Priusfreunde.de

Zitat: "Ich bin voller Liebe und Erwartung für diese Welt", sagt Herr Li Guang Ming aus Peking, lächelt fröhlich und schaut dann erfreut in die Runde. Dort stehen, auf dunkelblauem Teppich geparkt, drei Butterblumen-gelb lackierte Fahrzeuge, die aussehen, als seien sie aus einem Kinder-Wunder-Märchenland ausgebüxt. Kleine Räder tragen Karosserieblasen mit rundlichen Öffnungen. Gäbe es im beschaulichen Auenland, jener heimeligen Phantasiewelt aus "Der Herr der Ringe", Autos - sie würden so aussehen wie die Modelle der Marke Tang Hua.

Hier klicken: Tang Hua - Autos für das Auenland

Grüße, Egon

Nissan plant die elektrische Zukunft zweigleisig. Neben einem Auto mit konventionellem Elektro-Motor soll auch der Radnabenantrieb vorangetrieben werden.

Zum Artikel (netzeitung/autogazette.de) hier klicken.

Grüße, Egon

Renault elektrisiert den Markt – Elektroautos ab 2011 in Israel

500.000 Ladestationen für das Laden und Tauschen der Batterien geplant

www.heise.de/autos/artikel/s/5108

www.projectbetterplace.com/project-better-place


Gruß, Günter

Kanjuka schrieb:
Renault elektrisiert den Markt – Elektroautos ab 2011 in Israel

500.000 Ladestationen für das Laden und Tauschen der Batterien geplant

www.heise.de/autos/artikel/s/5108

www.projectbetterplace.com/project-better-place


Gruß, Günter
Israel ist auch perfekt für dieses Projekt geeignet, da die überwiegende Anzahl der Autos sich in einem begrenztem Aktionsradius bewegen.

Wenigstens wird das Thema Elektroauto dort richtig angegangen und man sorgt für eine vernünftige Infrastruktur. Das Ei-Henne-Problem wird gelöst.
Was wären zum Beispiel Antriebe mit fossielen Energieträgern ohne Tankstellen? Früher tankten die automobilen Pioniere auch bei den Apotheken. Da es jedoch nicht so viele waren, konnte sich die gesamte Infrastruktur langsam entwickeln.

Diese Chance wird den eAutos so leider nicht gewährt. Naja, zumindest gibt es schon überall Steckdosen mit 3 kW Leistungsentnahme, für Langstrecken muss bezüglich des Ladens aber noch einiges getan werden.

Gruß Jan-Erik

Ich würde das mit der fehlenden Infrastruktur für eCars nicht so problematisch sehen.

Auch diese werden zunächst in geringen Stückzahlen die Tankstellen bevölkern. Dazu reicht in den meisten Fällen der vorhandene Stromanschluss aus.

Wahrscheinlich werden die meisten aber ihre Batterien in der heimischen Garage laden. Hier kommt man mit 3KW schon ein Stück über Nacht. In 10h könnte man so Strom für 100-200km laden.

Priusfann schrieb:
Ich würde das mit der fehlenden Infrastruktur für eCars nicht so problematisch sehen.

Auch diese werden zunächst in geringen Stückzahlen die Tankstellen bevölkern. Dazu reicht in den meisten Fällen der vorhandene Stromanschluss aus.

Wahrscheinlich werden die meisten aber ihre Batterien in der heimischen Garage laden. Hier kommt man mit 3KW schon ein Stück über Nacht. In 10h könnte man so Strom für 100-200km laden.

Dann bleiben Elektroautos aber wieder auf Kurzstrecken oder Strecken bis max. 100 km Radius beschränkt. Sie sind dann quasi nur als Zweitwagen zu gebrauchen.

Eine heimische Garage müsste ich mir als Laternenparker dann auch erst einmal besorgen. Wenn man allerdings die Autos ganz leicht in 10-20 Minuten für eine Kapazität entsprechend 200 km Reichweite an der Tankstelle laden könnte, wäre man ein großes Stück mobiler.

Für die Tankstellen wäre es doch auch toll, da während des "Auftankens" die Leute in den Bistros sitzen könnten und dort ihr Geld lassen könnten.

Zur Zeit müsste ich aber bei KfZ Werkstätten oder Tankstellen betteln, ob ich deren Drehstromanschluss benutzen darf. So macht rein elektrisch Fahren noch keinen Spaß.

Gruß Jan-Erik<br><br>Posting ge&auml;ndert von: janman666, am: 02/03/2008 00:08

In der Nacht kann man in der heimischen Garage aber sogar 3*63 Ampere ziehen (vorausgesetzt man legt sich einen Kraftstromanschluß dahin), das sind 40kW, damit kann man (sofern die Batterie groß genug wäre) auch Strom für 2600km laden.

Ändert allerdings nichts am prinzipiellen Problem.

Bei über 30KW bist Du aber schon Sondervertragskunde. Daher ist dort für Privatanschlüsse Feierabend.

Außerdem benötigt man eh einen extra Stromzähler, damit man darüber Strom mit ermäßigter Ökosteuer beziehen kann. (Fahrstrom)

An den Tankstellen wird es vermutlich in einigen Jahrzehnten ein Akkupfandsystem geben. Die Akkus werden dann nicht mehr direkt im Fahrzeug geladen, sondern einfach ausgetauscht.

Allerdings müßten sich die Hersteller auf ein einheitliches oder maximal 2-3 Akkusysteme einigen. Darin wird wol das größte Problem liegen.

Die Fahrzeuge werden dann ohne Akku verkauft bzw. nur mit einem kleinen für 10-20km. Den eigentlichen Fahrakku kann man dann bei den Tankstellenketten mieten und an jeder Tanke gegen Gebühr gegen einen vollen austauschen.

Ob sowas funktionieren würde wage ich zu bezweifeln.

Wenn &quot;Sondervertragskunde&quot; heißt, dass ich den Strom billiger kriege?
&quot;Mengenrabatt&quot; gibts sogar bei Greenpiece-Solar-Strom, welcher dann interessanterweise preiswerter ist, als der normale Haushaltsstrom, kaum teurer als &quot;Wärmepumpenstrom&quot;, welcher sicher aber auch zum Laden von Batterien taugen würde...

Sondervertragskunde bedeutet vor allem Viertelstundenleistungsmessung und Blindstrommessung. Allerdings gibt es bei einigen Versorgern auch Tarife wo auf diese Messung verzichtet wird und stattdessen ein pauschaler Leistungspreis berechnet wird.

Der kwh Preis ist zwar recht billig, allerdings kommt da noch ein monatlicher Leistungspreis dazu.

Klick: Th!nk kommt mit neuem Elektroauto

Klick: Die kleine Firma Think Global bringt einen der ersten Elektrowagen auf die Straße und überholt damit GM, Ford und Daimler.

Klick: Studien auf dem Genfer Salon: Elektro-Schocker

Grüße, Egon<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 10/03/2008 09:49

Und wieder ein paar Neuigkeiten zum Thema.
Ob man davon schon was kaufen kann? Na, das frage ich mich jedesmal.

Klick:
Batteriefahrzeug für USA: BMW entscheidet über Elektroauto

Klick: Lumeneo Smera: Zweisitziger Elektroflitzer für die Stadt

Klick: Mister Volt: Ein Deutscher baut das Elektroauto von GM

EDIT am 26.03.2008: Jetzt ist er da, der Th!nk, und kann gekauft werden (natürlich nicht bei uns in Deutschland):
Klick http://www.autogazette.de/Lautlos-cruise...tikel_938338_1_0.htm

Grüße, Egon<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Egon, am: 26/03/2008 18:08

Und wieder ein Bericht zum Thema, auch der Prius wird (am Rande) erwähnt:

Fahrspaß aus der Steckdose (stern.de)

Grüße, Egon

Natürlich ist auch das zunächst mal nur eine weitere Ankündung &lt;Gähn!&gt; und bezieht sich auch eher auf das Jahr 2012 (Die Rede ist von &quot;Serienstart 2010&quot;) , aber es liest sich dennoch recht interessant:

Elektroautos könnten Opel ab 2010 wieder an die technologische Spitze zurück bringen. (KLICK)

Zitat: Danach wolle Opel in den kommenden vier Jahren zwei eigene Elektrofahrzeuge anbieten. Bei dem ersten Modell handele es sich um die Serienfassung des elektrisch angetriebenen Flextreme [...] Das zweite Strommodell werde größer sein und soll daher innen mehr Platz bieten. Angetrieben werden die Elektrofahrzeuge dem Bericht nach von Lithium-Ionen-Batterien, die über Steckdosen geladen werden. Die derzeitige Reichweite betrage rund 60 Kilometer [...] Als «Notstromaggregat» gebe es zudem einen kleinen Verbrennungsmotor, der auf längeren Etappen die Batterie nachlädt.

Wie gesagt, das liest sich sehr interessant! Man kann allerdings nur hoffen, dass es tatsächlich realisiert wird und nicht wieder nur eine Ankündigung ist, die nie in die Tat umgesetzt wird und an die sich in ein paar Jahren weder Opel noch die potenziellen Käufer erinnern werden. Hoffentlich nicht!

Grüße, Egon

Die Fotos von dem Opel Flextreme gab es schon früher!
Die Opelaner reiten immer noch auf dem alten Kamel?
Hauptsache, we ham wat?!



auto-presse.de/concept-news.php?action=v...gt;<br>Posting ge&auml;ndert von: Woody, am: 06/05/2008 18:09