Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 08.03.2016 15:18 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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@eppf
Da hast Du Recht. Für die Fahrzeug Auswahl muss man immer das persönliche Fahrpreis Profil sowie die sonstigen persönlichen Anforderungen berücksichtigen.
Yaris Gerd
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Letzte Änderung: 09.03.2016 10:14 von YarisGerd.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 08.03.2016 16:45 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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ellert_de schrieb:
An der Tanke zahle ich auch keine Aufenthaltsgebühr, sondern den Sprit in Litern.
Da blockierst du wahrscheinlich auch nicht anderen Leuten, die gern für Umsatz sorgen wollen, stundenlang den Platz, oder?
Nicht einfach nur theoretisch über Mikroturbinen oder andere REx diskutieren, sondern machen. Einfach mal zusammenbauen und lösen. Vom Diskutieren allein wird nichts werden.
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Letzte Änderung: 08.03.2016 16:48 von bgl-tom.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 10:04 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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Waldfuchs schrieb:
kannst Du mir darüber mehr sagen? Sind serielle Hybride nicht die effizienteren?
Theoretisch ja, praktisch nein. Wir hatten vor kurzem hier darüber diskutiert:
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=270#318382
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 11:01 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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Mich würde bei einem BEV so ein Konzept interessieren, wie BMW i3, aber nur mit einem herausnehmbaren Range Extender. Bei geplanter längeren Fahrt den REX aus der Garage holen, hinten im Kofferraum in die Mulde einsetzen, Stecker zur Schnittestelle einstecken, Auto voll laden und fahren. Ob es machbar ist, mit so einem Stromaggregat weite Strecke zu fahren?
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 11:18 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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Die wirkungsgrade der inverter im hsd liegen bei hoher last bei 99.5% die eg 1/2 bei hoher last und drehzahl deutlich uber 90% Genwrell sind 99% machbar.
Eine Rex auslegung kann noch besser sein da man ja nur einen betriebspunkt braucht.
Also nix von wegen zwangsläufig 30% verlust rex2wheel oder rex2akku.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 14:03 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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Woody schrieb:
Mich würde bei einem BEV so ein Konzept interessieren, wie BMW i3, aber nur mit einem herausnehmbaren Range Extender. Bei geplanter längeren Fahrt den REX aus der Garage holen, hinten im Kofferraum in die Mulde einsetzen, Stecker zur Schnittestelle einstecken, Auto voll laden und fahren. Ob es machbar ist, mit so einem Stromaggregat weite Strecke zu fahren?
Sinnvoller wäre doch, wenn der REX letztlich so selten genutzt wird, ihn mit anderen Fahrern zu teilen. Das kann ich mir am ehesten als zu mietenden Anhänger vorstellen.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 14:56 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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Egon schrieb:
Waldfuchs schrieb:
kannst Du mir darüber mehr sagen? Sind serielle Hybride nicht die effizienteren?
Theoretisch ja, praktisch nein. Wir hatten vor kurzem hier darüber diskutiert:
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=270#318382
Grüße, Egon
super, danke
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 16:21 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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bgl-tom schrieb:
Das kann ich mir am ehesten als zu mietenden Anhänger vorstellen.Sorry, einen REX als Anhänger kann ich mir nur als Karikatur vorstellen und zwar als Verarsche der E-Mobilität.
Außerdem, bei einem REX, der zu 95% der Fahrten nicht genutzt wird, kommt man auf einmal auf die Idee, diesen mit anderen Leuten zu teilen. Wie wäre es, wenn man vorher auf die Idee käme, das Auto zu teilen, welches ebenso durchschnittlich zu 95% nur herumsteht?
Beim täglichen Arbeitsweg wird es mit dem Teilen zwar etwas schwieriger bzw. es bedeutete vermehrte Fahrgemeinschaften. Bloß auch hier wird man sich baldmöglichst etwas einfallen lassen müssen, wenn man nicht den totalen Verkehrskollaps des Berufsverkehrs abwarten will.
Der Systemwechsel bei der Mobilität weg vom Verbrenner muss mit einer Begrenzung des Verkehrsaufkommens einhergehen, das vertretbare Maximum ist doch schon längst überschritten.
eppf
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 19:49 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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eppf schrieb:
[quote]bgl-tom schrieb:
Außerdem, bei einem REX, der zu 95% der Fahrten nicht genutzt wird, kommt man auf einmal auf die Idee, diesen mit anderen Leuten zu teilen. Wie wäre es, wenn man vorher auf die Idee käme, das Auto zu teilen, welches ebenso durchschnittlich zu 95% nur herumsteht?
Die Frage ist doch, für wieviele deiner Fahrten würdest du einen REx brauchen? Bei mir wären das verschwindend wenige. Gedankenspiel: Wenn mein Elektroauto am Heck einen Haken und eine Ladedose hätte, könnte ich beim nächsten Autohändler (100m Weg) einen ausleihen. OK, das Rückwärtseinparken wäre dann sicher nicht mehr so einfach, aber man kann halt nicht alles haben. IMHO wäre ein Anhänger jedenfalls flexibler zu teilen als einen REx, den man ein- oder ausbauen oder ständig mit rumfahren müsste.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 20:28 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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bgl-tom schrieb:
Die Frage ist doch, für wieviele deiner Fahrten würdest du einen REx brauchen? Bei mir wären das verschwindend wenige. Und genau bei den langen Fahrten, also z.B. in den Urlaub würdest du dann mit max. 100kmh dahinzuckeln wollen, den REX den ganzen Urlaub vor Ort parken, sofern man überhaupt mehr als einen normalen PKW-Stellplatz zugeteilt bekommt?
Dazu noch das vernichtende Urteil aller Zuseher nach dem Motto, "warum hast du dir nicht gleich eine 300km lange Kabeltrommel zugelegt?".
Sorry, mit so einer Lösung kann man jedweden Umstieg auf die E-Mobilität gleich absagen. Die Autoindustrie soll gefälligst die Entwicklung eines kompakten und wirkungsgradstarken REX angehen. Wenn so etwas schlussendlich in der Großserie deutlich mehr als 2000 EUR Aufpreis kostet, weiß ich nicht, wie man heute ein komplettes Auto wie den Aygo für 8000 EUR neu kaufen kann, aber genau das ist möglich!
Im Prinzip reden wir dann beim E-Auto über ca. 10% Mehrpreis, wenn es mit einem REX ausgestattet ist. Ein Drittel davon ginge doch bei einer Anhängerlösung schon alleine durch die notwendige AHK drauf.
Viele E-Auto-Kunden werden zwar akzeptieren, wenn das Auto eine Vmax von 140 bis 150kmh aufweist, sodass man zumindest mit Richtgeschwindigkeit auf der AB fahren kann. Wenn man denen wie gesagt nun auch noch eröffnet, alle Strecken über 200km sind auf 100kmh begrenzt, zeigen die einem endgültig den Vogel.
eppf
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 09.03.2016 20:59 - vor 8 Jahren, 6 Monaten
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Für den Urlaub gibt es doch richtige Autos. Oder viele nehmen das Flugzeug (wobei ich das aus Nachhaltigkeitsgründen nicht wirklich gut finden kann).
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 25.04.2016 11:43 - vor 8 Jahren, 4 Monaten
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Hi Egon,
mitlerweile wurde das Model 3 ja vor-vorgestellt. So wie ich das verstehe, trifft es deine Kriterien für ein Elektroauto, die Du unter Punkt 3 beschrieben hast
Was muss gegeben sein, damit ich mir ein BEV als Hauptfahrzeug anschaffe?
•Ein Modell im Segment der Kompaktklasse oder unteren Mittelklasse, Größe Golf bis Passat. Kombi/Fließheck oder SUV mit großer Heckklappe, variabler Innenraum, meinem Geschmack entsprechende Komfortausstattung optional verfügbar. Grundpreis 45.000 Euro, mit etwas Firlefanz sind 50.000 Euro Listenpreis ok.
•Reale E-Reichweite unter ungünstigen Umständen (= Winter, schweinekalt, Schnee, Heizung, Autobahn 110 km/h) 250 Kilometer. Intelligentes Lademanagement mit aktiver Batterietemperierung.
•Nutzung eines ausreichend dichten Ladenetzwerks entlang der Fernstraßen. Für die Energie zahle ich gerne, allerdings nach Energiemenge, nicht nach Ladezeit
..gut, an der Heckklappe arbeiten sie noch
Nur interesshalber. Ziehst Du einen Kauf in Erwägung? Wenn nein, warum nicht?
Für mich ist das model 3 sehr interessant. Leider weit über dem Budget, das ich jemals für ein Auto ausgeben würde. Deshalb leider keine Option.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 25.04.2016 19:38 - vor 8 Jahren, 4 Monaten
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Meines Erachtens ist der REX eine totgeburt.
Man braucht mindestens 25kw - beim optimalen Betriebspunkt des Motors, sonst macht es keinen sinn.
Zufälligerweise liefert der motor des prius3 genau diese leistung im ooptimal Punkt.
Blöd, denn eigentlich wollten wir ja einen kleinen einzylinder mit wenig Gewicht - der priusmotor stellt also bereits das Optimum dar. Beim diesel sieht es kaum anders aus und die mikroturbinen frs volvo sind sogar schlechter als der atkinson, dafür aber eteas leichzer.
Es bliebe die BSZ, aber auch die hat so eine Charakteristik, wenn auch etwas besser, sagen wir 40-50% tank2wheel.
Leider gibt es weder eine brauchbare H2-infrastruktur noch methanol (aus dem könnte H2 an Bord erzeugt werden, ist aber giftig.)
Was bleibt ist ein fauler Kompromiß wie im bwm i3 oder schnellladefähige BEVs ala Tesla.
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 26.04.2016 00:15 - vor 8 Jahren, 4 Monaten
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Waldfuchs schrieb:
Nur interesshalber. Ziehst Du einen Kauf in Erwägung?
Das kann ich noch nicht beantworten.
Grundsätzlich hat das Auto bei mir alle Chancen. Bislang aber habe ich nicht mehr gesehen als drei offensichtlich unfertige Prototypen. Die Präsentation empfand ich als Zumutung, jeder andere Hersteller wäre dafür zurecht kritisiert worden.
Es gibt eine Reihe von Absichtserklärungen, aber niemand weiß, wann das Auto wirklich fertig und lieferbar sein wird, wie es aussehen wird, was es bei uns kosten wird, wie hoch die Lieferzeiten sein werden. Das scheint 400.000 Leute nicht weiter zu stören, mich aber schon. Zumindest ist es nicht im Ansatz ausreichend, um jetzt schon eine pro/contra-Aussage zu treffen.
Unabhängig davon: Das Fehlen einer Heckklappe lässt ein Auto bei uns automatisch zum Zweitwagen werden. Aber auch das bleibt beim Model 3 noch abzuwarten.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: Umstieg auf ein BEV - oder auch nicht 26.04.2016 01:26 - vor 8 Jahren, 4 Monaten
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Das Model 3 wird keine Heckklappe haben, darauf wette ich.
Es wird aber einen Crossover geben. Halt erst ein Jahr später.
Auf der Basis des Model 3 sollen mehrere Konzepte entstehen.
Ich kann Egon verstehen. Das muss passen. Für mich war nichts vorstellbar ohne Service in der Nähe. Erst dann wurde ein Tesla für mich passend.
Nur, mit dem ein Model 3 oder Y (Crossover) erst auszuprobieren, das halte ich für übertrieben vorsichtig.
Der wird sich fahren wie ein Tesla und sicher viel mecker liefern für alle, die das gewöhnliche oder woanders übliche vermissen.
Das Model 3 wird ein tolles Auto sein, aber ehmt auch eins, das die Spreu vom Weizen trennt. Alleine schon wegen der einfachen Bedienung.
Viele wollen "was tun".
Ich bin in Citroëns Göttinen aufgewachsen. Den CX habe ich an seinem Ufo-Satelliten pilotiert.
Tesla macht die neuen Göttinen! Ob groß, ob klein. Auch mit dem Model 3.
Wer probefahren will, tut sicher gut, kriegt das Auto dann aber auch nicht vor 2022!
Wer jetzt reserviert, gibt Tesla zwar 1.000 Euro ohne das Auto zu kennen, wird deutlich früher beliefert.
Während der Wartezeit kommen die Vorführer und Probefahrten sind möglich. Bei Nichtgefallen wird die Reservierung widerrufen und die 1.000 Euro sind wieder auf dem Konto. Bei Gefallen ist man froh, nicht erst heute bestellt zu haben.
Will nicht zu nahe treten, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das Auto (vor allem während der Probefahrt) überzeugen wird halte ich für ziemlich hoch. Und damit das Risiko für klein.
Ich habe ein Model 3 reserviert. Sobald ein Model Y vorgestellt wird, übertrage ich die Reservierung darauf. Denn, wie Egon, brauche ich eine Heckklappe!
Vielleicht ist ja der Ampera-e interessant. Den muss man und kann man nicht reservieren, wie GM stolz betont. Auf dieses Auto bin ich gespannt. Auf wann er hier angeboten wird auch. Sein Betterievorrat ist jedenfalls perfekt. Nur das Problem mit den fehlenden Ladestationen.
Ich sehe derzeit keine Alternative. Auch nicht für die Zeit, wenn das Model 3 auf den Markt kommt.
Das Gesamtpaket des innovativen Elektroautos mit ausreichend Reichweite und den europaweiten Superchargern und auch eigenen Destination Chargern (jetzt schon 150 in Europa) ist bis dahin wahrscheinlich ein unschlagbares Kaufargument.
Grüße
Holger
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Letzte Änderung: 26.04.2016 01:42 von e-motion.
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