ladesäulen nur im www.lemnet.org drin welches auch einen hervorragenden routenplaner bietet.

da ich NUR an lemnet melde sind all die neuen säulen auch nur im lemnet drin. bis die daten und meine fotos geklaut werden.

Zitat:
Elektroauto laden | Ladeinfrastruktur bremst Elektromobilität. Spätestens der Versuch, neuen Strom in den leeren Akku zu bekommen, lässt den Traum von der perfekten Elektromobilität allerdings wie eine Seifenblase zerplatzen. Lange Ladezeiten, kein Überblick über die Steckerarten und umständliche Bezahlsysteme wirken eher ernüchternd.
- www.homeandsmart.de/elektroauto-laden-la...ur-elektromobilitaet

Viele Grüße, yarison

Ich denke, dass die absurden Abrechnungsmodalitäten für viele Interessierte zu hohen Preisen führen, wie im Artikel auch unter #2 beschrieben. Wenn man alle öffentlichen Ladepunkte streicht, für die das zutrifft, ist das Bild doch schon sehr ernüchternd.

Zumindest für mich ist das neben der Reichweite der wichtigste Grund, ein PHV anzuschaffen, und eben kein BEV.